Jomel
So war es aber nicht bei Jorge Bergoglio.
Der Papst sagt über sich selbst (laut
kath.net):
Der Gedanke, Priester zu werden, sei ihm bereits in der Kindheit einmal gekommen - bloß aber "genauso wie es anderen in diesem Alter einfällt, Ingenieur, Arzt oder Musiker zu werden", relativierte der damalige Kardinal im Interview.Von weiterem ist nicht die Rede.
Bergoglio kann aber nicht als Kind eine "Beziehung" seiner Berufung zuliebe aufgegeben haben.
Ich fürchte, Sie verstehen mich falsch.
Ich werfe dem Papst nicht vor, ein normaler Junge, normaler Jugendlicher und normaler junger Mann gewesen zu sein, der sich vom weiblichen Geschlecht angezogen fühlte.
(Meine erste Verliebtheit in ein Mädchen, an die ich mich erinnern kann, muss im Alter von sechs oder sieben Jahren gewesen sein.)
Ich weise auf einen Widerspruch in den Aussagen der Papstschwester und des Papstes dieselbe Angelegenheit betreffend hin. Und wenn da ein Widerspruch ist, dann ist der Papst mit seiner Aussage jedenfalls glaubwürdiger als die Papstschwester.
Ich stoße mich an dem
"immer nur Jesus im Herzen gehabt" der Papstschwester...:
kath.net:
"Bereits mit Kollar", habe der heutige Papst seinem Neffen, der ebenfalls Jorge hieß und zugleich sein Patenkind war, Schimpfwörter beigebracht, zu ihrem eigenen Unbill, so Maria Elena Bergoglio. Dies habe zu einer peinlichen Situation geführt, als ihr Bruder "bei einem wichtigen Gottesdienst" mit vielen Priestern zu predigen begonnen habe und ihr Sohn in der Überraschung beim Anblick des Onkels "einen sehr schlimmen Ausdruck" - für alle hörbar - in die Stille schallen ließ. "Nach der Messe kam Jorge zu uns und konnte nicht mehr zu lachen aufhören", so die Schwester."Immer nur Jesus im Herzen haben" und als junger Priester unbändig darüber lachen, dass der Neffe bei einem
wichtigen Gottesdienst ein schlimmes Schimpfwort laut in die Stille schallen lässt, das er ihm selbst beigebracht hatte?
Das brauchen wir nicht weiter zu kommentieren.