Dominikanerkloster Braunschweig widerspricht kirchlicher Lehre zur Homosexualität

(gloria.tv/ charismatismus.wordpress.com) Der Dominikanerorden in Braunschweig ist mit der biblischen und kirchlichen Ablehnung der praktizierten Homosexualität offenbar keineswegs einverstanden, wie man der Homepage des Klosters seit Jahren entnehmen kann. Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster.

Hierzu nun ein Beispiel: www.dominikaner-braunschweig.de/Kloster/Layout/Kloster.html

Wer diesen Link bedient, sieht oben eine Rubrik “Homosexualität”. Wer darauf klickt, erkennt auf der linken Seite verschiedene Themenaspekte, darunter “Sonstiges”.

Dort wiederum findet sich der Link zu einem Artikel mit der Überschrift “Homosexualität als Innovation der Moderne“.

Der Titel klingt zweifellos recht wissenschaftlich (und soll es wohl auch) - allerdings bietet er nicht “nur” eine volle Verteidigung von homosexuellen Lebensweisen, was für eine Kloster-Webseite an sich schon denkbar unangebracht ist.

Dort findet sich zudem eine - pseudowissenschaftlich etwas verkappte – Verharmlosung, ja Befürwortung pädosexueller Aktivitäten (also sexueller Handlungen mit Kindern) oder päderastischer Akte (Sex mit Jugendlichen, “Knabenliebe”).

(Was früher meist als “Päderastentum” bezeichnet wurde, wird heute in der Fachwissenschaft “Ephebophilie” genannt – gemeint ist also in beiden Fällen die sexuelle Hinwendung zu geschlechtsreifen, aber minderjährigen Jugendlichen.)

Autor des Buches “Die Lust am Kind”

Diese fatale Tendenz erstaunt wenig, denn der Verfasser dieses Artikels ist Prof. Dr. Rüdiger Lautmann, bekennender Homosexueller und Verfasser des umstrittenen Buches “Die Lust am Kind”, das 1994 erschienen ist.

Diese Veröffentlichung Lautmanns nimmt eine pro-pädosexuelle Position ein, wobei er von der Illusion ausgeht, es gäbe durchaus “herrschaftsfreie” Sexualbeziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Eben dies ist von vornherein nicht möglich: der Erwachsene ist dem Kind von vornherein grundsätzlich überlegen.

Zurück zum Artikel von Prof. Lautmann auf dem Webportal des Dominikaner-Klosters Braunschweig:

Unter dem Vorwand ethnologischer (völkerkundlicher) Interessenlage schreibt der Autor, er würde gerne einen Film vorführen, in dem homosexuelle Akte aus verschiedenen Kulturen und Epochen vorkommen.

Prof. Lautmann vertritt auch hier pädosexuelle Tendenzen

Allerdings fällt auf, daß er hierbei ausdrücklich auch pädosexuelle und päderastische Beispiele anführt:

“Beispielsweise sähen wir einen übertrieben bunt und weiblich aufgetakelten Brasilianer mit einem zackigen Latino-Macho am Werk. Im Waldgebirge von Neuguinea, bei den steinzeitlich lebenden Papua, blickten wir in ein Reservat junger Männer; hier fellationieren doch tatsächlich vorpubertäre Jungen heranwachsende Jünglinge (offensichtlich um zu richtigen Männern heranzuwachsen).

Am Strande von Antalya würden es zwei Jungtürken miteinander treiben. Oder in den Ruinen des antiken Athen (4. Jhdt. v. Chr.) werben bärtige Männer um bartlose Jünglinge (bodygestylte Burschen für die Rolle der Epheben im gymnaseion gäbe es heute genug).”

Hier ist im zweiten Satz von “vorpubertären” Jungen – also Kindern! - die Rede, die mit “Jünglingen” fellationieren.

Es handelt sich folglich eindeutig um Kindersex (in Deutschland strafbar bei Kindern unter 14 Jahren), der im Lautmann-Artikel nicht nur verharmlost, sondern gleichsam als pädagogisch wertvoll präsentiert wird (“um zu richtigen Männern heranzuwachsen”). Dabei wird das sittenlose Geschehen raffinierterweise in ein “steinzeitliches” Naturvolk zurückverlagert, wohl um Kindersex dadurch “romantischer” und als ganz “natürlich” erscheinen zu lassen.

Dieses Dominikaner-Kloster ist schon vor rund zwei Jahren - im Dezember 2010 – mit weitaus größeren Entgleisungen aufgefallen, die z.T. noch ohne (schein)wissenschaftliches “Mäntelchen” daherkamen, aber wegen öffentlicher Kritik nach einiger Zeit gelöscht wurden.

Unsere Recherchen und Infos wurden damals im christlichen Infoportal MEDRUM veröffentlicht:

www.medrum.de/content/dominikanerklos…

Das Braunschweiger Kloster ist mittlerweile zwar taktisch “vorsichtiger” geworden, hat seinen verfehlten und irreführenden Standpunkt aber nicht wesentlich geändert - wie man angesichts des dort vertretenen Lust-am-Kind-Autors klar erkennen kann.
DerMensch
HEILIGER ERZENGEL MICHAEL,
verteidige uns im Kampfe
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels!
Sei unsere Schutzwehr;
ihm befehle Gott, so bitten wir flehentlich;
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
schleudere den Satan
und die anderen bösen Geister;
die zum Verderben der Seelen
in der Welt umherschleichen,
mit göttlicher Kraft hinab in den Abgrund.
Amen.

🙏 🙏 🙏
Möge der Herr …Mehr
HEILIGER ERZENGEL MICHAEL,

verteidige uns im Kampfe
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels!
Sei unsere Schutzwehr;
ihm befehle Gott, so bitten wir flehentlich;
Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
schleudere den Satan
und die anderen bösen Geister;
die zum Verderben der Seelen
in der Welt umherschleichen,
mit göttlicher Kraft hinab in den Abgrund.

Amen.

🙏 🙏 🙏
Möge der Herr unseren Heiligen Vater schützen vor den Rechthabern und Besserwissern. Er ist Petrus, er ist durch den Hlg. Geist gebenedeit.
DerMensch
Liebe Frau Raphael, Gott vergelts 😇 für Ihre wahren und guten Ausführungen. Eine sehr richtige und weise Meinung. Auch für die umfangreichen Darlegungen in Ihren Gruppen. Vielen Dank !
Volle Zustimmung ! 🤗
Bonifatius-Franz
IZAAK, am liebsten wäre es mir, der Heilige Vater würde für mich auf Ihre Fragen, die mich auch umtreiben, antworten. Bezüglich der Realität wird der Staat mehr und mehr zu einem Werkzeug der Feinde der Kirche. Die EU ist schon ziemlich enthüllt hinsichtlich ihres antichristlichen Kurses. Trotz Marienflagge (false flag vielleicht). Neben der Realität stellt sich mir aber die Frage nach dem Ideal …Mehr
IZAAK, am liebsten wäre es mir, der Heilige Vater würde für mich auf Ihre Fragen, die mich auch umtreiben, antworten. Bezüglich der Realität wird der Staat mehr und mehr zu einem Werkzeug der Feinde der Kirche. Die EU ist schon ziemlich enthüllt hinsichtlich ihres antichristlichen Kurses. Trotz Marienflagge (false flag vielleicht). Neben der Realität stellt sich mir aber die Frage nach dem Ideal. Meiner Meinung nach entspräche es dem Auftrag der Kirche, alle Staatsformen, die sich nicht auf den Christkönig hin- und unterordnen, als defizitär zu bezeichnen. Insbesondere die Demokratie hätte m.E. heute vom Papst ihr Fett wegkriegen müssen. Für seine Bundestagsrede bewundere ich den Heiligen Vater, seine heutige Predigt schätze ich als zwar formal korrekt, aber zu defensiv ein.
mphcev
Wenn diese Homo-Hochburg schon vor Jahren skandalös aufgefallen ist als Gott-verachtend und Menschen-verderbend ist sie doch wohl längst ausgeschlossen worden, Lehrverbot etc. etc. und in den kirchlichen Medien gebrandmarkt, in den öffentlichen Medien hierauf verteidigt...; kann ja gar nicht anders sein.
Benedictus, qui venit in nomine domini.
a.t.m
Sehr geehrte Raphael: Es mir sehr wohl bekannt, dass die Worte als auch die Bücher seiner Heiligkeit Papst Benedikt wahrlich gute Früchte hervorbringen, besonders unter den wahrlich noch katholischen Laien und Klerikern, diese guten Früchte werden aber vielfach durch das Wüten einiger Bischöfe, die ja als Apostelnachfolger eher wie dereinst Judas Ischariot wüten, und Gott dem Herrn um des Götzen …Mehr
Sehr geehrte Raphael: Es mir sehr wohl bekannt, dass die Worte als auch die Bücher seiner Heiligkeit Papst Benedikt wahrlich gute Früchte hervorbringen, besonders unter den wahrlich noch katholischen Laien und Klerikern, diese guten Früchte werden aber vielfach durch das Wüten einiger Bischöfe, die ja als Apostelnachfolger eher wie dereinst Judas Ischariot wüten, und Gott dem Herrn um des Götzen Mammon Willen verraten und verkaufen, zu nichte gemacht. Und diesen Ischarioten müßte von Seiten seiner Heiligkeit energischer entgegen getreten werden. Was wurde aus der von seiner Heiligkeit geforderten "Entweltlichung der Kirche?" siehe Weltbildverlag der nach wie vor mit pornographischen, okkulten, esoterischen und satanischen Werken Geld verdient, wieso wurde nun auch mehr als 6 Jahre nach der Aufforderung die Wandlungsworte richtig in "FÜR VIELE" zu übersetzen nicht umgesetzt? Wieso dürfen die antikatolischen, häretisch, schismatischen Vereinen wie WiSiKi, ZdK, POA, KFB, Laien- Pfarrerinitative usw. usw weiterhin unterstützt von den obgenannten Bischöfen, die Kirche von innen heraus bekämpfen? Wieso stecken die "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes" noch immer mit der Abtreibungsindustrie unter einer Decke, usw. usw.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Latina
übrigens das neue papstbuch ist wieder wunderbar! 😇
Raphael
Schon in seinem Erdenleben hat Jesus Christus deulich gemacht,dass sein Königreich nicht von dieser Welt ist!Dahingehend auch die ausgezeichnete Predigt Papst BenediktXVI.zum heutigen Tag,die von vielen unvoreingenommenen Menschen sehr gut verstanden und begrüßt wurde!!!
Benedikt XVI.: Das Reich Gottes unter den Menschen kommt durch die Bekehrung zum Evangelium. Christkönig – die Zusammenfassung …Mehr
Schon in seinem Erdenleben hat Jesus Christus deulich gemacht,dass sein Königreich nicht von dieser Welt ist!Dahingehend auch die ausgezeichnete Predigt Papst BenediktXVI.zum heutigen Tag,die von vielen unvoreingenommenen Menschen sehr gut verstanden und begrüßt wurde!!!
Benedikt XVI.: Das Reich Gottes unter den Menschen kommt durch die Bekehrung zum Evangelium. Christkönig – die Zusammenfassung des Geheimnisses Christi.
Rom (kath.net/as) „Alle sind wir berufen, das Heilswerk Gottes zu verlängern, indem wir uns zum Evangelium bekehren und uns entschlossen in die Nach...[mehr]
Benedikt XVI.: Jesus will den Willen des Vaters bis zum letzten erfüllen und sein Reich nicht mit Waffen und Gewalt errichten, sondern mit der scheinbaren Schwachheit der Liebe. Das Reich Gottes ist ein völlig anderes Reich als die irdischen [mehr]
Bonifatius-Franz
Wenn der Staat die Nußschale und die Kirche die Nuß ist, dann ist die Kirche der Daseinszweck des Staates. Der Kaiser ist die Schutzmacht für das Walten der Kirche. So versteht man doch erst richtig, was Christuskönigtum bedeutet, oder? Warum predigt der Papst dann so, dass kein Mensch versteht, was es mit diesem von Pius XI. eingeführten Hochfest auf sich hat? Die Absolutheit des Herrschaftsanspruches …Mehr
Wenn der Staat die Nußschale und die Kirche die Nuß ist, dann ist die Kirche der Daseinszweck des Staates. Der Kaiser ist die Schutzmacht für das Walten der Kirche. So versteht man doch erst richtig, was Christuskönigtum bedeutet, oder? Warum predigt der Papst dann so, dass kein Mensch versteht, was es mit diesem von Pius XI. eingeführten Hochfest auf sich hat? Die Absolutheit des Herrschaftsanspruches Gottes kam zumindest für mich in des Papstes Worten sehr spiritualisiert rüber.
Bonifatius-Franz
Warum ich den Papst kritisiere? Weil er den Christkönigsonntag nicht dazu nutzt, die Lehre vom Verhältnis Staat/Kirche, die nachkonziliar an Klarheit verloren hat, wieder unmissverständlich auszubreiten. Was bedeutet das Königtum Christi denn nun politisch, zum Beispiel im Bezug auf die Freiheit zur öffentlichen Förderung falscher Religionen, was bedeutet sie im Hinblick auf die Reichweite der …Mehr
Warum ich den Papst kritisiere? Weil er den Christkönigsonntag nicht dazu nutzt, die Lehre vom Verhältnis Staat/Kirche, die nachkonziliar an Klarheit verloren hat, wieder unmissverständlich auszubreiten. Was bedeutet das Königtum Christi denn nun politisch, zum Beispiel im Bezug auf die Freiheit zur öffentlichen Förderung falscher Religionen, was bedeutet sie im Hinblick auf die Reichweite der Legitimität demokratischer Entscheidungen. Dazu kam nichts vom Papst!!!
Raphael
@loveshalom 👍
Manche Leute haben immer was zu meckern 😀
@a.t.m.
Wie kommen Sie denn zu der unverschämten Verleumdung des Hl.Vaters,dass sein Leben und sein Werk keine "Früchte" brächten?
Allein seine Medienpräsenz in den vielen im Fernsehen und Internet übertragenen Gottesdiensten,welche auch Gloria.TV so oft überträgt,bringt tausendfältige Frucht!Seine Predigten,seine grandiosen Worte in …Mehr
@loveshalom 👍
Manche Leute haben immer was zu meckern 😀
@a.t.m.
Wie kommen Sie denn zu der unverschämten Verleumdung des Hl.Vaters,dass sein Leben und sein Werk keine "Früchte" brächten?
Allein seine Medienpräsenz in den vielen im Fernsehen und Internet übertragenen Gottesdiensten,welche auch Gloria.TV so oft überträgt,bringt tausendfältige Frucht!Seine Predigten,seine grandiosen Worte in seinen Büchern fallen bei rechtgläubigen,papsttreuen Katholiken sehr wohl auf fruchtbaren Boden!Ich freue mich schon auf die Übertragungen zu Weihnachten,auch im Fernsehen!Da liegt so viel Segen darauf,der den Einzelnen zu "fruchtbringenden"Werken im Christenleben anspornt!
Bei ihrer Voreingenommenheit fallen seine Worte freiich auf steinigen Boden,lieber a.t.m.!Sie sind mir ja ein Früchtchen!gehen Sie in sich und bringens endlich Früchte 😀
a.t.m
Loveshalom: Wir meckern nicht über den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI, wir verstehen einfach nicht warum er seinen oft genialen und erkennenden Wörtern, keine Früchte folgen lässt. Aber wie hat es Gott der Herr so trefflich ausgedrückt:
Matthäus 7. 15 – 20
Warnung vor falschen Propheten. Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, innen aber sind sie reißende …Mehr
Loveshalom: Wir meckern nicht über den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI, wir verstehen einfach nicht warum er seinen oft genialen und erkennenden Wörtern, keine Früchte folgen lässt. Aber wie hat es Gott der Herr so trefflich ausgedrückt:

Matthäus 7. 15 – 20

Warnung vor falschen Propheten. Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, innen aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornenbüschen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; ein schlechter Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein schlechter Baum keine guten Früchte tragen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird ausgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen.

Die Krise der Gesellschaft= Die Krise der Kirche= Die Krise der Bischöfe

Und Wölfe kann man nicht mit Wörter vertreiben, sondern hier braucht es zumindest einen Stock. Ansonsten macht man sich des Verrates an Gott dem Herrn schuldig.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Monika Elisabeth
Ihgitt ist das widerlich. Allein die grobe Beschreibung der Szenen sind ekelerregend.
Jetzt wäre wohl einmal die Zeit für eine Visitation angebrochen - mindestens! Eigentlich sollte man diesen Verein erst mal auflösen, bis der ganze Dreck bereinigt wurde.Mehr
Ihgitt ist das widerlich. Allein die grobe Beschreibung der Szenen sind ekelerregend.

Jetzt wäre wohl einmal die Zeit für eine Visitation angebrochen - mindestens! Eigentlich sollte man diesen Verein erst mal auflösen, bis der ganze Dreck bereinigt wurde.
Latina
GOTT SEGNE UND BEHÜTE PAPST BENEDIKT 😇 🙏
DerMensch
Vergelt's Ihnen von Herzen Gott, liebe loveshalom 🤗
Möge der Herr unseren Hlg. Vater segnen und behüten vor Anfechtung ! 🙏 🙏 🙏
loveshalom
@Bonifatius-Franz - hier die Predigt von Papst Benedikt. Schwach ist diese auf keinen Fall, doch sehr schwach ist es, ständig gegen Papst Benedikt zu meckern
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!
Das heutige Hochfest Christkönig, die Krönung des liturgischen Jahres, erfährt eine Bereicherung durch die Aufnahme von …
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@Bonifatius-Franz - hier die Predigt von Papst Benedikt. Schwach ist diese auf keinen Fall, doch sehr schwach ist es, ständig gegen Papst Benedikt zu meckern

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Das heutige Hochfest Christkönig, die Krönung des liturgischen Jahres, erfährt eine Bereicherung durch die Aufnahme von sechs neuen Mitgliedern ins Kardinalskollegium, die ich traditionsgemäß eingeladen habe, an diesem Morgen in der Eucharistiefeier mit mir zu konzelebrieren. Jeden von ihnen begrüße ich aufs herzlichste und danke Kardinal James Michael Harvey für die freundlichen Worte, die er im Namen aller an mich gerichtet hat. Ich grüße die übrigen Purpurträger und alle anwesenden Bischöfe wie auch die verehrten Repräsentanten des öffentlichen Lebens, die Priester, die Ordensleute und alle Gläubigen, besonders die aus den Diözesen, welche der pastoralen Leitung der neuen Kardinäle anvertraut sind.
An diesem letzten Sonntag des liturgischen Jahres lädt uns die Kirche ein, Jesus, den Herrn, als König des Universums zu feiern. Sie ruft uns auf, den Blick in die Zukunft zu richten, oder besser: in die Tiefe, auf das letzte Ziel der Geschichte, das endgültige und ewige Reich Christi. Am Anfang, als die Welt erschaffen wurde, war er beim Vater, und er wird seine Herrschaft vollends offenbaren am Ende der Zeiten, wenn er alle Menschen richten wird. Die drei heutigen Lesungen sprechen uns von diesem Reich. In dem Abschnitt aus dem Johannesevangelium, den wir gehört haben, befindet sich Jesus in der entwürdigenden Lage des Angeklagten vor der römischen Macht. Er ist verhaftet, verspottet, verhöhnt worden, und nun hoffen seine Feinde, seine Verurteilung zum Kreuzestod zu erreichen. Sie haben ihn dem Pilatus als einen vorgestellt, der die politische Macht anstrebt, als den angeblichen König der Juden. Der römische Statthalter führt seine Untersuchung durch und fragt Jesus: » Bist du der König der Juden? « (Joh 18,33). In der Antwort auf diese Frage klärt Jesus das Wesen seines Reiches und seiner Messianität, das nicht in weltlicher Macht besteht, sondern dienende Liebe ist. Er betont, daß sein Reich keinesfalls mit irgendeinem politischen Reich verwechselt werden darf: » Mein Königtum ist nicht von dieser Welt … ist nicht von hier « (v. 36).
Es ist klar, daß Jesus keinerlei politische Ambitionen hat. Nach der Brotvermehrung wollten die Menschen ihn in ihrer Begeisterung über das Wunder ergreifen, um ihn zum König zu machen, um die römische Macht umzustürzen und so ein neues politisches Reich zu errichten, das als das sehnlich erwartete Reich Gottes angesehen worden wäre. Doch Jesus weiß, daß das Reich Gottes ganz anderer Art ist, sich nicht auf Waffen und auf Gewalt gründet. Und so ist es gerade die Brotvermehrung, die einerseits zum Zeichen seiner Messianität wird, aber andererseits einen Wendepunkt in seinem Wirken darstellt: Von jenem Moment an wird der Weg zum Kreuz immer deutlicher; dort, in der äußersten Liebestat, wird das verheißene Reich, das Reich Gottes aufleuchten. Doch die Menschenmenge begreift das nicht, sie ist enttäuscht, und Jesus zieht sich allein auf den Berg zurück, um zu beten, um mit dem Vater zu sprechen (vgl. Joh 6,1-15). Im Passionsbericht sehen wir, wie sogar die Jünger, die doch das Leben mit Jesus geteilt und seine Worte gehört hatten, an ein politisches, auch mit Hilfe von Gewalt zu errichtendes Reich dachten. In Getsemani hatte Petrus das Schwert gezogen und zu kämpfen begonnen, aber Jesus hatte ihm Einhalt geboten (vgl. Joh 18,10-11). Er will nicht mit Waffen verteidigt werden, sondern er will den Willen des Vaters bis zum letzten erfüllen und sein Reich nicht mit Waffen und Gewalt errichten, sondern mit der scheinbaren Schwachheit der Liebe, die das Leben hingibt. Das Reich Gottes ist ein völlig anderes Reich als die irdischen.
Und das ist der Grund, warum ein Vertreter der Macht wie Pilatus angesichts eines wehrlosen, gebrechlichen, erniedrigten Menschen wie Jesus verwundert ist – verwundert, weil er von einem Reich, von Dienern reden hört. Und er stellt eine Frage, die ihm wohl paradox erscheint: » Also bist du doch ein König? « Was für eine Art König kann ein Mann in diesem Zustand sein? Doch Jesus bejaht: » Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme « (18,37). Jesus spricht von einem König, von einem Reich, aber er bezieht sich dabei nicht auf die Herrschaft, sondern auf die Wahrheit. Pilatus versteht nicht: Kann es eine Macht geben, die man nicht mit menschlichen Mitteln erreicht? Eine Macht, die nicht der Logik der Herrschaft und der Gewalt entspricht? Jesus ist gekommen, um ein neues Königtum zu offenbaren und zu bringen: das Königtum Gottes; er ist gekommen, um Zeugnis abzulegen für die Wahrheit eines Gottes, der die Liebe ist (vgl. 1 Joh 4,8.16) und der ein Reich der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens errichten will (vgl. Präfation). Wer für die Liebe offen ist, hört dieses Zeugnis und nimmt es im Glauben an, um in das Reich Gottes einzutreten.
Diese Sicht finden wir in der ersten Lesung wieder, die wir gehört haben. Der Prophet Daniel kündigt die Macht einer geheimnisvollen Gestalt zwischen Himmel und Erde an: » Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter « (7,13-14). Es sind Worte, die einen König vor Augen führen, der von Meer zu Meer, bis an die Enden der Erde herrscht, mit einer absoluten Macht, die nie gebrochen werden wird. Diese Vision des Propheten, eine messianische Vision, wird durch Christus erhellt und findet in ihm ihre Verwirklichung: Die Macht des wahren Messias – eine Macht, die niemals untergeht und niemals vernichtet wird – ist nicht die Macht der Reiche der Erde, die entstehen und vergehen, sondern die der Wahrheit und der Liebe. Damit verstehen wir, daß das Königtum, das Jesus in den Gleichnissen angekündigt und vor dem römischen Statthalter unverhüllt und ausdrücklich offenbart hat, das Königtum der Wahrheit ist, das einzige, das allen Dingen ihr Licht und ihre Größe verleiht.
In der zweiten Lesung sagt der Autor der Geheimen Offenbarung, daß auch wir am Königtum Christi teilhaben. In dem Zuruf an den, » der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut «, erklärt er: » Er hat uns zu einem Reich gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater « (vgl. 1,5-6). Auch hier ist deutlich, daß es sich um ein Reich handelt, das auf das Verhältnis zu Gott, zur Wahrheit, gegründet ist, und nicht um ein politisches Reich. Durch sein Opfer hat Jesus uns den Weg zu einer tiefen Beziehung zu Gott eröffnet: In ihm sind wir wirkliche Söhne und Töchter geworden, haben wir somit Anteil erhalten an seinem Königtum über die Welt. Jünger Jesu zu sein bedeutet also, sich nicht von der weltlichen Logik der Macht faszinieren zu lassen, sondern das Licht der Wahrheit und der Liebe Gottes in die Welt zu tragen. Der Autor der Geheimen Offenbarung weitet dann den Blick aus auf die Wiederkunft Jesu, wenn er kommt, um die Menschen zu richten und für immer das göttliche Reich einzusetzen, und er erinnert uns daran, daß die Umkehr als Antwort auf die göttliche Gnade die Bedingung für die Errichtung dieses Reiches ist (vgl. 1,7). Das ist eine eindringliche Aufforderung an alle und an jeden, sich immer neu zum Reich Gottes zu bekehren, dazu, daß Gott – die Wahrheit schlechthin – in unserem Leben herrsche. Darum beten wir täglich im » Vater unser « mit den Worten: » Dein Reich komme «, was soviel bedeutet, wie zu Jesus zu sagen: Herr, gib, daß wir dein sind, lebe in uns, sammle die verstreute und leidende Menschheit, damit in dir alles dem Vater der Barmherzigkeit und der Liebe unterworfen sei.
Euch, liebe, verehrte Mitbrüder im Kardinalskollegium – in besonderer Weise denke ich an die gestern kreierten Kardinäle – wird diese anspruchsvolle Verantwortung aufgetragen: Zeugnis zu geben für das Reich Gottes, für die Wahrheit. Das bedeutet, gegenüber den Interessen der Welt und ihrer Mächte immer den Vorrang Gottes und seines Willens hervortreten zu lassen. Ahmt Jesus nach, der in der vom Evangelium beschriebenen Erniedrigung vor Pilatus seine Herrlichkeit hat aufleuchten lassen: die Herrlichkeit, bis zum äußersten zu lieben und das eigene Leben für die geliebten Menschen hinzugeben. Das ist die Offenbarung der Reiches Jesu. Und darum wollen wir, ein Herz und eine Seele, miteinander beten: » Adveniat regnum tuum «. Amen.


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Bonifatius-Franz
Christkönigsonntag und der Papst predigt wieder etwas schwach: Was fehlt? Nun, es fehlt in des Papstes Predigt ein Verweis auf die Rolle des Staates im Reiche Christi. Das Verhältnis Staat-Kirche ist analog dem Verhältnis Nußschale-Nuss. Das hätte der Papst doch sagen können, damit die Völker begreifen, was die eigentliche Legitimation ihrer staatlichen Mächte ist.
Jesus siegt !
Ja das sieht nicht gut aus,man sollte sowas nicht aus den Blick verlieren ...und gut prüfen !
Bonifatius-Franz
Man fragt sich als junger Mann schon, ob man in ein solches Kloster eintreten sollte ... Es gibt zum Thema ziemlich zotige Witze, die hier nicht hergehören ....
Galahad
@@@
Galahad: Und typisch für die Nachkonzilare "Kirche" wenn der Heilige Wille Gottes unseres Herrn und der KKK erwähnt wird, dann immer nur zum Schaden Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche
@a.t.m
ja aber wenn der KKK (genau wie das Konzil) von EINIGEN (die wirklich antichristliche Tendenzen aufweisen und denen die Weisungen des hl. Vaters vollkomen …Mehr
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Galahad: Und typisch für die Nachkonzilare "Kirche" wenn der Heilige Wille Gottes unseres Herrn und der KKK erwähnt wird, dann immer nur zum Schaden Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche

@a.t.m
ja aber wenn der KKK (genau wie das Konzil) von EINIGEN (die wirklich antichristliche Tendenzen aufweisen und denen die Weisungen des hl. Vaters vollkomen egal zu sein scheinen) immer wieder mißbraucht werden?
Aber ich denke das wird künftig geklärt werden. Dieser vermeintliche "Spielraum" wird nicht mehr lange vorhanden sein.

Mit dem Papst gegen Homo-Häresie

Mit dem Papst gegen Homohäresie (PDF Datei)
(vllt. magst Du oder auch jemand anders diese PDF-Datei mal per E-Mail verschicken und/oder bei Gelegenheit irgendwo auslegen daß wäre sicher eine Hilfe für die Wahrheit).

Viele Grüße in Christo,

Galahad 🤗 😇 🙏
a.t.m
Galahad: Und typisch für die Nachkonzilare "Kirche" wenn der Heilige Wille Gottes unseres Herrn und der KKK erwähnt wird, dann immer nur zum Schaden Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, ja der obige Link führt zu der Kirche des Antichristen und der Heilige Dominikus würde sich in Grund und Boden schämen das Menschen die sich auf seinen Heiligen …Mehr
Galahad: Und typisch für die Nachkonzilare "Kirche" wenn der Heilige Wille Gottes unseres Herrn und der KKK erwähnt wird, dann immer nur zum Schaden Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, ja der obige Link führt zu der Kirche des Antichristen und der Heilige Dominikus würde sich in Grund und Boden schämen das Menschen die sich auf seinen Heiligen Namen berufen so wirken und vermutlich noch mehr das die kirchliche Obrigkeit dieses abscheulichen Treiben unter dem Motto "Wer schweigt duldet" auch noch unterstützt.

Vatikan und Heiliger Vater Papst Benedikt XVI wann erwacht ihr endlich und greift im Sinne Gottes unser Herrn ein??

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen