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Santiago_
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"Was würde Jesus heute tun?" Kinski antwortet "bibelfest"! Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel (Joh 2,13-22) 13Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. 14Im Tempel …Mehr
"Was würde Jesus heute tun?" Kinski antwortet "bibelfest"!

Die Vertreibung der Händler aus dem Tempel (Joh 2,13-22)

13Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.

14Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.

15Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus und ihre Tische stieß er um.

16Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

17Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.

18Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?

19Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.

20
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?

21Er aber meinte den Tempel seines Leibes.

22Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Santiago_
"Von Tag zu Tag aber kamen immer mehr Schüler zum hl. Benedikt und so baute er zwölf Klöster und verfaßte für sie eine heilige Regel. Dann begab er sich nach Cassino; dort zertrümmerte er die Bildsäule des Apollo, der dort noch verehrt wurde, zerstörte den Altar und zündete den heiligen Hain an."
Hl. Benedikt von NursiaMehr
"Von Tag zu Tag aber kamen immer mehr Schüler zum hl. Benedikt und so baute er zwölf Klöster und verfaßte für sie eine heilige Regel. Dann begab er sich nach Cassino; dort zertrümmerte er die Bildsäule des Apollo, der dort noch verehrt wurde, zerstörte den Altar und zündete den heiligen Hain an."

Hl. Benedikt von Nursia
Abramo
@Santiago74: Ich kann Dir nur zustimmen. Die händeringende Kriecherei der "Bischöfe" ist nicht nur zutiefst unwürdig und unehrlich, sie riecht auch so offensichtlich anch Vereinnahmungsstrategie, dass sich diese "Bischöfe" nicht wundern können, dass sie die Kirche in einen kirchengeschichtlich beispiellosen Bankrott führen. Die Journalisten, von denen sie so brüllend gelobt werden, sind die letzten …Mehr
@Santiago74: Ich kann Dir nur zustimmen. Die händeringende Kriecherei der "Bischöfe" ist nicht nur zutiefst unwürdig und unehrlich, sie riecht auch so offensichtlich anch Vereinnahmungsstrategie, dass sich diese "Bischöfe" nicht wundern können, dass sie die Kirche in einen kirchengeschichtlich beispiellosen Bankrott führen. Die Journalisten, von denen sie so brüllend gelobt werden, sind die letzten, die sie in der Kirche sehen werden. Was wollen die "Bischöfe" eigentlich?
Santiago_
@hiti
Zu Ihrer Frage von unten:
Mein Grundimpuls sozusagen mal mit Kinski zu kommen, war, dass er trotz all seiner (inszenierten?) Verrücktheit doch auch irgendwo was richtiges gesehen hat. Nämlich die entsetzliche Kriecherei und Heuchelei nicht weniger sog. Christen (siehe Link: 5. Die katholische Kriecherei hat nichts mit der Bibel gemein) und deren ständigem Moralismus bzw. auch die damit häufig …Mehr
@hiti
Zu Ihrer Frage von unten:

Mein Grundimpuls sozusagen mal mit Kinski zu kommen, war, dass er trotz all seiner (inszenierten?) Verrücktheit doch auch irgendwo was richtiges gesehen hat. Nämlich die entsetzliche Kriecherei und Heuchelei nicht weniger sog. Christen (siehe Link: 5. Die katholische Kriecherei hat nichts mit der Bibel gemein) und deren ständigem Moralismus bzw. auch die damit häufig einhergehende Verzeichnung Christi, indem sie ihr Softiegetue auf den Herrn projizieren. Das finde ich noch viel widerwärtiger als den irren Kinski. Oder wie sagte es Don Reto einmal treffend: "Christus hat mehr von einem Kreuzritter, als wir das wahrhaben wollen."
Santiago_
Schlussendlich wird diesem wahnwitzigen Schauspieler mit den Worten Christi deutlich widersprochen und er so in seine Schranken gewiesen: "An den Früchten sollt ihr sie erkennen." Gelobt sei Jesus Christus! In Ewigkeit. Amen.
Ein weiterer Kommentar von Santiago_
Santiago_
Georg May: "Die wirklich guten Menschen nennt die Kirche Heilige" - Welche Christus nachfolgten und ebenso keine Schauspieler waren, sondern Bekenner.
Abramo
Schauspieler... Jesus Christus war kein Schauspieler. Fast alle Schauspieler haben das gleiche Problem: Sie reden zu laut.
Santiago_
@hiti
Sie haben noch etwas mehr geschrieben..Mehr
@hiti

Sie haben noch etwas mehr geschrieben..
Santiago_
Die Hl. Schrift wurde immer auch von Ketzern missbraucht. Bis heute geht das so, daher gehört die Hl. Schrift auch in den Raum, aus dem sie stammt: Zur katholischen Kirche, die mittels ihres Lehramts darüber wacht, dass sie in rechter Weise ausgelegt wird und eben nicht rein subjektivisch gelesen wird.
3 weitere Kommentare von Santiago_
Santiago_
@hiti
Hier wird Unterschied zwischen katholischem Glauben (impliziert seine Moral- und Gnadenlehre) und Moralismus sehr deutlich: Papst Benedikt XVI. über die Frage der Reinheit des Menschen vor GottMehr
@hiti

Hier wird Unterschied zwischen katholischem Glauben (impliziert seine Moral- und Gnadenlehre) und Moralismus sehr deutlich: Papst Benedikt XVI. über die Frage der Reinheit des Menschen vor Gott
Santiago_
Und sie dennoch für seine Zwecke missbraucht....
Santiago_
@Viandonta
Und genau deshalb auch in Anführungszeichen gesetzt. Wir sehen hier ja exemplarisch, was dabei rauskommt, wenn man ohne den kirchlichen Glauben und ohne die Führung und Auslegung des katholischen Lehramts sich gleichsam der Hl. Schrift zu bemächtigen versucht, wie Kinski es hier tut. Wobei man dazu sagen muss, dass es ein durch und durch inszeniertes Bühnenprogramm von ihm war. Kinski …Mehr
@Viandonta

Und genau deshalb auch in Anführungszeichen gesetzt. Wir sehen hier ja exemplarisch, was dabei rauskommt, wenn man ohne den kirchlichen Glauben und ohne die Führung und Auslegung des katholischen Lehramts sich gleichsam der Hl. Schrift zu bemächtigen versucht, wie Kinski es hier tut. Wobei man dazu sagen muss, dass es ein durch und durch inszeniertes Bühnenprogramm von ihm war. Kinski hat gerne provoziert und war eigentlich stets Schauspieler. Und dennoch: Die Hl. Schrift sollte in dem Geist gelesen werden, in dem sie geschrieben wurde, d.h. im Hl. Geist. Also nicht im Ungeiste "Kinskis" und Co. Auch wenn das ein User hier in seinem übertriebenen Moralismus nicht begreifen mag.
hiti
Liebe Freunde!
danke erstmal für die Entsperrung...
Bibelfest? Kann sein.
Wer kennt denn nicht einige Szenen oder Zitate aus der Bibel, aber welch ein Benehmen, ganz zu schweigen am Ende mit dem Sch.gesindel... zum Schämen...
So ähnliche Parolen hatten wir ja schon mal vor einigen Jahrzehnten.
Ich verstehe nicht, wie ein Katholik das hier einstellen kann.
-
fg
Hiti (www.gottliebtuns.com)Mehr
Liebe Freunde!

danke erstmal für die Entsperrung...
Bibelfest? Kann sein.
Wer kennt denn nicht einige Szenen oder Zitate aus der Bibel, aber welch ein Benehmen, ganz zu schweigen am Ende mit dem Sch.gesindel... zum Schämen...
So ähnliche Parolen hatten wir ja schon mal vor einigen Jahrzehnten.
Ich verstehe nicht, wie ein Katholik das hier einstellen kann.
-
fg
Hiti (www.gottliebtuns.com)
Santiago_
Der Hl. Geist spricht durch das katholische Lehramt und sagt uns "was Jesus heute tun würde": Die UNA SANCTA
Gestas
Er war ein guter Schauspieler. Keiner konnte Schurken so darstellen wie er.
Santiago_
Frage: "Was würde Jesus heute tun"?
Wir tappen nicht in der Finsternis und müssen nicht darauf warten, dass Gott sein Wort an uns richtet, denn „Gott hat gesprochen, er ist nicht mehr der große Unbekannte, sondern er hat sich gezeigt“. (Papst Franziskus) - Nicht zuletzt auch eine dringliche Mahnung an all jene Katholiken, die sich unentwegt aus Privatoffenbarungen meinen "nähren" zu müssen, um …Mehr
Frage: "Was würde Jesus heute tun"?

Wir tappen nicht in der Finsternis und müssen nicht darauf warten, dass Gott sein Wort an uns richtet, denn „Gott hat gesprochen, er ist nicht mehr der große Unbekannte, sondern er hat sich gezeigt“. (Papst Franziskus) - Nicht zuletzt auch eine dringliche Mahnung an all jene Katholiken, die sich unentwegt aus Privatoffenbarungen meinen "nähren" zu müssen, um die Stimme Gottes gleichsam im Heute zu vernehmen (zumal häufig kirchlich nicht anerkannten), anstatt sich zuvorderst der Hl. Schrift zuzuwenden. Denn: Gott hat Sein abschließendes wie unüberbietbares WORT (logos) längst geoffenbart.
Santiago_
„In Wladimir Solowjews Geschichte des Anti-Christen empfiehlt sich der eschatologische Feind des Erlösers, unter anderem, durch die Tatsache, dass er sein Theologie-Doktorat in Tübingen gemacht hat und eine exegetische Schrift verfasst hat, die auf ihrem Gebiet als Pionierwerk anerkannt wurde. Der Antichrist, ein berühmter Exeget?“ – fragt Ratzinger verschmitzt, der 1966 auf Anregung seines …Mehr
„In Wladimir Solowjews Geschichte des Anti-Christen empfiehlt sich der eschatologische Feind des Erlösers, unter anderem, durch die Tatsache, dass er sein Theologie-Doktorat in Tübingen gemacht hat und eine exegetische Schrift verfasst hat, die auf ihrem Gebiet als Pionierwerk anerkannt wurde. Der Antichrist, ein berühmter Exeget?“ – fragt Ratzinger verschmitzt, der 1966 auf Anregung seines späteren Widersachers Hans Küng von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster auf den Lehrstuhl für Katholische Dogmatik in Tübingen gewechselt war.
Ein weiterer Kommentar von Santiago_
Santiago_
Don Reto scheint es ähnlich zu sehen: Die katholische Kriecherei hat nichts mit der Bibel gemein