Iacobus
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Schüller sprengt die Kirche. Master of desaster.Mehr
Schüller sprengt die Kirche.

Master of desaster.
jesus_fan
Das Bild ist doch wiederlich! Und was haben der Toni Faber und der Leiter der Caritas mit dem Schüller zu tun?
Frechheit! Das ist echt unkatholisch!Mehr
Das Bild ist doch wiederlich! Und was haben der Toni Faber und der Leiter der Caritas mit dem Schüller zu tun?

Frechheit! Das ist echt unkatholisch!
elisabethvonthüringen
urlasberiga — 3.1.2012 21:23:03:
Weil ich zur Pfarrerintitiative gefragt worden bin: Die Pfarrerinitiative sucht nicht, wie immer behauptet den Dialog und die Behandlung ihrer Sorgen vom Vatikan, sondern will mit öffentlichkeitswirksamen Mitteln ihre Vorstellung von Kirche umsetzen und erzwingen. Ich würde sogar sagen, sie handelt sehr feindselig, weil sie mit der dem Lehramt feindlich gegenüber …Mehr
urlasberiga — 3.1.2012 21:23:03:
Weil ich zur Pfarrerintitiative gefragt worden bin: Die Pfarrerinitiative sucht nicht, wie immer behauptet den Dialog und die Behandlung ihrer Sorgen vom Vatikan, sondern will mit öffentlichkeitswirksamen Mitteln ihre Vorstellung von Kirche umsetzen und erzwingen. Ich würde sogar sagen, sie handelt sehr feindselig, weil sie mit der dem Lehramt feindlich gegenüber eingestellten öffentlichen Meinung paktiert, um ihre Ziele mit Gewalt durchzusetzen. Sie kommt mir vor, wie ein trotziges Kind von einem Bankdirektor, das mit Bankräubern paktiert und diesen Hilfen zu einem Bankraub gibt, weil der "böse Vater" die Taschengeldforderungen des Kindes nicht erfüllt. Ich habe nämlich vor Jahren schon sehr dirfferenzierte und plausible Antworten aus Rom auf kath.net oder irgendwo gelesen, die den Revoluzern geliefert worden sind. Der Dialog hat also stattgefunden. Aber soll der Hl. Vater persönlich mit Hr. Schüller so lange Gespräche führen, bis dieser auf seine Argumente eines Tages eingehen wird? In Konflikten, wo ein Teil einfach etwas nicht einsehen will, sondern nur trotzig zu erreichen sucht, kann man Erklärungen bis zum Ende Welt bringen, es wird nie fruchten. Es geht in diesem Fall um keine erklärbare Sache, sondern um eine Sache des Wollens! "Wir wollen keinen Zölibat mehr! Wir wollen Frauen als Priester haben! Der Papst möge doch endlich tun, was wir wollen!" - Das ist meine Sicht der Pfarrerinitiative. Dieses Wollen ist so stark, dass man sogar den Pakt mit dem Feind schließt und durch die vielen Medienauftritte immer nur negative Schlagzeilen macht und somit die Kirche schädigt. Letztlich - auf lange Sicht aber, graben sie sich selber das Wasser ab, weil durch die Kirchenaustritte der Geldhahn immer mehr zugedreht wird. Möglicherweise muss die Kirche diesen Kreuzweg mit Jesus bis zum Ende gehen. In der scheinbaren Zerstörung mit der Hinrichtung war alles plötzlich in den gewaltigen Ostersieg umgekehrt. Jesus hatte sich nicht mit Gewalt gewehrt. In diesem Punkt folgen ihm leider zu wenige der hier selber ernannten Verteidiger der rechten Lehre nicht nach. Wir Christen können aber nur den Weg Christi gehen - und er hat die Welt durch sein Leiden erlöst. Ich würde so gesehen vermuten, dass die Pfarrerinitiative die Leiden der Kirche erhöht, aber letztlich gerade dadurch überwunden werden wird, dass Gott selbst in dieser passio eines Tages das Blatt auf wundersame Weise wenden wird. Mit diesem Blick würde ich auch das nicht so radikale Einschreiten der Bischöfe in dieser Angelegenheit sehen. - Es muss mir hier niemand zustimmen, aber genauer darüber nachzudenken, wäre vielleicht hilfreich!
Iacobus
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