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Die Hl. Messe - wie das Konzil sie wollte! Via blog.peter-winnemoeller.de Großes Dankeschön an Peter Winnemöller Trotzdem habe ich keine Probleme damit, eine Heilige Messe in Landessprache oder eine …Mehr
Die Hl. Messe - wie das Konzil sie wollte!
Via blog.peter-winnemoeller.de Großes Dankeschön an Peter Winnemöller
Trotzdem habe ich keine Probleme damit, eine Heilige Messe in Landessprache oder eine Hl. Messe in der außerordentlichen Form zu besuchen. So wie ich es in Paderborn oder in Kiedrich erlebt habe und erlebe, kommt es meines Erachtens der Vorstellung der Konzilsväter recht nahe. Wobei man sagen muß, daß die Reform von 1970 wirklich an der einen oder anderen Stelle zu radikal mit der Schere an die Liturgie herangegangen ist und ferner zu vieles fakultativ ist, was aus meiner Sicht fester Bestandteil der Hl. Messe sein sollte.
Da nun Liturgie aber immer eine lebendige und gelebte Tradition der Kirche ist, denke ich, werden wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, da nun die 80er Jahre definitiv der Vergangenheit angehören, auch mal wieder positive und vertiefende Entwicklungen zu verzeichnen haben. (Aber verratet das dem Kard. Lehmann nicht, laßt ihn sein Konzil träumen und …Mehr
elisabethvonthüringen
Ahaaa...
Die Symmetrie hat aber leider allmählich Auszug gehalten aus unseren Gotteshäusern. Blumenarrangements vor dem Volkstischaltärchen , Teelichtlein und Bastelkerzen rundum drapiert, jovial im Altarraum herumschlendernde Ministranten Mitwirkende mit zu kurzen Talaren und noch kürzeren LektorInnenröckchen und ein Pfarrer, der die Klampfe schwingt, die Gemeinde mit einem lockeren "Guten Morgen …Mehr
Ahaaa...
Die Symmetrie hat aber leider allmählich Auszug gehalten aus unseren Gotteshäusern. Blumenarrangements vor dem Volkstischaltärchen , Teelichtlein und Bastelkerzen rundum drapiert, jovial im Altarraum herumschlendernde Ministranten Mitwirkende mit zu kurzen Talaren und noch kürzeren LektorInnenröckchen und ein Pfarrer, der die Klampfe schwingt, die Gemeinde mit einem lockeren "Guten Morgen" begrüßt und allen auf Augenhöhe begegnet. 🙄

<<Sie selbst haben also wie Karl Lagerfeld schon als Kind gern Anzüge getragen?
Ja, meinen Kommunionanzug hatte ich sehr gern, bis ich ausgewachsen war. Wir sind jeden Sonntag herausgeputzt in die Kirche oder zur Verwandtschaft gegangen.

Gehen Sie heute noch in die Kirche?
Schon, aber selten in den Gottesdienst. Dabei hat die Sonntagsmesse einen großen Einfluss auf unsere Bühnenshow gehabt: die Symmetrie, die Strenge. Ein bisschen beginnt es bei uns auch wie der Einzug der Messdiener. Die Kirche ist für mich auch ein Ort der Stille und Besinnung. Sich da einmal reinzusetzen, kann gut tun, ja.<<
elisabethvonthüringen
Ach ja...Kirche muss ja zu den Menschen gehen...wie mir die Zeitungsfritzen per King Bears Artikel zu vermitteln versuchen. Ich habe das eben versucht und eine religiös verbrämte Veranstaltung unter unserm Baum angekündigt.
Mit mäßigem Erfolg...ich sei ein Opfer der Hitze ...die Zeiten, wo man unter Donar-Eichen religiös gefeiert hätte, wären schon lange vorbei...heute tut man grillen und chillen! 😁 😀Mehr
Ach ja...Kirche muss ja zu den Menschen gehen...wie mir die Zeitungsfritzen per King Bears Artikel zu vermitteln versuchen. Ich habe das eben versucht und eine religiös verbrämte Veranstaltung unter unserm Baum angekündigt.
Mit mäßigem Erfolg...ich sei ein Opfer der Hitze ...die Zeiten, wo man unter Donar-Eichen religiös gefeiert hätte, wären schon lange vorbei...heute tut man grillen und chillen! 😁 😀

<<Bei so einigen "liberalen Katholiken" hierzulande hat man hingegen den Eindruck, dass sie sich genau das für ihre Kirche wünschen: Gemeindeversammlungen in gemieteten Garagen, wo bärtige Pastoralreferenten die alte Kifferhymne "Herr, Deine Liebe ist wie Gras und Ufer" auf der Wandergitarre 'runterklampfen und Brot und Wein in lockerer Runde und ganz ohne Transsubstantiation herumgereicht werden. Zugegeben: Das hat ja was. Jedermanns Geschmack ist es sicher nicht, aber wer's mag, der soll es gerne mögen - und auch machen - dürfen. Gerade wenn in Folge der anstehenden Strukturreformen im Erzbistum (wie auch in anderen Diözesen) zukünftig weniger Eucharistiefeiern pro "Gottesdienststandort" werden stattfinden können als bisher, dürfte kaum jemand etwas dagegen haben, wenn engagierte Laien solche und andere Veranstaltungen organisieren, um das Gemeindeleben auch außerhalb des sonntäglichen Messbesuchs lebendig zu erhalten. Aber ein Ersatz für die Heilige Messe sind derartige Feiern eben nicht.

Eingestellt von KingBear um 11:42
Jesajafuture
Deswegen schrieb ich auch "Kiedrich....ach wie schön". Ich schrieb nicht, daß mir die Messe gefällt. Aber das weißt du ja, lieber Conde 😉 .
@mphecv: Sehr gut erkannt. Das ist ja das Übel, was sie den Leuten als "Konserve" verkaufen wollen 🤬
UNITATE!
naja das was dort abgeht sollte eigentich das minimum eines sonntagshochamtes darstellen aber aus diesem gesichts punkt her ist es schon etwas besonderes wenngleich das nix mit reform der reform zu tun hat.die liste sit lang was alles nicht passt
mphcev
Wie das Konzil sie wollte? A ja, klar, Mädchen als Ministrantinnen; alte Lieder, traditionelle Gregorianik als Tarnung für veränderte, profanisierte, protestantisierte Inhalte, alles klar.
Conde_Barroco
@Jesaja: Dann siehst du auch endlich mal den Lettner :-)
Ansonsten ist das alles Käse. Die Messe dort ist NOM mit ein paar lateinischen Versatzstücken. Also nichts mit tridentinischer oder gar mittelalterlicher Liturgie. Meilenweit davon entfernt.
Der Kiedricher Chor existiert aber wirklich seit dem Mittelalter.Mehr
@Jesaja: Dann siehst du auch endlich mal den Lettner :-)

Ansonsten ist das alles Käse. Die Messe dort ist NOM mit ein paar lateinischen Versatzstücken. Also nichts mit tridentinischer oder gar mittelalterlicher Liturgie. Meilenweit davon entfernt.

Der Kiedricher Chor existiert aber wirklich seit dem Mittelalter.
Jesajafuture
Kiedrich....ach wie schön 👏 👏 👏
Conde_Barroco
Aufpassen! Der Friedensgruß kommt trotzdem ;-) Ich dachte damals, ich bliebe verschont 😀