Eva
2412,3 Tsd.
00:46
Priester verweigern Handkommunion-Verbot. Kommunionspender im Petersdom ignorieren die Aufhebung des Indults zur Spendung der Handkommunion. Ausschnitte aus der Papstmesse am Neujahrstag 2011.Mehr
Priester verweigern Handkommunion-Verbot.
Kommunionspender im Petersdom ignorieren die Aufhebung des Indults zur Spendung der Handkommunion. Ausschnitte aus der Papstmesse am Neujahrstag 2011.
lingualpfeife
@Neujahrskind:
"Ein Kardinal bediente sich sogar selber aus dem Speisekelch des austeilenden Priesters!"
Diese Situation halte ich in keiner Weise für Willkür - im Grunde ist sie total schwierig.
Als erstes ist festzuhalten, dass vom Diakon an der Kleriker eigentlich überhaupt nicht im Kirchenschiff, sondern am Altar mit angelegter Stola zu kommunizieren hat.
Im Petersdom vermutlich wenig praktikabel …Mehr
@Neujahrskind:

"Ein Kardinal bediente sich sogar selber aus dem Speisekelch des austeilenden Priesters!"

Diese Situation halte ich in keiner Weise für Willkür - im Grunde ist sie total schwierig.

Als erstes ist festzuhalten, dass vom Diakon an der Kleriker eigentlich überhaupt nicht im Kirchenschiff, sondern am Altar mit angelegter Stola zu kommunizieren hat.

Im Petersdom vermutlich wenig praktikabel, aber da spielt noch etwas anderes rein: Eine uralte Regel, dass ein Priester die Kommunion nicht aus der Hand eines Diakons empfangen soll/darf - und eine andere, dass ein Bischof vom Priester keine Sakramente, Segnungen etc. empfängt (abgesehen von der Hl. Beichte).

Auch in heutiger römischer Praxis wäre mir neu, dass ein nicht zelebrierender Bischof in der Messe die Kommunion aus der Hand des Zelebranten empfängt, von daher halte ich das Verhalten des Kardinals für korrekt.
fulgentius
Landpfarrer
Verstehe auch nicht, was der liebe Fulgentius sagen will.
Er schreibt mir, ich hätte mit meiner Aeusserung vollkommen recht (you're absolutely correct) und direkt danach: "every priest is free to hand communion in the mass". Sehe nicht, wie sich beide Aussagen in Einklang bringen lassen.
Vor allem beim zweiten Satz verstehe ich nicht ganz, wie er gemeint ist:
Sollte der Priester als KommunionspenderMehr
Verstehe auch nicht, was der liebe Fulgentius sagen will.
Er schreibt mir, ich hätte mit meiner Aeusserung vollkommen recht (you're absolutely correct) und direkt danach: "every priest is free to hand communion in the mass". Sehe nicht, wie sich beide Aussagen in Einklang bringen lassen.
Vor allem beim zweiten Satz verstehe ich nicht ganz, wie er gemeint ist:
Sollte der Priester als Kommunionspender gemeint sein, so stimmt er natürlich nicht, denn der Priester ist nur dann zur Kommunionspendung in die Hand ermächtigt, wenn der zuständige Bischof diese Möglichkeit für seine Diözese vorgesehen hat. Vor einiger Zeit hat z.B. ein italienischer Bischof (ich meine, es sei Florenz gewesen) die Spendung der Handkommunion in einigen Wallfahrtskirchen seiner Diözese verboten, in anderen Diözesen oder Ländern ist die Handkommunion überhaupt nicht gestattet.
Sollte der Priester als Kommunionempfänger gemeint sein, so gelten für ihn, falls er nicht konzelebriert, die gleichen Vorschriften wie für die Laien (ausser der zuständige Bischof als Gesetzgeber seiner Diözese hätte eine Ausnahmeeregelung für Priester erlassen): Das heisst wenn die Handkommunion untersagt ist, darf auch der Priester die Kommunion nicht in die Hand empfangen. Sollte er jedoch auch als Kommunionspender fungieren, darf und muss er selbstverständlich die Hostie dazu in die Hand nehmen, beim eigenen Kommunionempfang jedoch hat er sich an die geltenden Vorschriften zu halten.
Tesa
@fulgentius,
mit Ihrem Englisch sollten Sie lieber Deutschland als Herkunftsland angeben und in der Muttersprache schreiben.....Mehr
@fulgentius,

mit Ihrem Englisch sollten Sie lieber Deutschland als Herkunftsland angeben und in der Muttersprache schreiben.....
fulgentius
There is no popish indult for communion in the papal mass.
"Landpfarrer": you'r absolutely correct.
every priest is free to hand communion in the mass
Landpfarrer
@camillo
Sie schrieben:
"Übrigens können Priester tatsächlich die Kommunion selbst nehmen und müsssen sie nicht durch den Spender empfangen, vor allem wenn sie konzelebrieren, was ja nach außen nicht immer sichtbar sein muss."
Das stimmt so nicht:
Ein Priester kann diee Kommunion nur selbst nehmen, wenn er konzelebriert, dann nimmt er die Kommunion selbst. Nach dem zumeist gebräuchlichen Ritus wird …Mehr
@camillo
Sie schrieben:
"Übrigens können Priester tatsächlich die Kommunion selbst nehmen und müsssen sie nicht durch den Spender empfangen, vor allem wenn sie konzelebrieren, was ja nach außen nicht immer sichtbar sein muss."
Das stimmt so nicht:
Ein Priester kann diee Kommunion nur selbst nehmen, wenn er konzelebriert, dann nimmt er die Kommunion selbst. Nach dem zumeist gebräuchlichen Ritus wird die Hostie an die Konzelebranten in der Regel während des Agnus Dei gereicht durch einen Konzelebranten oder Diakon, der aber in keinem Fall die Spendeworte spricht. Konkret nehmen die Konzelebranten dann die Hostie aus der ihnen gereichten Hostienschal. Wenn dann der Hauptzelebrant die Hostie den Gläubigen zeigt mit den Worten "Seht das Lamm Gottes" halten sie ihre Hostie in der Hand und kommunizieren gleich danach gemeinsam mitt dem Hauptzelebranten den Leib Christi. Es gibt noch Varianten für den Fall, dass sehr viele Konzelebrtanten anwesend sind oder falls vorgesehen ist, dass die Konzelebranten das Blut Christi durch Eintauchen der Hostie in den Kelch empfangen.
Nichtkonzelebrierende Priester aber -auch wenn sie in Chorkleidung an der Messe teilnehmen-, empfgangen die Hostie wie Laien, dass heisst sie wird ihnen mit den Spendeworten "Der Leib Christi" gereicht. Gegenüber Laien geniesssen nichtkonzelebrierende Priester bezüglich des Kommunionempfanges keinerlei Sonderrechte, wohl können sie -wenn dies vorgesehen ist- die Hl. Kommunion unter beiden Gestalten empfangen (aber auch den Kelch können sie dann nicht selber nehmen, sondern er wird ihnen mit den Spendeworten gereicht. Aber auch dies ist eigentlich kein Sonderrecht, da ja prinzipiell auch die anwesenden Laien die Kelchkommunion empfangen können, wenn die von den Rubriken festgelegten Voraussetzungen gegeben sind.
holyrope 3
The traditional Latin Mass is offered in the same manner everywhere. It does not vary from priest to priest and from church to church. This is so because the Catholic faith is the same everywhere and that true unity of faith MUST be reflected in a TRUE unity of worship as well. It stands to reason that the traditional Mass is absolutely faithful to Catholic teaching and the New Mass is not.
holyrope 3
Dear people, let us all be an example to others, (not that we are better) but because we understand the grave consequences of this horrendous scandal of receiving in the hands, where no doubt fragments remain on the hands to be desecrated.
Please continue as has been done for centuries, on the Tongue While Kneeling; let us convey to the priests, bishops and laity that the King of Kings is Due the …
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Dear people, let us all be an example to others, (not that we are better) but because we understand the grave consequences of this horrendous scandal of receiving in the hands, where no doubt fragments remain on the hands to be desecrated.
Please continue as has been done for centuries, on the Tongue While Kneeling; let us convey to the priests, bishops and laity that the King of Kings is Due the Utmost Respect, Honor and Glory. Let us make up for the abuses that are so many!

Pray the Holy Father will find the courage to MANDATE that Communion MUST be Received on the TONGUE while KNEELING.
stclemente
Allen "Guckern" von Gloria wünsch eich ein gesegnetes Jahr 2011.
Ich habe heute morgen den Kommunionempfang (das ergrabbeln der Hostie aus der Schale) gesehen - und habe mich geärgert. Na, wenn die obersten Herren der Kirche so!!! kommunizieren - na dann gute Nacht!
Es ist ja loblich, dass der Hl. Vater in dieser Weise reicht.
Aber,- wann kommen denn mal Worte dazu für die normale Gemeinde. …Mehr
Allen "Guckern" von Gloria wünsch eich ein gesegnetes Jahr 2011.

Ich habe heute morgen den Kommunionempfang (das ergrabbeln der Hostie aus der Schale) gesehen - und habe mich geärgert. Na, wenn die obersten Herren der Kirche so!!! kommunizieren - na dann gute Nacht!

Es ist ja loblich, dass der Hl. Vater in dieser Weise reicht.
Aber,- wann kommen denn mal Worte dazu für die normale Gemeinde. Vielleiecht mal eine Empfehlung der Gottesdienstkongregation zu diesem Thema - das wenigsten auch der knieende Empfang der Kommuion möglich sein sollte. Das geht ja in den meisten unserer Kirchen gar nicht mehr.

Und ob es das Handkommunionverbot für dei Papstmessen wirklich gibt oder nur eine schöne Einfindung einiger Frommen ist - vielliecht kann jemand das Geheimnis lüften.

Und dann noch beim Angelus diese Ankündigung von Assisi - 3. Teil!!!
Ich bin schockiert!!!

Frohes Neues Jahr!!!!
Er erwecke Deine Kirche!!!!!

mein St. Clemene
Iosephus Venator
Ich beginne ernsthaft zu zweifeln, dass es dieses hier so eifrig diskutierte Handkommunion-Verbot im Petersdom überhaupt gibt. Es muss doch zu dieser nicht unwesentlichen Angelegenheit irgendwo eine offizielle Verlautbarung geben. Auch die Gottesdienstbesucher müssten ja irgendwie über die Änderung informiert werden, was sie augenscheinlich aber nicht sind.
Bisher finde ich nur vage Internetquellen …Mehr
Ich beginne ernsthaft zu zweifeln, dass es dieses hier so eifrig diskutierte Handkommunion-Verbot im Petersdom überhaupt gibt. Es muss doch zu dieser nicht unwesentlichen Angelegenheit irgendwo eine offizielle Verlautbarung geben. Auch die Gottesdienstbesucher müssten ja irgendwie über die Änderung informiert werden, was sie augenscheinlich aber nicht sind.
Bisher finde ich nur vage Internetquellen und Hinweise von der Art: "wie verschiedene Medien berichten". Eine gesunde Portion Skepsis scheint mir hier angebracht.
Liebe Eva, woher haben Sie denn Ihre Informationen?
camillo
@Apologet:
Ihre Vorstellungen über den Gehorsam in den Ordensregeln sind eher nicht zutreffend. Kein Ordensmitglied kann wegen Ungehorsam so einfach rausfliegen. Die Ordensprofess gilt für beide, den Ordensmann und den Orden. Damit einer aus dem Ordens- oder Klerikerstand entlassen werden kann, müssen schwerste Vergehen vorliegen. Nebenbei gibt es in einigen Orden die "contra animam" Klausel. Bei …Mehr
@Apologet:

Ihre Vorstellungen über den Gehorsam in den Ordensregeln sind eher nicht zutreffend. Kein Ordensmitglied kann wegen Ungehorsam so einfach rausfliegen. Die Ordensprofess gilt für beide, den Ordensmann und den Orden. Damit einer aus dem Ordens- oder Klerikerstand entlassen werden kann, müssen schwerste Vergehen vorliegen. Nebenbei gibt es in einigen Orden die "contra animam" Klausel. Bei Anweisungen die "gegen die Seele" des Untergebenen stehen, reicht der Einwand "contra animam" und dann muss er die Sache nicht befolgen (auch wenn sie nicht Sünde oder gegen das Gewissen ist). Er steht dann allerdings allein vor Gott in seiner Verantwortung.

Übrigens können Priester tatsächlich die Kommunion selbst nehmen und müsssen sie nicht durch den Spender empfangen, vor allem wenn sie konzelebrieren, was ja nach außen nicht immer sichtbar sein muss.

Mir gefällt besonders die Anregung von Franziskus Fan. Alle diese Reformen müssen durch unser Gebet und Opfer mitgetragen werden!!!
peter-70
Vermeinender, die Worte welche ich hier vorgestellt habe kommen nicht von mir, sondern von Jesus selbst. Streitest du, so streitest du nicht wider mich, sondern wider Jesus.
Glaubst du mir aber nicht, so beschaffe dir um deines Verstandes Willen, die Texte und Informationen um die hl. Birgitte von Schweden, aber um deines Herzens Willen bitte den Heiligen Geist um Erleuchtung.
Apologet
@Vermeinender
Natürlich kann man die katholische Kirche nicht mit Wirtschaftsunternehmen und dem Taubenzüchterverein gleichsetzen. Es tut mir leid wenn ich so einen Eindruck erweckt haben sollte. Ist sicher nicht meine Intention. Ein anderes (besseres) Beispiel: Ordensregeln sehen auch einen strengen Gehorsam gegenüber Vorgesetzten vor. Sie können sich zwar beschweren, wenn die Anweisung aber …Mehr
@Vermeinender

Natürlich kann man die katholische Kirche nicht mit Wirtschaftsunternehmen und dem Taubenzüchterverein gleichsetzen. Es tut mir leid wenn ich so einen Eindruck erweckt haben sollte. Ist sicher nicht meine Intention. Ein anderes (besseres) Beispiel: Ordensregeln sehen auch einen strengen Gehorsam gegenüber Vorgesetzten vor. Sie können sich zwar beschweren, wenn die Anweisung aber trotzdem so bleibt, müssen sie es im Gehorsam ausführen solange es keine Sünde ist. Weiß jetzt nicht genau wie das dort genau gehandhabt wird, aber einer der sich den Weisungen des Oberen vorsätzlich widersetzt wird dort auch nicht lange bleiben. Im Grunde hat er doch durch sein Handeln sein Treue-Gelübte gebrochen und gilt wohl als ausgeschlossen, bis dieser Bruch bereinigt ist. Barmherzigkeit ist dann dass er in die Gemeinschaft wiederaufgenommen wird, wenn er Reue über sein Handeln zeigt und Besserung gelobt. Bei Priester sollte doch eigentlich ähnliches gelten.
Holy Cannoli
This is a scandal not because of the laity who likiely do NOT know any better but because of the clergy who DO know better but do not care.
🤨Mehr
This is a scandal not because of the laity who likiely do NOT know any better but because of the clergy who DO know better but do not care.

🤨
Vermeinender
Ich weiß nicht, Peter, ob es richtig ist, die Priester zu vergötzen. Die Priester sind des Leibes Christi Mittel, zum Zwecke seines in der Gabe der Gnade ( Sakramente ) bestehenden Sichselbstwirkens. Es ist ein großer Irrtum, die Priesterschaft zu einer Art Halb-Haupt machen zu wollen... Dieser Stand im 'einen' Leib Christi ist da um des korrekten Ablaufs der Liturgie willen, mehr nicht. Das …Mehr
Ich weiß nicht, Peter, ob es richtig ist, die Priester zu vergötzen. Die Priester sind des Leibes Christi Mittel, zum Zwecke seines in der Gabe der Gnade ( Sakramente ) bestehenden Sichselbstwirkens. Es ist ein großer Irrtum, die Priesterschaft zu einer Art Halb-Haupt machen zu wollen... Dieser Stand im 'einen' Leib Christi ist da um des korrekten Ablaufs der Liturgie willen, mehr nicht. Das Priestertum ist heilig, ob dessen, dass es 'formal' die Stellvertretung Christi 'ermöglicht' oder möglich werden lässt. Das heisst aber nun nicht, dass auch 'die Priester' Götter wären. Das ist ein Unterschied. Nur der Leib Christi, die Kirche, als 'Eines' verstanden, ist im gewissen Sinne Gott. Darin, im Leib, also zwischen den einzelnen ihn ausmachenden Gliedern, gibt es aber in puncto Qualität der Göttlichkeit keinen Unterschied.
Iosephus Venator
Eine Aufhebung des Indults zur Spendung der Handkommunion bei Papstmessen fände ich begrüßenswert. Nur kann ich keinen offiziellen Beleg für eine solche Vorschrift finden. Weder auf der deutschsprachigen Seite von Radio Vatikan noch auf der offiziellen Homepage des Vatikan wurde ich fündig.
Als oft verlinkte Quelle habe ich lediglich einen Artikel auf kath.net (www.kath.net/detail.php)
gefunden.…Mehr
Eine Aufhebung des Indults zur Spendung der Handkommunion bei Papstmessen fände ich begrüßenswert. Nur kann ich keinen offiziellen Beleg für eine solche Vorschrift finden. Weder auf der deutschsprachigen Seite von Radio Vatikan noch auf der offiziellen Homepage des Vatikan wurde ich fündig.
Als oft verlinkte Quelle habe ich lediglich einen Artikel auf kath.net (www.kath.net/detail.php)
gefunden. Dort fehlt aber jede weitere Quellenangabe.
Kann jemand weiterhelfen?
peter-70
Wie können wir Gott würdig empfangen? Ein Mensch der Gott mit seinen Händen berührt, ahnt nicht in welches Geheimnis er hineingenommen wird! Keinem Engel und keinem Geschöpf hat Gott diese Gnade je zugestanden als allein den Priestern, Seinen Allerheiligsten Leib mit den Händen berühren zu dürfen.
Wie blind, kalt und hart geworden ist ein Mensch, der's wagt den Allerhöchsten Gott mit seinen Händen …Mehr
Wie können wir Gott würdig empfangen? Ein Mensch der Gott mit seinen Händen berührt, ahnt nicht in welches Geheimnis er hineingenommen wird! Keinem Engel und keinem Geschöpf hat Gott diese Gnade je zugestanden als allein den Priestern, Seinen Allerheiligsten Leib mit den Händen berühren zu dürfen.
Wie blind, kalt und hart geworden ist ein Mensch, der's wagt den Allerhöchsten Gott mit seinen Händen berühren zu dürfen?

Offenbarung an hl. Birgitta von Schweden:

"Siehe, meine Tochter, meinen Priestern, welche ich vor allen Engeln und Menschen auserwählt habe, als ich von der Welt schied, habe ich dasjenige anvertraut, was mir das Teuerste ist, und ich habe ihnen fünf Gaben hinterlassen:

1) meinen Glauben;
2) die beiden Schlüssel zu der Hölle und zu dem Himmel;
3) die Kraft, aus einem Feinde Gottes einen Engel zu machen;
4) die Gewalt, meinen heiligsten Leib zu konsekrieren, was kein Engel tun kann;
5) das Vorrecht, meinen aller heiligsten Leib mit ihren Händen berühren zu dürfen.

Jetzt aber verfahren sie mit Mir wie die Juden. Sie sind schlimmer als Judas; sie veruntreuen Mich wie Diebe und Verräter"
und der Herr schließt mit den Worten:

"...denn es ist Gott lieber, dass an manchen Orten keine Messe gelesen wird, als dass unwürdige und unreine Hände seinen allerheiligsten Leib berühren."

Wie sehr Jesus seine Priester liebt und wie Er sie auserwählt hat, zeigen uns diese Worte an Brigitta:

"Höret es, meine Engel und das ganze Heer Meiner Heiligen! Die Priester habe ich Mir vor allen Engeln und Gerechten auserwählt und ihnen die Vollmacht erteilt, das Sakrament Meines Leibes zu verwalten. Ich habe sie Mir zu näheren und vertrauteren Freunden erwählt als die Propheten, denn sie vernehmen nicht bloss Meine Worte, sondern sie dürfen mit Händen berühren, was keiner der Propheten oder der Engel je durfte. Wäre es Mein Wille gewesen, so hätte ich wohl auch einen Engel zu diesem Amte erlesen können, allein Meine Liebe zu den Priestern war so gross, dass ich nur ihnen allein, nur ihnen allein, diese Auszeichnung verliehen und verordnet habe, dass sie in sieben Ordnungen vor Mir stehen: geduldig wie die Schafe; unerschüttert wie eine Mauer auf gutem Grund; beherzt wie Krieger; klug wie die Schlangen; schamhaft wie eine Jungfrau; rein wie die Engel; liebebrennend wie Braut und Bräutigam. Die priesterlichen Gewänder sind die Zeichen oder Sinnbilder der Zierden und Tugenden, mit denen die Seelen der Priester geschmückt sein müssen und durch welche sie mächtig sind, den Teufel zu überwinden."

Wollt ihr nun gegen Jesus selbst streiten???!!!
a.t.m
Ein Spiegelbild für die Vorgänge in der Kirche, der Heilige Vater Papst Bendikt XVI wünscht, www.kath.net/detail.phpaber viele Kleriker als auch Episkopaten (zum Glück nicht alle) wiedersetzen sich diesen seinen Anordnungen (in Gottes unseres Herrn Namen?). In der Privatwirtschaft geht jede Firma innerhalb kürzester Zeit bankrott, wenn sie undisziblinäre Mitarbeiter frei walten lässt, Jeder Staat …Mehr
Ein Spiegelbild für die Vorgänge in der Kirche, der Heilige Vater Papst Bendikt XVI wünscht, www.kath.net/detail.phpaber viele Kleriker als auch Episkopaten (zum Glück nicht alle) wiedersetzen sich diesen seinen Anordnungen (in Gottes unseres Herrn Namen?). In der Privatwirtschaft geht jede Firma innerhalb kürzester Zeit bankrott, wenn sie undisziblinäre Mitarbeiter frei walten lässt, Jeder Staat geht bankrott oder verfällt den Chaos. Aber die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, verliert dabei nicht nur weltliches, sondern auch viele unsterblichen Seelen, werden in die Hände Satans überanwortet.
gnagflow
Wenn eine strengere Regelung des Empfangs der hl. Kommunion in St. Peter existiert, so hat diese sicher ihre Gründe. Entscheidend ist jedoch ein würdiger Empfang der hl. Kommunion, und der ist sowohl bei der Handkommunion möglich als auch bei der Mundkommunion. Der wahrhaft würdige Empfang hängt jedoch vom Empfänger ab (zu einem guten Teil auch vom Spender - denn unwürdige Haltung dabei und …Mehr
Wenn eine strengere Regelung des Empfangs der hl. Kommunion in St. Peter existiert, so hat diese sicher ihre Gründe. Entscheidend ist jedoch ein würdiger Empfang der hl. Kommunion, und der ist sowohl bei der Handkommunion möglich als auch bei der Mundkommunion. Der wahrhaft würdige Empfang hängt jedoch vom Empfänger ab (zu einem guten Teil auch vom Spender - denn unwürdige Haltung dabei und unwürdiges Herunterrasseln der Spendeformel gibt es auch). Es gibt würdigen und unwürdigen Empfang der Handkommunion und Mundkommunion. Die Hand kann empfangender Thron für den Herrn sein (altkirchlich) oder Besitzergreifungsinstrument. Die Mundkommunion kann andächtig empfangen werden oder ein Geschlecke und Geschnappe sein (geradezu ekelig für Spender derselben). Die Hand tut gutes und sündigt, die Zunge tut beides ebenso. Einzig entscheidend für eine sinnvolle Lösung kann die Bewahrung der hl. Gestalten sein und das Verhindern des Verlustes von Partikeln. Die können sowohl von der Hand, als auch von Mund und Kommunionpatene auf den Boden fallen. Übrigens kann ich auch eine Hostie aus dem Mund wieder herausnehmen und sie missbrauchen. Spender und Empfänger haben eine große Verantwortung für die hl. Gestalten der Kommunion - egal in welcher Form. Was auch immer der hl. Stuhl dazu entscheidet, wird am Ende richtig sein, wenn es dem einen Ziel dient: der Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten ! 👍
Vermeinender
"Es fehlt schlicht an den Konsquenzen. Wenn sich ein Angestellter vorsätzlich (=wissentlich, bewusst) den Dienstanweisungen widersetzt kann er entweder gleich auf die Straße gesetzt werden (fristlose Kündigung) oder wenn der Chef milde gestimmt ist wird er halt noch einmal davor ordentlich abgemahnt. Das kann und sollte in der Kirche nicht anders sein!"-
...und sie haben nicht das Gefühl, dass in …Mehr
"Es fehlt schlicht an den Konsquenzen. Wenn sich ein Angestellter vorsätzlich (=wissentlich, bewusst) den Dienstanweisungen widersetzt kann er entweder gleich auf die Straße gesetzt werden (fristlose Kündigung) oder wenn der Chef milde gestimmt ist wird er halt noch einmal davor ordentlich abgemahnt. Das kann und sollte in der Kirche nicht anders sein!"-

...und sie haben nicht das Gefühl, dass in diesem Beitrag schemenhaft durchschimmert, dass sie selbst die Kirche qualitativ gleichsetzen mit weltlichen Institutionen, wie z.B. Wirtschaftsunternehmen? Ist die Kirche nicht wesenhaft eine andere Art Institution als der Taubenzüchterverein von nebenan? Wenn Sie hier verneinen, dann bleibt noch die Frage: Heisst das den nun nicht, dass sie, die Kirche, auch nach ganz und gar anderen Maßstäben in sich abzulaufen hat, oder zumindest nicht nach denselben, wie andere Institutionen?

Der Manager schmeisst seinen Lakai bei Missverhalten raus. Kein Vergeben, kein Vergessen, keine Absolution. Aber was ist mit der Kirche? Was ist mit Christus? Macht der das genauso? 'Soll' er es genauso machen, wie die Welt es tut? Wenn er es so machen 'sollte', dann hätte er ja auch damals sagen können: Ähm, nein, ich gehe nicht ans Kreuz, sondern haue euch, euch Sünder!, alle kurz und klein um des Gerichtes willen... Tat er das? Und, was sagen Sie: Soll er das nun tun?