Katholikenkomitee steht vor personellem Umbau: Frauendiakonat nicht "in absehbarer Zeit"
(gloria.tv/ KNA) Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) sieht in der Frage nach kirchlichen Weiheämtern für Frauen wenig Spielraum. Zum Diakonat der Frau sagte ZdK-Präsident Alois Glück am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn: «In absehbarer Zeit erwarte ich keine Veränderungen, auch wenn es wünschenswert wäre.» Er riet davon ab, sich nur auf dieses Thema zu konzentrieren. Stattdessen gelte es, neue Möglichkeiten einer Zusammenarbeit von Priestern und Laien verstärkt auszuloten. Wie dies aussehen kann, ist eines der Themen auf der am morgigen Freitag in Bonn beginnenden Herbstvollversammlung des ZdK.
Das höchste Gremium der katholischen Laien in Deutschland steht dabei vor wichtigen personellen Veränderungen. Neu gewählt werden die bis zu 45 «Einzelpersönlichkeiten», die zusammen mit den 84 Vertretern der Diözesanräte und den 97 Verbandsvertretern die ZdK-Vollversammlung bilden. Zu den prominenten Kandidaten aus Politik und Gesellschaft, die zur Wahl stehen, gehören unter anderen Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Integrations-Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) sowie die drei amtierenden Ministerpräsidenten aus Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, dem Saarland, Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU), und Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne).
Hinzu kommen der Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU, Armin Laschet, seine rheinland-pfälzische Amtskollegin Julia Klöckner, ZDF-Chefredakteur Peter Frey, der langjährige ZDF-Intendant Markus Schächter, die Gewerkschafterin Ingrid Sehrbrock vom DGB-Bundesvorstand und der Münchner Unternehmensberater Thomas von Mitschke-Collande. Nicht mehr zur Wahl treten an unter anderen der niedersächsische Justizminister Bernd Busemann (CDU), die Grünen-Politikerin Christa Nickels sowie der aus dem Fernsehen bekannten Kapuzinermönch Paulus Terwitte.
Auf sein eigenes Engagement im ZdK angesprochen, erklärte Glück, seine Amtszeit als ZdK-Präsident ende im November 2013. Auf die Frage, was dann komme, meinte er wörtlich: «Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.»
Das höchste Gremium der katholischen Laien in Deutschland steht dabei vor wichtigen personellen Veränderungen. Neu gewählt werden die bis zu 45 «Einzelpersönlichkeiten», die zusammen mit den 84 Vertretern der Diözesanräte und den 97 Verbandsvertretern die ZdK-Vollversammlung bilden. Zu den prominenten Kandidaten aus Politik und Gesellschaft, die zur Wahl stehen, gehören unter anderen Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Integrations-Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) sowie die drei amtierenden Ministerpräsidenten aus Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, dem Saarland, Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU), und Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne).
Hinzu kommen der Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU, Armin Laschet, seine rheinland-pfälzische Amtskollegin Julia Klöckner, ZDF-Chefredakteur Peter Frey, der langjährige ZDF-Intendant Markus Schächter, die Gewerkschafterin Ingrid Sehrbrock vom DGB-Bundesvorstand und der Münchner Unternehmensberater Thomas von Mitschke-Collande. Nicht mehr zur Wahl treten an unter anderen der niedersächsische Justizminister Bernd Busemann (CDU), die Grünen-Politikerin Christa Nickels sowie der aus dem Fernsehen bekannten Kapuzinermönch Paulus Terwitte.
Auf sein eigenes Engagement im ZdK angesprochen, erklärte Glück, seine Amtszeit als ZdK-Präsident ende im November 2013. Auf die Frage, was dann komme, meinte er wörtlich: «Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.»