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Bischof kritisiert Sexualerziehung an Schweizer Schulen

(gloria.tv/ KNA) Scharfe Kritik am Sexualkundeunterricht an den Schweizer Schulen hat der katholische Bischof von Chur, Vitus Huonder, geübt. Im Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag» forderte er, dass Eltern das Recht haben müssten, ihre Kinder von diesem Schulfach befreien zu lassen. Die Sexualerziehung müsse «grundsätzlich in der Verantwortung der Eltern» liegen und nicht in der des Staates. Es gebe ein «Widerstandsrecht», so der Bischof, wenn der Staat auf die religiösen Weltanschauungen der Eltern nicht Rücksicht nehme.

Sexualkundeunterricht darf nach den Worten Huonders nur dann in der Schule stattfinden, wenn er dem religiösen Glauben der Eltern als den Erziehungsberechtigten «nicht fundamental» widerspreche. Die Sexualität sei «grundlegend mit der religiösen Haltung verbunden und eine zentrale Dimension des Menschseins». Keine Probleme sieht der Bischof da, wo im Unterricht reines Wissen vermittelt werde - etwa darüber, wie HIV übertragen werde oder was Aids für eine Krankheit sei. Als «höchst problematisch» und als «Ideologie» bewertet er es aber, wenn etwa Kindern vor allem die Verwendung von Kondomen empfohlen werde. In solchen Fällen, sei es «das Recht der Eltern, gegenüber dem Staat für ihre Erziehungshoheit einzutreten und sich auf die Religionsfreiheit zu berufen».

Auf die Frage, ob es nicht den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährden könnte, wenn Kinder in unterschiedlichen religiösen Welten aufwüchsen, antwortet der Bischof: «Vielleicht muss man das akzeptieren als Konsequenz der konfessionellen Vielfalt, die in unserem Land rasant zugenommen hat.»
Leutfred
@Frucht des Gebets. Sie haben wohl Ihren abendlichen Porno-Film verpasst!
Huberta
Danke , Bischof Vitus Huonder für die klaren Worte
Gott segne Sie
😇
FruchtDesGebets
Ich hoffe, dass die Schweiz säkular genug ist, um solchen Hirngespinsten einen klaren Riegel vorzuschieben.
Tina 13
„Als «höchst problematisch» und als «Ideologie» bewertet er es aber, wenn etwa Kindern vor allem die Verwendung von Kondomen empfohlen werde.“
Den „Fürst der Lüge“ freut es, wenn man dem bösen Raum gibt und sich mit ihm beschäftigt, in dieser Zeit wo man mit diesem „auf und ab“ hampelt (sorry macht), hat man nämlich keine Zeit mehr dem Herrn einen Lobpreis zu singen und einfach immer wieder DANKE …Mehr
„Als «höchst problematisch» und als «Ideologie» bewertet er es aber, wenn etwa Kindern vor allem die Verwendung von Kondomen empfohlen werde.“

Den „Fürst der Lüge“ freut es, wenn man dem bösen Raum gibt und sich mit ihm beschäftigt, in dieser Zeit wo man mit diesem „auf und ab“ hampelt (sorry macht), hat man nämlich keine Zeit mehr dem Herrn einen Lobpreis zu singen und einfach immer wieder DANKE zu sagen.

Hört das Wort des Herrn an und lebt danach. Schaut täglich in die „Bedienungsanleitung“ fürs Leben, die Bibel. (Was in Jahren verbummelt wurde, kann nicht mehr so schnell rein geholt werden, würde sagen „des Zügle is naus“)

Schaut zu dass ihr nicht auch auf dem breiten Weg geht, denn auf diesem gehen viele. Nehmt den schmalen, denn nur der schmale Weg führt in den Himmel.

Ave Maria ....
Latina
lieber IZAAk,ich habe Sie von Anfang an verstanden,aber wollte ein wenig scherzen....mit der eli zuerst und dann mit Ihnen,um auch die sache mit der liste etwas zu entschärfen,die ich ja genau wie sie oberdumm finde...ich hoffe ,Sie verstehen mich jetzt und ich gebe Ihnen schon recht. 🤗
Roger Michael
Ein herzliches Vergelt's Gott Bischof Vitus Huonder! Wir beten für Sie! Machen Sie weiter mit der Restauration der Kirche in unserem Bistum und unserem Lande, auch wenn die anderen Bischöfe schweigen und die unangenehmen Worte nicht in den Mund nehmen mögen.
🙏 🙏 🙏Mehr
Ein herzliches Vergelt's Gott Bischof Vitus Huonder! Wir beten für Sie! Machen Sie weiter mit der Restauration der Kirche in unserem Bistum und unserem Lande, auch wenn die anderen Bischöfe schweigen und die unangenehmen Worte nicht in den Mund nehmen mögen.

🙏 🙏 🙏
Latina
eli, moanst mei chancen steign in saudi-arabien? Ich habe keinen führerschein.."lach"... 😜 ☕ nur tee------ und damit habe ich nun auch nen sympathiepunkt bei IZAAC,den ersten,juhu....auf der liste rutsche ich damit einen platz weiter nach hinten....lolololol..... 😉 😀
ursula
bravo Bischof Vitus 👏 👏 👏
elisabethvonthüringen
"Autofahrerinnen verlieren ihre Jungfräulichkeit"
Saudischer Experte:
04.12.2011, 08:42
Wenn Frauen in Saudi- Arabien Auto fahren, droht laut einem Gutachten eines Geistlichen ein Werteverfall. Weibliche Lenker verlieren angeblich ihre Jungfräulichkeit, außerdem könnten sie in die Prostitution abrutschen.
Infobox
Saudi- arabischer König begnadigt Autofahrerin
"Frauen das Autofahren zu erlauben …Mehr
"Autofahrerinnen verlieren ihre Jungfräulichkeit"
Saudischer Experte:
04.12.2011, 08:42

Wenn Frauen in Saudi- Arabien Auto fahren, droht laut einem Gutachten eines Geistlichen ein Werteverfall. Weibliche Lenker verlieren angeblich ihre Jungfräulichkeit, außerdem könnten sie in die Prostitution abrutschen.
Infobox
Saudi- arabischer König begnadigt Autofahrerin

"Frauen das Autofahren zu erlauben würde einen Anstieg von Prostitution, Pornografie, Homosexualität und Scheidungsraten provozieren", meint Kamal Subhi, ehemaliger Professor an der King Fahd University in Dhahrans, laut "Spiegel Online". In einem Gutachten, das er kürzlich dem gesetzgebenden Shura- Rat vorlegte, warnt er, es würde in zehn Jahren keine Jungfrauen mehr geben, wenn man das weibliche Geschlecht auf den Straßenverkehr loslasse.
Der in Saudi- Arabien anerkannte Fachmann führte ein persönliches Erlebnis als Beweis für die angeblich schwindende Moral an: Als Subhi einmal in einem anderen arabischen Staat - dessen Namen er nicht nennt - ein Café besucht habe, hätte ihm eine Frau mit einer Geste zu verstehen gegeben, dass sie "verfügbar" wäre. "Das passiert, wenn Frauen Auto fahren dürfen", schlussfolgerte der Gelehrte aus dieser Situation. Eine saudi- arabische Aktivistin sagte der britischen BBC, Kamal Subhis aktuelles Gutachten sei "total geisteskrank".
Debatte erhitzt seit Monaten die Gemüter
Seit Monaten wird über das Frauenfahrverbot in Saudi- Arabien international debattiert. Im September war die 34- jährige Shaima Ghassaniya zu zehn Peitschenhieben verurteilt worden, nachdem man sie in Jeddah am Steuer erwischt hatte. Das Urteil hatte großen Protest entfacht - bei Frauenrechtlern im Land sowie bei der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. König Abdullah hatte die Strafe schließlich ausgesetzt (siehe Infobox).
"Es ist ja gut und schön, dass Frauen in Saudi- Arabien ab 2015 wählen dürfen", sagte Philip Luther von Amnesty International kürzlich dem britischen "Telegraph". "Aber was sind die Reformen von König Abdullah wert, wenn Frauen ausgepeitscht werden, wenn sie von ihrem Recht auf freie Bewegung Gebrauch machen?" Frauen benötigen außerdem die Erlaubnis ihres Ehemannes, wenn sie arbeiten oder verreisen wollen - und sogar vor einer Operation.
capestrano
Ein Hirt der seine Herde auf saftige Weiden führt und nicht auf den Misthaufen der Allgemeinheit. Wunderbar!
Latina
sehr klare Worte eines mutigen Bischofs,würde ich mir auch wünschen 🤗