Papst Johannes Paul II. hat eine Nachricht für Barack Obama hinterlassen, die er sich bitte hinter die Ohren schreiben möge:

Keine Friedensbewegung verdient doch diesen Namen, wenn sie nicht mit gleicher Kraft den Krieg gegen das ungeborene Leben anprangert und dagegen anzugehen versucht. Keine ökologische Bewegung kann ernst genommen werden, wenn sie an der Misshandlung und Vernichtung ungezählter lebensfähiger Kinder im Mutterschoß vorbeisieht.
von Papst Johannes Paul II. am 1. Mai 1987

@barbaramaria

Schlussfolgerung1:
Im Wahlkampf darf das blaue vom Himmel gelogen werden?

oder

Schlussfolgerung2:
Vor den Wahlen sind die Politiker inkompetent, nach den Wahlen werden sie automatisch zu Fachexperten?

@alfons maria stickler

Vielleicht ist politisches Denken nicht mit messianischer Verheißung zu verwechseln. Und wenn der amerikanische Präsident sich den ernsten Tatsachen stellt , ist dieses Ankommen in der Realität zu begrüßen. Guantanamo wird, nach neuesten Meldungen, aufgelöst und ein Hochsicherheitsgefängnis in den USA eingerichtet.

Jeder, der hier mit einem gewissen Vulgärpazifismus argumentiert, sollte die Frage beantworten, was nach einem Abzug der Truppen mit der Bevölkerung geschieht? Und ob zivile Hilfe ohne "Waffenschutz" möglich ist? Ob man selbst bereit wäre, ohne militärischen Schutz dort Hilfe zu leisten, um den Preis des eigenen Lebens? Selbst die Hilfseinrichtungen der UNO mußten nach Anschlägen die Segel streichen.
Solche Persiflage mit albernem Akzent eines demokratisch gewählten Politikers ist nicht mein Ding, obwohl ich den "Anderen" gewählt hätte.