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Nach Einstweiliger Verfügung: Papst erneut auf «Titanic»-Titel

(gloria.tv/ KNA) Das Satiremagazin «Titanic» zeigt auch in seiner August-Ausgabe Papst Benedikt XVI. auf dem Titelbild. Mit der Überschrift «Kein Grund zu klagen: Der Papst bleibt sauber» spielt das …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Das Satiremagazin «Titanic» zeigt auch in seiner August-Ausgabe Papst Benedikt XVI. auf dem Titelbild. Mit der Überschrift «Kein Grund zu klagen: Der Papst bleibt sauber» spielt das Blatt auf die juristische Auseinandersetzung vor dem Landgericht Hamburg über das Juli-Heft an. Gezeigt wird diesmal ein lächelnder und winkender Papst. In das weiße Gewand sind Abdrücke von Kinderhänden sowie Kussmundabbildungen retuschiert. Die Hände von Benedikt XVI. sind rot verschmiert dargestellt.
Die Richter hatten vor gut zwei Wochen entschieden, dass das Titelblatt der Juli-Ausgabe die Persönlichkeitsrechte des Papstes verletze. «Titanic» darf unter Androhung eines Zwangsgeldes von 250.000 Euro diese Hefte nicht mehr verbreiten und die Bilder nicht im Internet veröffentlichen. Unter der Überschrift «Die undichte Stelle ist gefunden» war der Papst in weißer Soutane mit einem großen gelben Fleck und auf der Rückseite mit einem braunen Fleck auf der Soutane abgebildet worden.
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Tina 13
Stimmt er hat es nicht verdient!
Aber er trägt es genau so mutig und genauso tapfer wie der Herr auf seinem Kreuzweg, der Hl. Vater findet für alle immer Worte der Liebe und das macht ihn aus.
Möge er auch weiterhin diese wunderware Liebe allen hinhalten, den Gläubigen und seinen Schmähern.
Denn er ist der Papst der Liebe.
Lassen wir nicht nach in unseren Gebeten für ihn. 🙏Mehr
Stimmt er hat es nicht verdient!

Aber er trägt es genau so mutig und genauso tapfer wie der Herr auf seinem Kreuzweg, der Hl. Vater findet für alle immer Worte der Liebe und das macht ihn aus.

Möge er auch weiterhin diese wunderware Liebe allen hinhalten, den Gläubigen und seinen Schmähern.

Denn er ist der Papst der Liebe.

Lassen wir nicht nach in unseren Gebeten für ihn. 🙏
Bibiana
Deine leichte Art habe ich nicht. Und will mich diesbezüglich auch nicht ändern. Aber wenn Katholiken immer nur aufs "glorreiche Ende" sehen, kann man vorab mit ihnen ja wohl machen, was einem dazu so einfällt. Unser Papst hat diese Schmähungen keinesfalls verdient; drum lässt's mich auch nicht gleichgültig. Doch mag ich darüber nun auch nicht mehr 'noch weiter' diskutieren.
Tina 13
Bei unserem Tun müssen wir immer überlegen, bringt es mich weiter weg oder näher zu Gott. Bei weiter weg Finger weg!
Wer dem bösen Raum gibt und sich damit beschäftigt, der ist vom Weg ab! Grad das will der Feind! Sagt „ätsch“ und lasst ihn brummen. Beschäftigt euch mit Lobpreis und Beiträgen zur Ehre Gottes, Gebet und Opfer. Lasst den ganzen Tag zu einem Gebet werden. Denn dies ist Gott ein …Mehr
Bei unserem Tun müssen wir immer überlegen, bringt es mich weiter weg oder näher zu Gott. Bei weiter weg Finger weg!

Wer dem bösen Raum gibt und sich damit beschäftigt, der ist vom Weg ab! Grad das will der Feind! Sagt „ätsch“ und lasst ihn brummen. Beschäftigt euch mit Lobpreis und Beiträgen zur Ehre Gottes, Gebet und Opfer. Lasst den ganzen Tag zu einem Gebet werden. Denn dies ist Gott ein Wohlgefallen, denn am Ende wird die Gottesmutter der Schlange den Kopf zertreten. "S' Schlängle" zischelt halt noch was rum. 😁 😁
Bibiana
Liebe Tina 13,
über diesen deinen Eintrag wundere ich mich doch ein wenig.
Bei dieser Angelegenheit gibt es nichts zu schmunzeln. Eine üble Runtermache des Papstes ist damit gemeint - und nichts weiter.
Tina 13
Möge der Hl. Vater über dieses Bild schmunzeln.
Es gibt super Waschmittel und dann sieht die "andere Firma" ganz schnell blass aus! 😁 😁
Gott schütze unseren Hl. Vater!
PS: nehmt noch einen extra Becher von mir dazu!Mehr
Möge der Hl. Vater über dieses Bild schmunzeln.

Es gibt super Waschmittel und dann sieht die "andere Firma" ganz schnell blass aus! 😁 😁

Gott schütze unseren Hl. Vater!

PS: nehmt noch einen extra Becher von mir dazu!
Bibiana
@Latina
Damit ist es doch nicht getan, ich kaufe so etwas nicht...
Das Ärgernis ist aber, nun schon in Fortsetzung, in der Welt - und wird sicher mit Genuss erst recht geschaut und gelesen!
Böse Bilder, Worte und Schrifttum.... sie richten immensen Schaden in den Seelen an, das ist doch die crux. Heilige Bilder, Worte und Schrift dagegen bewirken auf der anderen Seite natürlich das Gegenteil, aber …Mehr
@Latina

Damit ist es doch nicht getan, ich kaufe so etwas nicht...
Das Ärgernis ist aber, nun schon in Fortsetzung, in der Welt - und wird sicher mit Genuss erst recht geschaut und gelesen!

Böse Bilder, Worte und Schrifttum.... sie richten immensen Schaden in den Seelen an, das ist doch die crux. Heilige Bilder, Worte und Schrift dagegen bewirken auf der anderen Seite natürlich das Gegenteil, aber danach steht vielen Menschen heute eben nicht (mehr) der Sinn. Man liebt "die Kirche" kaum noch und meint dann obendrein: Jesus Ja, Kirche Nein!
Latina
es gibt nur eins,wie man solchen schmierfinken beikommen kann: die titanic nie kaufen, habe mich bisher schadlos daran gehalten.
Kritikus
Es sind die schlechtesten Früchte nicht, an denen die Wespen nagen!
Immerhin ist der Papst ein Thema, wenn ich auch die Art und Weise, wie er behandelt wird, absolut daneben finde.
Was da alles herhalten muss, um eine Zeitschrift zu verkaufen! Die würden ohne zögern wohl "ihre eigene Grossmutter verkaufen", wenn es denn Geld dafür gäbe!
Wer kauft denn solchen Bocksmist?? 🤮
Elisabetta
Das Ganze sieht nach einem untergriffigen Fortsetzungsroman in Bilderbuchform aus.
Jessi
Ehrfurcht haben vor dem Heiligen gehört auch zu guten Manieren.Dies meint auch Asfa-Wossen Asserate in seinem Buch Manieren!
Ein Interview
In Ihrem Buch "Manieren" geht es weniger um Tanzschritte und Tischsitten als um eine innere Haltung. Weist sein Erfolg auch auf eine weit verbreitete Sehnsucht hin?
Asfa-Wossen Asserate: Ja, es gibt eine Sehnsucht nach Orientierung und Verbindlichkeit, aber auch …Mehr
Ehrfurcht haben vor dem Heiligen gehört auch zu guten Manieren.Dies meint auch Asfa-Wossen Asserate in seinem Buch Manieren!

Ein Interview
In Ihrem Buch "Manieren" geht es weniger um Tanzschritte und Tischsitten als um eine innere Haltung. Weist sein Erfolg auch auf eine weit verbreitete Sehnsucht hin?
Asfa-Wossen Asserate: Ja, es gibt eine Sehnsucht nach Orientierung und Verbindlichkeit, aber auch nach einem höheren Wesen.

Sie schreiben, dass die Liturgie die eigentliche Schule der Manieren sei.
Man kann mühelos darlegen, wie sich aus dem liturgischen Dienst der lateinischen und griechischen Kirche die wesentlichen Formen der Ehrfurcht und des Respekts ableiten lassen, die in den europäischen Manieren so lange bestimmend waren.

Die Liturgie hat auch mit der Ehrfurcht vor dem Heiligen zu tun.
Ja. Und was die Religion an Ehrfurcht vor dem Heiligen lehrt, kann man auch auf Menschen übertragen: Ehrfurcht gegenüber dem Nachbarn, darum geht es auch.

Ist uns beides abhanden gekommen?
Ich bin davon überzeugt, dass wir besonders in den letzten 30 Jahren vieles verloren haben. In dieser Zeit hat man die Ehrfurcht und alles, was nach Patrimonium und Tradition roch, weggeschleudert.

Was heißt das konkret?
Der Verlust der Ehrfurcht vor den Eltern und die Respektlosigkeit vor alten Menschen. Im Fernsehen läuft zur Zeit der Werbespot einer Hypothekenbank. An einem Frühstückstisch sitzen Vater, Mutter und Sohn. Der Sohn sagt: "Wir haben es lange versucht, aber es klappt nicht mit uns. Verlasst mein Haus!" Das heißt: Wenn du früh genug mit dem Sparen anfängst, kannst du sogar eines Tages deine Eltern fortjagen. Soll das unser Ideal sein? Rücksichtslosigkeit und Egozentrismus sind anscheinend die neuen Werte, die wir propagieren.

In Ihrem Buch geht es auch um die Rücksicht vor den heiligen Räumen. Viele Leute wissen nicht mehr, dass Kirchen Orte des Heiligen sind, die man nicht mit Mütze oder Badezeug, Eis lutschend oder rauchend betritt.
Das ist eben das schlechte und unwahre Verständnis der Freiheit. Wissen Sie, dieses Grenzenlose. Es gibt nichts, was ich nicht machen kann. Niemand ist da, der mir irgendetwas zu verbieten hat. Erst recht nicht die Kirche. Die Tabulosigkeit ist das wahre Problem. Sie brauchen doch nur mal im Fernsehen zu verfolgen, was der Mensch heutzutage alles macht. Wohin ist denn die Menschenwürde gekommen? Es gibt nichts Heiliges mehr. Niemand weiß, was man anbeten soll, was man eigentlich glorifizieren soll, was man auch lieben kann. Wir sind in dieser Hinsicht ärmer geworden als wir früher waren. Manieren haben mit Achtung zu tun: wie ich mein Gegenüber behandele.

Auch damit, dass alle Menschen vor Gottes Angesicht gleich sind?
Nach meiner Überzeugung haben wir die Philosophie der Gleichheit der Menschen der Schöpfungsgeschichte zu verdanken. Was uns als Menschen gleich und auch würdig macht, ist der Glaube, dass wir alle im Angesicht Gottes geschaffen worden sind. Der Mensch ist die höchste Kreatur, die die Gnade besitzt, etwas Göttliches in sich zu bergen. So würde es bedeuten: Einen Menschen umbringen, heißt einen Teil Gottes umbringen.

Also geht es bei Manieren letztlich nicht um moralische oder kirchliche Gesetze, sondern um Herzensangelegenheiten?
In erster Linie. Es gibt das wunderschöne deutsche Wort "Demut". Ein demütiger Mensch ist jemand, der eigentlich keinen Manierenunterricht braucht. Das ist jemand, der immer den anderen in den Mittelpunkt stellt, ohne sich selbst zu vergessen. Demut darf jedoch nicht Selbstverleugnung bedeuten.

Sie sprechen von Demut und Anmut.
Anmut ist das, was wir brauchen, um unser ästhetisches Dasein zu kultivieren. Und auch, ich will es jetzt mal poetisch formulieren, den großen Schöpfungen Gottes zu huldigen. Ob es eine schöne Frau oder ein schöner Mann ist, ein Baum oder der blaue Himmel. Ich sehe in all diesem unseren großen Schöpfer.

Und in dieser Verehrung entsteht Kultur?
Selbstverständlich: "Wie groß ist Dein Reich und wie wunderbar sind Deine Werke!"

Und Demut?
Und Demut: "Wer bin ich, ohne Deine Gnade? Und wenn Du nicht da bist, der mich gemacht hat? Ohne Dich bin ich nichts - nur ein kleiner Punkt im unendlichen Universum".

Das ist die Kultur der Achtsamkeit gegen Egoismus und Rücksichtslosigkeit.
Genau das ist es, was unsere christliche Kultur ausmacht, dass man sich nicht überschätzt und den anderen immer als den Wichtigeren sieht.

Wird unsere seelenlose Welt wärmer, wenn wir uns darauf wieder besinnen?
In der Tat. Wenn ich jetzt in deutschen Städten aus meinem Buch vorlese, wissen Sie, was mich da am meisten freut? Dass ein beachtlicher Teil meiner Hörer Jugendliche sind. Ich höre aus den Fragen der neuen Generation, dass sie, auf gut Deutsch gesagt, die Nase voll hat von dem, was wir ihnen in all diesen Jahren vorgemacht haben. Sie wollen einen besseren Umgang mit ihren Mitmenschen, der nicht auf Herzenskälte basiert. Sie suchen eine neue Orientierung. Diese Art der Gesinnung ist noch ein kleines Pflänzchen. Ich sehe es aber wachsen. Und es ist unsere Aufgabe, es zu hegen, zu pflegen und zu bewässern, damit es eines Tages zu einem starken Baum wird.

Das ist eine Hoffnung.
Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass diese seit Jahren als antiquiert, als nicht mehr brauchbar angesehenen Werte wieder nach Deutschland zurückkommen.

aus: "Wir brauchen Demut und Anmut". Andere Zeiten: Magazin zum Kirchenjahr. Heft 3/2004: 6f. Mit Asfa-Wossen Asserate sprach Hinrich C. G. Westphal.
Das Buch "Manieren" ist im Eichborn Verlag erschienen.
Jesus siegt !
Niveau ?? Kindergarten !!
elisabethvonthüringen
Guido Horst: Clemens hat bei jeder Gelegenheit über Gänswein gelästert
11 Lesermeinungen
"Tagespost" kritisiert jüngste Medienpolitik des Vatikans zu "Vatileaks": "Wenn der Vatikan mit Billigung seines Sprechers einen solchen Quatsch in die Welt setzen lässt, provoziert er die Medien, selber zu recherchieren"
Rom (kath.net) Die "Tagespost" (DT) übt in Zusammenhang mit den jüngsten Entwicklungen …Mehr
Guido Horst: Clemens hat bei jeder Gelegenheit über Gänswein gelästert
11 Lesermeinungen

"Tagespost" kritisiert jüngste Medienpolitik des Vatikans zu "Vatileaks": "Wenn der Vatikan mit Billigung seines Sprechers einen solchen Quatsch in die Welt setzen lässt, provoziert er die Medien, selber zu recherchieren"

Rom (kath.net) Die "Tagespost" (DT) übt in Zusammenhang mit den jüngsten Entwicklungen von "Vatil...[mehr]
Bridget
😇 Sehen wir es mal positiv.. Kinderhände: Er setzt sich gegen die Abtreibung ein - rettet dadurch Kinder. Seine Hände... berühren das kostbare Blut Christi. Küsse: Er wird geliebt von Gott und von seiner Herde.
Und er bleibt sauber, ja stimmt. Schon allein durch die Beichte. 🤗
Bibiana
Ach, ach .... hört denn die Lächerlichmachung unseres Papstes nie auf... und dann auch noch aus Deutschland kommend.
🙏Mehr
Ach, ach .... hört denn die Lächerlichmachung unseres Papstes nie auf... und dann auch noch aus Deutschland kommend.

🙏
Monika Elisabeth
Auch ein Schiff kann metaphorisch untergehen - wenn das Niveau an Bord sinkt.
Die Titanic-Heulbojen sind nicht mehr ernst zu nehmen, unseriös und darüberhinaus so unzurechnungsfähig, dass sie für eine geordnete Gesellschaft nicht tragbar sind. Also genau das Richtige für Deutscheland. Da kann jeder hin und jeder wird was, oder auch nicht - alles egal.Mehr
Auch ein Schiff kann metaphorisch untergehen - wenn das Niveau an Bord sinkt.

Die Titanic-Heulbojen sind nicht mehr ernst zu nehmen, unseriös und darüberhinaus so unzurechnungsfähig, dass sie für eine geordnete Gesellschaft nicht tragbar sind. Also genau das Richtige für Deutscheland. Da kann jeder hin und jeder wird was, oder auch nicht - alles egal.
Poldi
Ist doch schön. Die Macher geben sich damit selbst der Lächerlichkeit preis. Jetzt sogar ganz offensichtlich. Also, alles halb so wild :)
UNITATE!
was soll diese titelbild suggerieren??kinderhände unter der gürtellinie und lippenstiftabdrücke auf kopfhöhe??? 😡