Liebe Imelda,

Sie haben recht, die jungen Mädchen sind von Natur aus schön. Warum führen sich dann viele so seltsam auf, rennen halbnackt herum mit Tonnen von Farbe im Gesicht?
Mir scheint, das liegt vor allem am zu Hause dieser Kinder. Schauen Sie sich doch die Mütter an. Oft schon weit über die Dreißiger hinaus, manche auch in den Vierzigern, können diese Frauen nicht respektvoll älter werden, sondern ziehen sich oft an wie die Bordsteinschwalben, samt Botox, Solariumbräune, Permanent-Makeup .....
Und wenn man erst feststellt, welche Zeitschriften in diesen Haushalten rumliegen, Zeitungen, in denen Frauen ewige Jugend vorgegaukelt wird, dazwischen jede Menge oft abartigen Sex' (beliebt sind momentan SM-Sujets), dann wundert man sich gar nicht mehr, warum viele Mädchen heute so sind, wie sie sind.

Für meine Tocher Kleidung zu kaufen, ist jedes Mal eine kleine Tortur. Gehen Sie in ein Kaufhaus und suchen sie ANSTÄNDIGE Mädchenbekleidung. Ist fast unmöglich. Da gibt es für 10jährige durchsichtige Fetzen mit eingebautem BH, Miniröcke, Hüfthosen... alles echt bescheuert.

Da tut es manchmal wirklich Not, für die Erskommunionkinder Einheitskleidung zu besorgen. Dass es trotzdem auch anders geht, darf ich jedes Jahr bei der Petrusbtruderschaft und deren Erstkommunionkindern erleben. Da habe ich noch keine kleinen Bräute in Weiß gesehen. Die Mädchen sind immer sehr adrett aber niemals übertrieben gekleidet. Tja, es kommt halt immer auf die Familie an...

@Eva und @Jana zum Messbuch:

Nach dem 2. Vaticanum wurden in jeder romanisch/katholischen Sprachregion eigene Messbücher geschaffen. (z.B. Dekanat Surselva dh. Dekanat Bündner Oberland). Hier handelte es sich um rund 14 Ringmappen A5 für den liturgischen Gebrauch aller Jahreszyklen, was später als umständlich herausstellte; da der Priester ständig 2 Mappen auf dem Altar benützen musste.

Seit 10. Juni 2007 existiert für das Dekanat Surselva eine Übersetzung des Missale Romanum, Editio typica tertia, Vaticanum 2002, was sehr begrüsst wurde. Diese eine Mappe in Spiralform gebunden ist ad experimentum mit Genehmigung des bischöflichen Ordinariats, 7000 Chur am 10. Juni 2007 herausgegeben worden.

Zum Messbuch.

Es gibt keine vernünftige Übersetzung. Ist noch in Arbeit....
In den Graubündner Bergen werden Zettel benützt - wie in den nachkonziliaren Wirren.

Auch bei uns bekommen die Kinder weisse Tunikas und zwar Mädchen wie Buben dieselben. Endlich mal eine Aktion gegen die (Auf-)putzsucht der Mädchen und die damit verbundene Fixierung auf Äusserlichkeiten.

Damit hält man die Mädchen bloß dumm.

In diesem Sinne befürworte ich auch die Schuluniformen, ob in Internaten oder öffentlichen Schulen ist egal.
Mädchen: ihr seid sowieso schöööön. Ihr braucht keine Schminke, gefärbte Haare oder teure, sexy Kleidung. Ihr seid sowieso schön. Genauso wie die Jungs. Aber die läßt man in Ruhe lernen ihr Gehirn zu gebrauchen , während die Mädls in den Schwachsinn getrieben werden: Und sie lieben es - dank MTV, Werbung....
Liebe Mädls,



seid selbstbewusst weil ihr ihr selbst seid

und nicht weil ihr körperliche Reize habt oder besonders schön seid. Das ist eine Falle!!!
Nehmt ein Buch über Heiligenbiographien zur Hand und seht wie die Heiligen Frauen gelebt und gedacht haben. Vorreiterin ist die Hl. Teresa von Avila.
Entdeckt lieber eure Talente - das ist ein großes Abenteuer - immer in Verbindung mit der Muttergottes. Da tut sich eine unendlich schöne Welt auf.

- Weiße Gewänder statt Kleider und Anzüge. Super!

- Der Priester klatscht in die Hände als Zeichen zur gemeinsamen Kniebeuge? Noch nie gesehen!

- Die Kinder sprechen ja auch diese lustige Sprache! Ist das echt deren Muttersprache? Gibt's dafür ein komplettes Messbuch?

Ja, und mit Confiteor, Mundkommunion und anschließender Eucharistischer Kurzanbetung und Sakramentalem Segen.

Ich fiind's auch echt schön.

:o)