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Mussinghoff: Wiederverheirateten in Einzelfällen Sakramente spenden

(gloria.tv/ KNA) Der Aachener katholische Bischof Heinrich Mussinghoff plädiert dafür, wiederverheiratete Geschiedene in Einzelfällen zu den Sakramenten zuzulassen. Der Bischof verwies am Freitag vor Journalisten in Aachen auf einen Aufsatz, den Papst Benedikt XVI. als junger Theologieprofessor 1972 zu dem Thema verfasst hat. Darin vertrete er die Position, dass Menschen in einer lange andauernden Zweitehe nach einer Bußzeit zu den Sakramenten zugelassen werden sollten, zumal wenn aus der neuen Beziehung sittliche Verpflichtungen etwa gegenüber Kindern erwachsen sind. «Diese Gedanken sind mir einleuchtend», betonte Mussinghoff.

Allerdings räumte der Bischof ein, dass ein Papst in einer anderen Verantwortung stehe als ein junger Professor. Weiter wies er darauf hin, dass in manchen Gegenden 30 bis 50 Prozent der Katholiken geschieden und wiederverheiratet seien, aber ein Großteil weiterhin zur Kirche gehören wolle. Von ihnen fühlten sich viele durch die Kirche abgeschrieben. In der Tradition der Kirche gebe es aber Hinweise für den pastoralen Umgang mit Einzelfällen, ohne von dem Grundsatz der Unauflöslichkeit der Ehe abzurücken.

Der Bischof begrüßte die beim jüngsten Dialogforum der Deutschen Bischofskonferenz in Hannover bekundete Absicht, mit Blick auf Wiederverheiratete das kirchliche Arbeitsrecht zu reformieren. Es gebe Abstufungen bei Loyalitätsobliegenheiten, so Mussinghoff. Es müsse ohnehin nicht jeder wiederverheirateten Krankenschwester gekündigt werden.

Kritisch äußerte sich Mussinghoff zum Umgang mit Geschiedenen in der orthodoxen Kirche, die um der Barmherzigkeit willen eine Zweitheirat erlaubt und als Bußgottesdienst gestaltet. Faktisch laufe das orthodoxe Vorgehen der allgemeinen Scheidungspraxis hinterher, so der Bischof.
Iacobus
@tigerkatzi:
Der Kommunion mit Gott muß aber die Reue vorrausgehen, wo nötig die Beichte und die mögliche Wiedergutmachung. Gott steht bereit, den verlorenen Sohn, den Menschen im Allgemeinen aufzunehmen, er ruft ihn, aber der Mensch muß ihm mit seinem fiat antworten, auch selbst auf Gott zugehen, ohne dem Genannten gibt es keine Kommunion mit Gott...
Gott ist gerecht und barmherzig. Zur Barmherzigkeit …Mehr
@tigerkatzi:
Der Kommunion mit Gott muß aber die Reue vorrausgehen, wo nötig die Beichte und die mögliche Wiedergutmachung. Gott steht bereit, den verlorenen Sohn, den Menschen im Allgemeinen aufzunehmen, er ruft ihn, aber der Mensch muß ihm mit seinem fiat antworten, auch selbst auf Gott zugehen, ohne dem Genannten gibt es keine Kommunion mit Gott...

Gott ist gerecht und barmherzig. Zur Barmherzigkeit gehört, daß er dem Sünder die Sünde nachläßt, zur Gerechtigkeit, daß er ihn nicht zu seinem Heil zwingt.

ps.: der Unterschied zwischen Brot und Eucharistie wird nicht von mir "vergegenwärtigt".
tigerkatzi
Iacobus, gerade darin besteht ja die Gnade Gottes. Wäre Gott gerecht bis zum Letzten, wären wir alle verdammt. Aber Gott kommt dem Sünder entgegen weil er ihn liebt (verlorener Sohn) und nicht weil dieser durch seine Taten gerecht geworden ist. Die Kommunion mit Gott geht von Gott aus - nicht von mir oder Dir oder dem Bischof...
Der Mensch ist immer im Stand der Sünde, außer er befände sich in …Mehr
Iacobus, gerade darin besteht ja die Gnade Gottes. Wäre Gott gerecht bis zum Letzten, wären wir alle verdammt. Aber Gott kommt dem Sünder entgegen weil er ihn liebt (verlorener Sohn) und nicht weil dieser durch seine Taten gerecht geworden ist. Die Kommunion mit Gott geht von Gott aus - nicht von mir oder Dir oder dem Bischof...

Der Mensch ist immer im Stand der Sünde, außer er befände sich in einem ununterbrochenen Beichtgespräch ;)

Und zudem ist es nicht meine Aufgabe über Recht und Unrecht meines Nächsten zu befinden (Unkraut? Weizen?).

Ich habe genug damit zu tun mich versuchsweise selbst Gott und seinem Reich anzunähern...

Das Gericht (Lutherübersetzung) isst und trinkt sich nicht jener der im Stand der (jahrhundete später erfundenen/gefundenen(?)) Todsünde steht, sondern laut Paulus jener, der sein Brot hirnlos in sich reinmampft, die Armen dabei vergißt und keinen Unterschied zwischen dem eucharistischen Mahl und dem Sättigungsmahl vergegenwärtigt.

😇
Salutator
Zur Übersetzung nachfolgend die Schreibweise in der Douay-Rheims Catholic Bible www.drbo.org/chapter/53011.htm. Dort gibt es auch noch Anmerkungen.
[26] For as often as you shall eat this bread, and drink the chalice, you shall shew the death of the Lord, until he come. [27] Therefore whosoever shall eat this bread, or drink the chalice of the Lord unworthily, shall be guilty of the body and …Mehr
Zur Übersetzung nachfolgend die Schreibweise in der Douay-Rheims Catholic Bible www.drbo.org/chapter/53011.htm. Dort gibt es auch noch Anmerkungen.

[26] For as often as you shall eat this bread, and drink the chalice, you shall shew the death of the Lord, until he come. [27] Therefore whosoever shall eat this bread, or drink the chalice of the Lord unworthily, shall be guilty of the body and of the blood of the Lord. [28] But let a man prove himself: and so let him eat of that bread, and drink of the chalice. [29] For he that eateth and drinketh unworthily, eateth and drinketh judgment to himself, not discerning the body of the Lord.
Iacobus
@tigerkatzi:
Wie kann ein Mensch in Kommunion mit Gott treten/sein, wenn er noch im Stand der Todsünde ist?
tigerkatzi
IZAAC:
1Kor 11,27 Wer also unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des HERRN trinkt, der ist schuldig am Leib und Blut des HERRN.
1Kor 11,29 denn wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des HERRN nicht unterscheidet.

die Zitate sind in einen falschen Zusammenhang gestellt und stammen wohl aus einer Lutherbibel.
Denn wer davon isst und trinkt,…Mehr
IZAAC:

1Kor 11,27 Wer also unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des HERRN trinkt, der ist schuldig am Leib und Blut des HERRN.
1Kor 11,29 denn wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des HERRN nicht unterscheidet.


die Zitate sind in einen falschen Zusammenhang gestellt und stammen wohl aus einer Lutherbibel.

Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt. (1Kor 11,29; Einheitsübersetzung)

bedenken, dass es der Leib des Herren ist - darum geht es Paulus hier

Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Brüder, wartet aufeinander! (1Kor 11,33-34a)

und um die Unterscheidung von Sättigungsmahl und Herrenmahl
Kajo
wie wäre es denn, wenn der Aachener Bischof seinen Gläubigen erst einmal den Katechismus erklärt, falls er das überhaupt selber noch kann, nachdem was man alles aus seinem Bistum erfährt ist er doch mittlerweile schon mehr Protestantisch als Katholisch. Leider vergessen unsere Bischöfe doch immer mehr was unser Herr Jesus Christus der Ehebrecherin gesagt hat: Gehe hin und sündige nicht mehr! Dies …Mehr
wie wäre es denn, wenn der Aachener Bischof seinen Gläubigen erst einmal den Katechismus erklärt, falls er das überhaupt selber noch kann, nachdem was man alles aus seinem Bistum erfährt ist er doch mittlerweile schon mehr Protestantisch als Katholisch. Leider vergessen unsere Bischöfe doch immer mehr was unser Herr Jesus Christus der Ehebrecherin gesagt hat: Gehe hin und sündige nicht mehr! Dies möchte man auch unseren Bischöfen zurufen, denen das Geld wichtiger ist als der wahre Glaube. Ich weiß wirklich nicht wie lange ich dieser "Deutschen", sich katholisch nennenden Kirche angehören kann. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das der Heilige Vater dies abgesegnet haben soll. Oder ist der Vatikan auch Pleite das da sowas unterschrieben wird?
Conde_Barroco
"Monika, Ihre Eltern sind Ehebrecher? Schämen Sie sich! Oder sind sie evtl. nur geschieden und wiederverheiratet? Dicke Luft daheim, wenn Sie Ihren Eltern die ganzen Floskeln entgegenwerfen, die Sie hier so ablassen? Haben Sie Ihren Eltern schon mal gesagt, das alles, was daheim passiert, satanisch ist?"
Meine Eltern sind auch ehebrecher und ich habe die selbe Geschichte wie Monika Elisabeth, daher …Mehr
"Monika, Ihre Eltern sind Ehebrecher? Schämen Sie sich! Oder sind sie evtl. nur geschieden und wiederverheiratet? Dicke Luft daheim, wenn Sie Ihren Eltern die ganzen Floskeln entgegenwerfen, die Sie hier so ablassen? Haben Sie Ihren Eltern schon mal gesagt, das alles, was daheim passiert, satanisch ist?"

Meine Eltern sind auch ehebrecher und ich habe die selbe Geschichte wie Monika Elisabeth, daher kann ich sie gut nachvollziehen.

Was die Eltern verbockt haben, versuchen die Kinder durch Gebet und Liebe wiedergutzumachen...
Aber was diskutieren wir auch mit verstockten Herzen, nicht wahr Monika?

🤗
Galahad
@DJP
Die Sakramentenlehre der Kirche ist ein heikel Ding.
Wenn die Lehre über die Unauflöslichkeit der Ehe zur Disposition gestellt wird, dann kann die Lehre zu jedem anderen Sakrament genauso als "falsch" betrachtet werden.
Da haben sie sehr recht. Außerdem wird die ganze Beziehung von Gott zur Kirche infrage gestellt, die ebenfalls unauflöslich ist. Und mit der die Lehre zum Ehesakrament in …Mehr
@DJP

Die Sakramentenlehre der Kirche ist ein heikel Ding.
Wenn die Lehre über die Unauflöslichkeit der Ehe zur Disposition gestellt wird, dann kann die Lehre zu jedem anderen Sakrament genauso als "falsch" betrachtet werden.

Da haben sie sehr recht. Außerdem wird die ganze Beziehung von Gott zur Kirche infrage gestellt, die ebenfalls unauflöslich ist. Und mit der die Lehre zum Ehesakrament in enger Verbindung steht, ich möchte sagen, gewissermaßen sogar darauf begründet ist. Man kann das eine nicht so einfach ändern, ohne auch das andere in Zweifel zu ziehen. Außerdem: Kann die Kirche einfach wie ein weltlicher Verein ihre Statuten ändern? Das ist nicht so leicht. Es kann doch nicht sein, daß die Kirche, als sie damals die Unauflöslichkeit Ehe bis zum Schmisma mit den Anglikanern verteidigte, daß der heilige Vater mit Gottes Hilfe gerade wieder zu beenden versucht, sich so geirrt hat. So dumm ist die Kirche nicht. Also MUSS DIE UNAUFLÖSLICHKEIT DER EHE EINE UNBEDINGT GRUNDLEGENDE UND ZU SCHÜTZENDE GLAUBENSWAHRHEIT DARSTELLEN. Die Kirche ist unfehlbar vom Heiligen Geist geleitet. Außerdem hat der Heiland diese Unauflöslichkeit selbst in der Heiligen Schrift vorgeschrieben. Also MUSS es FÜR IMMER richtig sein. Die Wahrheit des kath. Glaubens ist ZEITLOS, weil sie die Wahrheit GOTTES IST. Nun will Se. Ex. Bischof Mussinghoff wie er sagt natürlich nicht die Unauflöslichkeit der Ehe beschädigen oder leugnen, er setzt sich in Bezug zur orthodoxen Lehre sogar für deren Verteidigung ein. Durch seinen Vorschlag würde aber defacto die Kirche für eine weitere Protestantisierung öffnen und sie würde eine Verwässerung der wahren Lehre nach sich ziehen. Auch wenn das Kern mit Sicherheit nicht sein Anliegen sein wird. DIE UNAUFLÖSLICHKEIT EHE MUSS GESCHÜTZT WERDEN! GERADE HEUTE!
Haus der Anbetung
Vielleicht könnten einzelnen Kirchbeitragsverweigerern auch die Sakramente gespendet werden - oder ist man da wo es ums Geld geht strenger?
Galahad
@cathrin
Monika, Ihre Eltern sind Ehebrecher? Schämen Sie sich! Oder sind sie evtl. nur geschieden und wiederverheiratet? Dicke Luft daheim, wenn Sie Ihren Eltern die ganzen Floskeln entgegenwerfen, die Sie hier so ablassen? Haben Sie Ihren Eltern schon mal gesagt, das alles, was daheim passiert, satanisch ist?
Sie bauschen das auf. Was Monika Elisabeth sagt ist nicht "Schämenswert" sondern ehrlich …Mehr
@cathrin
Monika, Ihre Eltern sind Ehebrecher? Schämen Sie sich! Oder sind sie evtl. nur geschieden und wiederverheiratet? Dicke Luft daheim, wenn Sie Ihren Eltern die ganzen Floskeln entgegenwerfen, die Sie hier so ablassen? Haben Sie Ihren Eltern schon mal gesagt, das alles, was daheim passiert, satanisch ist?

Sie bauschen das auf. Was Monika Elisabeth sagt ist nicht "Schämenswert" sondern ehrlich und Konsequent! Sie nennt ja keine Namen, also ist es keine Ehrabschneidung. Warum sollte sie mit zweierlei Maß messen? Wollen sie hier eventuell jemand in Zugzwang bringen? Glauben Sie mir, das klappt nicht! Überigens sagt der Heiland selbst: "Wem Vater und Mutter mehr wert sind als ich, der ist meiner nicht würdig!" Ist diese Aussage von unserm lieben Herrgott und Heiland in Ihren Augen auch "schämenswert"?

@a.t.m

Hast recht, aber das wollte ich doch noch mal losswerden.

@Monika Elisabeth

Auch wenn ich nicht immer in allem Ihrer Meinung war/bin, diesbezüglich schon, auch ich meine das die hl. Kommunion Menschen die in dieser Situation leben zu IHREM EIGENEN BESTEN verweigert werden muß (auch wenn ich verstehe, daß sie in einer sehr schwierigen Situation sind. Da bedarf es halt viel Gebet und Liebe und Einfühlungsvermögen, aber keine Änderung der 2000jährigen Lehre der Kirche, daß hat auch der hl. Vater gesagt.). Dieser Bischof hier ist in einer schweren Situation, einerseits möchte er den Menschen helfen, für die er vor Gott eine Verantwortung hat, andererseits wird es auf diese Art nicht möglich sein, ohne die Wahrheit des kath. Glaubens schließlich aufzugeben was UNMÖGLICH SEIN DARF! Beten wir für ihn um Kraft aus den hl. Geiste und Gottes Schutz. Es ist nicht immer gerade das gut, womit wir uns gerade wohlzufühlen MEINEN. Das muß heutzutage wieder klar werden.
Ich habe großen Respekt vor Ihrer Konsequenz und Wahrhaftigkeit, was ihren Beitrag bezüglich Ihrer persönlichen Situation betrifft! Das war ein eindeutiges Bekenntnis von Ihnen, finde ich!

@cantate:
Unkeuscheit als eine Zentralsünde zu bezeichnen, bedeutet, daß sie zwar möglicherweise nicht die allerschlimmste Sünde, aber allerdings Grundlage für andere schlimmere ist. Sie öffnet z.B. auch für die Totsünden. Die Lehre von der Zentralsünde (sie können vllt. selbstredend dafür auch ein anderes Wort benützen, daß dasselbe ausdrückt) gründet auf der Warnung vor der Unzucht durch den hl. Paulus in 1Kor. 18 (vor und nachher folgendes ist auch sehr interessant, um ein ganzheitliches Bild von dieser Lehre zu bekommen. Aus dieser Bibelstelle wird obengenanntes abgeleitet. Das ist natürlich auch meine persönliche Meinung, aber meines Wissens nach auch klar und deutlich zur katholischen Lehre gehörend (vllt. wird es allerdings heute nicht mehr so häufig gesagt, da viele Christen event. Angst haben, den heutzutage selbst öffentlich oft angebeteten und verehrten Götzen "Sex" zu "lästern" und in Konflikt mit der Zivilreligion zu kommen. Das ist sehr schade. Denn wir werden uns als Christen (am besten wo es noch möglich ist) vllt. sogar ökumenisch mit diesem Thema auseinander setzen und die von Gott gegebene Wahrheit verteidigen müssen. Das ist klar unsere von Gott gebene Aufgabe als Christen. Das klare BEKENNTNIS.).
a.t.m
Liebe ME: "Trolle bitte nicht füttern" 😁 😀
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Liebe ME: "Trolle bitte nicht füttern" 😁 😀

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Monika Elisabeth
@cathrin
😀 Troll
Da sieht man mal, wie treu Sie dem Papst sind - sobald er bei einer Sache verharrt, die Ihnen nicht passt, spielen Sie ihn gegen den "Kardinal Ratzinger" aus. Genauso, wie ich es gestern gesagt habe.
Schämen Sie sich. pfui pfui, Sie ungehorsame Person, Sie.Mehr
@cathrin
😀 Troll

Da sieht man mal, wie treu Sie dem Papst sind - sobald er bei einer Sache verharrt, die Ihnen nicht passt, spielen Sie ihn gegen den "Kardinal Ratzinger" aus. Genauso, wie ich es gestern gesagt habe.

Schämen Sie sich. pfui pfui, Sie ungehorsame Person, Sie.
Tina 13
„Wiederverheirateten in Einzelfällen Sakramente spenden“
„Darin vertrete er die Position, dass Menschen in einer lange andauernden Zweitehe nach einer Bußzeit zu den Sakramenten zugelassen werden sollten, zumal wenn aus der neuen Beziehung sittliche Verpflichtungen etwa gegenüber Kindern erwachsen sind. «Diese Gedanken sind mir einleuchtend», betonte Mussinghoff.“
Egal was auch immer, Gottes Gebote …Mehr
„Wiederverheirateten in Einzelfällen Sakramente spenden“

„Darin vertrete er die Position, dass Menschen in einer lange andauernden Zweitehe nach einer Bußzeit zu den Sakramenten zugelassen werden sollten, zumal wenn aus der neuen Beziehung sittliche Verpflichtungen etwa gegenüber Kindern erwachsen sind. «Diese Gedanken sind mir einleuchtend», betonte Mussinghoff.“

Egal was auch immer, Gottes Gebote gelten! Seit wann muss sich Gott der Schöpfer den Menschen anpassen, weil die kleinen Menschlein so frei sein wollen und das leichte Leben so schätzen?

Na wenn klein Menschlein meint, der Herr wird es ihm schon mal sagen, wenn es vor Ihm steht. Und da gibt es keine, „seller hat gesagt…“

Da gilt abgerechnet wird zum Schluss und alles kommt auf den Tisch und die Verführer sind auch mit im Boot.


1 Joh 3,1 Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
Monika Elisabeth
Dass die Kinder von Ehebrechern nichts mehr von der Kirche wissen wollen, weil ihre Eltern gewisse Sakramente nicht mehr empfangen dürfen, halte ich für ein Gerücht. Ich bin der lebendige Beweis dafür, dass dies nicht so sein muss.
Gott führt jeden Menschen, auch die Frucht aus ehebrecherischen Verhältnissen. Heut zu Tage ist es sowieso nicht mehr Usus, dass der Glaube an die Kinder weitergereicht …Mehr
Dass die Kinder von Ehebrechern nichts mehr von der Kirche wissen wollen, weil ihre Eltern gewisse Sakramente nicht mehr empfangen dürfen, halte ich für ein Gerücht. Ich bin der lebendige Beweis dafür, dass dies nicht so sein muss.

Gott führt jeden Menschen, auch die Frucht aus ehebrecherischen Verhältnissen. Heut zu Tage ist es sowieso nicht mehr Usus, dass der Glaube an die Kinder weitergereicht wird - das heißt, diese Art des vererbten Glaubens gibt es nicht mehr. Natürlich sind dann erst mal weniger potentielle Kirchensteuerzahler auszumachen, weil die Menschen nicht immer mit der Gnade Gottes mitwirken und sich bekehren. Hier hat man doch nur wieder einmal Angst um das liebe Geld, das ausbleiben wird, wenn man den Menschen nicht das gibt, was sie wollen. Dass das, was sie wollen, nicht immer unbedingt gut für ihr Seelenheil ist, wird einfach ignoriert um das liebe Menschlein pseudo-glücklich zu stimmen und die Kassen zu füllen.

Direkt Satanisch.
cantate
@Galahad
"ZENTRALSÜNDE DER UNKEUSCHHEIT"
Ist das Ihre persönliche Wertung, oder wo haben Sie den Begriff der "Zentralsünde" her?Mehr
@Galahad

"ZENTRALSÜNDE DER UNKEUSCHHEIT"

Ist das Ihre persönliche Wertung, oder wo haben Sie den Begriff der "Zentralsünde" her?
Galahad
@cathrin
was sie da wünschen, das könnte fast gänzlich von einer protestantischen "Pfarrin" kommen. Das tendiert meiner Ansicht nach sehr in die Rechtfertigungslehre Luthers. Oder nicht? Ich halte es für sehr unpassend und unrecht, "Kardinal Ratizinger" gegen "Papst Benedikt" auszuspielen zu versuchen. Das ist nicht grad die Feine Englische Art, oder.
Außerdem: Wie Sie das hier anbringen, da können …Mehr
@cathrin

was sie da wünschen, das könnte fast gänzlich von einer protestantischen "Pfarrin" kommen. Das tendiert meiner Ansicht nach sehr in die Rechtfertigungslehre Luthers. Oder nicht? Ich halte es für sehr unpassend und unrecht, "Kardinal Ratizinger" gegen "Papst Benedikt" auszuspielen zu versuchen. Das ist nicht grad die Feine Englische Art, oder.

Außerdem: Wie Sie das hier anbringen, da können man ja schließlich jedem irgendwann die Sakramente erlauben. Den in wilder Ehe Zusammenlebenden, womöglich sogar Leuten die sich der sodomitischen Sünden schuldig machen. Wo fängt das an und wo hört das auf. Beim berüchtigten "§39" der Protestanten? Wir sind doch aber katholisch! Oder vllt. heute nicht mehr?
Unser hl. Vater hat Verständnis für die Situation der Menschen gezeigt. Aber er hat sie ZU IHREM EIGENEN BESTEN von den Sakramenten AUSGESCHLOSSEN. Es steht geschrieben: "Wer meinen Leib unwürdig empfängt, ißt sich das Gericht". Auch wenns in der heute nicht mehr politisch korrekt ist. Wahrheit bleibt Wahreit. Sie ist keinem Zeitgeist verpflichtet, keine EU-Normen, keiner "Neuen Weltordnung", keiner "Dikatur des Relativismus" etc. auch das hat der hl. Vater mehr als einmal klargestellt. Das Leben ist halt kein Walldorfkindergarten und der katholische Glaube keine Wellnesstherapie. Ebensowenig wie die kath. Kirche kein humanistischer Solidaritätsverein ist. Und dabei bleibt es auch. Auch nach dem (mehr zweifelhaften) "Segen" der Aufklärung und Freidenkerei.
😇 🙏 😡
Galahad
Aber wie will man hier klarstellen, daß die Kirche nicht die Unzucht stützt und in ihren eigenen Reihen stützt. Im Gegenteil, hier kommt der Verdacht auf die Kirche würde in ihren eigenen Reihen die ZENTRALSÜNDE DER UNKEUSCHHEIT dulden und rechtfertigen. Ein völlig falsches Bild, daß es klar zu vermeiden gilt.
Außerdem: Die Entscheidung des Vatikan gegenüber der Kirchensteuer ist eindeutig. Ok …Mehr
Aber wie will man hier klarstellen, daß die Kirche nicht die Unzucht stützt und in ihren eigenen Reihen stützt. Im Gegenteil, hier kommt der Verdacht auf die Kirche würde in ihren eigenen Reihen die ZENTRALSÜNDE DER UNKEUSCHHEIT dulden und rechtfertigen. Ein völlig falsches Bild, daß es klar zu vermeiden gilt.

Außerdem: Die Entscheidung des Vatikan gegenüber der Kirchensteuer ist eindeutig. Ok, dann muß man sie auch annehmen, klar. Aber sollen denn wirklich in Deutschland Menschen, die nur gern ihre Unterstützungspflicht an wirklich romtreue und katholische Organisationen leisten wollen und nicht per Kirchensteuereinzug event. Sachen mitfinanzieren wollen, die damit nicht im Einklang stehen, mehr von der Kirche "abgeschrieben" werden, als Menschen die in Unzucht in klarem Widerspruch zu den Geboten Gottes und der 2000 jährigen Leben Katholischen Kirche leben? Das kann ich mir nicht vorstellen. Auf keinen Fall!
cathrin
Man kann sich nur wünschen, das die Frage der Sakramentenspendung zu einem wichtigen Anliegen nicht nur des Professors Ratzinger, sondern auch des Heiligen Vaters Benedikt wird.
"Für wen sind die Sakramente? Sie sind ein drittes Heilsmittel auf dem Weg. Die Sakramente sind keine Werkzeuge zur Disziplinierung, sondern eine Hilfe für Menschen an kritischen Punkten, wenn das Leben schwer wird. Bringen …Mehr
Man kann sich nur wünschen, das die Frage der Sakramentenspendung zu einem wichtigen Anliegen nicht nur des Professors Ratzinger, sondern auch des Heiligen Vaters Benedikt wird.

"Für wen sind die Sakramente? Sie sind ein drittes Heilsmittel auf dem Weg. Die Sakramente sind keine Werkzeuge zur Disziplinierung, sondern eine Hilfe für Menschen an kritischen Punkten, wenn das Leben schwer wird. Bringen wir denjenigen die Sakramente, die neue Kraft benötigen? Ich denke an die geschiedenen Menschen und die wiederverheirateten Paare und ihre Familien. Sie benötigen besonderen Unterstützung. Die Kirche hält an der Unauflöslichkeit der Ehe fest. Es ist Gnade und Geschenk, wenn Ehe und Familie gelingt … Die Art, mit der wir auf diese Patchwork-Familien umgehen, entscheidet auch über das Verhältnis der Kinder zur Kirche. Eine Frau wird von ihrem Mann verlassen und findet einen neuen Partner, der sich um sie und ihre drei Kinder sorgt. Diese zweite Liebe gelingt. Wenn man diese Familie diskriminiert, wird sich nicht nur sie, sondern werden auch die Kinder abgewiesen. Wenn sich die Eltern außerhalb der Kirche fühlen und dort keine Unterstützung finden, wird die Kirche auch die zukünftige Generation verlieren. Vor der Kommunion beten wir: “Herr, ich bin nicht würdig…” Wir wissen, dass wir nicht fehlerlos sind Liebe ist ein Geschenk, eine Gnade … Die Frage, ob Geschiedene die Kommunion empfangen können, muss umgedreht werden. Wie kann die Kirche durch und mit den Sakramenten zur Hilfe für schwierige Familiensituationen werden?"