Tina 13
26697
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe. Der einfache Weg! Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe.
Der einfache Weg!
Die Frucht der Stille ist das Gebet.
Die Frucht des Gebetes ist der Glaube.
Die Frucht des Glaubens ist die Liebe.
Die Frucht der Liebe ist das Dienen.
Die Frucht des Dienens ist der Friede!
Der einfache Weg! Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede! Christus wird uns nicht fragen, wie viel wir geleistet haben, sondern mit wie viel Liebe wir unsere Taten vollbracht haben. Der größte Friedenszerstörer ist heutzutage die Abtreibung, weil es ein direkter Krieg ist, ein direktes Töten, ein direkter Mord durch die Mutter selbst. Viele Leute kümmern sich sehr um die Kinder in Indien oder Afrika, wo eine ziemlich große Zahl stirbt, vielleicht wegen Unterernährung, aus Hunger und Ähnlichem. Aber in den entwickelten Ländern sterben Millionen …Mehr
diana 1
Der einfache Weg! Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede!
Christus wird uns nicht fragen, wie viel wir geleistet haben, sondern mit wie viel Liebe wir unsere Taten vollbracht haben."Mehr
Der einfache Weg! Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede!

Christus wird uns nicht fragen, wie viel wir geleistet haben, sondern mit wie viel Liebe wir unsere Taten vollbracht haben."
Tina 13
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
No Greater Love, S. 95
Alles verlassen, um ihm zu folgen
Die Reichtümer, seien sie materieller oder spiritueller Art, können uns die Luft abschneiden, wenn wir nicht richtig mit ihnen umgehen. Denn selbst Gott kann nichts in ein Herz legen, dass schon zum Bersten voll ist. Irgendwann wird unausweichlich …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

No Greater Love, S. 95

Alles verlassen, um ihm zu folgen

Die Reichtümer, seien sie materieller oder spiritueller Art, können uns die Luft abschneiden, wenn wir nicht richtig mit ihnen umgehen. Denn selbst Gott kann nichts in ein Herz legen, dass schon zum Bersten voll ist. Irgendwann wird unausweichlich daraus ein Hunger nach Geld erwachsen und eine Gier nach allem, was Geld zu verschaffen vermag – die Suche nach Überflüssigem, nach Luxus in Nahrung, Kleidung und Vergnügen. Die Bedürfnisse wachsen so immer mehr, weil eine Sache nach der nächsten verlangt. Am Ende jedoch bleibt nur noch ein unkontrollierbares Gefühl der Unbefriedigtheit. Bleiben wir so leer wie nur irgend möglich, auf dass uns Gott erfüllen möge.

Unser Herr ist ein lebendiges Beispiel: Vom ersten Tag seiner menschlichen Existenz an hat er eine Armut kennengelernt, die kein einziges menschliches Wesen jemals kennenlernen wird, denn „Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen“ (2 Kor 8,9). Christus hat sich selbst seines ganzen Reichtums entblößt. Genau da kommt der Widerspruch zum Vorschein: Wenn ich so arm wie Christus sein will, der arm geworden ist, obgleich er reich war, was muss ich dann tun? Es wäre eine Schande für uns, reicher als Jesus zu sein, der um unseretwillen bittere Armut erlitten hat.

Am Kreuz wurde Christus von allem beraubt. Selbst das Kreuz war ihm von Pilatus gegeben worden; die Nägel und die Dornenkrone von den Soldaten. Er war nackt. Als er gestorben war, hat man ihn des Kreuzes beraubt, ihm die Nägel und die Krone weggenommen. Er wurde in ein Stück Tuch gehüllt, das Geschenk eines mildtätigen Menschen, und in ein Grab gelegt, das ihm nicht gehörte. Und das alles, obwohl Jesus wie ein König hätte sterben oder sich sogar den Tod hätte ersparen können. Aber er hat die Armut gewählt, da er wusste, dass sie das wahre Mittel ist, Gott zu besitzen und seine Liebe in die Welt hineinzutragen.
Tina 13
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
„Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt“
Die Werke der Liebe sind immer Werke des Friedens. Jedes Mal, wenn ihr liebevoll miteinander umgeht, werdet ihr den Frieden bemerken, der über euch und die anderen herabkommt. Dort, wo Frieden wohnt, wohnt Gott. Indem er Frieden und Freude in …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

„Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt“

Die Werke der Liebe sind immer Werke des Friedens. Jedes Mal, wenn ihr liebevoll miteinander umgeht, werdet ihr den Frieden bemerken, der über euch und die anderen herabkommt. Dort, wo Frieden wohnt, wohnt Gott. Indem er Frieden und Freude in unsere Herzen gießt, berührt Gott unser Leben und zeigt uns seine Liebe.

Führe mich vom Tod zum Leben,
vom Irrtum zur Wahrheit.
Führe mich von der Verzweiflung zur Hoffnung,
von der Angst zum Vertrauen.
Führe mich vom Hass zur Liebe,
vom Krieg zum Frieden.
Bewirke, dass der Frieden unser Herz
unsere Welt, unser Universum erfüllt:
Frieden, Frieden, Frieden.
11 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
Ich habe euch das gesagt, damit eure Freude vollkommen werde
Freude ist für uns sogar körperlich ein Bedürfnis und eine Kraft. Eine Schwester, die den Geist der Freude kultiviert hat, spürt die Müdigkeit weniger und ist stets bereit, das Gute zu tun. Eine von Freude erfüllte Schwester predigt ohne zu predigen …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

Ich habe euch das gesagt, damit eure Freude vollkommen werde

Freude ist für uns sogar körperlich ein Bedürfnis und eine Kraft. Eine Schwester, die den Geist der Freude kultiviert hat, spürt die Müdigkeit weniger und ist stets bereit, das Gute zu tun. Eine von Freude erfüllte Schwester predigt ohne zu predigen. Eine fröhliche Schwester ist wie der Sonnenstrahl der göttlichen Liebe, wie die Hoffnung auf ewige Freude, wie die Flamme einer brennenden Liebe.

Freude ist eine der besten Garantien gegen die Versuchung. Der Teufel führt Staub und Schlamm mit sich und nimmt jede Gelegenheit wahr, uns damit zu bewerfen. Ein fröhliches Herz weiß, wie es sich davor schützt.

Jesus, the Word to Be Spoken, Kap. 12
Tina 13
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
„Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!“
Ich bin nie das Gefühl losgeworden, dass sich unaufhörlich und überall das Leiden Christi wiederholt. Sind wir bereit, an diesem Leiden teilzuhaben? Sind wir bereit, an den Leiden der anderen teilzunehmen, nicht nur dort, wo Armut herrscht, sondern überall auf …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

„Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!“

Ich bin nie das Gefühl losgeworden, dass sich unaufhörlich und überall das Leiden Christi wiederholt. Sind wir bereit, an diesem Leiden teilzuhaben? Sind wir bereit, an den Leiden der anderen teilzunehmen, nicht nur dort, wo Armut herrscht, sondern überall auf der Welt? Mir scheint, dass großem Elend und Leid zu begegnen, uns im Westen schwerer fällt. Wenn ich einen Ausgehungerten auf der Straße auflese und ihm eine Schale Reis oder eine Scheibe Brot anbiete, kann ich seinen Hunger stillen. Aber wer geschlagen worden ist, wer sich nicht gewünscht, nicht geliebt fühlt, wer in Angst lebt, wer sich von der Gesellschaft ausgestoßen weiß, der ist einer Form von Armut ausgesetzt, die noch viel tiefer und schmerzhafter ist. Ihr abzuhelfen ist noch viel schwieriger.

Die Menschen hungern nach Gott. Die Menschen sind gierig nach Liebe. Sind wir uns dessen bewusst? Wissen wir das? Sehen wir das? Haben wir Augen, um es zu sehen? Oft schweift doch unser Blick umher ohne an etwas hängen zu bleiben. Wie wenn wir diese Welt nur durchwandeln wollten. Wir müssen unsere Augen öffnen und sehen.

No Greater Love
Tina 13
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
Jesus, ein Mensch, der gegessen wird
Als Jesus in diese Welt kam, wünschte er so sehr, sein Leben für uns hinzugeben. Er kam, um unseren Hunger nach Gott zu stillen. Und wie machte er das? Er verwandelte sich selbst in das Brot des Lebens. Er machte sich klein, zerbrechlich, wehrlos für uns. Die Krümchen …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

Jesus, ein Mensch, der gegessen wird

Als Jesus in diese Welt kam, wünschte er so sehr, sein Leben für uns hinzugeben. Er kam, um unseren Hunger nach Gott zu stillen. Und wie machte er das? Er verwandelte sich selbst in das Brot des Lebens. Er machte sich klein, zerbrechlich, wehrlos für uns. Die Krümchen sind so winzig, dass selbst ein Baby sie kauen kann, dass selbst ein Sterbender sie essen kann. Er verwandelte sich in Lebensbrot, um unser Verlangen nach Gott, unseren Hunger nach Liebe zu stillen.

Ich glaube nicht, dass wir jemals Gott hätten lieben können, wenn Jesus nicht einer von uns geworden wäre. Um uns fähig zu machen, Gott zu lieben, ist er einer von uns geworden, in allem uns gleich, außer der Sünde. Geschaffen nach Gottes Bild sind wir zum Lieben geschaffen, denn Gott ist Liebe. Durch sein Leiden hat Jesus uns gelehrt, wie wir aus Liebe verzeihen sollen, wie wir aus Demut vergessen sollen. Finde Jesus und du wirst den Frieden finden.

No Grater Love (Übers.: P. Viktor L. OFMCap)
Tina 13
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
No Greater Love
„Betet ohne Unterlass!“
Bete gerne. Nimm oft im Lauf des Tages das Bedürfnis zu beten wahr. Gebet weitet das Herz, bis es die Gabe Gottes aufnehmen kann, die er selber ist. Bitte, suche, und dein Herz wird größer, bis du Ihn aufnehmen kannst und als deinen Besitz bewahren kannst.
Wir sehnen …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
No Greater Love

„Betet ohne Unterlass!“

Bete gerne. Nimm oft im Lauf des Tages das Bedürfnis zu beten wahr. Gebet weitet das Herz, bis es die Gabe Gottes aufnehmen kann, die er selber ist. Bitte, suche, und dein Herz wird größer, bis du Ihn aufnehmen kannst und als deinen Besitz bewahren kannst.

Wir sehnen uns so sehr danach, gut zu beten – und dann laufen wir vor die Wand. Wir lassen uns entmutigen und verzichten dann aufs Gebet. Wenn du besser beten willst, dann bete mehr. Gott akzeptiert, wenn unser Gebet misslingt, aber er will nicht, dass wir uns entmutigen lassen. Er möchte, dass wir immer mehr wie Kinder werden, immer einfacher, immer dankbarer im Gebet. Er will, dass wir uns immer darauf besinnen, dass wir zum mystischen Leib Christi gehören, der immerwährendes Beten ist.

Wir müssen einander beim Beten helfen. Machen wir unseren Geist frei. Beten wir keine langen Gebete. Unsere Gebete sollen sich nicht endlos in die Länge ziehen, sondern kurz sein und voller Liebe. Beten wir für die, die nicht beten. Denken wir daran: wer lieben können möchte, muss beten können.
Tina 13
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
„Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan“
Sei immer treu in den kleinen Dingen, denn darin steckt unsere Stärke. Für Gott ist nichts klein. Er spielt nichts herunter. Für ihn sind alle Dinge unendlich. Übe die Treue in den kleinsten Dingen, nicht wegen ihres Eigenwertes, sondern …Mehr
Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

„Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan“

Sei immer treu in den kleinen Dingen, denn darin steckt unsere Stärke. Für Gott ist nichts klein. Er spielt nichts herunter. Für ihn sind alle Dinge unendlich. Übe die Treue in den kleinsten Dingen, nicht wegen ihres Eigenwertes, sondern wegen dieser einen großen Sache, die der Wille Gottes ist − und den ich selbst unendlich respektiere.

Trachte nicht nach aufsehenerregenden Taten. Wir haben freiwillig jedem Wunsch entsagt, über die Frucht unserer Mühen nachzusinnen, sondern wir vollenden nur das, was uns möglich ist − und zwar so gut wir können − und überlassen alles Übrige den Händen Gottes. Das einzig Wichtige ist die Gabe deines eigenen Selbst, die Liebe, die du in jede deiner Handlungen hineinlegst.

Erlaube dir keine Mutlosigkeit angesichts einer Niederlage, wenn du dein Bestes gegeben hast. Versage dir aber auch den Ruhm, wenn du Erfolg hast. Gib alle Ehre an Gott zurück in tiefer Dankbarkeit. Wenn du dich niedergeschlagen fühlst, ist das ein Zeichen des Stolzes, das zeigt, wie sehr du auf deine eigene Kraft vertraust. Beunruhige dich nie darüber, was die Leute denken. Sei demütig und nichts wird dich jemals in Verwirrung bringen. Der Herr ist es, der mich dort angebunden hat, wo ich gerade bin; er ist es auch, der mich losbinden wird.

Keine größere Liebe
Tina 13
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
„Er brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten“
Die Einfachheit unserer kontemplativen Lebensweise: sie lässt uns das Antlitz Gottes in jeder Begegnung, in jedem Lebewesen entdecken, überall und jederzeit! Und Seine Hand, die in jeder Begebenheit gegenwärtig ist, lässt …Mehr
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

„Er brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten“

Die Einfachheit unserer kontemplativen Lebensweise: sie lässt uns das Antlitz Gottes in jeder Begegnung, in jedem Lebewesen entdecken, überall und jederzeit! Und Seine Hand, die in jeder Begebenheit gegenwärtig ist, lässt uns alles − ob wir betrachten, lernen, arbeiten, sprechen, essen oder schlafen – in Jesus, mit Jesus und für Jesus und um Jesu willen unter dem liebevollen Blick des Vaters vollbringen, während wir weiterhin immer bereit bleiben, ihm unter jedweder Gestalt zu begegnen.

Ich bin der Tatsache verpflichtet, dass Jesus sich, bevor er das Wort Gottes erklärte und bevor er der Menge die Seligpreisungen verkündete, der Menschen angenommen hat, sie geheilt und gesättigt hat. Und erst danach ist er dazu übergegangen, ihnen seine Lehre zu vermitteln.

Liebe Jesus ohne Maß, liebe ihn voll Vertrauen, liebe ihn, ohne dich umzublicken und ohne Sorge. Gib dich Jesus ganz und gar hin. Er wird dich zum Werkzeug seiner Wundertaten machen, unter der Bedingung, dass Du unendlich mehr auf seine Liebe baust, als auf deine Schwachheit. Glaube ihm, gib dich vollends in seine Hände in einem Aufschwung blinden und absoluten Vertrauens; wisse, dass Heiligkeit nichts anderes ist, als dieser Jesus, der in deinem Innersten in dir lebt; so wird er frei, mit Seiner Hand durch dich handeln zu können.

No Greater Love
Tina 13
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
-
Gute Früchte tragen
-
Wenn jemand spürt, dass Gott von ihm verlangt, sich bei der Umgestaltung der Gesellschaft zu engagieren, so ist das eine Angelegenheit zwischen ihm und seinem Gott. Wir haben alle die Aufgabe, Gott dort zu dienen, wohin wir uns gerufen fühlen. Ich fühle mich zum Dienst an Einzelpersonen …Mehr
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
-
Gute Früchte tragen
-
Wenn jemand spürt, dass Gott von ihm verlangt, sich bei der Umgestaltung der Gesellschaft zu engagieren, so ist das eine Angelegenheit zwischen ihm und seinem Gott. Wir haben alle die Aufgabe, Gott dort zu dienen, wohin wir uns gerufen fühlen. Ich fühle mich zum Dienst an Einzelpersonen gerufen, dazu, jeden Menschen zu lieben. Dabei denke ich nie in der Dimension der Masse, Gruppe, sondern immer nur an den Einzelnen. Dächte ich an Menschenmengen, würde ich nie etwas in Angriff nehmen; der Einzelne zählt; ich glaube an die Begegnung von Angesicht zu Angesicht.
-
Was unser Herz erfüllt, das zeigt sich in unseren Taten: wie ich mit dem Leprakranken umgehe, wie ich mit dem Sterbenden umgehe, und wie mit dem SDF [ohne festen Wohnsitz, A. d. Ü.]. Manchmal ist der Umgang mit einem Obdachlosen schwieriger als mit den Sterbenden in unseren Krankenhäusern; denn diese sind friedlich, warten darauf Gott zu begegnen. Man kann dem Kranken, mit dem Aussätzigen in Berührung kommen und überzeugt sein davon, dass man Christi Leib berührt. Handelt es sich aber um einen grölenden Betrunkenen, so fällt es schwerer sich vorzustellen, dass man in ihm dem verborgen Jesus gegenübersteht. Wie rein und liebevoll müssen unsere Hände sein, um solchen Menschen unser Mitgefühl zu zeigen!
-
Jesus in einem Menschen zu erkennen, dessen geistiger Verfall offensichtlich ist, dazu bedarf es eines reinen Herzens. Je entstellter das Bild Gottes in einem Menschen ist, desto gläubiger und ehrfürchtiger müssen wir nach dem Antlitz Jesu suchen und unseren Liebesdienst an ihm tun […] Lasst uns das mit dem Gefühl tiefer Dankbarkeit und Ehrfurcht tun. Je widerlicher die Arbeit ist, desto größer muss die Liebe sein und die Freude zu dienen.
-
No Greater Love
Tina 13
Geh und diene, wie Maria
-
Wenn es etwas gibt, das wir von Maria lernen können, dann ist es vor allem ihre Liebe. In Kana hat sie immer nur über die Bedürfnisse der anderen gewacht, um sie Jesus mitzuteilen. Geh und diene ohne Verzögerung wie Maria.
(Mutter Teresa)
Tina 13
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
-
„Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten“
-
Seht doch, welch großes Mitleid Christus mit Judas hatte – mit einem Menschen, der viel Liebe empfangen hatte und doch seinen eigenen Herrn verriet, den Herrn, der ein heiliges Stillschweigen bewahrte und ihn nicht vor den …Mehr
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
-
„Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten“
-
Seht doch, welch großes Mitleid Christus mit Judas hatte – mit einem Menschen, der viel Liebe empfangen hatte und doch seinen eigenen Herrn verriet, den Herrn, der ein heiliges Stillschweigen bewahrte und ihn nicht vor den anderen Jüngern bloßstellte! Jesus hätte doch ohne weiteres offen sprechen und den anderen von den geheimen Absichten und Machenschaften des Judas erzählen können. Aber nein, er zog es vor, ihm Mitleid und Liebe zu erweisen; anstatt ihn zu verurteilen, nannte er ihn Freund (Mt 26,50). Wenn Judas doch Jesus in die Augen geschaut hätte, so wie es Petrus tat! (vgl. Lk 22,61). Dann wäre Judas der Freund von Gottes Barmherzigkeit gewesen! Jesus hat stets Barmherzigkeit geübt.
-
Jesus, The Word to Be Spoken
Tina 13
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
-
„Dieses Volk hält sein Herz fern von mir“
-
Die Gottesliebe ungeteilt und absolut Besitz vom Herzen ergreifen lassen: Diese Haltung möge dem Herzen zur zweiten Natur werden. Es möge sich allem verschließen, was dem entgegen steht; es möge immerwährend darauf bedacht sein, Gott in allem zu gefallen, Ihm …Mehr
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe

-

„Dieses Volk hält sein Herz fern von mir“

-

Die Gottesliebe ungeteilt und absolut Besitz vom Herzen ergreifen lassen: Diese Haltung möge dem Herzen zur zweiten Natur werden. Es möge sich allem verschließen, was dem entgegen steht; es möge immerwährend darauf bedacht sein, Gott in allem zu gefallen, Ihm nichts zu verweigern und so die Liebe zu Gott ständig wachsen zu lassen. Das Herz möge alles, was ihm geschieht, als aus der Hand Gottes kommend annehmen. Die Kenntnis Gottes bewirkt Liebe, und die Selbsterkenntnis Demut. Demut ist nichts Anderes als Wahrheit.
-

„Was hast du, das du nicht empfangen hättest?“ fragt der hl. Paulus (1 Kor 4,7). Wenn ich aber alles empfangen habe, was für ein Gut habe ich dann, das aus mir käme? Wenn wir davon überzeugt sind, werden wir niemals hochmütig das Haupt erheben. Wenn ihr die Demut habt, kann euch nichts treffen, weder Lob noch Schmähung, denn ihr wisst, wer ihr seid: Wenn man euch tadelt, lasst ihr euch nicht entmutigen. Wenn man euch zu Heiligen macht, stellt ihr euch nicht auf einen Sockel, denn die Erkenntnis unserer selbst zwingt uns auf die Knie.
-
Ä
Gebet: Auf der Suche nach dem Herzen Gottes, mit Frère Roger
Tina 13
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
-
„Jesus hatte Mitleid mit dem Mann, streckte die Hand aus und berührte ihn“
-
Die Armen dürsten nach Wasser, aber auch nach Frieden, Wahrheit und Gerechtigkeit. Sie sind nackt und brauchen Kleider, aber auch Menschenwürde und Mitleid mit den Sündern. Die Armen haben keine Unterkunft und brauchen ein Obdach …Mehr
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
-
„Jesus hatte Mitleid mit dem Mann, streckte die Hand aus und berührte ihn“
-
Die Armen dürsten nach Wasser, aber auch nach Frieden, Wahrheit und Gerechtigkeit. Sie sind nackt und brauchen Kleider, aber auch Menschenwürde und Mitleid mit den Sündern. Die Armen haben keine Unterkunft und brauchen ein Obdach aus Ziegeln, aber auch ein fröhliches Herz, mitleidig und voller Liebe. Sie sind krank und brauchen ärztliche Versorgung, aber auch eine helfende Hand und ein freundliches Lächeln.
-
Die Ausgegrenzten, Verstoßenen, Gefangenen, Alkoholiker, Sterbenden, Einsamen und Verlassenen; diejenigen, die am Rande leben, die Unberührbaren und Leprakranken [...]; alle, die zweifeln und verwirrt sind, die nicht vom Licht Christi berührt worden sind, die nach dem Wort und dem Frieden Gottes hungern, die traurig und bedrückt sind [...]; die eine Last für die Gesellschaft sind, die alle Hoffnung und allen Glauben an das Leben verloren haben; die nicht mehr lächeln können und es verlernt haben, ein bisschen menschliche Wärme, eine Geste der Liebe und Freundschaft anzunehmen – sie alle kommen zu uns um Trost. Wenn wir ihnen den Rücken zukehren, kehren wir Christus den Rücken zu.
-
Brief an ihre Mitarbeiterinnen vom 10.04.1974
elisabethvonthüringen
<<Deutschland glaubt, über die Flüchtlinge aus aller Welt zu diskutieren. Tatsächlich ringt es wieder mit sich selbst und alten deutschen Fragen. Auch wenn die „mitfühlende Mutter Merkel“ die Arme ausbreitet: Politik und Wirtschaft sollten sich daran erinnern, dass Einwanderung nicht nur Probleme löst, sondern auch neue schafft. <<
Tina 13
🤗
elisabethvonthüringen
..
Die Mutter der Armen lebt!
Ich war fürbaß erstaunt, als ich diese Worte heute morgen via Ö1 Morgenjournal vernehmen durfte.
Ein in Wien angekommener syrischer Flüchtling erzählte vor dem ORF Mikrophon in der Nova Rock Halle in Wien der Reporterin u.a., daß seine eigene Mutter tot sei, er aber nun zu Mutter Angela Merkel nach Deutschland wolle, der Mutter der armen Menschen.
Irgendwie hatte …Mehr
..

Die Mutter der Armen lebt!

Ich war fürbaß erstaunt, als ich diese Worte heute morgen via Ö1 Morgenjournal vernehmen durfte.
Ein in Wien angekommener syrischer Flüchtling erzählte vor dem ORF Mikrophon in der Nova Rock Halle in Wien der Reporterin u.a., daß seine eigene Mutter tot sei, er aber nun zu Mutter Angela Merkel nach Deutschland wolle, der Mutter der armen Menschen.
Irgendwie hatte ich die Mutter der Armen, der heute die katholische Kirche ja offiziell gedenkt, doch ganz anders in Erinnerung.

Audiolink
Tina 13
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta
Das Gebet der Kinder Gottes
Wenn Gebet fruchtbar sein soll, muss es vom Herzen kommen und das Herz Gottes anrühren können. Immer wenn wir das „Vaterunser“ sprechen, lenkt Gott, wie ich glaube, den Blick auf seine Hände, wo er unsere Namen eingezeichnet hat: „Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände“ (Jes 49,16). Er betrachtet seine Hände und sieht uns, hineingeborgen …Mehr
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta

Das Gebet der Kinder Gottes

Wenn Gebet fruchtbar sein soll, muss es vom Herzen kommen und das Herz Gottes anrühren können. Immer wenn wir das „Vaterunser“ sprechen, lenkt Gott, wie ich glaube, den Blick auf seine Hände, wo er unsere Namen eingezeichnet hat: „Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände“ (Jes 49,16). Er betrachtet seine Hände und sieht uns, hineingeborgen in sie. Wie wunderbar ist doch seine Zärtlichkeit! Beten wir, sprechen wir das „Vaterunser“. Leben wir es, dann sind wir Heilige. Das Vaterunser umfängt alles: Gott, mich, den Nächsten. Wenn ich vergebe, kann ich heilig sein, kann ich beten. Alles kommt aus einem demütigen Herzen; wer es hat, weiß, wie er Gott, sich selber und seinen Nächsten lieben soll (Mt 22,37f). Da gibt es nichts Kompliziertes; und doch machen wir unser Leben kompliziert, beschwerlich und überlastet. Was alleine zählt, ist Demut und Gebet. Je mehr ihr betet, desto besser betet ihr. Ein Kind hat keine Schwierigkeiten, seine naiven Einsichten in schlichten, aber doch vielsagenden Worten auszudrücken. Hat Jesus dem Nikodemus nicht zu verstehen gegeben, dass man wie ein Kind werden muss (Joh 3,3)? Wenn wir so beten, wie es das Evangelium will, dann kann Christus in uns wachsen. Betet also mit Liebe, so wie die Kinder, mit dem glühenden Wunsch, viel zu lieben und alle Menschen, die nicht geliebt werden, zu geliebten Menschen zu machen.

No Greater Love
Tina 13
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta
„Mit dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden“
Weil Christus unsichtbar ist, können wir ihm unsere Liebe nicht zeigen. Unsere Nächsten jedoch sind immer sichtbar, und wir können für sie das tun, was wir für Christus gerne täten, wenn er sichtbar wäre. Es ist derselbe Christus, der heute in denen gegenwärtig ist, für die man keine Verwendung …Mehr
Sel. Mutter Teresa von Kalkutta
„Mit dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden“

Weil Christus unsichtbar ist, können wir ihm unsere Liebe nicht zeigen. Unsere Nächsten jedoch sind immer sichtbar, und wir können für sie das tun, was wir für Christus gerne täten, wenn er sichtbar wäre. Es ist derselbe Christus, der heute in denen gegenwärtig ist, für die man keine Verwendung hat, um die man sich nicht kümmert, die hungrig, nackt und ohne festen Wohnsitz sind. Anscheinend sind sie für Staat und Gesellschaft nutzlos; niemand hat Zeit für sie. Es liegt an uns, ihr Christen, an euch und mir, die wir der Liebe Christi nur würdig sind, wenn unsere Liebe wahrhaftig ist – es liegt an uns, ihnen nachzugehen und beizustehen. Sie sind da, damit wir sie finden. Arbeiten um der Arbeit willen: das ist die Gefahr, in der wir uns heute befinden. Hier müssen Respekt und Liebe und Hingabe intervenieren, damit wir unsere Arbeit Gott, Christus widmen können. Und eben deshalb versuchen wir, sie möglichst gut zu tun.

Something Beautiful for God