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Papst erlaubt Beichte bei der Piusbruderschaft

Heute veröffentlichte Papst Franziskus einen Brief an Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Neuevangelisierung. Der Text erklärt, dass im Jahr der Barmherzigkeit …Mehr
Heute veröffentlichte Papst Franziskus einen Brief an Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Neuevangelisierung. Der Text erklärt, dass im Jahr der Barmherzigkeit alle Priester von der Sünde der Abtreibung losprechen dürfen. Der letzte Abschnitt des Briefes betrifft die Piusbruderschaft:
„Eine abschließende Überlegung gilt den Gläubigen, die aus verschiedenen Gründen die von den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. betreuten Kirchen besuchen. Dieses Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit schließt niemanden aus. Von verschiedener Seite haben mir einige bischöfliche Mitbrüder vom guten Glauben und der guten sakramentalen Praxis dieser Gläubigen berichtet, allerdings verbunden mit dem Unbehagen, in einer pastoral schwierigen Situation zu leben. Ich vertraue darauf, dass in naher Zukunft Lösungen gefunden werden können, um die volle Einheit mit den Priestern und Oberen der Bruderschaft wiederzugewinnen. Bewegt von der Notwendigkeit, dem Wohl dieser Gläubigen …Mehr
pacem
@Schäfchen: Natürlich kann man all dies analysieren - wissen Sie denn, daß diese "Umbenennung" so absichtlich und bewußt - und wenn ja von wem - geschehen ist? Insgesamt glaube ich aber, daß es wichtigere und brennendere Probleme gibt. Ich könnte für mich auch nicht sagen, daß es besser wäre, den Vorgang oder das Ziel zu betonen. Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der gerne das Ziel im Auge behält.
pacem
@Schäfchen: Das mag schon sein, daß es da regionale Unterschiede gibt - wobei ich auch nicht meine, daß es die Wörter sind, an denen man hängen sollte - sofern nicht tatsächlich eine Bedeutungsänderung damit verbunden ist. Das kann ich in diesem Fall beim besten Willen nicht feststellen. Auch in der Bibel ist von der "Versöhnung mit Gott" die Rede (z.B. 2.Kor.5,20 "Wir bitten an Christi statt: …Mehr
@Schäfchen: Das mag schon sein, daß es da regionale Unterschiede gibt - wobei ich auch nicht meine, daß es die Wörter sind, an denen man hängen sollte - sofern nicht tatsächlich eine Bedeutungsänderung damit verbunden ist. Das kann ich in diesem Fall beim besten Willen nicht feststellen. Auch in der Bibel ist von der "Versöhnung mit Gott" die Rede (z.B. 2.Kor.5,20 "Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!") Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum da das Bekenntnis weniger wichtig sein sollte, wenn Sie doch selber schreiben, daß Reue zur Versöhnung dazugehört...??
Piusbruder
@Juan de la Cruz87 : Gem. dem Dogma des Konzils von Florenz kann objektiv niemand gerettet werden, der
nicht alle Dogmen der kath. Kirche bejaht. Welche nichtsedesvakantistischen Bischöfe außer denjenigen der FSSPx und den u.g. beiden stimmt diesem Dogman, besser bekannt unter "Extra ecclesiam nulla
salus" noch zu und lehrt die Gläubigen entsprechend ? VII, insbesondere die Dokumente zur Ökumene und …Mehr
@Juan de la Cruz87 : Gem. dem Dogma des Konzils von Florenz kann objektiv niemand gerettet werden, der
nicht alle Dogmen der kath. Kirche bejaht. Welche nichtsedesvakantistischen Bischöfe außer denjenigen der FSSPx und den u.g. beiden stimmt diesem Dogman, besser bekannt unter "Extra ecclesiam nulla
salus" noch zu und lehrt die Gläubigen entsprechend ? VII, insbesondere die Dokumente zur Ökumene und
zur Religionsfreiheit (besser Götzendienstfreiheit) sind damit jedenfalls nicht kompatibel. Behauptet VII doch,
daß sich der Hl. Geist nicht scheut, protestantische Konfessionen als Mittel zum Heil zu gebrauchen.

Man muß Bischof Williamson und Bischof Faure nicht kennen, um objektiv gerettet werden zu können.
Man muß nur trotzdem an allen Dogmen der kath. Kirche festhalten.
Ob jemand subjektiv trotzdem durch Gott gerettet wird, weil er z.B. nicht aus eigener schwerer
Schuld nicht den ganzen kath. Glauben bekennt oder auch nicht, wissen wir letztlich nicht, ist aber nach
meiner persönlichen Einschätzung in vielen Fällen zu vermuten.
Man nennt das auch das 8. Sakrament, die Unwissenheit.
Juan de la Cruz87
@Piusbruder
,,Der traditionelle katholische Glaube wird zukünftig aller Voraussicht nach nur noch
durch Priester um die Bischöfe Williamson und Faure und durch Sedesvakantisten,
dies allerdings behaftet mit dem Irrtum des Sedesvakantismus, gelehrt werden.
Damit ist die kath. Kirche nahezu am Ende angelangt.
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Die armen katholischen Christen die Williamson und Faure nicht kennen. Sind diese denn …Mehr
@Piusbruder

,,Der traditionelle katholische Glaube wird zukünftig aller Voraussicht nach nur noch
durch Priester um die Bischöfe Williamson und Faure und durch Sedesvakantisten,
dies allerdings behaftet mit dem Irrtum des Sedesvakantismus, gelehrt werden.

Damit ist die kath. Kirche nahezu am Ende angelangt.
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Die armen katholischen Christen die Williamson und Faure nicht kennen. Sind diese denn verloren. Und zudem hätten diese Bischöfe sehr viel zutun, um die ganze Welt zu bereisen. Ferner müssten sie allerhand sprachen lernen (Arabisch, Türkisch usf.) um eine Missionierung durch zu führen. Was ist denn mit dem Irak und Iran z.B, wo es die ,,richtige'' FSSPX nicht gibt. Ferner müsste man dann die ganzen katholischen Märtyrer zählen, da diese ja nicht für den katholischen Glauben ihr Blut vergossen haben. Ich habe den Eindruck, das für Sie - nur die FSSPX die einzige römisch-katholische Kirche ist, die den wahren Glauben bewahrt hat. Man muss Ihnen mitteilen, das der wahre Glaube sich nicht allein der Priesterbruderschaft gehört und andere ebenso katholisch sind und im wahren Glauben sind. Es geht ums Ganze. Ferner gibt es HEUTE noch Bekehrungen (nicht zur Konzilskirche - wobei man ,,Konzilskirche'' richtig deuten muss) dass es sich um keine andere substanzielle Kirche handelt, als die, die Christus Jesus am Kreuz gestiftet hat, sollten Ihnen, hoffentlich, klar sein.

Wenn Christus Gott diese seine Kirche durch sein Blut gestiftet hat und er der König der Könige ist, wie kann die katholische Kirche ,,nahezu am Ende'' sein? Das ist doch ein Widerspruch, im Gegensatz wie Sie oben geschrieben haben. Zudem müsste dann auch die Weihbischöfe Williamson und Faure am Ende sein, da diese alleine nicht existieren können. Wenn wirklich die ,,kath. Kirche am Ende angelangt'' sei, so wäre die Verheißung der göttlichen Majestät ( Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Mt 16:18 und Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Mt 28:20) nur reines und wertloses Menschengeschwätz. Da es sich aber um Gott handelt, so sind die Verheißung wahr. Denn Gott kann sich nicht untreu werden und sich nicht verleugnen (Vgl. 2Tim 2:13). Gott ist Gott und ER ändert sich nicht. Ebenso wenig seine Verheißungen.
Die ganze Kirche kann nicht aus der Wahrheit herausfallen - da unser Herr JESUS die Wahrheit ist und ER diese gestiftet hat.
elwand
"Heute veröffentlichte Papst Franziskus einen Brief an Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der"
Hat hier jemand "VATILEAKS" gesagt???
pacem
@MisterX Ich denke, der Begriff: "Sakrament der Versöhnung" ist allgemein gebräuchlich und jeder weiß, daß damit die Beichte genannt wird. Alles andere ist Unterstellung von Ihnen. Nirgendwo hat er von "Versöhnungsfeier" gesprochen. Das was jemand sagt, nach dem zu beurteilen, welche Assoziationen man dazu hat und nicht nach dem, was er tatsächlich wörtlich gesagt hat, dazu muß man wohl ein echter …Mehr
@MisterX Ich denke, der Begriff: "Sakrament der Versöhnung" ist allgemein gebräuchlich und jeder weiß, daß damit die Beichte genannt wird. Alles andere ist Unterstellung von Ihnen. Nirgendwo hat er von "Versöhnungsfeier" gesprochen. Das was jemand sagt, nach dem zu beurteilen, welche Assoziationen man dazu hat und nicht nach dem, was er tatsächlich wörtlich gesagt hat, dazu muß man wohl ein echter Franziskus-Nörgler sein - ich wundere mich immer mehr über den Einfallsreichtum dieser Zeitgenossen...
AugusteB
@Rückkehr-Ökumene und Piusbruder
Sehen Sie nicht gleich "schwarz". Mit der offiziellen Beichtjurisdiktion für das Hl. Jahr durch Papst Benedikt und die Danksagung für die väterliche Geste durch das Generalhaus in Menzingen ist noch kein Pakt geschlossen worden. Die FSSPX hat doch gleichzeitig auch betont, dass die Beichten bei ihren Priestern jederzeit gültig waren. Die fehlende Jurisdiktion wird …Mehr
@Rückkehr-Ökumene und Piusbruder

Sehen Sie nicht gleich "schwarz". Mit der offiziellen Beichtjurisdiktion für das Hl. Jahr durch Papst Benedikt und die Danksagung für die väterliche Geste durch das Generalhaus in Menzingen ist noch kein Pakt geschlossen worden. Die FSSPX hat doch gleichzeitig auch betont, dass die Beichten bei ihren Priestern jederzeit gültig waren. Die fehlende Jurisdiktion wird durch die Kirche ersetzt. Dies wird z.B. auch von renommierten Kirchenrechtlern (z.B. Prof. Georg May) bestätigt. Neben can. 1335 ist auch noch can. 144 (Supplet Ecclesia) des gültigen Kirchenrechts zu nennen. Dass wir uns in einer schrecklichen Kirchenkrise befinden, ist nicht abzustreiten. Somit dürfen die Gläubigen sehr wohl einen Priester ihres Vertrauens um die Spendung des Bußsakramentes bitten.
Die Geste des Hl. Vaters ist insbesondere für Gläubige, die noch etwas unsicher und ängstlich sind, eine Hilfe.

Gott segne Papst Franziskus und alle traditionsverbundenen Katholiken!
hiti
Liebe Freunde!
Unerlaubt das Bußsakrament spenden und dann gegen Medjugorje und die dort so zahlreichen Beichten Sturm laufen...
Welche Verwirrung heute doch herrscht!
Fg hiti
www.gottliebtuns.comMehr
Liebe Freunde!

Unerlaubt das Bußsakrament spenden und dann gegen Medjugorje und die dort so zahlreichen Beichten Sturm laufen...
Welche Verwirrung heute doch herrscht!
Fg hiti
www.gottliebtuns.com
Rückkehr-Ökumene
Am 10. März 2009 richtete Benedikt VI. ein Schreiben an die Bischöfe des Erdkreises, in dem er seine Absicht, die Priesterbruderschaft St. Pius X. zu integrieren begründete und um Zustimmung zu diesem Schritt warb. In diesem Schreiben sagt er:
"Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt [gemeint ist nach den Bischofweihen in Econe], wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden …Mehr
Am 10. März 2009 richtete Benedikt VI. ein Schreiben an die Bischöfe des Erdkreises, in dem er seine Absicht, die Priesterbruderschaft St. Pius X. zu integrieren begründete und um Zustimmung zu diesem Schritt warb. In diesem Schreiben sagt er:
"Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt [gemeint ist nach den Bischofweihen in Econe], wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden Gemeinschaften dort das innere Klima verändert hat; ..."
Im Klartext war die Botschaft folgende: Liebe Bischöfe, habt ein wenig Geduld. Auch wenn die Piusbruderschaft jetzt noch nicht das Konzil und die Neue Messe uneingeschränkt anerkennen, so werden wir sie doch mit der Zeit dazu bringen, so wie wir auch die anderen Gruppen, die heute in den Ekklesia-Dei Gemeinschaften verbunden sind, zu einer Änderung ihrer Position gebracht haben.
Auch hat dieser Papst Bischof Fellay gegenüber klar gesagt, dass er dann die Priesterbruderschaft St. Pius X. "zum Konzil" führen werde.
Wer zweifelt daran, dass das Rom unter Papst Franziskus an dieser Absicht festhält?

Wem diese Aussagen nicht Warnung genug sind, dem wird schwerlich zu helfen sein.
Piusbruder
Mit der Danksagung durch die FSSPx ist der Pakt mit der Konzilskirche de facto geschlossen. Aus der Nummer kommt die Piusbruderschaft nicht mehr raus.
Wie "Rückkehrökumene" richtig und differenzierter ausführt wird damit die FSSPx zur Neo- FSSPx bzw. zur FSSP II werden.
Auch wenn VII durch die FSSPx formell noch nicht akzeptiert wurde, so gibt es doch
die doktrinelle Präambel aus dem April 2012 …Mehr
Mit der Danksagung durch die FSSPx ist der Pakt mit der Konzilskirche de facto geschlossen. Aus der Nummer kommt die Piusbruderschaft nicht mehr raus.
Wie "Rückkehrökumene" richtig und differenzierter ausführt wird damit die FSSPx zur Neo- FSSPx bzw. zur FSSP II werden.
Auch wenn VII durch die FSSPx formell noch nicht akzeptiert wurde, so gibt es doch
die doktrinelle Präambel aus dem April 2012 von Bischof Fellay, die diese Anerkennung
anbietet und auch den NOM als legitim promulgiert bezeichnet. D.h. die Bereitschaft
zur Anerkennung ist grundsätzlich bei der Leitung der FSSPx vorhanden.

Dies wird drastische Folgen haben, auch für die FSSP und andere neokonservative
Gruppierungen. Die FSSPx war bisher deren Lebensversicherung. Die fällt damit
weg.

Der traditionelle katholische Glaube wird zukünftig aller Voraussicht nach nur noch
durch Priester um die Bischöfe Williamson und Faure und durch Sedesvakantisten,
dies allerdings behaftet mit dem Irrtum des Sedesvakantismus, gelehrt werden.

Damit ist die kath. Kirche nahezu am Ende angelangt.
eiss
Rückkehr-Ökumene
Ergänzung zu meinem Beitrag von 20:10. Zwar fällt die Piusbruderschaft St. Pius X. im Falle eines Abkommens mit dem modernen Rom insofern auf die Ebene der Petrusbruderschaft hinab, als sie dann nach außen hin den Eindruck erweckt, als gäbe es zwei Weisen des Katholischseins, die traditionelle und die moderne, vom Konzil geprägte Art.
Damit soll aber nicht gesagt sein, dass sie dann in jeder Hinsicht …Mehr
Ergänzung zu meinem Beitrag von 20:10. Zwar fällt die Piusbruderschaft St. Pius X. im Falle eines Abkommens mit dem modernen Rom insofern auf die Ebene der Petrusbruderschaft hinab, als sie dann nach außen hin den Eindruck erweckt, als gäbe es zwei Weisen des Katholischseins, die traditionelle und die moderne, vom Konzil geprägte Art.
Damit soll aber nicht gesagt sein, dass sie dann in jeder Hinsicht auf die Ebene der Petrusbruderschaft hinabfallen würde. Denn wenn sie an ihrer Position festhält, dann erkennt sie auch weiterhin die Texte des Pastoralkonzils nicht uneingeschränkt an, und sie erkennt auch weiterhin die Neue Messe nicht als einen würdigen Ritus der Kirche an. Würde sie in einem der beiden Punkte einknicken, dann hätte Bischof Williamson Recht, wenn er von einer Neubruderschaft spricht.

Trotzdem wäre ein solches Abkommen auch insofern mehr als problematisch, als es die Priester der Piusbruderschaft in die Lage versetzt, in Bezug auf die Neue Messe zu Heuchlern zu werden.
Begründung:

Im Falle einer Übereinkunft mit dem modernen Rom wäre die Priesterbruderschaft an das Motu proprio Summorum Pontificum von Benedikt XVI sowie an das Begleitschreiben zu diesem gebunden. Darin heißt es:
„Um die vollkommene communio zu leben, können die Priester, die den Gemeinschaften des alten Usus zugehören, selbstverständlich die Zelebration nach den neuen liturgischen Büchern im Prinzip nicht ausschließen. Ein völliger Ausschluß wäre nämlich nicht in Übereinstimmung mit der Anerkennung des Wertes und der Heiligkeit des Ritus in seiner erneuerten Form.“
Um die vollkommene Gemeinschaft mit dem Papst zu leben, verlangt Benedikt XVI. also von denjenigen Priestern, welche die überlieferte hl. Messe zelebrieren, die prinzipielle Bereitschaft zum Biliturgismus.
Da die Priester der Bruderschaft weder tatsächlich noch im Prinzip bereit sind, die Neue Messe zu zelebrieren, würden sie wider Willen zu Heuchlern werden, so wie es die Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus und der übrigen Ecclesia-Dei-Gemeinschaften sind, die grundsätzlich nicht bereit sind, die Neue Messe zu zelebrieren.
AugusteB
Die Führung der FSSPX hat schon ein Communiqué heute herausgegeben. Darin heisst es:
Die Priesterbruderschaft drückt dem Obersten Hirten für seine väterliche Geste ihren Dank aus. In der Verwaltung des Bußsakramentes hat sie sich immer und mit völliger Sicherheit auf die außerordentliche Jurisdiktion, wie es die Normae generales des Kanonischen Rechtes festhalten, gestützt. Aus Anlass dieses …Mehr
Die Führung der FSSPX hat schon ein Communiqué heute herausgegeben. Darin heisst es:

Die Priesterbruderschaft drückt dem Obersten Hirten für seine väterliche Geste ihren Dank aus. In der Verwaltung des Bußsakramentes hat sie sich immer und mit völliger Sicherheit auf die außerordentliche Jurisdiktion, wie es die Normae generales des Kanonischen Rechtes festhalten, gestützt. Aus Anlass dieses Heiligen Jahres will Papst Franziskus, dass alle Gläubigen, die bei den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. beichten möchten, dies bedenkenlos tun können.
In diesem Jahr der Umkehr liegt es den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. am Herzen, mit neuem Großmut ihrem Amt als Beichtvater zu obliegen, indem sie dem Beispiel des unermüdlichen Einsatzes, das der hl. Pfarrer von Ars allen Priestern gegeben hat, folgen.

Menzingen, den 1. September 2015

Gelobt sei Jesus Christus!
Aquila
👏 👏 👏 😇 🤗 👍
Auf diese frohe Botschaft hinsichtlich der Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X haben viele Gläubige schon lange sehnsüchtig gewartet! Möge der Hl. Vater die Erlaubnis nach dem Jahr der Barmherzigkeit nicht mehr zurückziehen!
Was die Gültigkeit der bisher von diesen Priestern erteilten Absolutionen betrifft, so ist festzuhalten, dass auch diese gemäß dem Kirchenrecht …Mehr
👏 👏 👏 😇 🤗 👍

Auf diese frohe Botschaft hinsichtlich der Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X haben viele Gläubige schon lange sehnsüchtig gewartet! Möge der Hl. Vater die Erlaubnis nach dem Jahr der Barmherzigkeit nicht mehr zurückziehen!

Was die Gültigkeit der bisher von diesen Priestern erteilten Absolutionen betrifft, so ist festzuhalten, dass auch diese gemäß dem Kirchenrecht (siehe besonders § 1335!) gültig waren!
Rückkehr-Ökumene
Die Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. spenden von Anfang ihres Bestehens an die Sakramente gültig, also auch das Bußsakrament, wenn auch unerlaubt.
Diese Einschränkung ist aber gegenstandslos, weil sie die Position des Abseits aus Treue zur überlieferten Lehre der Kirche und aus Treue zur wahren Opfermesse einnehmen muss.
Mit ihrer Position des Abseits zeigt die Priesterbruderschaft …Mehr
Die Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. spenden von Anfang ihres Bestehens an die Sakramente gültig, also auch das Bußsakrament, wenn auch unerlaubt.
Diese Einschränkung ist aber gegenstandslos, weil sie die Position des Abseits aus Treue zur überlieferten Lehre der Kirche und aus Treue zur wahren Opfermesse einnehmen muss.
Mit ihrer Position des Abseits zeigt die Priesterbruderschaft St. Pius X. an, dass Rom seit dem Konzil von der Tradition abgewichen ist. Sie war seit ihrem Bestehen eine beständige Mahnung an Rom, sich zu seiner Tradition zu bekehren.

Wenn sich, was der Papst andeutet und auch andere Quellen vermuten lassen, die Priesterbruderschaft St. Pius X. dem modernen Rom unterstellt, dann entwertet sie ihren Einsatz für die Kirche.
Denn dann erweckt sie den Eindruck, dass es zwei legitime Weisen des Katholischseins gibt, das Katholischsein nach überlieferter Art und das Katholischsein nach moderner, vom Pastoralkonzil geprägten Art.
Sie fällt dann auf die Ebene der Petrusbruderschaft und der anderen Ecclesia-Die-Gemeinschaften hinunter. Dieser Tatbestand ist unabhängig davon wie "gut" oder "schlecht" ein Abkommen mit dem modernen Rom aussehen wird.

Wenn es zu einem Abkommen kommt, dann ist das die Folge davon, dass die Führung der Bruderschaft von der Direktive ihres Generalkapitels aus dem Jahre 2006 abgewichen ist, in dem festgelegt wurde, dass es kein Abkommen geben darf ohne Übereinstimmung in der Theologie, d.h. ohne Rückkehr Roms zu seiner Tradition.
Iacobus
"...während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit das Sakrament der Versöhnung bei den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. empfangen, gültig und erlaubt die Lossprechung von ihren Sünden erlangen."
...außerhalb ist es ergo offensichtlich nicht der Fall.Mehr
"...während des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit das Sakrament der Versöhnung bei den Priestern der Bruderschaft St. Pius X. empfangen, gültig und erlaubt die Lossprechung von ihren Sünden erlangen."

...außerhalb ist es ergo offensichtlich nicht der Fall.
Philippus
Deo gratias!
hiti
Liebe Freunde!
Heißt das, Priester der Bruderschaft durften NICHT das Sakrament der Beichte spenden???
Fg Hiti
www.gottliebtuns.comMehr
Liebe Freunde!

Heißt das, Priester der Bruderschaft durften NICHT das Sakrament der Beichte spenden???

Fg Hiti
www.gottliebtuns.com
AugusteB
Dank sei Papst Franziskus. So gibt es doch wenigstens wieder einen Fortschritt. Die gültige Absolution gilt vorerst aber nur während des kommenden Hl. Jahres.
Könnte es vielleicht auch sein, dass der Papst gewissen Kardinälen und Bischöfen zeigen möchte, welche Macht er besitzt?
Gott segne die Priesterbruderschaft St. Pius X.
Tradition und Kontinuität
Ist das Glas nun halb voll oder halb leer!
Denn man könnte aus der päpstlichen Ermächtigung auch schließen, dass die Beichten bei der FSSPX im normalen nicht gültig wären. Andererseits kann man sich auch nur schwer vorstellen, dass diese Erlaubnis nicht über den November 2016 Bestand haben wird. Das ist meiner Meinung nach alles genauestens programmiert. In diesem Falle sogar zu unserem Vorteil.