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Gloria Global am 5. März. Gloria.tv-Gemeinschaft betet für verfolgte Christen Religiöser Analphabetismus Bistum Aachen vermittelt Verhütung und Sterilisation Er segnet, die ihm folgenMehr
Gloria Global am 5. März.
Gloria.tv-Gemeinschaft betet für verfolgte Christen
Religiöser Analphabetismus
Bistum Aachen vermittelt Verhütung und Sterilisation
Er segnet, die ihm folgen
cantate
So langsam füllt sich die Liste ...
Von der ersten Woche sind noch Dienstag und Samstag frei.
Wenn wir die schon mal voll hätten, dann würden sich bestimmt auch noch im Laufe der Zeit andere finden, denke ich.
Also: bitte melden!
Passionsandachten 2012Mehr
So langsam füllt sich die Liste ...

Von der ersten Woche sind noch Dienstag und Samstag frei.
Wenn wir die schon mal voll hätten, dann würden sich bestimmt auch noch im Laufe der Zeit andere finden, denke ich.

Also: bitte melden!
Passionsandachten 2012
elisabethvonthüringen
Religiöser Analphabetismus....aber echt.. 🤦
Wulff und die Kirche
In der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau findet sich heute ein Artikel von Joachim Frank mit der Überschrift: "Der Katholik Christian Wulff: Sündenfall oder Erlösung im Amt" - ein armseliger Versuch von der Amtsführung eines gescheitereten Präsidenten Rückschlüsse auf die Lage der katholischen Kirche zu schließen. Ich frage …Mehr
Religiöser Analphabetismus....aber echt.. 🤦

Wulff und die Kirche

In der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau findet sich heute ein Artikel von Joachim Frank mit der Überschrift: "Der Katholik Christian Wulff: Sündenfall oder Erlösung im Amt" - ein armseliger Versuch von der Amtsführung eines gescheitereten Präsidenten Rückschlüsse auf die Lage der katholischen Kirche zu schließen. Ich frage mich, was die Missbrauchsfälle mit den Vorwürfen gegen Wulff zu tun haben.

Zitat aus dem Artikel:
"Trotzdem erweist sich die Debatte über die Wulff-Nachfolge als Indikator für die Krise des deutschen Katholizismus. Es ist nämlich alles andere als ein Zufall, dass – mit Ausnahme Lammerts – nicht ein Kandidat gehandelt wurde, mit dem sich explizit eine katholische Sozialisation verbindet. Vielmehr spiegeln sich darin eine Selbstmarginalisierung der Kirche als gesellschaftlicher Player sowie die Verdunstung ihrer Milieus, die in den 1960er- und 1970er-Jahren noch fruchtbare Reservoirs für politische Karrieren gewesen waren."

Ein schauderhafter Artikel.

Update: Stanislaus hat auch schon darauf aufmerksam gemacht und verweist noch auf eine zweite Passage, die noch mehr Kopfschütteln hervorruft: "Doch setzte spätestens mit der Verurteilung der politischen Theologie in Lateinamerika durch den Vatikan auch in Deutschland eine Rückwärtsbewegung ein. Die katholischen Verbände, speziell die Jugendorganisationen, galten vielen Bischöfen als zu politisch, zu unkirchlich, zu wenig spirituell. Der Versuch, sie auf fromme Linie zu bringen, hat zu einer verengten binnenkirchlichen Orientierung geführt."
Stanislaus fragt zu Recht: "Aha, das katholische Verbandswesen ist also auf dem Rückzug, weil der Vatikan sagt, wir sollen mehr beten. Und wenn sich jemand in der Politik engagiert, der zufällig katholisch ist und ihm die Politik am Herzen liegt, dann läßt er sich also vom Vatikan sagen, daß er deshalb nicht in die Politik gehen soll, oder wie?"
elisabethvonthüringen
Es dürfen auch Unfromme mitgestalten und beten.. 😉
Eva
Finden sich nicht noch ein paar Fromme zum Vorbereiten der Passionsandachten? Bitte melden!
chachette
Die intakte Familie ist das Bollwerk der zivilisierten Welt gegen barbarische Einflüsse. Um so bedauerlicher ist es, wenn gerade die Familie als Institution immer stärker in Frage gestellt wird.
Es beginnt beim heiligen Bund der Ehe. Viele sittenlose Menschen leben in Sünde, sogenannter Wilder Ehe, und treiben Fleischeslust ohne Trauschein.
Damit muß endlich Schluß sein!
elisabethvonthüringen
Ach ja...dazu muss man ja auch heuer wieder tanzen am Lifeball...diemal unter dem Motto: Feuer...hoffentlich verbrennt der ganze Plunder...
Zahl der HIV-Neuinfektionen steigt
Die Zahl der Neudiagnosen von HIV-Infektionen ist in Österreich im vergangenen Jahr mit 525 Fällen wieder gestiegen. 2010 waren es 487 gewesen.
Mehr dazu in oesterreich.orf.at/stories/2523651Mehr
Ach ja...dazu muss man ja auch heuer wieder tanzen am Lifeball...diemal unter dem Motto: Feuer...hoffentlich verbrennt der ganze Plunder...

Zahl der HIV-Neuinfektionen steigt
Die Zahl der Neudiagnosen von HIV-Infektionen ist in Österreich im vergangenen Jahr mit 525 Fällen wieder gestiegen. 2010 waren es 487 gewesen.
Mehr dazu in oesterreich.orf.at/stories/2523651
Samariterin
Das, was im Bistum Aachen passiert ist wirklich ein Skandal! 🤫
Wie will man denn als Kirche noch glaubwürdig bleiben? 🤦 So eine Schande 🤒
Und von wegen religiösem Analphabetismus, lieber Heiliger Vater, das ist soo wahr 👌 Es ist kaum zu glauben, dass in einer Zeit, wo jegliche religiöse Infos so offen zur Verfügung stehen und vergleichsweise billig sind, scheren sich nur die Wenigsten um ihre …Mehr
Das, was im Bistum Aachen passiert ist wirklich ein Skandal! 🤫
Wie will man denn als Kirche noch glaubwürdig bleiben? 🤦 So eine Schande 🤒
Und von wegen religiösem Analphabetismus, lieber Heiliger Vater, das ist soo wahr 👌 Es ist kaum zu glauben, dass in einer Zeit, wo jegliche religiöse Infos so offen zur Verfügung stehen und vergleichsweise billig sind, scheren sich nur die Wenigsten um ihre eigene religiöse Bildung. 🙄 Die Meisten bleiben in ihrer Ignoranz und binden sie auch noch anderen Menschen um die Ohren. 🤨
elisabethvonthüringen
Zuerst Leben, dann Person
Im Journal of Medial Ethics wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem zwei Autoren die "Nachgeburtsabtreibung" verteidigen.
Die Zusammenfassung:
Abortion is largely accepted even for reasons that do not have anything to do with the fetus' health. By showing that (1) both fetuses and newborns do not have the same moral status as actual persons, (2) the fact that both are …Mehr
Zuerst Leben, dann Person

Im Journal of Medial Ethics wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem zwei Autoren die "Nachgeburtsabtreibung" verteidigen.

Die Zusammenfassung:

Abortion is largely accepted even for reasons that do not have anything to do with the fetus' health. By showing that (1) both fetuses and newborns do not have the same moral status as actual persons, (2) the fact that both are potential persons is morally irrelevant and (3) adoption is not always in the best interest of actual people, the authors argue that what we call ‘after-birth abortion’ (killing a newborn) should be permissible in all the cases where abortion is, including cases where the newborn is not disabled.

[Abtreibung ist weitestgehend akzeptiert, auch aus Gründen, die nichts mit der Gesundeheit des Fötus zu tun haben. Indemsie zeigen, daß (1) Föten und Neugeborene nicht denselben moralischen Status haben wie tatsächliche Personen, daß (2) die Tatsache, beide seien potentielle Personen, moralisch irrelevant ist und daß (3) Adoption nicht immer im besten Interesse tatsächlicher Personen ist, argumentieren die Autoren, daß das, was wir "Nachgeburtsabtreibung" (das Töten eines Neugeborenen) nennen, in all den Fällen erlaubt sein sollte, in denen Abtreibung erlaubt ist, einschließlich aller Fälle, in denen das Neugeborene nicht behindert ist.]

Phil und Ralf haben sich bereits zu dem Artikel geäußert.

Der Herausgeber des Journals hat die Veröffentlichung des Artikels verteidigt, nachdem ein Sturm der Entrüstung losgebrochen war.

Ich habe den Artikel gelesen. Der Haupt-Aufhänger für das "Nachgeburtsabtreigungen sind okay"-Argument sind die Unterscheidung zwischen "potentieller" und "tatsächlicher" Person, die "Ziele", die man hat/entwickelt/sich setzt und die Wertschätzung, die man hat für die Tatsache, daß man lebt.

Wo noch keine Ziele sind und wo das eigene Leben noch nicht bewußt geschätzt wird, dort ist nur eine potentielle Person vorhanden. Wenn nun eine potentielle Person durch Tötung daran gehindert wird, eine tatsächliche Person zu werden, dann wird eben keine tatsächliche Person getötet, noch bleibt eine künftige Person übrig, die dann (in der Zukunft) eine tatsächliche Person ist. Somit findet eigentlich gar keien Tötung statt. Vorrang haben in jedem Fall die tatsächlichen Personen (Eltern, Geschwister, Gesellschaft), die bereits "Ziele" haben und deren Leben/Ziele durch die Existenz des Neugeborenen beeinträchtigt werden.

[Im Hinterkopf schwingt hier ein wenig Obamas "Ich möchte nicht, daß meine Tochter mit einem Baby bestraft wird" mit...]

Die Argumentation lautet also verkürzt: Wo keine Ziele und keine bewußte Wertschätzung des eigenen Lebens, dort keine tatsächliche Person. Wo keine tatsächliche Person, dort erlaubte Nachgeburtsabtreibung, denn durch die Nachgeburtsabtreibung wird verhindert, daß die potentielle Person zur tatsächlichen Person wird, also alles im grünen Bereich.

Somit gilt es, die Neugeborenen schnellstmöglich um die Ecke zu bringen, so lange sie noch auf dem Level eines Tieres sind, welches auch nur das Ziel kennt, gefüttert zu werden oder sich selbst Nahrung zu verschaffen, damit es so lange leben kann, bis es erneut Hunger verspürt. Das wiederum führt zu dem Problem, daß man gesellschaftsweit eine Grenze finden muß, bis zu der es noch möglich ist, Neugeborene zu töten.

Man sieht, daß alles, was ist, die Tendenz hat, sein Sein zu erhalten. Alles sucht auf seine Art irgendwie nach Nahrung und Schutz. Das Sein als solches wird also als etwas Gutes empfunden, das es zu erhalten gilt. Somit ist es meiner Meinung nach nicht zulässig mit "potentiellen" oder "tatsächlichen" Personen zu argumentieren, da des Menschen Sein nicht seine Person sondern sein Leben ist. Und dort, wo das Leben nicht gewaltsam beendet wird, dort hat man dann bald auch das, was man "Person" nennt.

Zu sagen "Es ist noch keine tatsächliche Person, also darf ich es töten" drückt einen Mangel an Respekt gegenüber dem menschlichen Leben aus, da hier das menschliche Leben nicht mehr als ein ihm gemachtes Geschenk und als sein eigenes Sein (und somit als sein Gut) betrachtet wird, sondern entweder als ein Nutzen oder als ein Ärgernis.

Und dies birgt die Gefahr, daß sich langsam schleichend eine Einstellung breit macht, in der die Einen sich das Recht herausnehmen, zu bestimmen, ob die Anderen leben dürfen oder nicht.

Heute lauten die Frage und die Antwort noch (mit Bezug auf die "potentielle/tatsächliche Person"-Thematik): "Hat es Ziele? Wenn nicht: Weg damit"

Wer sagt uns, daß nicht morgen schon die Frage und die Antwort lauten (mit Bezug auf die "Nutzen/Ärgernis"-Thematik): "Hat er/sie die richtigen Ziele? Wenn nicht: Weg damit!"?

Der Herausgeber des Journal of Medical Ethics erkennt übrigens eine tiefe Unordnung in der modernen Welt. Warum? Nicht etwa, weil in seinem Journal überlegt wurde, ob man Neugeborene kategorisch töten darf, sondern weil er wegen dieses Artikels einige rüpelhafte Emails erhielt.

"Nachgeburtsabtreibung"...

Hoffentlich nur ein schlechter Scherz....
cantate
Die Seite mit den Passionsandachten findet sich hier:
Passionsandachten 2012
Die Liste der Tage mit der jeweiligen Station/dem jeweiligen Wort findet sich direkt unter dem Bild, wenn man den Text "aufklappt".
Ich warte auf PNs, um die Liste voll zu bekommen ... 🤗Mehr
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Passionsandachten 2012

Die Liste der Tage mit der jeweiligen Station/dem jeweiligen Wort findet sich direkt unter dem Bild, wenn man den Text "aufklappt".

Ich warte auf PNs, um die Liste voll zu bekommen ... 🤗