Nachrichten
134 Tsd.

Erzbischof Schick begrüßt Einigungsbemühungen mit Piusbrüdern

(gloria.tv/ KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Einigungsbemühungen des Vatikan mit den Piusbrüdern begrüßt. «Es kann keinem Christen egal sein, dass es Spaltung gibt», sagte Schick …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Einigungsbemühungen des Vatikan mit den Piusbrüdern begrüßt. «Es kann keinem Christen egal sein, dass es Spaltung gibt», sagte Schick am Freitag in Bamberg. Deshalb sei es sein «größter Wunsch», dass die Priesterbruderschaft zurückkehre und sich mit der Kirche versöhne, so der Erzbischof. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 bis 1965).
Schick erklärte weiter, dass es eindeutige Festlegungen dieser Kirchenversammlung gebe. Darüber gebe es nichts zu diskutieren. Als Beispiele nannte er Grundaussagen über die Kirche und die Offenbarung. Bei anderen Punkten könnten die Piusbrüder dagegen ihre Meinungen einbringen. So müsse etwa über die Liturgie diskutiert werden, in der Euphorie des Konzils habe es auch «Abwege» gegeben. «Wir müssen auch reden, wie die Einzigartigkeit der Botschaft Jesu Christi mit anderen Religionen in Verbindung gebracht werden kann.»
In den vergangenen Tagen hatten …Mehr
Waldgaenger
Dann wäre es doch schön, wenn der hochwürdigste Herr Erzbischof als Zeichen der Begrüßung im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1000jährigen Bestehen des Bamberger Doms ein Pontifikalamt im alten Ritus feiern würde. Das würde dann ein wirklich ausserordentliches Dom-Jubiläum werden und ein echter Grund zum jubeln! 🙂
alexius
Bischof Schick hat hier richtig erkannt, was die Piusbrüder der Kirche anbiten können. Sie haben die überlieferte Liturgie für uns alle aufbewahrt und werden auch, hoffentlich nach baldiger Versöhnung, einige Wunden am Leib der Kirche heilen können.
Die Aussage des Bischofs ist absolut gegen den DBK-Mainstram. Besonders in Bamberg, wo die Tradition durch sehr starke modernistisch-freimaurerische …Mehr
Bischof Schick hat hier richtig erkannt, was die Piusbrüder der Kirche anbiten können. Sie haben die überlieferte Liturgie für uns alle aufbewahrt und werden auch, hoffentlich nach baldiger Versöhnung, einige Wunden am Leib der Kirche heilen können.

Die Aussage des Bischofs ist absolut gegen den DBK-Mainstram. Besonders in Bamberg, wo die Tradition durch sehr starke modernistisch-freimaurerische Kreise in der gesammten Diözese auf das schärfste bekämpft wird, spendet ein solches Wort des Bischofs trost.

Bedenken wir dass Bischof Schick regelrecht zwischen den Wölfen agiert. Vielen Dank Herr Erzbischof und nur weiter so.
Shuca
"So müsse etwa über die Liturgie diskutiert werden, in der Euphorie des Konzils habe es auch «Abwege» gegeben."
So, so. Es hat also auch Abwege gegeben. "Gott sei Dank" ist nicht das Konzil daran schuld sondern nur die Euphorie. Nun wird es aber langsam mal Zeit dieser Euphorie den Krieg zu erklären. Was ist eigentlich das Gegenteil von Euphorie? Vielleicht tuen es Umkehr und Buße. Aber ob das …Mehr
"So müsse etwa über die Liturgie diskutiert werden, in der Euphorie des Konzils habe es auch «Abwege» gegeben."
So, so. Es hat also auch Abwege gegeben. "Gott sei Dank" ist nicht das Konzil daran schuld sondern nur die Euphorie. Nun wird es aber langsam mal Zeit dieser Euphorie den Krieg zu erklären. Was ist eigentlich das Gegenteil von Euphorie? Vielleicht tuen es Umkehr und Buße. Aber ob das bei den modernen von der Euphorie aufgeklärten Katholiken gut ankommt? Ich habe schon wieder so ein pessimistisches Gefühl.
Per Mariam ad Christum.
Shuca
«Wir müssen auch reden, wie die Einzigartigkeit der Botschaft Jesu Christi mit anderen Religionen in Verbindung gebracht werden kann.»
Dann fangt mal an zu reden. Ich bin ganz Ohr. Ihr habt ja lange genug Zeit gehabt eine Verbindung herzustellen die unmöglich ist. Über die Gottessohnschaft Jesu Christie gibt es nichts zu diskutieren. Und nur darum geht es.
Per Mariam ad Christum.
elisabethvonthüringen
Freitag, 20. April 2012
Zündstoff. Provokation. Yeah.
Mit radikal neuen, frischen und nie dagewesenen Themen bei der Gegenveranstaltung zum "Katholikentag 2012":
annotatiunculae.blogspot.com/2012/04/problem-melder.html
>> Antirömische Gruppen wie «Wir sind Kirche», «Initiative Kirche von unten» (IKvu), «Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche» (HuK) und die Zeitschrift «Publik-Forum» …Mehr
Freitag, 20. April 2012
Zündstoff. Provokation. Yeah.
Mit radikal neuen, frischen und nie dagewesenen Themen bei der Gegenveranstaltung zum "Katholikentag 2012":

annotatiunculae.blogspot.com/2012/04/problem-melder.html

>> Antirömische Gruppen wie «Wir sind Kirche», «Initiative Kirche von unten» (IKvu), «Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche» (HuK) und die Zeitschrift «Publik-Forum» planen vom 18. bis 20. Mai in einer Mannheimer evangelischen Kirche ein eigenes Veranstaltungszentrum. Dort soll es um Themen gehen wie die Rolle der Frau in der katholischen Kirche, Zölibat oder sexueller Missbrauch durch Geistliche. Die Veranstaltungen sollen für «Zündstoff und Provokation» sorgen, sagte IKvu-Sprecher Bernd Hans Göhrig: «Denn wir sind im offiziellen Programm anders als beispielsweise bei evangelischen Kirchentagen kaum zugelassen worden.»<<Quelle hier.

Wenn eh schon Jesuiten dabei sind beim Gegenprogramm, würde ich es gleich noch mit dem Großthema "Kultischer Sex - Der Kult um den Sex" versuchen.
Das wäre mal wirklich provokant und zündend. Doch, echt jetzt ...
UNITATE!
das freut mich von ihm das zu hören.........er erwähnt ja kurz das heikle thema liturgie-die diskrepanz zwischen vom konzil geforderter reform-verwirklicht 1965 und heute in allen tarditionalistischen klöstern der benediktiner gebraucht-und dem missale pauls VI ist offensichtlich!
der erzbischof hat ja letztes jahr am osterdienstag in heiligenkreuz lateinisch zelebiert-neu natürlich- aber habe …Mehr
das freut mich von ihm das zu hören.........er erwähnt ja kurz das heikle thema liturgie-die diskrepanz zwischen vom konzil geforderter reform-verwirklicht 1965 und heute in allen tarditionalistischen klöstern der benediktiner gebraucht-und dem missale pauls VI ist offensichtlich!

der erzbischof hat ja letztes jahr am osterdienstag in heiligenkreuz lateinisch zelebiert-neu natürlich- aber habe leider verschlafen^^

er ist menschlich gesehn wie woelki und hanke....auf dem boden gebliebn.rein menschlich gesehen ein guter mann!aber beim bischof zählt weniger sein charakter als seine treue zur wahrheit.......
Galahad
🙏 🙏 🙏
Albertus Magnus
@IZAAC
regen Sie sich nicht auf. Sie sehen ja ohnedies, was alles diskutiert wird, sogar Dinge, die schon absolut entschieden sind. (Zölibat, Frauenpriestertum....) Trotzdem wärmts immer wieder jemand auf.
Mir scheint, da wird man wohl auch ein paar Dinge von V2 diskutieren können.Mehr
@IZAAC

regen Sie sich nicht auf. Sie sehen ja ohnedies, was alles diskutiert wird, sogar Dinge, die schon absolut entschieden sind. (Zölibat, Frauenpriestertum....) Trotzdem wärmts immer wieder jemand auf.

Mir scheint, da wird man wohl auch ein paar Dinge von V2 diskutieren können.
intellego1
🙏 🙏
Jofichtel
👍
Libertas Ecclesiae
@jonatan
Eine gute Frage! Erzbischof Schick dreht sein Fähnchen gerne nach dem Wind. Oder er vertritt immer gerade die Meinung dessen, der vor ihm steht. seinen Worten hat er noch nie Taten folgen lassen. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.Mehr
@jonatan

Eine gute Frage! Erzbischof Schick dreht sein Fähnchen gerne nach dem Wind. Oder er vertritt immer gerade die Meinung dessen, der vor ihm steht. seinen Worten hat er noch nie Taten folgen lassen. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.
elisabethvonthüringen
Personalprälatur auch für WiSiKi
Kategorien:
Aktuelles, Allgemein, Blogozese, Kirche, Österreich, Strukturfragen
von Turmfalke
19. April 2012
Die Piusbruderschaft könnte eine Personalprälatur in der Katholischen Kirche werden. Aber wie wäre es, ihre methodischen Zwillinge ebenfalls eine solche zuzugestehen? (Methodische Zwillinge, weil Piusbrüder und WirSindKirche die gleiche Kirchenmethode …Mehr
Personalprälatur auch für WiSiKi
Kategorien:
Aktuelles, Allgemein, Blogozese, Kirche, Österreich, Strukturfragen
von Turmfalke
19. April 2012
Die Piusbruderschaft könnte eine Personalprälatur in der Katholischen Kirche werden. Aber wie wäre es, ihre methodischen Zwillinge ebenfalls eine solche zuzugestehen? (Methodische Zwillinge, weil Piusbrüder und WirSindKirche die gleiche Kirchenmethode haben: Ich suche mir aus der Lehre der Kirche aus, was mir gefällt.) Unlängst hatte ja Paul M. Zulehner, wenn ich mich richtig erinnere, eine Probediözese wie z.B. Gurk-Klagenfurt eingefordert, um eine zölibatsfreie Diözese auszuprobieren. Was können die armen Diözesan-Bewohner dafür?
Daher ein einfacher Vorschlag: Gebt Helmut Schüller, der Pfarreriniative, der Laieninitiative, der Katholischen Aktion, WiSiKi & Co. eine Personalprälatur, wenn sie bereit sind, eine lehramtliche Note zu unterschreiben, in der die Glaubensinhalte festgeschrieben stehen, dafür in der Kirchendisziplin eine ähnliche Freiheit wie für die Piusbrüder, die übergetretenen Anglikaner und ähnliche Gruppierungen gewährt wird. Und dann schauen wir in fünfzig Jahren nach, ob es diese Personalprälatur noch mangels Gläubigen noch geben wird. Sie könnte “Gamaliel”-Personalprälatur heißen: durch sie wissen wir, ob die veränderte Disziplin wirklich “jesuanisch” ist oder ob sie nur von Menschen gemacht und damit dem Untergang geweiht ist.
Latina
sehr gut,dass nun ein Bischof aus dem deutschen episkopat mal in dieser angelegenheit zu wort meldet.