Die 10 Prioritäten des Papstes

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Vatikansprecher Federico Lombardi formulierte in seiner wöchentlichen Kolumne für die TV-Sendung „Octava Dies“ seine Glückwünsche für das kommende achte Jahr des Pontifikats. Einige erkennen darin eine Art „10 Prioritäten-Liste“, vom Dialog mit den Piusbrüdern bis zur Neuevangelisierung.

Hier eine Zusammenfassung:

1. Der Dialog mit der Priesterbruderschaft Pius X. solle erfolgreich abgeschlossen werden und so ein schmerzender Bruch überwunden werden, ohne dass neue Brüche entstehen.

2. Der Papst möge den Familien eine Botschaft der Liebe und der Hoffnung übermitteln bei seinem geplanten Besuch beim Weltfamilientreffen in Mailand.

3. Die Mahnungen des Papstes an Gruppen in der Kirche im Dissens sollten mit Respekt und Aufmerksamkeit gehört und in ihrer Bedeutung verstanden werden.

4. Die Kirche in Irland solle – auch durch den Eucharistischen Kongress – in ihrem Weg der Erneuerung gestärkt werden.

5. Die Aufarbeitung der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche solle überall auf Welt konsolidiert werden, damit die Kirche ihrerseits ihren Beitrag zum Schutz der Kinder in den Gesellschaften leisten kann.

6. Der 50. Jahrestag des II. Vatikanischen Konzils solle ein Anlass sein, seine „epochale Botschaft“ angemessen und sachlich zu verstehen.

7. Die Bischofssynode zur Neuevangelisierung solle der Kirche neue Kreativität und Missionseifer schenken.

8. Das von Benedikt XVI. ausgerufene „Jahr des Glaubens“ solle nicht nur aus einer Folge schöner Veranstaltungen bestehen, sondern tatsächlich dazu beitragen, die Beziehung der Glaubenden zu Gott und zu Jesus Christus zu vertiefen in einem Kontext, der immer mehr von Gottvergessenheit geprägt sei.

9. P. Lombardi hofft, dass der Papst den letzten Teil seines Jesusbuchs veröffentlich kann.

10. Die Vorbereitungen auf den Weltjugendtag in Rio de Janeiro laufen schon auf Hochtouren. Aber das betreffe ja, so Lombardi, bereits das neunte Pontifikatsjahr
elisabethvonthüringen
Sonntag, 22. April 2012
Papstsonntag !!!
Wenn man den Presseartikel des Erzbistums München und Freising liest, könnte man meinen, der Papstsonntag wird überall in der Weltkirche gefeiert. Aber irgendwie sieht es so aus, als ob es nur in München als Festtag begangen wird.
Bei uns wurde dieser Festtag ganz besonders gefeiert: Mit einem Pontifikalamt zur Erinnerung an die Wahl Benedikts vor 7 Jahren. …Mehr
Sonntag, 22. April 2012

Papstsonntag !!!

Wenn man den Presseartikel des Erzbistums München und Freising liest, könnte man meinen, der Papstsonntag wird überall in der Weltkirche gefeiert. Aber irgendwie sieht es so aus, als ob es nur in München als Festtag begangen wird.

Bei uns wurde dieser Festtag ganz besonders gefeiert: Mit einem Pontifikalamt zur Erinnerung an die Wahl Benedikts vor 7 Jahren.
Natürlich waren das gesamte Domkapitel, alle Weihbischöfe sowie Kardinal Wetter, aber auch die Mitglieder der Grabesritter, der Malteser und der Ritter des Deutschen Ordens. Sie zogen alle mit ein, was für uns „Normalos“ ein sehr beeindruckendes Bild ablieferte. Nicht fehlen durften auch alle anderen Mitglieder der „päpstlichen Familie“.

Der Chor sang eine Messe von Orlando di Lasso und natürlich "Tu es Petrus". Kardinal Marx zelebrierte die Messe und ging in seiner Predigt nicht nur auf die Leistung und das Wirken seines großen Vorgängers ein, sondern schickte ihm zum Abschluss seiner Predigt alle guten Wünsche des Erzbistums nach Rom. Natürlich war auch die erste Fürbitte für unseren Papst und laut und stark ertönte das „Christus erhöre uns“, als wir unseren Herrn um Kraft, Gesundheit und reichhaltigen Segen für Benedikt XVI baten.
Hoffen wir, dass unsere Wünsche nochmal für einen Extra-Kraft-Schub sorgen und dass Papst Benedikt noch viele Jahre so segensreich für unsere Kirche wirken kann.
Natürlich war der Dom voll besetzt und es hat gut getan, zu sehen, dass so viele Menschen gekommen waren, um für ihn zu beten.

Hoffen wir, dass Gott unsere Bitten erhört und diesen wunderbaren Papst noch eine Weile für die Kirche wirken lässt.
loveshalom
8. Das von Benedikt XVI. ausgerufene „Jahr des Glaubens“ solle nicht nur aus einer Folge schöner Veranstaltungen bestehen, sondern tatsächlich dazu beitragen, die Beziehung der Glaubenden zu Gott und zu Jesus Christus zu vertiefen in einem Kontext, der immer mehr von Gottvergessenheit geprägt sei. 😇