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Arabische Sportlerinnen Araberinnen, auf die Plätze!

Frauen aus der ganzen Welt! Endlich. Erstmals treten bei den Olympischen Spielen Sportlerinnen aus allen Teilnehmernationen an. Zuletzt gaben drei arabische Länder ihren Widerstand auf, darunter Saudi-Arabien. Eine Fotoschau in London feiert nun die Araberinnen im Sportdress.
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Amal Mohammed Awad aus Katar ist eine von 50 arabischen Sportlerinnen, deren Porträts während der Olympischen Spiele in der Londoner Galerie von Sotheby's zu bewundern sind.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Das umfangreiche Fotoprojekt wurde von Katar organisiert und finanziert (hier eine Seglerin vor der Skyline der Hauptstadt Doha). Der Wüstenstaat versucht seit einigen Jahren, sein rückständiges Image als patriarchalisches Land abzulegen.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Einige der Athletinnen sind wohlbekannt. Die saudi-arabische Springreiterin Dalma Ruschdi Malhas, 27, galt als Olympia-Hoffnung, bis ihr Pferd erkrankte.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Die Ausstellung zeigt nicht nur olympische Athletinnen, sondern auch Alltagssportlerinnen wie die beiden Mädchen Aja Magdi Mohammed und Maha Falawarsi aus Katar.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Das Green Team aus dem saudi-arabischen Dschidda beim Training: In Saudi-Arabien ist Frauensport verboten, Ballspiele wie Basketball können nur außerhalb der Öffentlichkeit gespielt werden.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Das Green Team trainiert auf einem Hof vor einem Privathaus - das Kopftuch gehört selbstverständlich dazu.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Viele Frauen können nur im Westen ungestört ihrem Sport nachgehen: Die 27-jährige Basketballerin Marjam Hussein aus Somalia lebt in Kanada und arbeitet auf einer Ölplattform.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Fotografin Brigitte Lacombe hat bei den Arabischen Spielen im Dezember 2011 begonnen, die Sportlerinnen zu fotografieren. Es sei faszinierend zu sehen, wie die Frauen ihr Recht auf Sport einforderten, sagt sie.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Marjam al-Buinin aus Katar lässt sich von ihrer Mutter die Reitkappe richten.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Jasmin al-Scharschani, 25, ist nach eigenen Angaben Katars erste weibliche Golferin. Sie versucht gerade, ein Nationalteam zusammenzustellen.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE
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Jasmins kleine Schwester Rim al-Scharschani (mit Kopftuch) ist eine talentierte Schützin. Die beiden wurden als Aushängeschilder der neuen Offenheit Katars in London den Medien präsentiert.

Foto: Brigitte Lacombe/ SPIEGEL ONLINE