Priester ohne Weihe

Seit mehreren Jahren bietet Robert Kirkskothen im bayrischen und oberösterreichischen Raum seine „priesterlichen Dienste“ bei mehreren traditionell katholischen Gruppen an.

Er liest in Privatkapellen die „Hl. Messe“ nach dem traditionellen Ritus, „hört Beichte“, macht „Segnungen“ und spendet weitere „Sakramente“ scheinbar nach dem Lehramt der römisch-katholischen Kirche.

Jedoch, wie mehrere Personen glaubhaft versichern, verfügt Robert Kirkskothen über keine gültige römisch-katholische Priesterweihe. Er ist, so bestätigen diese Gläubigen, in einer tschechischen Sekte vom Sektengründer Emmanuel Korab in einer Sektenweihe lediglich zu einem Sektenpriester und scheinbar sogar zu einem Sektenbischof geweiht worden, jedoch niemals gültig zum römisch katholischen Priester.

Damit sind alle von Kirkskothen gelesenen „Hl. Messen“, alle gespendeten  „Sakramente“ inklusive dem „Beichtsakrament“, alle vorgenommenen  „Segnungen“  und „Weihen“ nach  dem Kirchenrecht und der Lehre der röm. kath. Kirche vollkommen nutzlos und wirkungslos.

Diese sogenannte Korabsekte wurde vor mehreren Jahren vom Sektengründer Emmanuel Korab, der selbst keinerlei gültige römisch katholischen Weihen besitzt und solche auch nicht nachweisen kann, ins Leben gerufen.

Die Korabsekte hat sogar einen eigenen Sektenpapst namens Linus II. (bürgerlicher Name: Viktor von Pentz) gewählt. Korab selbst war, Internetberichten zufolge, Mitglied des kommunistischen tschechischen Geheimdienstes.
https://docplayer.org/153931230-Wer-ist-der-bischof-korab-2014-d-grof.html 

Die Gruppe von Gläubigen ist im Besitz von weiteren Dokumenten, die beweisen, Robert Kirkskothen ist weder gültig geweihter röm.-kath. Priester, noch Mitglied des Franziskanerordens. In diese Dokumente konnte die Redaktion Einsicht nehmen und sich von der offiziellen Bestätigung kirchlicher Stellen überzeugen. 

Robert Kirkskothen tritt, wie aus der Zeitschrift Medjugorje Nr. 131, 4.Quartal 2018,  klar ersichtlich ist, als offizielles Mitglied des Franziskaner Ordens auf.

www.gebetsaktion.at/cms/media/Heft131_klein.pdf (Zeugnis Seite 42 von R. Kirkskothen)

Wie aus den eingesehenen Dokumenten hervorgeht hat sich Robert Kirkskothen in den vergangenen Jahren fälschlicherweise auch schon als Mitglied des Franziskaner Konventualen-Ordens (Minoriten) und auch als Benediktiner ausgegeben.

Robert Kirkskothen sammelt unberechtigterweise Messstipendien und sonstige Spenden, indem er Gläubigen auf betrügerische Weise vorspielt röm.-kath. Priester zu sein, eine röm. kath. Hl. Messe lesen zu dürfen, sowie suggeriert erlaubterweise die hl. Sakramente spenden zu können.
Erkennbar hat R. Kirkskothen, wie es scheint, in den letzten Jahren traditionell römisch-katholische gläubige Personen unter Vorspielung falscher Tatsachen um beträchtliche Summen betrogen. Kirkskothen dürfte ein ausgefuchster Hochstapler und Betrüger sein. Geschädigten Personen wird empfohlen sich an die nächstgelegene Polizeidienststelle oder an die Staatsanwaltschaft zu wenden.

Kirkskothen reist mit einem Begleiter, den er unerlaubt und ungültig zum römisch-katholischen Diakon geweiht haben will. Inwieweit sein Begleiter in die kriminellen Machenschaften eingeweiht ist, scheint zweifelhaft.

Es besteht der Verdacht des Verstoßes gegen mehrere strafrechtlich relevante Delikte (z.B. schwerer gewerbsmäßiger Betrug, etc.). Für Robert Kirkskothen und seinen Begleiter gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.

Die Redaktion

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Kommentare

Claudia
Vor 2 Jahr

Obwohl die Unschuldsvermutung gelten muss, vermute ich, dass der falsche Franziskanerpater Robert Kirkskothen ein Hochstapler und Betrüger ist. Eine Freundin von mir wurde von Robert Kirkskothen finanziell ausgebeutet. Der falsche Franziskaner aus Schlüsselfeld in Deutschland war sogar gierig auf ihr Eigentumshaus und setzte seine Überredungskunst ein. Seine Geldgier hat offenbar keine Grenzen.