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Papst würdigt Luther und fordert stärkeres Glaubenszeugnis

(gloria.tv/ KNA) Papst Benedikt XVI. hat Martin Luther als leidenschaftlichen Gottsucher gewürdigt. Er appellierte am Freitag im Erfurter Augustinerkloster an die Kirchen, in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft ein gemeinsames Zeugnis des Glaubens zu geben. Das sei die wichtigste ökumenische Aufgabe.

Der Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, ermunterte beim Treffen des Papstes mit führenden Vertretern der evangelischen Kirche die katholische Kirche, konkrete Fortschritte für konfessionsverbindende Ehen und Familien sowie bei beim gemeinsamen Abendmahl zu ermöglichen.

Benedikt XVI. betonte, das Treffen an diesem historischen Ort sei für ihn «ein bewegender Augenblick». Was den Luther umgetrieben habe, «war die Frage nach Gott, die die tiefe Leidenschaft und Triebfeder seines Lebens» gewesen sei. «Theologie war für ihn keine akademische Angelegenheit, sondern das Ringen um sich selbst, und dies wiederum war ein Ringen um Gott und mit Gott.» Im Erfurter Augustinerkloster hatte Luther zwischen 1505 und 1512 als Mönch gelebt und dort nach der Priesterweihe 1507 seine erste Messe gelesen.

Mit Blick auf die Rolle der Kirchen in der modernen Gesellschaft räumte das Kirchenoberhaupt Versäumnisse beider Seiten ein. «Es war der Fehler des konfessionellen Zeitalters, dass wir weithin nur das Trennende gesehen und gar nicht existenziell wahrgenommen haben, was uns mit den großen Vorgaben der Heiligen Schrift und der altchristlichen Bekenntnisse gemeinsam ist.» Es sei «der große ökumenische Fortschritt der letzten Jahrzehnte, dass uns diese Gemeinsamkeit bewusst geworden ist». Katholiken und Protestanten könnten das durch gemeinsames Beten und Singen und durch gemeinsames Eintreten für das christliche Ethos bezeugen.

Der Papst warnte, dass der ökumenische Fortschritt auch wieder verspielt werden könne. Die Kirchen müssten sich die Frage stellen, wie sie auf die zunehmende Religionsferne reagieren sollten: «Nicht Verdünnung des Glaubens hilft, sondern nur ihn ganz zu leben in unserem Heute.» In diesem Zusammenhang verwies Benedikt XVI. auf die christlichen Widerstandskämpfer der NS-Zeit. Sie hätten die erste große ökumenische Öffnung bewirkt und seien damit ein Beispiel für die Gegenwart.

Mit Blick auf Luthers Suche nach dem gnädigen Gott beklagte Benedikt XVI. mangelndes Sündenbewusstsein der modernen Menschen. «Sofern man heute überhaupt an ein Jenseits und ein Gericht Gottes glaubt, setzen wir doch praktisch fast alle voraus, dass Gott großzügig sein muss und schließlich mit seiner Barmherzigkeit schon über unsere kleinen Fehler hinwegschauen wird.» Doch das Böse, dass Menschen heute anrichteten, sei keineswegs eine Kleinigkeit, sagte der Papst mit Blick auf Korruption, Geldgier, Umweltzerstörung und eine ungerechte Verteilung von Reichtum.

Schneider mahnte konkrete Fortschritte in der Ökumene an. Er äußerte die Hoffnung, dass die Kirchen ihren «Eigen-Sinn» überwinden und «getrennt gewachsene Traditionen als gemeinsame Gaben» verstehen könnten. «Danach sehnen sich viele Menschen in allen Regionen Deutschlands.» Zwar hätten die Kirchen frühere Feindschaften überwunden und lebten ihren Glauben schon vielfach gemeinsam; zudem erkennten die Kirchen das Sakrament der Taufe wechselseitig an. «Das ist ein großer Fortschritt», betonte der Ratsvorsitzende. Damit könnten die Kirchen aber noch nicht zufrieden sein.

Schneider, der den Papst als «Bruder in Christus» anredete, ermunterte das Kirchenoberhaupt, Luther als «Scharnier zwischen unseren Kirchen zu verstehen, weil er zu beiden Kirchen gehört». Die Reformatoren hätten die Reformation als Umkehr der Kirche zu Christus verstanden. Der Ratsvorsitzende versicherte, dass die evangelische Kirche das Reformationsjubiläum 2017 nicht im «Geist triumphalistischer Großspurigkeit» begehen werde. Er bat den Papst, «den 31. Oktober 2017 als ein Fest des Christusbekenntnisses zu verstehen und mit den Kirchen der Reformation zu feiern, so dass wir alle in ökumenischer Verbundenheit Christus bezeugen». Die Landesbischöfin Ilse Junkermann würdigte den Papstbesuch im Augustinerkloster als wichtiges ökumenisches Zeichen.
Galahad
Ausdrücklich begrüßte die evangelische Seite, dass Benedikt den Reformator Luther (1483-1546) gewürdigt habe: "Die faktische Rehabilitation ist erfolgt, das haben wir auch heute aus dem Mund des Papstes sehr wohl gehört", sagte Schneider. Benedikt forderte die Gläubigen auf: "Die Frage: Wie steht Gott zu mir, wie stehe ich vor Gott - diese brennende Frage Martin Luthers muss wieder neu und gewiss …Mehr
Ausdrücklich begrüßte die evangelische Seite, dass Benedikt den Reformator Luther (1483-1546) gewürdigt habe: "Die faktische Rehabilitation ist erfolgt, das haben wir auch heute aus dem Mund des Papstes sehr wohl gehört", sagte Schneider. Benedikt forderte die Gläubigen auf: "Die Frage: Wie steht Gott zu mir, wie stehe ich vor Gott - diese brennende Frage Martin Luthers muss wieder neu und gewiss in neuer Form auch unsere Frage werden."

weiter lesen: web.de/…/13755890-papst-…

Hier einige Informationen von den Nachrichten von Web.de. Hier kommen einmal wieder die ersten Falschinterpretationen unseres Heiligen Vaters und seiner ernsthaften Bemühungen um die Rückkehr der gesamten Christenheit in den eine (katholischen) Schafstall unter dem einen Hirten dem Vicarius Christi von evangelischer Seite. Von Rehabilitation hat der hl. Vater nichts gesagt. Rein gar nichts. Er hat lediglich, wie immer, in seiner vom Heiligen Geist inspierierten und von großer Weisheit, versucht auch den Protestanten eine Brücke zur Heimkehr zu bauen. Der Papst selber hat übrigens meinses Wissen auch nichts von dem sog. "Scharnier" das oben beschrieben ist gesagt. Wäre auch nicht unbedingt hilfreich. Denn dann könnte es sein, daß in weiteren ökumensichen Gesprächen der Fokus zu sehr lediglich noch auf das gerichtet würde, was Luther gesagt hat. Damit würde er dann doch wieder zu einer Art "gemeinsamen Lehrer im Glauben" hochstilisiert, der er nun einmal nie sein kann. S.Ex. Bischof Müller hat dieses Mißverständnis neulich sehr gut aufgeklärt. Mit Luther verhält es sich genauso, wie der hl. Vater es hier gesagt hat. Aber diese eifrige Gottsuche kann, wenn sie, wie in Luthers Fall IN DIE IRRE geleitet geht, sehr schnell auch geistig verwirrt und krank und verbittert machen. Und das war bei Martin Luther meines Erachtens nachs zweifellos der Fall. Eigentlich schade, daß es so gekommen ist. Wäre er statt Mönch zu werden, lieber doch Jurist geworden, vllt. wäre er dann ein Segen für die Menschheit geworden und hätte viel für Gott tun können. Als Mönch war er allerdings ungeeignet, was man an den Früchten seines Wirkens ja auch erkennen kann.

😇 😇 😇

vollständiger Arikel unter:

web.de/…/13755890-papst-…
Monika Elisabeth
"Der Papst hat sich bei dem heutigen Gespräch leider nicht konkret zum Reformationsjubiläum geäußert", sagte der Leitende Bischof der VELKD, Johannes Friedrich.
Ja warum hat er sich wohl nicht dazu geäußert? WEIL es ob einer 500-jährigen Kirchenspaltung NICHTS zu jubeln gibt.
Wann begreifen die das endlich mal, dass sie mit ihrer Anhänglichkeit an Luther und andere Spalter die eigentlichen Bremsen …Mehr
"Der Papst hat sich bei dem heutigen Gespräch leider nicht konkret zum Reformationsjubiläum geäußert", sagte der Leitende Bischof der VELKD, Johannes Friedrich.

Ja warum hat er sich wohl nicht dazu geäußert? WEIL es ob einer 500-jährigen Kirchenspaltung NICHTS zu jubeln gibt.

Wann begreifen die das endlich mal, dass sie mit ihrer Anhänglichkeit an Luther und andere Spalter die eigentlichen Bremsen der Ökumene sind?

Kehrt um zum Felsen Petri - das ist Ökumene! Ohne ihn könnt ihr sowieso nicht mehr lange bestehen, da euer Haus auf Sand gebaut ist.
Defensor Fidei
Obwohl der Spaßvogel kircheundkatechese hier festgestellt hat, daß der Papst den Evangelischen das "Kirchesein" nicht länger abspricht, sind diese wohl noch immer enttäuscht.
Die tagesschau meldete:
Protestanten von Papst enttäuscht
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, wertete das Treffen mit dem Papst zwar als wichtiges Signal für die Ökumene. …Mehr
Obwohl der Spaßvogel kircheundkatechese hier festgestellt hat, daß der Papst den Evangelischen das "Kirchesein" nicht länger abspricht, sind diese wohl noch immer enttäuscht.

Die tagesschau meldete:

Protestanten von Papst enttäuscht

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, wertete das Treffen mit dem Papst zwar als wichtiges Signal für die Ökumene. Andererseits seien aber wichtige Fragen ungeklärt geblieben. "Unser Herz brennt nach mehr", sagte Schneider. Der EKD-Vorsitzende steht an der Spitze von 24 Millionen Protestanten in Deutschland. Die Zahl der Katholiken ist etwa gleich groß.

Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) bedauerte, dass der Papst in Erfurt nicht auf die 500-Jahr-Feier der Reformation 2017 eingegangen ist. "Der Papst hat sich bei dem heutigen Gespräch leider nicht konkret zum Reformationsjubiläum geäußert", sagte der Leitende Bischof der VELKD, Johannes Friedrich. Für die Ökumene in Deutschland sei das Thema allerdings unverzichtbar.
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Tja...da landet der Papst einen riesen Knaller und wertet die evangelischen Gemeinschaften laut kircheundkatechese zur Kirche auf und keiner merkt es.
Komisch...wirklich komisch 🤨
Defensor Fidei
Ökumenisch? Natürlich! Aber was für eine Ökumene?
Im Gegensatz zu Ihnen und dem "Wir sind Kirche"-User "kircheund katechese" lautet die Pressemeldung bei Radio Vatikan doch ewtas anders. Hier einige Auszüge. Schon die Überschrift ist bezeichnend:
Papst bei ökumenischem Gottesdienst: „Keine Kompromisse eingehen“
In seiner Predigt in Erfurt beklagte der Papst die Spaltung der Christenheit. Jesus …Mehr
Ökumenisch? Natürlich! Aber was für eine Ökumene?

Im Gegensatz zu Ihnen und dem "Wir sind Kirche"-User "kircheund katechese" lautet die Pressemeldung bei Radio Vatikan doch ewtas anders. Hier einige Auszüge. Schon die Überschrift ist bezeichnend:

Papst bei ökumenischem Gottesdienst: „Keine Kompromisse eingehen“

In seiner Predigt in Erfurt beklagte der Papst die Spaltung der Christenheit. Jesus habe doch im Abendmahlssaal so dringend für die Einheit gebetet.

Doch die Christen sollten „nicht nur die Trennungen und Spaltungen beklagen, sondern Gott für alles danken, was er uns an Einheit erhalten hat und immer neu schenkt“, riet der Papst.

[...]

Der Glaube an Gott müsse sich „in unserem gemeinsamen Eintreten für den Menschen konkretisieren“ – ein Seitenhieb darauf, dass katholische und evangelische Kirche in vielen ethischen Fragen, etwa PID, nicht zu einer gemeinsamen Haltung finden.

Und was war mit den hohen Erwartungen, die man in ökumenischer Hinsicht mit dem Papstbesuch verknüpft?

„Die Gaben, die dabei genannt wurden, brauche ich nicht einzeln anzuführen. Dazu möchte ich sagen, daß dies ein politisches Mißverständnis des Glaubens und der Ökumene darstellt.“

Sein Besuch sei ja nicht wie der eines Staatsmannes, mit dem man Verträge schließt und dabei Kompromisse eingeht, so Benedikt XVI.
„Der Glaube der Christen beruht nicht auf einer Abwägung unserer Vor- und Nachteile. Ein selbstgemachter Glaube ist wertlos. Der Glaube ist nicht etwas, was wir ausdenken oder aushandeln. Er ist die Grundlage, auf der wir leben. Nicht durch Abwägung von Vor- und Nachteilen, sondern nur durch tieferes Hineindenken und Hineinleben in den Glauben wächst Einheit.“
Loriot
Vielleicht könnten die Diskutanten auch diese Beobachtung genauer analysieren:
O - Ton Papst:
"Es war der Fehler des konfessionellen Zeitalters, dass wir weithin nur das Trennende gesehen und gar nicht existentiell wahrgenommen haben, was uns mit den großen Vorgaben der Heiligen Schrift und der altchristlichen Bekenntnisse gemeinsam ist."
Für den Papst scheint das "konfessionelle Zeitalter" zu …Mehr
Vielleicht könnten die Diskutanten auch diese Beobachtung genauer analysieren:

O - Ton Papst:

"Es war der Fehler des konfessionellen Zeitalters, dass wir weithin nur das Trennende gesehen und gar nicht existentiell wahrgenommen haben, was uns mit den großen Vorgaben der Heiligen Schrift und der altchristlichen Bekenntnisse gemeinsam ist."

Für den Papst scheint das "konfessionelle Zeitalter" zu Ende zu sein. Er spricht davon in einer Vergangenheitsform. Super!
Das neue Zeitalter kann daher nur ein fundamental ökumenisches sein!
Defensor Fidei
@ wirsindkircheund katechese:
Jetzt hören Sie mal zu, Sie Schlauberger:
Wenn der Papst, die Evangelischen nicht im dogmatischn Sinne als Kirche bezeichnet und Ihnen das klar ist, dann hätten Sie sich das ganze Gesumse sparen können.
Davon können sich die Evangelischen nämlich nichts kaufen, weil es keinen Wert hat. Er sagt dann zwar "Kirche", meint aber nicht Kirche im katholischen Sinne.
Ergo ist …Mehr
@ wirsindkircheund katechese:

Jetzt hören Sie mal zu, Sie Schlauberger:

Wenn der Papst, die Evangelischen nicht im dogmatischn Sinne als Kirche bezeichnet und Ihnen das klar ist, dann hätten Sie sich das ganze Gesumse sparen können.

Davon können sich die Evangelischen nämlich nichts kaufen, weil es keinen Wert hat. Er sagt dann zwar "Kirche", meint aber nicht Kirche im katholischen Sinne.

Ergo ist es auch widersinnig, zu behaupten, daß der Papst den katholischen Kirchenbegriff relativiert habe.

Der Papst hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)"

Ja, weil er im Deutschunterricht im Gegensatz zu Ihnen nicht gepennt hat. Wenn ich von zwei Gebilden spreche, kann ich anschließend nämlich schlecht im Singular von der Konfessionskirche sprechen. Es bleibt ihm gar nichts anderes übrig als den Plural zu verwenden.

Außerdem: Materielle und formale Gründe schleißen eine Umdeutung absolut aus.
kircheundkatechese
Der Papst hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet, und er hat es auch so gemeint - sonst hätte er es nicht gesagt! Von der "katholischen Definition" in "dominus iesus" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet ("…Mehr
Der Papst hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet, und er hat es auch so gemeint - sonst hätte er es nicht gesagt! Von der "katholischen Definition" in "dominus iesus" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet ("Kirchen"-Steuer ist nicht nur ein katholischer Begriff), und in dieser (technischen, nicht dogmatischen) Hinsicht kann auch die evangelische Kirche von Katholiken als "Kirche" bezeichnet werden, ohne daß die Definition von "dominus iesus" davon berührt ist. Das ist so und das bleibt auch so!
Defensor Fidei
@a.t.m:
Es ist der "Rauch Satans" (Papst Paul VI) der die Seele dieser ProtestKatholiken erobert und fest im Griff hat
Ja...auf so einen Unfug kann doch kein normal denkender Mensch kommen. "Rauch" ist da wohl die beste Erklärung. Entweder der Rauch Satans oder solcher, der mit THC versetzt ist.Mehr
@a.t.m:

Es ist der "Rauch Satans" (Papst Paul VI) der die Seele dieser ProtestKatholiken erobert und fest im Griff hat

Ja...auf so einen Unfug kann doch kein normal denkender Mensch kommen. "Rauch" ist da wohl die beste Erklärung. Entweder der Rauch Satans oder solcher, der mit THC versetzt ist.
Defensor Fidei
Ich kann äußerst besonnen reagieren. Über so einen Schmarrn kann ich mich aber unglaublich aufregen.
Wenn ich in akademischen Kreisen solche Theorien aufstellen würde, hätte ich mich ein für alle Male disqualifiziert.
Das ist Ditsche-Logik.
Schon Einstein sagte:
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Mehr
Ich kann äußerst besonnen reagieren. Über so einen Schmarrn kann ich mich aber unglaublich aufregen.

Wenn ich in akademischen Kreisen solche Theorien aufstellen würde, hätte ich mich ein für alle Male disqualifiziert.

Das ist Ditsche-Logik.

Schon Einstein sagte:
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Recht hatte er!

Und PISA hat bei den Deutschen ein mangelndes Textverständnis festgestellt. Auch das stimmt.

Die Schlußfolgerung ist zu 100% falsch.

Da müssen sich die Katholiken gar keine Sorgen und die "katholischen" Revoluzzer keine Hoffnung machen!

An der Einschätzung der Kirche hat sich definitiv nichts geändert.

Nochmal: was hätte er denn sagen sollen? Er konnte es gar nicht anders ausdrücken.

Natürlich redet man oft von "Kirche". Auch ich! Damit meine ich aber nie "Kirche" im dogmatischen Sinne.

Darüber hinaus könnte der Papst schon aus formalen (von materiellen Gründen will ich gar nicht reden) in einer einfachen Ansprache ohne Lehrcharakter eine formale Lehre der Kirche überhaupt gar nicht ändern.

Ergo: Kochen Sie sich Ihre Deutung in Sauer.

Und wenn Sie sich auch in realen Leben mal richtig blamieren wollen, dann schreiben Sie einen entsprechenden Leserbrief. So richtig mit Namen. Dann haben Ihre Nachbarn auch was zu lachen.

Ich werde jedenfalls mal auf sämtliche Pressemeldungen in Deutschland achten, die über das Internet zugänglich sind. Und wette: diese abstruse Theorie wird niemand vertreten...nicht EINER!

So...und jetzt werde ich mich wichtigeren Fragen widmen. Da gehört aber nicht wirklich viel zu. Selbst der berühmte Sack Reis, der in China umfällt, ist wohl wichtiger.
a.t.m
Defensor Fidei: Es ist der "Rauch Satans" (Papst Paul V) der die Seele dieser ProtestKatholiken erobert und fest im Griff hat, so das diese gegenüber dem Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der uns allen zur Seelenrettung in der Heiligen Bibel offenbart wurde, resistent. Dieser Rauch verhindert auch das die Glaubenswahrheiten der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche von diesen …Mehr
Defensor Fidei: Es ist der "Rauch Satans" (Papst Paul V) der die Seele dieser ProtestKatholiken erobert und fest im Griff hat, so das diese gegenüber dem Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der uns allen zur Seelenrettung in der Heiligen Bibel offenbart wurde, resistent. Dieser Rauch verhindert auch das die Glaubenswahrheiten der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche von diesen geglaubt werden können.

Es sind die Früchte der PKK die getragen von den häretisch. schismatischen Vereinen wie WiSiKi, POA, ZdK, KA, Laien- Pfarrerinitiative usw. usw so viele Seelen erobern konnte. Es scheint auch so zu sein das diese unbelehrbar sind, den zu golden glänzend und des Menschen sündigen Willen verherrlichend, sind die Früchte der Sünde, als das diese wie Drogenabhängige ihre Sünden wahrlich erkennen könnten.

Es ist traurig das diese von Gott dem Herrn und seiner Kirche nicht ablassen, und diese im Sinne ihres wahren Herrn, den Wiedersacher Gottes unseres Herrn zu unterhöllen versuchen. Den ansonsten hätten diese, da sie ja die Früchte Luthers so sehr hudigen, schon längst in diese seine gegründete Gemeinschaft konvertiert.

Es ist aber auch der Hinterlist Satans zu verdanken das diese weiterhin die Sünde in der Kirche Gottes unseres Herrn verbreiten, anstatt die Richtigen Konsequenzen aus ihren Denken und Handeln zu ziehen. Den durch diesen höllischen Angriff wird die Kirche daran gehindert ihren wahrhaft Großen Auftrag, den sie dereinst vom fleischgewordenen Gott dem Herrn Christus erhalten hat, zu verwirklichen, und das sind die Früchte des Widersachers Gottes unseres Herrn, der nicht umsonst auch Durcheinanderwerfer, Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumnder, also Diabolus genannt wird. Und genau das sind auch die Fürchte der obgenannten häretisch- schismatischen Vereine, und die schlimmsten Durcheinanderwerfer, Verleumnder, Verwirrer und Faktenverdreher sind hier derzeit KuK und Lo... 🤬 😡 Möge Gott der Herr sich ihrer Seelen erbarmen, auch wenn sie Wissen was sie tun, werde daher wie immer für diese 🙏 🙏 .

Gott zum Gruße
Loriot
Da habe ich mit meiner Beobachtung einen veritablen Streit ausgelöst.
Macht nichts - durchs Reden kommen die Leut zusammen!
kircheundkatechese
Verehrter DF,
Sie schreiben mal dies und mal das, widersprechen sich innerhalb von 5 Sätzen und das im Ton der höchsten Wichtigkeit. Ihren langen Text unten hätten Sie sich sparen können: Ihr Beispiel von der DDR, die sich "demokratisch" nennt und es nicht war, hat mit dem nichts zu tun, was der Papst gesagt hat. Er hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet …Mehr
Verehrter DF,

Sie schreiben mal dies und mal das, widersprechen sich innerhalb von 5 Sätzen und das im Ton der höchsten Wichtigkeit. Ihren langen Text unten hätten Sie sich sparen können: Ihr Beispiel von der DDR, die sich "demokratisch" nennt und es nicht war, hat mit dem nichts zu tun, was der Papst gesagt hat. Er hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet, und er hat es auch so gemeint - sonst hätter er es nicht gesagt! Von der "katholischen Definition" in "dominus iesus" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet, und in dieser (technischen, nicht dogmatischen) Hinsicht kann auch die evangelische Kirche von Katholiken als "Kirche" bezeichnet werden, ohne daß die Definition von "dominus iesus" davon berührt ist. Das ist so und das bleibt auch so!

PS
Im übrigen können Sie sich die beleidigende Ausdrucksweise sparen. Das macht Ihre Aussagen weder falsch noch richtig, sondern vergiftet die Atmosphäre.
Defensor Fidei
@kircheundkatechese:
Sie haben von der kirchlichen Lehre und von Kirchenpolitik offensichtlich 0,0000 Ahnung. Unterhalten Sie sich mal mit Leuten, die in der Kirche was zu melden haben. Damit meine ich nicht Ihren Ortsgruppenvorsitzenden von "Wir sind Kirche" oder Pfarrer Scheißegalwasersagtweilesehkeineninteressiert.
Ihre Deutung ist an Lächerlichkeit schon nicht mehr zu überbieten. Einfach nur …Mehr
@kircheundkatechese:

Sie haben von der kirchlichen Lehre und von Kirchenpolitik offensichtlich 0,0000 Ahnung. Unterhalten Sie sich mal mit Leuten, die in der Kirche was zu melden haben. Damit meine ich nicht Ihren Ortsgruppenvorsitzenden von "Wir sind Kirche" oder Pfarrer Scheißegalwasersagtweilesehkeineninteressiert.

Ihre Deutung ist an Lächerlichkeit schon nicht mehr zu überbieten. Einfach nur noch peinlich.

Seien Sie sicher: wenn an dieser verrückten Deutung etwas dran sein könnte, dann wüßte ich es und hätte den Papst dafür auch schon massiv kritisiert.

Und wenn Sie mir nicht glauben, dann suchen Sie mal in der Presse. Auf diese abstruse Deutung ist bislang noch nicht ein einziges Presseorgan in dieser Republik gekommen. Nicht mal die Protestanten selber.

Außerdem: überlegen Sie halt mal - ausnahmsweise:
Was hätte er denn sonst sagen sollen? Konfessionsgemeinschaften? Hätten Sie dann auch die Schlußfolgerung gezogen, daß der Papst die Kirche zur Gemeinschaft degradiert hätte?

Der Papst bezeichnt die evangelische Kirche kaum als "Kirche", um damit zu sagen, daß sie keine "Kirche" sei ...

Der Papst hat die evangelischen Gemeinschaften schon 5000x als "Kirchen" bezeichnet. Vor Dominus Iesus und auch danach. Trotzdem kam noch niemand auf den Gedanken, daß er jetzt etwas zurückgenommen hätte. Im Gegenteil: in Lehrschreiben hat er mehrfach betont, daß sich an der geltenten Lage nicht ändert.

Ginge auch gar nicht, weil die Evangelische "Kirche" die Definition von Kirche gar nicht erfüllen kann!

insofern ist der Hinweis auf die DDR-"Demokratie" Blödsinn, weil der Anspruch "Demokratie" nicht mit der Realität übereinstimmt und dies eine Selbstbezeichnung war

Sie sind ja echt ein Schnellmerker. Natürlich war das eine Selbstbezeichnung. Wobei die Zone nach sozialistischen Verständnis tatsächlich demokratisch war. Nach westlichem Verständnis war es keine Demokratie. Trotzdem bezeichnete man sie auf diplomatischem Parkett als Deutsche Demokratische Republik...eben WEIL es eine Selbstbezeichnung war. Eine Aufwertung oder gar ein Zugeständnis sollte damit natürlich nicht verbunden sein.

Genauso ist es bei den Evangelischen. Die bezeichnen sich auch als Kirche und sind dies nach eigenem Verständnis auch. Nach katholischen Verständnis sind sie es aber nicht. Trotzdem redet man bei bei gemeinsamen Veranstaltungen von den evangelischen Kirchen...eben WEIL es eine Selbstbezeichnung ist. Eine Aufwertung oder gar ein Zugeständnis ist das natürlich nicht.
kircheundkatechese
Der Papst führt auch nicht mit Tante Elisabeth den Austausch über ökumenische Fragen, sondern mit Leuten, die etwas davon verstehen.
elisabethvonthüringen
Der Papst muss so reden, dass ihn das deutsche Volk versteht.
Katechese und Kirche ist den Deutschen zuviel.
Sie lesen keine langen Abhandlungen, sondern sitzen plaudernd beim "Nachkirchenkaffee".
War übrigens Kässi zugegen? 😲Mehr
Der Papst muss so reden, dass ihn das deutsche Volk versteht.
Katechese und Kirche ist den Deutschen zuviel.
Sie lesen keine langen Abhandlungen, sondern sitzen plaudernd beim "Nachkirchenkaffee".

War übrigens Kässi zugegen? 😲
kircheundkatechese
Das Wort "Konfessionskirche" bezeichnet die evangelische Kirche zunächst einmal als "Kirche" - oder will DF unterstellen, der Papst meint nicht das, was er sagt? Es kommt aber nun darauf an, was der Papst hier mit "Kirche" meint (insofern ist der Hinweis auf die DDR-"Demokratie" Blödsinn, weil der Anspruch "Demokratie" nicht mit der Realität übereinstimmt und dies eine Selbstbezeichnung war). Der …Mehr
Das Wort "Konfessionskirche" bezeichnet die evangelische Kirche zunächst einmal als "Kirche" - oder will DF unterstellen, der Papst meint nicht das, was er sagt? Es kommt aber nun darauf an, was der Papst hier mit "Kirche" meint (insofern ist der Hinweis auf die DDR-"Demokratie" Blödsinn, weil der Anspruch "Demokratie" nicht mit der Realität übereinstimmt und dies eine Selbstbezeichnung war). Der Papst bezeichnt die evangelische Kirche kaum als "Kirche", um damit zu sagen, daß sie keine "Kirche" sei ... Und deshalb ist der Begriff "Konfessionskirche" ganz sicher ein "Zugeständnis" an die Evangelische Kirche, die sich auch als "Kirche" sieht - allerdings nicht in dem Sinne wie "dominus iesus".

Der Begriff "Konfession" ist bezüglich der "Kirchen" geläufig. In "dominus iesus" heißt es zwar: "Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn; die in diesen Gemeinschaften Getauften sind aber durch die Taufe Christus eingegliedert und stehen deshalb in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der Kirche." Aber auch hier wird der Begriff "Kirche" für die evangelischen Kirchen verwendet - mit der Einschränkung "nicht im eigentlichen Sinn". D.h., ihnen fehlt die Sukzession (aus katholischer Sicht) und die Sakramentalität, um sie als Kirchen "im eigentlichen" Sinn also in katholischer Definition zu bezeichnen. Von dieser "katholischen Definition" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet, und in dieser (technischen, nicht dogmatischen) Hinsicht kann auch die evangelische Kirche von Katholiken als "Kirche" bezeichnet werden, ohne daß die Definition von "dominus iesus" davon berührt ist.
a.t.m
- Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist heilig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist katholisch.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist apostolisch.
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.
Aber dennoch verstehe ich den heiligen Vater, den dieser befindet sich ja derzeit in FEINDESLAND, man denke sich …Mehr
- Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist heilig.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist katholisch.
- Die von Christus gestiftete Kirche ist apostolisch.
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.

Aber dennoch verstehe ich den heiligen Vater, den dieser befindet sich ja derzeit in FEINDESLAND, man denke sich dieser würde in Deutschland den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn und die Glaubenslehre der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche verkünden. Vermutlich würde es diesen dann so ergehen wie einen Priester der in Kabul ein Kreuz aufstellen würde und beginnen würde eine Heilige Messe zu zelebrieren. Und ja seine Heiligkeit nimmt diese Worte des Heiligen Augustinus ernst "Liebe den Sünder, hasse die Sünde".

Gott zum Gruße
Defensor Fidei
Folgende Behauptung von Loriot, dem alten Komiker, hat mich besonders erheitert:
Mit dem Ausdruck "Konfessionskirchen" gesteht der Papst auch den Evangelischen den Status einer Kirche zu. Er revidiert damit frühere Aussagen von ihm. Das ist sensationell!
Natürlich revidiert der Papst durch diese Formulierung gar nichts. Wer etwas anderes behauptet, der kennt den Papst schlecht. Der Papst benutzt …Mehr
Folgende Behauptung von Loriot, dem alten Komiker, hat mich besonders erheitert:

Mit dem Ausdruck "Konfessionskirchen" gesteht der Papst auch den Evangelischen den Status einer Kirche zu. Er revidiert damit frühere Aussagen von ihm. Das ist sensationell!

Natürlich revidiert der Papst durch diese Formulierung gar nichts. Wer etwas anderes behauptet, der kennt den Papst schlecht. Der Papst benutzt den Begriff Kiche hier offensichtlich im untechnischen Sinne.

Oder glaubt Loriot auch, daß die deutschen Bundeskanzler die von der DDR (Deutsche Demokratische Republik) sprachen, diese auch tatsächlich für demokratisch hielten?
😀
Defensor Fidei
Der Papst hat sich also für die diplomatische Variante entschieden. Ich weiß zwar nicht ob das so hilfreich ist, aber OK. Das ist typisch für ihn. Was mich jedoch wundert, ist die Tatsache, wie naiv hier einige die diplomatischen Verklausulierungen deuten und sich damit was vormachen.
Wollen wir es mal übersetzen:
"Luther war ein Suchender".
Naja...damit ist nicht wirklich was gesagt. Wer war …Mehr
Der Papst hat sich also für die diplomatische Variante entschieden. Ich weiß zwar nicht ob das so hilfreich ist, aber OK. Das ist typisch für ihn. Was mich jedoch wundert, ist die Tatsache, wie naiv hier einige die diplomatischen Verklausulierungen deuten und sich damit was vormachen.

Wollen wir es mal übersetzen:

"Luther war ein Suchender".

Naja...damit ist nicht wirklich was gesagt. Wer war das nicht? Klingt wie "hat sich stets bemüht". Auf gut deutsch: Hat sich vielleicht bemüht, aber die Ergebnisse sind meist unbrauchbar.

"Ein bewegender Augenblick"
OK...also kein freudiger Augenblick.

"Für Luther war die Frage nach Gott, die tiefe Leidenschaft und Triebfeder seines Lebens"

Schön, also hatte er wenigstens ein lauteres Motiv für den Blödsinn, den er dann gemacht hat.

"Theologie war für ihn keine akademische Angelegenheit, sondern das Ringen um sich selbst, und dies wiederum war ein Ringen um Gott und mit Gott."

Die Theologie Luthers ist akademisch betrachtet eher dürftig. Ein Akademiker war er sicher nicht. Es war für Luther mehr eine Frage des Gefühls und seiner persönlichen Bedürfnisse. In dem Zusammenhag sei auf das grandiose Buch "Das ICH im Glauben Martin Luthers" hingewiesen. Vorwort: Kard. Ratzinger.

Es sei "der große ökumenische Fortschritt der letzten Jahrzehnte, dass uns diese Gemeinsamkeit bewusst geworden ist".

Besser als nichts, aber in den trennenden Fragen sind wir nicht einen cm weitergekommen.

Der Papst warnte, daß der ökumenische Fortschritt auch wieder verspielt werden könne.

Liebe Protestanten: Wenn ihr so weiter macht, dann sind auch die minimalen Fortschritte für die Katz, weil wir dann keine gemeinsame Basis mehr haben.
barbaramaria
🙏
Ich bin dem Heiligen Vater sehr dankbar für die Mahnung zu Besonnenheit und der Absage an eine allzu zeitgeistgefällige Turbo- Ökumene. Und Herrn Schneider von der Ev. Kirche verstehe ich nicht-was hat er denn gegen Eigen-Sinn der katholischen Kirche und der evangelischen Bekenntnisse? Sonst ist doch Vielfalt und Selbstbehauptung geschätztes Moment. Zusammenarbeit und Hilfe wo immer möglich, …Mehr
🙏

Ich bin dem Heiligen Vater sehr dankbar für die Mahnung zu Besonnenheit und der Absage an eine allzu zeitgeistgefällige Turbo- Ökumene. Und Herrn Schneider von der Ev. Kirche verstehe ich nicht-was hat er denn gegen Eigen-Sinn der katholischen Kirche und der evangelischen Bekenntnisse? Sonst ist doch Vielfalt und Selbstbehauptung geschätztes Moment. Zusammenarbeit und Hilfe wo immer möglich, ein ständiges Bemühen um Gemeinsamkeit ja, eine Konferenzökumene in der heutigen Verfaßtheit der evangelischen Gemeinschaften- derzeit eher nicht.