Nikolauskirche in Bad Ischl zerstört: Tanzparkett im Presbyterium
(gloria.tv) Die Kirche Sankt Nikolaus in Bad Ischl in der Diözese Linz ist bei der Renovierung architektonisch zerstört worden. Der bisherige Volksaltar aus Marmor und das Chorgestühl sind entfernt. Im neuen Presbyterium befinden sich ein weißer Boden und eine weiße Holzkiste als Altar.
Erstmals wurde die Nikolauskirche im Jahr 1320 urkundlich erwähnt. 1769 wurde die alte Kirche abgerissen und im Stil des Klassizismus errichtet. Ab 1870 wurde die Kirche durch großzügige Spenden mit Fresken und neuen Altären ausgestattet.
Laien konzelebrieren am Altar
Der verantwortliche Pfarrer in Bad Ischl heißt Christian Öhler. Er ist Mitglied der Pfarrer-Initiative und für seine Liturgie-Experimente bekannt.
Am Gründonnerstag 2011 lud er zu einem „Kinderabendmahl“ in die Pfarrkirche, heißt es auf der Webseite der Pfarrei. Auf den Altar wurden Brotscheiben in Körben, Wein und Traubensaft aufgetischt. Es ist unklar, ob der Pfarrer damals ie Gaben am Altar konsekriert hat. Ein anderes Bild auf der Pfarrhomepage zeigte den Pastoralassistenten Manuel Hödel in Albe und Pseudostola wie einen Konzelebranten in Orantenstellungen am Altar neben dem Pfarrer.
Tanzparkett: Das Mahl-Messverständnis einbetoniert
Bei der aktuellen Renovierung hat Pfarrer Öhler gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat das Presbyterium zerstört. Der neue weiße Boden ist sonst üblich in Veranstaltungszentren für Tanzaufführungen oder Krippenspiele.
Dafür würde neben der Kirche ein großer neu renovierter Saal im Pfarrheim zur Verfügung stehen.
Erstmals wurde die Nikolauskirche im Jahr 1320 urkundlich erwähnt. 1769 wurde die alte Kirche abgerissen und im Stil des Klassizismus errichtet. Ab 1870 wurde die Kirche durch großzügige Spenden mit Fresken und neuen Altären ausgestattet.
Laien konzelebrieren am Altar
Der verantwortliche Pfarrer in Bad Ischl heißt Christian Öhler. Er ist Mitglied der Pfarrer-Initiative und für seine Liturgie-Experimente bekannt.
Am Gründonnerstag 2011 lud er zu einem „Kinderabendmahl“ in die Pfarrkirche, heißt es auf der Webseite der Pfarrei. Auf den Altar wurden Brotscheiben in Körben, Wein und Traubensaft aufgetischt. Es ist unklar, ob der Pfarrer damals ie Gaben am Altar konsekriert hat. Ein anderes Bild auf der Pfarrhomepage zeigte den Pastoralassistenten Manuel Hödel in Albe und Pseudostola wie einen Konzelebranten in Orantenstellungen am Altar neben dem Pfarrer.
Tanzparkett: Das Mahl-Messverständnis einbetoniert
Bei der aktuellen Renovierung hat Pfarrer Öhler gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat das Presbyterium zerstört. Der neue weiße Boden ist sonst üblich in Veranstaltungszentren für Tanzaufführungen oder Krippenspiele.
Dafür würde neben der Kirche ein großer neu renovierter Saal im Pfarrheim zur Verfügung stehen.