Tina 13
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Rufmord ist Brudermord Eine Todsünde (lat. Peccatum mortiferum) ist ein bewusster und willentlich begangener schwerer Verstoß gegen das Gesetz Gottes. Diese macht zu toten Gliedern am Leibe Christi …Mehr
Rufmord ist Brudermord
Eine Todsünde (lat. Peccatum mortiferum) ist ein bewusster und willentlich begangener schwerer Verstoß gegen das Gesetz Gottes. Diese macht zu toten Gliedern am Leibe Christi oder zu verdorrten Zweigen am göttlichen Weinstock.
Todsünden werden entsprechend ihrer objektiven Gewichtigkeit auch als schwere Sünden bezeichnet. Die Todsünde zerstört (im Unterschied zur lässlichen Sünde) die Liebe im Herzen des Menschen (die heiligmachende Gnade oder das göttliche Leben); in ihr wendet sich der Sünder von Gott als letztem Ziel des Menschen ab und zieht ihm, meist aus Stolz, ein minderes Gut vor (vgl. KKK 1855).
Da sich der Schwere Sünder von Gott und dem ewigen Leben getrennt hat, indem er seine Taufgnade verleugnete, steht es ihm nicht zu, in der Eucharistie durch Teilnahme an der Hl. Kommunion vorzutäuschen, er sei mit Gott, der Kirche und den Menschen ausgesöhnt. (Dies ist nicht mit der Exkommunikation zu verwechseln). Wer das Unglück hatte, ein Schwere Sünde zu …Mehr
Tina 13
Eine Todsünde (lat. Peccatum mortiferum) ist ein bewusster und willentlich begangener schwerer Verstoß gegen das Gesetz Gottes. Diese macht zu toten Gliedern am Leibe Christi oder zu verdorrten Zweigen am göttlichen Weinstock.
Tina 13
Papst Johannes Paul II. konkretisierte den Begriff Todsünde im Apostolischen Schreiben über Versöhnung und Buße in der Kirche Reconciliatio et paenitentia aus dem Jahr 1984 wie folgt:
Die Lehre der Kirche nennt „denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst …Mehr
Papst Johannes Paul II. konkretisierte den Begriff Todsünde im Apostolischen Schreiben über Versöhnung und Buße in der Kirche Reconciliatio et paenitentia aus dem Jahr 1984 wie folgt:

Die Lehre der Kirche nennt „denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht".
4 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Damit eine Sünde zur Todsünde wird, müssen folgende drei Bedingungen alle zugleich erfüllt sein:
Wissen: Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein. Schuldhafte Blindheit für die Tatsachen (ignorantia facti) befreit davon jedoch nicht.
Wollen: Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der …Mehr
Damit eine Sünde zur Todsünde wird, müssen folgende drei Bedingungen alle zugleich erfüllt sein:

Wissen: Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein. Schuldhafte Blindheit für die Tatsachen (ignorantia facti) befreit davon jedoch nicht.

Wollen: Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der Versuchung auch widerstehen könnte.

Wichtig: Die Sünde muss schwer sein: Es handelt sich um ein schwere Übertretung der göttlichen Ordnung.
Tina 13
Todsünden werden entsprechend ihrer objektiven Gewichtigkeit auch als schwere Sünden bezeichnet. Die Todsünde zerstört (im Unterschied zur lässlichen Sünde) die Liebe im Herzen des Menschen (die heiligmachende Gnade oder das göttliche Leben); in ihr wendet sich der Sünder von Gott als letztem Ziel des Menschen ab und zieht ihm, meist aus Stolz, ein minderes Gut vor (vgl. KKK 1855).
Tina 13
++ Rufmord ist Brudermord ++ (Mord ist eine Todsünde)
Eine Todsünde (lat. Peccatum mortiferum) ist ein bewusster und willentlich begangener schwerer Verstoß gegen das Gesetz Gottes. Diese macht zu toten Gliedern am Leibe Christi oder zu verdorrten Zweigen am göttlichen Weinstock.
Todsünden werden entsprechend ihrer objektiven Gewichtigkeit auch als schwere Sünden bezeichnet. Die Todsünde zerstört …Mehr
++ Rufmord ist Brudermord ++ (Mord ist eine Todsünde)

Eine Todsünde (lat. Peccatum mortiferum) ist ein bewusster und willentlich begangener schwerer Verstoß gegen das Gesetz Gottes. Diese macht zu toten Gliedern am Leibe Christi oder zu verdorrten Zweigen am göttlichen Weinstock.

Todsünden werden entsprechend ihrer objektiven Gewichtigkeit auch als schwere Sünden bezeichnet. Die Todsünde zerstört (im Unterschied zur lässlichen Sünde) die Liebe im Herzen des Menschen (die heiligmachende Gnade oder das göttliche Leben); in ihr wendet sich der Sünder von Gott als letztem Ziel des Menschen ab und zieht ihm, meist aus Stolz, ein minderes Gut vor (vgl. KKK 1855).

Da sich der Schwere Sünder von Gott und dem ewigen Leben getrennt hat, indem er seine Taufgnade verleugnete, steht es ihm nicht zu, in der Eucharistie durch Teilnahme an der Hl. Kommunion vorzutäuschen, er sei mit Gott, der Kirche und den Menschen ausgesöhnt. (Dies ist nicht mit der Exkommunikation zu verwechseln). Wer das Unglück hatte, ein Schwere Sünde zu begehen, sollte baldmöglichst beichten.

Damit eine Sünde zur Todsünde wird, müssen folgende drei Bedingungen alle zugleich erfüllt sein:

Wissen: Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein. Schuldhafte Blindheit für die Tatsachen (ignorantia facti) befreit davon jedoch nicht.

Wollen: Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der Versuchung auch widerstehen könnte.

Wichtig: Die Sünde muss schwer sein: Es handelt sich um ein schwere Übertretung der göttlichen Ordnung.

Papst Johannes Paul II. konkretisierte den Begriff Todsünde im Apostolischen Schreiben über Versöhnung und Buße in der Kirche Reconciliatio et paenitentia aus dem Jahr 1984 wie folgt:

Die Lehre der Kirche nennt „denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht".
Tina 13
🙏