Irapuato
131,8K
03:17
Grabtuch von Turin wird wieder ausgestellt 19.04.2015 DieFranzenvideos on Mar 30, 2015 Turiner Grabtuch. Das Leinentuch ist 436 Centimeter lang und 110 breit und fasziniert seit rund 650 Jahren: die …Mehr
Grabtuch von Turin wird wieder ausgestellt 19.04.2015
DieFranzenvideos on Mar 30, 2015 Turiner Grabtuch. Das Leinentuch ist 436 Centimeter lang und 110 breit und fasziniert seit rund 650 Jahren: die Rede ist vom Turiner Grabtuch. Ab 19. April ist das Tuch für zwei Monate im Dom von Turin ausgestellt.
Das Turiner Grabtuch (Italienisch: Sindone di Torino, Sacra Sindone) ist ein 4,36 Meter langes und 1,10 Meter breites Leinentuch, das ein Ganzkörper-Bildnis der Vorder- und Rückseite eines Menschen zeigt. Das Tuch wird in einer Ende des 17. Jahrhunderts erbauten Seitenkapelle des Turiner Doms aufbewahrt.
Der Ursprung des Tuches und sein Aussehen sind der Gegenstand einer intensiven Debatte unter Theologen, Historikern und anderen Forschern. Es wird von vielen Gläubigen als das Tuch verehrt, in dem Jesus von Nazaret nach der Kreuzigung begraben wurde, und hat eine Reihe von Christusdarstellungen inspiriert.
Die dokumentierte Ersterwähnung des Tuches fand im 14. Jahrhundert statt. Einer der …Mehr
Maria Katharina
@Alfred Müller
Sie haben meinen Kommentar bzgl. der Redaktion offensichtlich gelesen.
Das Sie psychisch nicht auf der Höhe sind, haben Sie ja schon des Öfteren bewiesen.
Erwecken Sie hier nicht den Eindruck, dass Sie "Alfred Müller" wären.
Denn jener sind Sie natürlich nicht.
Aus welcher dunklen Ecke Sie entsprungen sind, wissen wir.
Also: Auf Wiedersehen und gesegnete Umkehr. Sonst landen Sie …Mehr
@Alfred Müller
Sie haben meinen Kommentar bzgl. der Redaktion offensichtlich gelesen.
Das Sie psychisch nicht auf der Höhe sind, haben Sie ja schon des Öfteren bewiesen.
Erwecken Sie hier nicht den Eindruck, dass Sie "Alfred Müller" wären.
Denn jener sind Sie natürlich nicht.
Aus welcher dunklen Ecke Sie entsprungen sind, wissen wir.
Also: Auf Wiedersehen und gesegnete Umkehr. Sonst landen Sie dort, wo es wahrlich dunkel ist! Für alle Ewigkeit!!!
Irapuato
Guggenmoos 👍 Donna Balfonsa Eremitin Tina 13
Guggenmoos
Das Leinentuch ist 436 Centimeter lang und 110 breit und fasziniert seit rund 650 Jahren: die Rede ist vom Turiner Grabtuch. Ab 19. April ist das Tuch für zwei Monate im Dom von Turin ausgestellt.
Das Turiner Grabtuch (Italienisch: Sindone di Torino, Sacra Sindone) ist ein 4,36 Meter langes und 1,10 Meter breites Leinentuch, das ein Ganzkörper-Bildnis der Vorder- und Rückseite eines Menschen zeigt …Mehr
Das Leinentuch ist 436 Centimeter lang und 110 breit und fasziniert seit rund 650 Jahren: die Rede ist vom Turiner Grabtuch. Ab 19. April ist das Tuch für zwei Monate im Dom von Turin ausgestellt.

Das Turiner Grabtuch (Italienisch: Sindone di Torino, Sacra Sindone) ist ein 4,36 Meter langes und 1,10 Meter breites Leinentuch, das ein Ganzkörper-Bildnis der Vorder- und Rückseite eines Menschen zeigt. Das Tuch wird in einer Ende des 17. Jahrhunderts erbauten Seitenkapelle des Turiner Doms aufbewahrt.

Der Ursprung des Tuches und sein Aussehen sind der Gegenstand einer intensiven Debatte unter Theologen, Historikern und anderen Forschern. Es wird von vielen Gläubigen als das Tuch verehrt, in dem Jesus von Nazaret nach der Kreuzigung begraben wurde, und hat eine Reihe von Christusdarstellungen inspiriert.

Die dokumentierte Ersterwähnung des Tuches fand im 14. Jahrhundert statt. Einer der zuständigen Bischöfe sprach sich gegen eine Anerkennung des Tuchs als Reliquie aus. Aus dem 14. Jahrhundert sind zudem weitere künstlerisch gestaltete Grabtücher bekannt, ebenso die zugehörige Technik einer Leinenmalerei mit Temperafarbe, welche Abbildungen mit ungewöhnlichen transparenten Eigenschaften erzeugt. Die davon unabhängig erfolgten Radiokohlenstoffdatierungen von 1988 deuten ebenso auf einen Ursprung als mittelalterliches Artefakt aus dieser Zeit. Das Tuch verblieb im Eigentum verschiedener Adelsfamilien und des Hauses Savoyen und wurde erst im späten 20. Jahrhundert der katholischen Kirche übereignet.

Die Verehrung des Tuches wurde insbesondere im späten 19. Jahrhundert intensiviert, nachdem erst fotografische Negative des Grabtuchs ein plastisches und lebensnahes Abbild von hohem künstlerischen Wert erkennen ließen. Die weltweite Medienresonanz und das neuerwachte Interesse an dem Tuch machte es zu einem am meisten untersuchten archäologischen Objekte überhaupt. Die Vielzahl der hochaufwändigen Untersuchungen wertete es im Gegensatz zu den meisten anderen historischen Reliquien deutlich auf