hünermann
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Marsch für das Leben in Berlin am 21.09.2013 - Schweigemarsch durch die Innenstadt. Am 21.September 2013 fand in Berlin der Marsch für das Leben für das uneingeschränkte Recht der noch nicht geborenen …Mehr
Marsch für das Leben in Berlin am 21.09.2013 - Schweigemarsch durch die Innenstadt.
Am 21.September 2013 fand in Berlin der Marsch für das Leben für das uneingeschränkte Recht der noch nicht geborenen Kinder auf Leben statt. Auf die Kundgebung (eigenes Video folgt noch) folgte der Schweigemarsch durch die Berliner Innenstadt. Zu Beginn des Videos sieht man deutlich, wie lebensfeindlich gesinnte linke Fanatiker wütend weiße Kreuze, die sie Lebensrechtlern zuvor entwendet haben, auf den Boden schlagen und in Stücke hauen.
elisabethvonthüringen
Was sagt der Heilige Augustinus zu den Aufgaben der Gläubigen:
Unruhestifter zurecht weisen,
Kleinmütige trösten,
Sich der Schwachen annehmen,
Gegner widerlegen,
Sich vor Nachstellern hüten,
Ungebildete lehren,
Träge wachrütteln,
Händelsucher zurückhalten,
Eingebildeten den rechten Platz anweisen,
Streitende besänftigen,
Armen helfen,
Unterdrückte befreien,
Gute ermutigen,
Böse ertragen,
Und ach …Mehr
Was sagt der Heilige Augustinus zu den Aufgaben der Gläubigen:

Unruhestifter zurecht weisen,
Kleinmütige trösten,
Sich der Schwachen annehmen,
Gegner widerlegen,
Sich vor Nachstellern hüten,
Ungebildete lehren,
Träge wachrütteln,
Händelsucher zurückhalten,
Eingebildeten den rechten Platz anweisen,
Streitende besänftigen,
Armen helfen,
Unterdrückte befreien,
Gute ermutigen,
Böse ertragen,
Und ach, alle lieben.

Toller Beitrag bei papsttreuer.blog.de 👍
Iacobus
@EvT.:
Man kann das noch zuspitzen:
"Abtreibungsbefürwörter abtreiben!"
oder: "Abtreibungsbefürwörter, treibt euch ab!"
oder "Abtreibungsbefürwörter gehören abgetrieben!"
u.s.w.
elisabethvonthüringen
@Iacobus...die gleichen Gedanken hatte ich auch; aber soweit reicht der "Grips" der Abtreibungsbegeisterten wohl nicht!!
Iacobus
@EvT.:
Zur Förderung "gedanklicher Autoapplikation" könnte man den Abtreibungsbefürwörtern folgendes Sprücherl zusingen:
"Hätten eure Mütter abgetrieben wärt ihr uns erspart geblieben".
Doch leider erlaubt i.d.R. der geistige Zensurmechanismus von Abtreibungsbefürwörtern nicht die Einsicht in die menschenverachtende Qualität der eigenen Position.Mehr
@EvT.:
Zur Förderung "gedanklicher Autoapplikation" könnte man den Abtreibungsbefürwörtern folgendes Sprücherl zusingen:
"Hätten eure Mütter abgetrieben wärt ihr uns erspart geblieben".

Doch leider erlaubt i.d.R. der geistige Zensurmechanismus von Abtreibungsbefürwörtern nicht die Einsicht in die menschenverachtende Qualität der eigenen Position.
elisabethvonthüringen
Versmaß. Fixierung. Fehlende Autoapplikation
23. September 2013
Kleine Tipps und Hinweise an die Gegendemonstranten beim Marsch für das Leben
Zunächst: Danke, dass Sie da waren. Sie sorgen dafür, dass Menschen stehenbleiben und genauer hinschauen, Touristen wie Samstagsnachmittagseinkäufer. Sie machen das Anliegen des Lebensschutzes auf RTL II-Niveau bekannt – und das ist gut so.
Bloß: Denken …Mehr
Versmaß. Fixierung. Fehlende Autoapplikation
23. September 2013

Kleine Tipps und Hinweise an die Gegendemonstranten beim Marsch für das Leben
Zunächst: Danke, dass Sie da waren. Sie sorgen dafür, dass Menschen stehenbleiben und genauer hinschauen, Touristen wie Samstagsnachmittagseinkäufer. Sie machen das Anliegen des Lebensschutzes auf RTL II-Niveau bekannt – und das ist gut so.
Bloß: Denken Sie sich mal was Neues aus! Und wenn sie sich was Neues ausdenken, achten Sie bitte auf das mehr oder weniger stimmige Versmaß! Beispiel: „Ich bin nichts, ich kann nichts / gebt mir ein Kruzifix!“ Das mag ja alles richtig sein, dass Christen nichts sind und nichts können, außer für alles Leid in der Welt zuständig zu sein und nebenbei Frauen zu verachten (was ja insgesamt dann doch auch in einem gewissen semantischen Spannungsverhältnis zum eingangs Postulierten steht, aber was soll’s), aber – großes Aber: Doch nicht so! Nach dem sechssilbigen Eingangsvers bietet sich ein achtsilbiger Schlussvers an, nicht ein ebenfalls sechssilbiger. Probieren Sie es aus:
Statt:
„Ich bin nichts, ich kann nichts / gebt mir ein Kruzifix!“
Krakele:
„Ich bin nichts, ich kann nichts / So gebt mir doch ein Kruzifix!“
Oder:
„Ich bin nichts, ich kann nichts / Zur Hand nehm’ ich das Kruzifix!“
Oder aber:
„Ich bin nichts, ich kann nichts / Schaut her: Ich hab’ ein Kruzifix!“
Besser? Besser!
Sodann. Bei „Religion ist Scheiße! / Ihr seid die Beweise!“ muss man entweder das scharfe s („ß“) in Scheiße weich oder aber das weiche s („s“) in Beweise scharf sprechen. Das ist nicht schön. Außerdem ist Satz 1 judenfeindlich. Und das ist – ich hab’s recherchiert – auch nicht schön.
Fernerhin die Sache mit dem Eigentum. Ich meine, wer einem anderen die Faust ins Gesicht schlägt, kann natürlich sagen „My body, my choise“ und hat zudem völlig Recht, was seine Faust („my body“) und den Impuls zum Zuschlagen („my choise“) betrifft, aber die „choise“ hinsichtlich des eigenen „body“ hat eben Auswirkungen auf den „body“ eines Dritten, der keine „choise“ hat. Understand? Und dann gilt ja immer noch: Die Voraussetzung dafür, die Tötung des ungeborenen Lebens lautstark in die freie Wahlentscheidung der Frau stellen zu können, ist unter anderem, dass die eigene Mutter bei ihrer Wahl die richtige Entscheidung traf. Wenn man das mitbedenkt, ist es vielleicht nicht mehr ganz so selbstverständlich, derart entschieden und voraussetzungslos für Abtreibung zu sein. Es gilt also auch hier, was für die Sklaverei und für Null-Diäten gilt: Das Fehlen gedanklicher Autoapplikation beseitigt das Problembewusstsein.
Schließlich diese ständige Fixierung auf „Deutschland“. Mir als Viertelholländer, der mit einer Peruanerin verheiratet ist, fällt das ohnehin schwer zu verstehen, warum die Deutschen so sehr auf Deutschland gucken, ob nun verliebt oder hasserfüllt. Meine Güte: Es geht um die Würde und das Leben des Menschen, nicht des Deutschen! Zumindest gilt das für den Lebensschutz katholischer Provenienz. Und ich kenne auch keinen Orthodoxen oder Lutheraner, der das grundsätzlich anders sieht.
Den Anarchisten („Kein Staat!“) sei eine Reise nach Somalia empfohlen, den ideenhistorisch Unbedarften („Mittelalter!“) eine Einführung in die Philosophiegeschichte und denen, die den Lebensschutz in die Nazi-Ecke drücken wollen, weil er sich unter anderem für das Lebensrecht behinderter Menschen einsetzt, sei gesagt: Lest das hier.
Aber ich will positiv enden. In den Schluchten der geschlossenen Bebauung irgendwo zwischen Potsdamer Platz und Gendarmenmarkt dringt ein ungewöhnlicher Schlachtruf an mein Ohr. Fünf Jungs, deren Geschrei das Schweigen von 5000 übertönt, rufen: „Ohne Jesus / wär’ hier gar nix los!“ Also, Jungs – den muss ich mir merken!
(Josef Bordat)
hünermann
@Latina: Mir geht es darum, dass mehr Menschen die Möglichkeit haben, zu sehen, wie aggressiv, unfair und lächerlich die linken Fanatiker sich gegenüber den Demonstranten für das Lebensrecht beim Marsch für das Leben aufführen. Dieses wird von den gängigen Medien, wenn Sie über den Marsch für das Leben berichten, zu 100% verschwiegen.
Gewisse Grenzen beachte ich dabei natürlich schon: unter den …Mehr
@Latina: Mir geht es darum, dass mehr Menschen die Möglichkeit haben, zu sehen, wie aggressiv, unfair und lächerlich die linken Fanatiker sich gegenüber den Demonstranten für das Lebensrecht beim Marsch für das Leben aufführen. Dieses wird von den gängigen Medien, wenn Sie über den Marsch für das Leben berichten, zu 100% verschwiegen.
Gewisse Grenzen beachte ich dabei natürlich schon: unter den Gegendemonstranten waren auch Femen-Aktivistinnen, die sich mit entblößtem Oberkörper zeigten. Die habe ich natürlich nicht gefilmt.
elisabethvonthüringen
Selbsteinschätzung der Gegendemonstranten: "Wir sind unserem Motto treu: Queer, pervers und arbeitsscheu!"
Delphina
@Latina: genau so! Aber diese Menschen können einem Leid tun, wir müssen für sie beten, damit sie sich bekehren.
🙏 🙏 🙏
bert
Berlin habe ich viel schöner in Erinnerung .... 🙏
Latina
diese linken Chaoten verdienen nicht soviel filmische Aufmerksamkeit!
Lambelin Leuw
Sehr lehrreiches Video. Danke fürs Einstellen.
"Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen. Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben." (Deuteronomium 30,19f.)Mehr
Sehr lehrreiches Video. Danke fürs Einstellen.

"Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen. Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben." (Deuteronomium 30,19f.)
Doris
Wie verblendet sind doch diese Störer! Es ist nur noch traurig! Die sollten froh und dankbar sein, dass ihre Mütter ihnen überhaupt das Leben geschenkt haben! Die wären gar nicht geboren, wenn alle Menschen so denken und handeln würden wie sie!