In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch Pharisäern! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Gewürzkraut und allem Gemüse, die Gerechtigkeit aber und die Liebe zu Gott vergesst ihr. Man muss das eine tun, ohne das andere zu unterlassen.
Weh euch Pharisäern! Ihr wollt in den Synagogen den vordersten Sitz haben und auf den Straßen und Plätzen von allen gegrüßt werden.
Weh euch: Ihr seid wie Gräber, die man nicht mehr sieht; die Leute gehen darüber, ohne es zu merken.
Darauf erwiderte ihm ein Gesetzeslehrer: Meister, damit beleidigst du auch uns.
Er antwortete: Weh auch euch Gesetzeslehrern! Ihr ladet den Menschen Lasten auf, die sie kaum tragen können, selbst aber rührt ihr keinen Finger dafür.

Im Prinzip ist alles ganz einfach, ist das was gelehrt wird die wahre katholische Lehre oder ein Irrtum der neu definiert werden muss?

Wenn das was gelehrt wird die wahre katholische Lehre ist , ist die Synode überflüssig, weil sie nichts neues zur Lehre interpretieren darf.

Papst Franz hat aber eine Bischofssynode über Ehe und Familie einberufen also ist er der Meinung das das was gelehrt wird[b] nicht oder nicht umfassend[/b] die wahre katholische Lehre ist, deshalb Bedarf es einer Bischofssynode über Ehe und Familie die neues in die Lehre der katholischen Kirche interpretiert. Aufgrund dessen war der Ausgang der Bischofssynode über Ehe und Familie schon vor ihren Beginn definiert.

Ich fürchte die Bischofssynode über Ehe und Familie wird am Ende feststellen das es nicht eine Wahrheit der Lehre gibt sondern viele Arten der Wahrheit der Lehre möglich sind, also die Diktatur des Relativismus, der es jeder regionalen Bischofskonferenz ermöglicht ihre Wahrheit der Lehre nach dem Wünschen der Welt und der Menschen zu definieren.

Das heißt die Lehre des breiten und bequemen Wegs auf den viele gehen – möchten. Wer aber diesen Weg nicht mitgehen möchte, weil er nicht mit den Lemmingen in den Abgrund stürzen möchte.

Muss diesen Weg verlassen und die wahre Lehre Gottes achten, allerdings ist der Weg zu Gott, also die wahre Lehre ein steiler und steiniger in diesen Zeiten auch ein sehr einsamer Weg voller Fallen und Versuchungen und manchen Hinterhalt, ja wer in Zeiten wie diesen gegen den Strom schwimmt kann leicht zum Märtyrer werden.

Aber wer der katholischen Kirche und Lehre treu bleiben möchte hat keine andere Wahl

Gott, Du hast mir diesen Tag gegeben.

Ich lege ihn zurück in Deine Hand.

Was mich beunruhig laß ich los,

alle Dinge, alle Menschen, auch mich selbst.

Ich weiß, ich bin geborgen und getragen.

Wie ein Kind am Herzen der Mutter,

laß mich schlafen im Schoß der Nacht,

bei Dir ! Amen.

www.youtube.com/watch

Allen eine gesegnete Nachtruhe.

@cyprian

Zu Ihren Kommentar von 19.16 Uhr.
Wir haben uns doch schon zur Wehr gesetzt und tun es. Doch was denken Sie ist wohl schon 2014 bei den ersten Fragebögen zur Synode passiert? Sämtliche Antworten von Katholiken der Tradition und von glaubenstreuen Katholiken, waren zum Teil schon bei der Weitergabe der einzelnen ( Erz) Bistümer verschwunden und im deutschen Raport nach Rom gab es uns und unsere Meinung nicht mehr. Dies ist leider auch die bittere Wahrheit, dass jene, die an der unbequmen Wahrheit des Glaubens für die heutige Welt festhalten, nur zu gerne totgeschwiegen werden und dies halt nicht von irgendjemand, sondern von der deutschen Hierarchie der katholischen Kirche.

Im September/ Oktober 1960 kam dann das Ereignis von Chruschtschow, dem damaligen Ministerpräsidenten der UDSSR, der in der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York einen ungeheuren Tumult auslöste, als er seinen Schuh auszog und mit diesem wütend auf sein Rednerpult schlug.. Er hatte in vorherigen Sitzungen gedroht,, wenn es keine Abrüstung gebe und seinem Land ein Krieg aufgezwungen werde, die Sowjetunion in alle Teile der Welt Raketen senden werde, " die wir wie Würstchen produzieren", so sagte er.
Seine Wut und sein plötzlich notwendiger Rückflug nach Moskau hatteeine Ursache, weil bei dem demonstrativen Raketenstart, der seine Drohungen unterstützen sollte, am 10. und 14. Oktober im Raumfahrtzentrum Baikonur beide gestarteten Raketen nach dem Start verunglückten. Sie sollten den Mars erreichen.
Dann kam es noch dramatischer, als am 24. Oktober 1960 die Demonstration von Atomraketen erfolgen sollte Es kam zu einer Panne. Die Rakete blieb regungslos an der Startrampe liegen..Techniker und Wissenschaftler verliessen den Sicherheitsbunker während an der Rakete gearbeitet wurde.. Es kam zu einer Fehlzündung der zweiten Raketenstufe, sodass die Techniker und Wissenschaftler von einem Feuerstrahl getroffen wurden und die erste Raketenstufe schliesslich explodierte Alle hochqualifizierten 165 Techniker und Wissenschaftler kamen ums Leben..

( Quelle Fatima-Rom-Moskau Gerard Mura und M.Huber)

Im Mai 1960 unternahm der Bischof von Leira-Fatima einen beherzten Schritt. Er organisierte für den 12. und 13. Oktober einen "Tag der Busse und des Gebetes" und richtete mit Einverständnis des Papstes einen Brief an alle Bischöfe der Welt mit der Bitte ähnliche Sühneveranstaltungen in ihren Diözesen zu organisieren. Es antworteten an die 300 Bischöfe ( 15 % des Weltepiskopates).
Rund eine Million Pilger folgten dem Ruf, nach Fatima zu kommen, um die Königin des heiligen Rosenkranzes anzuflehen, die Macht des Kommunismus zu brechen. Manche von ihnen waren über 500 km weit barfuss gelaufen bei Wasser und Brot, nachts im Freien schlafend. Auch Bischof Venancio war mit seinen Seminaristen von Leira nach Fatima über die Sierra da Iria barfuss hochgestiegen - 23 km Gebirgsweg. Einige Männer waren dieselbe Strecke sogar auf den Knien gerutscht, wozu sie 5 Tage benötigt hatten.
So haben die Portugiesen die Einladung verstanden, während man in den deutschen Landen leider schlief.
(Quelle: Fatima-Rom-Moskau, Gerard Mura und Martin Huber)

Den letzten Gruß der Abendstunde send ich zu dir, o göttlich Herz!

In deine heilge Liebeswunde, senk ich des Tages Freud und Schmerz.

0 Herz der Liebe, dir vertraute am Morgen ich des Tages Last,

und nicht umsonst ich auf dich baute, voll Huld du mich gesegnet hast.

0 habe Dank für deine Güte, die schützend mir zu Seite stand,

auch diese Nacht mich treu behüte durch deines heilgen Engels Hand.

0 göttlich Herz, all meine Sünden bereue ich aus Lieb zu dir;

o lasse mich Verzeihung finden; schenk deine Lieb aufs Neue mir;

Herz Jesu, innig ich empfehle auch alle meine Lieben dir,

beschütze sie an Leib und Seele, die Gutes je erwiesen mir.

In deiner heilgen Herzenswunde schlaf ich nun sanft und ruhig ein,

o lass sie in der letzten Stunde mir eine Himmelspforte sein!

Amen.

Also wenn nun schon Kath Net kritisch über die "Bischofssynode" und die dortige Rolle der deutschsprachigen Gruppe berichtet, dann ist wie man so schön sagt "Die Kacke am dampfen". siehe kath.net/news/52411

Hoffe und bete weiterhin dafür, dass die antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe im Schafspelz aus der Kirche verbannt werden und wenn es der Wille Gottes unseres Herrn ist, so wird eben aus den längst vorhandenen "Geistigen Schisma" eben auch ein "Körperliches Schisma".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen