Papst sieht Schwachstellen in den Konzilstexten

(gloria.tv/ KNA) Das Zweite Vatikanische Konzil wollte und konnte nach Worten von Papst Benedikt XVI. keine neue Kirche und keinen anderen Glauben schaffen. Dazu hätten die Konzilsväter «weder Vollmacht noch Auftrag» gehabt, schreibt der Papst im Vorwort zum VII. Band seiner Gesammelten Schriften, das am Mittwoch im Vatikan veröffentlicht wurde. Die Konzilsbischöfe hätten Glauben und Kirche lediglich «tiefer verstehen und so wahrhaft 'erneuern'» wollen. Daher sei «eine Hermeneutik des Bruchs absurd, gegen den Geist und gegen den Willen der Konzilsväter», unterstrich Benedikt XVI.

Der neue Band der Schriften von Joseph Ratzinger enthält dessen Texte und Entwürfe zum Konzil, an dem er als Berater des Kölner Kardinals Josef Frings teilgenommen hatte. Die Reihe wird vom früheren Regensburger Erzbischof und heutigen Präfekten der Glaubenskongregation Gerhard Ludwig Müller herausgegeben; der Band soll im November erscheinen.

Das Konzil habe mit seiner «Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute» viel Wichtiges zum Verständnis der modernen Welt gesagt, betont der Papst im Vorwort. Eine wesentliche Klärung zu ihrem Verhältnis zur Neuzeit sei dem Text jedoch nicht gelungen. «Unerwartet» habe die Begegnung mit den großen Themen der Neuzeit nicht in dieser Konstitution sondern in zwei kleineren Dokumenten stattgefunden: In den Erklärungen zur Religionsfreiheit sowie zum Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen.

Insbesondere die Bedeutung der Erklärung «Nostra aetate» zum interreligiösen Dialog sei damals noch nicht absehbar gewesen, unterstreicht der Papst. Ursprünglich sollte der Konzilstext nur das Verhältnis zum Judentum behandeln, wurde aber auf den Rat von Bischöfen aus den arabischen Ländern hin um ein Wort zum Islam und später auch zu Hinduismus und Buddhismus ergänzt. «Wie Recht sie damit hatten, ist uns im Westen erst allmählich aufgegangen», schreibt der Papst. Zustande gekommen sei ein «präzises und außerordentlich dichtes Dokument». Als Schwäche habe sich freilich erwiesen, dass es von Religion nur positiv spreche und die nicht unerheblichen «kranken und gestörten Formen von Religion» beiseitelasse.
Galahad
Gott segne unseren Hl. Vater für seine immer wieder segensreichen Worte. Man merkt deutlich finde:
Bald wird dem Alten Drachen der garausgemacht. Und der Rauch des Satans vertrieben. Deo gratias! 😇 🙏 👏Mehr
Gott segne unseren Hl. Vater für seine immer wieder segensreichen Worte. Man merkt deutlich finde:

Bald wird dem Alten Drachen der garausgemacht. Und der Rauch des Satans vertrieben. Deo gratias! 😇 🙏 👏
Salutator
Unser hl. Vater, Papst Benedikt XVI., wird nicht müde zu erklären, dass es keinen Bruch in der Kirche gibt. Und da hat er ja absolut Recht. Die Kirche ist heilig und kann von niemandem geändert werden. Sie ist auch dann noch heilig, wenn Menschen, die sich als Glieder der Kirche bezeichnen, Unheilvolles und Gotteslästerliches tun. So wird der Sturm des V2 verwehen und in die Geschicht der Kirche …Mehr
Unser hl. Vater, Papst Benedikt XVI., wird nicht müde zu erklären, dass es keinen Bruch in der Kirche gibt. Und da hat er ja absolut Recht. Die Kirche ist heilig und kann von niemandem geändert werden. Sie ist auch dann noch heilig, wenn Menschen, die sich als Glieder der Kirche bezeichnen, Unheilvolles und Gotteslästerliches tun. So wird der Sturm des V2 verwehen und in die Geschicht der Kirche als "Überstanden und vergessen" eingeschrieben werden.

Unser hl. Vater denkt, schreibt und spricht natürlich in der Sprache eines Professors (hat er ja schon selbst gesagt). Diese Sprache wird von Vielen nicht richtig verstanden. Ich habe da auch ganz oft meine Probleme and fange an zu verzweifeln.

Und unser hl. Vater kann nicht einfach jetzt schon per Gewalt anprangern und richten. Das Anprangern macht er schon lange, auf behutsame, freundliche akademische Art. Das Richten wird Gott übernehmen.

Beten wir für unseren hl. Vater, dass sich an ihm nicht das dritte Geheimnis von Fatima verwirklichen wird, und er so viele Gläubige wie möglich zu Ihrem Ziel führen kann, also keines der ihm "anvertrauten Schäfchen" verlieren wird.

🙏 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏
Latina
für Papst Benedikt 😇
nap
😇 Das Konzil, die große Gnade des 20. Jahrhunderts! Papst Benedikt XVI. am 10.10.2012
a.t.m
Darf es einen wundern dass sehr viele Früchte des VK II , alles andere als im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche sind, besonders wenn man daran denkt welches antikatholisches Gift in dieses mit Einwirkte, Henri de Lubac, Karl Rahner, Yves Congar, Hans Urs von Balthasar, Hans Küng usw. usw. (wer mehr erfahren möchte lese "Der Rhein fließt in den Tiber" und "Die ungeschriebene Geschichte …Mehr
Darf es einen wundern dass sehr viele Früchte des VK II , alles andere als im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Kirche sind, besonders wenn man daran denkt welches antikatholisches Gift in dieses mit Einwirkte, Henri de Lubac, Karl Rahner, Yves Congar, Hans Urs von Balthasar, Hans Küng usw. usw. (wer mehr erfahren möchte lese "Der Rhein fließt in den Tiber" und "Die ungeschriebene Geschichte des VK II") denn deren antikatholische Lehren wurden ja teilweise noch vor dem Konzil von der Kirche abgelehnt, und plötzlich wahren diese Peritus auf dem Konzil!!!! Aber seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI hat es ja erkannt und am 11 Mai 2010 in Fatima ausgesprochen :
„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“.

Nur warum diese Sünde nicht bekämpft wird, das weis nur Gott der Herrn.

Gebet zum Heiligen Erzengel Michael
„Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe; gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels, sei unser Schutz. ‘Gott gebiete ihm‘, so bitten wir flehentlich; du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschleichen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.“
„Sancte Michael Archangele,defende nos in proelio contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium. ‘Imperet illi Deus‘, supplices deprecamur: tuque, Princeps militiae coelestis, Satanam aliosque spiritus malignos, qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo, divina virtute, in infernum detrude. Amen.“

„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“
Bonifatius-Franz
Wenn das Konzil in Kontinuität mit der Tradition steht, was bedeutet dann die BDKJ-Forderung "Keinen Schritt hinter das Konzil zurück!"? Ich denke, der BDKJ hat recht und der Papst will den Bruch nicht wahrhaben.