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Lepanto 2.0 - Rosenkränze bereit halten! RAINER WENDT spricht Klartext, Interview vom 5. 10. 2015 OriginallinkMehr
Lepanto 2.0 - Rosenkränze bereit halten!

RAINER WENDT spricht Klartext, Interview vom 5. 10. 2015
Originallink
elisabethvonthüringen
Leitartikel des DPolG Bundesvorsitzenden
Die Krise ist längst noch nicht vorbei

Foto: Windmüller
"Kaum ein Ereignis fordert unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt so heraus, wie es die nun schon seit rund zwei Jahren andauernde Pandemie tut." Das schreibt DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt im aktuellen Leitartikel des POLIZEISPIEGEL. "Nahezu tagtäglich formieren sich Demonstrationen gegen die …Mehr
Leitartikel des DPolG Bundesvorsitzenden

Die Krise ist längst noch nicht vorbei


Foto: Windmüller

"Kaum ein Ereignis fordert unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt so heraus, wie es die nun schon seit rund zwei Jahren andauernde Pandemie tut." Das schreibt DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt im aktuellen Leitartikel des POLIZEISPIEGEL. "Nahezu tagtäglich formieren sich Demonstrationen gegen die politischen Entscheidungen zur Bekämpfung des Infektionsrisikos, oft friedlich und ohne besondere Vorkommnisse, aber viel zu oft entladen sich offene Staatsverachtung und Gewaltbereitschaft einzelner Personen oder radikaler Gruppierungen.
Aushalten müssen das unsere Einsatzkräfte, die dabei zusätzlich selbst hohen Infektionsrisiken ausgesetzt sind.
Viel wird über die Zusammensetzung der Versammlungen geredet und geschrieben, aber richtig weiter helfen uns diese Diagnosen nicht. Im Einsatzgeschehen muss unter rechtsstaatlichen Aspekten entschieden und gehandelt werden, da bringen auch noch so kluge Theorien aus der Politikwissenschaft wenig. Deshalb sind sowohl unsere Führungskräfte, als auch die ausführenden Einheiten in kaum gekannter Weise gefordert, zumal sie zu jeder Sekunde unter akribischer öffentlicher Beobachtung stehen. Und sie machen es richtig gut, die Polizei in Deutschland zeigt, wie Rechtsstaat auch unter schwierigen Bedingungen durchgesetzt wird.
Aber sie haben auch Anspruch auf Rückhalt und Unterstützung. Dazu zählt nicht nur politischer Beistand bei ungerechtfertigter Kritik, hinzu kommen die Wahrnehmung von Fürsorgepflicht, etwa bei der Anerkennung von Dienstunfällen durch Infektionen und nicht zuletzt auch Anerkennung ihrer Arbeit durch anständige Bezahlung.
Die Übernahme der Ergebnisse der Tarifergebnisse auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten ist grundsätzlich ein gutes Signal. Dass die Versorgungsempfänger eine Nullrunde erdulden und auf die Corona-Zulage verzichten müssen, ist ein beschämendes Zeichen. Und es darf auch nicht vergessen werden, wie sich die Arbeitgeberseite in den Tarifverhandlungen zuvor aufgeführt hat. Was dort von Politikern (!) an Arbeitsverweigerung betrieben wurde, war lächerlich, arrogant und unverschämt. Alle diese „Verhandler“ gehören ausgetauscht.
Wenn Corona-Demonstrationen bevorstehen, sind selbst ernannte „Polizeiexperten“ nicht weit. Manche fordern „hartes Durchgreifen“, wollen am liebsten sofort mit Wasserwerfern drauflos und führen sich auf, als gäbe es weder Recht noch Gesetz, sondern eben nur politisches Interesse, das zum Einschreiten reicht. Dass diese Besserwisser ausgerechnet aus linken und linksradikalen Parteien kommen, die die Polizei sonst immer zur Zurückhaltung und Duldung von Rechtsbrüchen ermahnen, wenn es um „ihre Klientel“ geht, die mal wieder vermummt und bewaffnet durch die Straßen zieht, ist nur eine der seltsamen Wandlungen dieser Tage. Doppelmoral ist eben fester Bestandteil mancher Politikzirkel.
Besonnene Kräfte in Politik und Wissenschaft erkennen den gesellschaftspolitischen Sprengstoff dieser Lage. Nicht Ausgrenzung, Stigmatisierung oder Spaltung sind jetzt gefragt, sondern die kluge Bereitschaft zum Dialog, Überzeugungskraft und ein stabiles Wertegerüst, statt politischer Beliebigkeit und rhetorischer Aggressivität. Auch unseren Medien kommt in dieser Situation eine herausragende Verantwortung zu, Aufklärung und seriöse Berichterstattung sind wichtiger denn je. Der belehrende Tonfall mancher Akteure nervt viele Menschen und erschwert die Lage eher.
Bundeskanzler Scholz bestreitet, dass die Gesellschaft gespalten sei, aus seiner Wahrnehmung mag das so sein. Er steht auch eher selten in der ersten Reihe in Rostock, Stuttgart, Berlin oder anderswo und bekommt kaum etwas mit von dem Hass, der Verachtung und der Gewalt, die unseren Kolleginnen und Kollegen entgegenschlägt. Das ist ihm nicht vorzuwerfen, niemand erwartet, dass er persönlich dorthin geht. Aber ein erkennbares Interesse für diejenigen, die im wahrsten Sinne des Wortes für den Staat den Kopf hinhalten, darf man verlangen.
Allein mit Polizei und Justiz lässt sich eine Gesellschaft nicht zusammenhalten. Die Geschwindigkeit, mit der sich ihre Zentrifugalkräfte steigert und sie auseinanderdriftet, ist nur schwer messbar, aber in den aggressiven Diskussionen zerstrittener Gruppen und Menschen spüren wir täglich ihre zerstörerische Wirkung. Das muss eine Sternstunde politisch kluger Akteure werden, die mit klugen und nachvollziehbaren Entscheidungen für Akzeptanz sorgen und die Menschen von deren Richtigkeit überzeugen muss und mitten in der Krise jetzt nicht neue Streitfelder eröffnen darf, etwa in der Zuwanderungs- oder Klimapolitik.
Manche radikalen Kräfte warten nämlich nur darauf."
elisabethvonthüringen
5 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Das waren noch Zeiten...vor fünf Jahren!!! Mittlerweile Lepanto 3.0 ...es bleibt nur mehr der ROSENKRANZ...wetten??
elisabethvonthüringen
EINLADUNG zum GEBET!
7. Oktober - Schlacht von Lepanto - Ab heute bis zum 27. Oktober täglich ein Gesätzchen Rosenkranz für die Amazonas-Synode
elisabethvonthüringen
Rosenkranzfest
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
de.wikipedia.org/wiki/Rosenkranzfest
Dieser Artikel behandelt das Fest der katholischen Kirche. Zum Altarbild Albrecht Dürers siehe Das Rosenkranzfest.
Der hl. Dominikus, wie er den Rosenkranz bei einer Marienerscheinung empfängt. Ölbild des Guido Reni um 1596–1598
Das de.wikipedia.org/wiki/Fest_(Liturgie) der allerseligsten Jungfrau …Mehr
Rosenkranzfest
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

de.wikipedia.org/wiki/Rosenkranzfest

Dieser Artikel behandelt das Fest der katholischen Kirche. Zum Altarbild Albrecht Dürers siehe Das Rosenkranzfest.

Der hl. Dominikus, wie er den Rosenkranz bei einer Marienerscheinung empfängt. Ölbild des Guido Reni um 1596–1598
Das de.wikipedia.org/wiki/Fest_(Liturgie) der allerseligsten Jungfrau Maria vom Rosenkranz (Festum Beatae Mariae Virginis a Rosario)de.wikipedia.org/wiki/Rosenkranzfest, kurz Rosenkranzfest genannt, wird in der Liturgie der katholischen Kirche am 7. Oktober gefeiert.
elisabethvonthüringen
'Lange geht das nicht mehr gut'
„Wenn Köln nur der Anfang war, dürfen wir uns auf weitere schlechte Nachrichten gefasst machen.“ Leseprobe 4 aus der Neuerscheinung des Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft: Rainer Wendt, Deutschland in Gefahr
Berlin (kath.net) … Glücklicherweise war es Bassam Tibi, 72 Jahre alt, emeritierter Professor der Unive...[mehr]Mehr
'Lange geht das nicht mehr gut'

„Wenn Köln nur der Anfang war, dürfen wir uns auf weitere schlechte Nachrichten gefasst machen.“ Leseprobe 4 aus der Neuerscheinung des Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft: Rainer Wendt, Deutschland in Gefahr

Berlin (kath.net) … Glücklicherweise war es Bassam Tibi, 72 Jahre alt, emeritierter Professor der Unive...[mehr]
elisabethvonthüringen
Nun ist ja einige Zeit verstrichen und die tägliche Flüchtlingsklage anderen Fakten gewichen...
So saßen gestern bei Anne Will eigentlich lt. gutmenschlicher Bischöfe-Definition lauter menschenverachtende Nazis und diskutierten , wer denn nun eigentlich mit wem gegen wen kämpft und wer wessen Waffen benützt usw...man durfte sogar "Putin" sagen! So was aber auch... 🙄
Dabei ist es eh schon klar...…Mehr
Nun ist ja einige Zeit verstrichen und die tägliche Flüchtlingsklage anderen Fakten gewichen...

So saßen gestern bei Anne Will eigentlich lt. gutmenschlicher Bischöfe-Definition lauter menschenverachtende Nazis und diskutierten , wer denn nun eigentlich mit wem gegen wen kämpft und wer wessen Waffen benützt usw...man durfte sogar "Putin" sagen! So was aber auch... 🙄
Dabei ist es eh schon klar...Syrien hat den Schlüssel! (Veronika Lueken)

<<Wer die mediale Berichterstattung zur 52. Münchner Sicherheitskonferenz aufmerksam verfolgt und mitbekommen hat, wird festgestellt haben, wie sehr sich die Tonlage unter den Teilnehmern inzwischen verschärft hat. Bald sind alle Figuren auf dem Schachbrett. Also nicht nur die USA und Russland und die Türkei, sondern auch Saudi-Arabien und der Iran.<<

So...und der Papst ist noch bis 19. Feber in Mexiko; wäre ich Franziskus, ich würde dort bleiben, denn hier wird das totale Chaos bald ausbrechen.
Nicht umsonst wird er gestern so lange bei seiner Morenita verweilt haben... 🙏
Eremitin
ich möchte euch auf den Rosenkranz-Sühnekreuzzug verweisen, betet ihn täglich , vielleicht mit Radio Horeb. Das ist "unsere Waffe" gegen die schleichende Islamisierung.
elisabethvonthüringen
'Islamophobie'?
„Warum sollte ich mich nicht fürchten, wenn ich damit rechnen muss, in einem muslimisch gewordenen Europa, wenn nicht verfolgt, so doch mindestens als Bürger zweiter Klasse behandelt zu werden?“ kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg (kath.net) Niemand hat in Europa mit dem Ansturm von den vielen, t...[mehr]Mehr
'Islamophobie'?

„Warum sollte ich mich nicht fürchten, wenn ich damit rechnen muss, in einem muslimisch gewordenen Europa, wenn nicht verfolgt, so doch mindestens als Bürger zweiter Klasse behandelt zu werden?“ kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg (kath.net) Niemand hat in Europa mit dem Ansturm von den vielen, t...[mehr]
elisabethvonthüringen
Einzelfallprüfung für Syrer angemahnt - Kritik an Extremisten
Polizeigewerkschaft: In hunderttausenden Fällen seien die Namen der Einreisenden nicht bekannt, nur von einem Bruchteil wurden die Fingerabdrücke erfasst. Das sei «staatsgefährdend».
Bonn (kath.net/KNA) Die Debatte um den Umgang mit Flüchtlingen bleibt auch wenige Tage vor Weihnachten das beherrschende Thema. In...[mehr]Mehr
Einzelfallprüfung für Syrer angemahnt - Kritik an Extremisten

Polizeigewerkschaft: In hunderttausenden Fällen seien die Namen der Einreisenden nicht bekannt, nur von einem Bruchteil wurden die Fingerabdrücke erfasst. Das sei «staatsgefährdend».

Bonn (kath.net/KNA) Die Debatte um den Umgang mit Flüchtlingen bleibt auch wenige Tage vor Weihnachten das beherrschende Thema. In...[mehr]
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elisabethvonthüringen
Gemeinsamer Appell an Regierung
Die großen österreichischen Hilfs- und Rettungsorganisationen sehen die Hilfe für Flüchtlinge und Asylwerber an eine Grenze gekommen. Das System sei zusammengebrochen, so Diakonie-Direktor Michael Chalupka am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Diakonie, Rotem Kreuz, Samariterbund, Volkshilfe und Hilfswerk. Flüchtlinge seien seit Wochen in unzureichenden …Mehr
Gemeinsamer Appell an Regierung
Die großen österreichischen Hilfs- und Rettungsorganisationen sehen die Hilfe für Flüchtlinge und Asylwerber an eine Grenze gekommen. Das System sei zusammengebrochen, so Diakonie-Direktor Michael Chalupka am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Diakonie, Rotem Kreuz, Samariterbund, Volkshilfe und Hilfswerk. Flüchtlinge seien seit Wochen in unzureichenden Notquartieren oder obdachlos. Gemeinsam forderten die Organisationen Änderungen im System. Sie sehen den Staat in der Pflicht: Rund 15.000 Grundversorgungsplätze fehlten.

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elisabethvonthüringen
Lepanto ist überall...
Josef O. vor einer Stunde
Andra Doria, ein Gnadenbild und unverhoffte Rettung
"Die Schlacht vor Lepanto war schon so gut wie verloren, die Flotte war direkt in eine Falle gesegelt, sie war klar unterlegen und der Wind stand auch noch gegen sie... das Flaggschiff des Oberkommandos war bereits geentert. Da stürzte Giovanni Andrea Doria, der Kommandant der genuesischen Streitkräfte …Mehr
Lepanto ist überall...

Josef O. vor einer Stunde

Andra Doria, ein Gnadenbild und unverhoffte Rettung
"Die Schlacht vor Lepanto war schon so gut wie verloren, die Flotte war direkt in eine Falle gesegelt, sie war klar unterlegen und der Wind stand auch noch gegen sie... das Flaggschiff des Oberkommandos war bereits geentert. Da stürzte Giovanni Andrea Doria, der Kommandant der genuesischen Streitkräfte, unter Deck und warf sich vor einem neuen Gnadenbild Marias nieder. Nur die Königin des Himmels könne ihm jetzt noch helfen, flehte er, wenn nicht alles verloren sein sollte. Wenn ihr die Christenheit noch irgendwie lieb und teuer war. Unter Tränen rief der junge Condottiere die fremde Jungfrau mit dem Kreuzmedaillon an. Es war die erste Kopie der Morenita in Europa, es war Maria von Guadalupe."
So beschreibt Paul Badde in seinem Buch über die Jungfrau von Guadalupe jene Begebenheit bei der Seeschlacht von Lepanto, als ein überraschend auftretender Wind die türkische Flotte auseinander trieb und damit die Schlacht zugunsten der Heiligen Liga entschied. Die christlichen Ritter schrieben diese unverhoffte Rettung jenem neuen Gnadenbild zu, dass wenige Jahre zuvor bereits die Völker der "neuen Welt" zu Jesus geführt hatte. Heute kann "Lepanto" stellvertretend für alle Konflikte stehen, in denen Christen und Muslime einander feindlich gegenüber stehen. Natürlich ist die Religion hier nur ein Aspekt, meistens geht es auch um geopolitische und wirtschaftliche Interessen. Viel wichtiger als die Schlacht an sich finde ich daher, wie eindrucksvoll sich hier wieder die Macht des Gebets zeigt. 1571 versammelten sich die Menschen zu Gebetsgruppen und Rosenkranzumzügen, statt mit Stammtischparolen um sich zu werfen. Gottvertrauen heißt ja nicht, gar nichts zu tun. Was die Ritterheere und Flotten des 16. Jahrhunderts waren, sind heute die Peschmerga, YPG, die syrischen, russischen und französischen Streitkräfte. Von hier aus können wir beten und wenn wir da nur halb soviel Vertrauen und Glauben aufbringen wie Giovanni Andrea Doria, kann auch in unseren Tagen "Friede auf Erden" werden.
elisabethvonthüringen
Und wieder ist Krieg
Posted on 27. November 201527. November 2015 by Peter Winnemöller
Deutschland unterstützt Frankreich mit Aufklärungsflugzeugen und einer Fregatte. Heute morgen stand es in allen Zeitungen. Völlig zu Recht fragt Roland Tichy nach einer Zustimmung des Bundestages zum Einsatz der Bundeswehr. Völlig zur Recht stellt er die Frage nach einer Debatte über den Kriegseintritt …Mehr
Und wieder ist Krieg

Posted on 27. November 201527. November 2015 by Peter Winnemöller

Deutschland unterstützt Frankreich mit Aufklärungsflugzeugen und einer Fregatte. Heute morgen stand es in allen Zeitungen. Völlig zu Recht fragt Roland Tichy nach einer Zustimmung des Bundestages zum Einsatz der Bundeswehr. Völlig zur Recht stellt er die Frage nach einer Debatte über den Kriegseintritt Deutschlands. Inzwischen wird so etwas einfach von oben verfügt und ausgeführt.
Die Großkoalitionierung unseres Landes zeigt fatale Folgen. Was Mutti sagt, das passiert. Ganz gleich, ob wir per Verfügung eine unlösbare Aufgabe schaffen, ob wir in den Krieg eintreten oder EU-Bürger an den Grenzen streng kontrolliert werden, während die Flüchtlinge prallel zur Straße auf der grüne Wiese über die Grenze laufen. Alles Mutti. Wer Widerworte gibt, kommt ohne Essen ins Bett. Fertig.
Es ist im Grunde keine Frage, daß wir in Westeuropa wirklich in einem Boot sitzen. Was Frankreich getroffen hat, kann uns morgen auch treffen. Sicherheit ist eine Illusion. Sie kann nicht hergestellt werden. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. WIr brauchen eine gesellschaftliche Debatte, die sich der Frage stellt, wie man dem Terror wehren kann. Man muß schon mehr als ein kleines bißchen dümmlich sein, um zu glauben, wir könnten uns mit ein paar Tornados aus der Sache raus schummeln.
Wenn es überhaupt noch eine Chance gibt, dann nur, wenn wir in einer breit angelegten tabulosen Debatte überlegen, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen. Es muß ein möglichst weit greifender Konsens hergestellt werden, der alle gesellschaftlichen Gruppen mit einbezieht. Das Maßnahmenbündel, das zu ergreifen ist, muß von der Bevölkerung getragen werden. Dazu bedarf es schonungsloser Ehrlichkeit über die bekannte Lage und das real existierende Gefährdungspotential.
In den ersten Weltkrieg, so sagt man, seien wir einfach so hineingeschliddert. Exakt diese Gefahr besteht gerade jetzt in einem seit 60 Jahren nicht gekannten Ausmaß. Eine Regierung, die plan- und konzeptlos, heute so – morgen so, in einer solchen wirklich brandgefährlichen Krise agiert, bringt uns wirklich sehr nahe an einen neuen großen Krieg. Und dieser wird schmutziger und grausamer alle alle vorherigen. Grund genug also jetzt endlich in die Debatte einzusteigen und eine breite gesellschaftliche Debatte zu beginnen. Es wird höchste Zeit Pläne zu schmieden, dann sonst überollt uns der Terrorkrieg schneller als ein Tornado starten kann.
Delphina
🙏 🙏 🙏
elisabethvonthüringen
<<<<Anderen geht es ebenso - ganz schnell wurde man in die rechte Ecke gedrückt, wenn man etwas Kritisches anmerkte.
Inzwischen ist es leiser und nachdenklicher geworden in den deutschen Landen, und auch von den Bischöfen hört man dies-
bezüglich nur noch auffallend wenig. <<<<
elisabethvonthüringen
Minister Boullion (CDU): «Wenn das erste Baby erfriert, ist was los»
Deutschland befinde sich seit zwei Monaten im Notstand, so nenne man das, «wenn ein Land mit einer der besten Verwaltungen der Welt nicht mehr weiß, wie viele Flüchtlinge unterwegs sind und wo die alle herkommen» - Geringschätzung von Frauen
[mehr]Mehr
Minister Boullion (CDU): «Wenn das erste Baby erfriert, ist was los»

Deutschland befinde sich seit zwei Monaten im Notstand, so nenne man das, «wenn ein Land mit einer der besten Verwaltungen der Welt nicht mehr weiß, wie viele Flüchtlinge unterwegs sind und wo die alle herkommen» - Geringschätzung von Frauen
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elisabethvonthüringen
Viel Spaß, Herr Wendt!
Und jetzt ist der Chef der Polzeigewerksaft dran. Viel Spaß, Herr Wendt! Nachdem die Bundeskanzlerin die Bundesrepublik in eine 357.340 km² groß Transitzone verwandelt hatte, kam endlich auch die Polizeigewerkschaft zu dem Schluss, dass Grenzkontrollen ohne Zäune genau so viel Sinn machen wie das Mähen eines Stadionrasens mit einer Nagelschere.
„Wenn wir ernst gemeinte …Mehr
Viel Spaß, Herr Wendt!

Und jetzt ist der Chef der Polzeigewerksaft dran. Viel Spaß, Herr Wendt! Nachdem die Bundeskanzlerin die Bundesrepublik in eine 357.340 km² groß Transitzone verwandelt hatte, kam endlich auch die Polizeigewerkschaft zu dem Schluss, dass Grenzkontrollen ohne Zäune genau so viel Sinn machen wie das Mähen eines Stadionrasens mit einer Nagelschere.
„Wenn wir ernst gemeinte Grenzkontrolle durchführen wollen, müssen wir einen Zaun entlang der deutschen Grenze bauen“ sagte Wendt der Welt am Sonntag und warnte dabei vor den Folgen der heutigen Politik Merkels, zum Beispiel vor Gefährdung der inneren Ordnung und vor „sozialen Unruhen“.
Das war aber echt eine schwere Geburt, Herr Wendt. Warum die Polizeigewerkschaft so viel Zeit brauchte, um das Selbstverständliche als solches zu thematisieren, ist höchstwahrscheinlich genau so...
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elisabethvonthüringen
Na sowas...da kommen auf uns Christen ja goldige Zeiten zu...eigene Sendungsfläche im ORF z. B.... 🙂
Acedian
Wenig Haare, viel Grips. 👍
elisabethvonthüringen
<<<Sie hat sich sogar über das Gesetz hinweggesetzt. Das gehört auch zur politischen Führung! Es gibt Situationen, wo man handeln muss, um nicht langfristig die Identität Europas zu beschädigen. Sie weiß genau, dass man in dieser Weise nicht fortfahren kann. In dieser Situation aber habe ich es für eine richtige Entscheidung gehalten, um auch alle anderen Länder in Bewegung zu bringen. Ich glaube …Mehr
<<<Sie hat sich sogar über das Gesetz hinweggesetzt. Das gehört auch zur politischen Führung! Es gibt Situationen, wo man handeln muss, um nicht langfristig die Identität Europas zu beschädigen. Sie weiß genau, dass man in dieser Weise nicht fortfahren kann. In dieser Situation aber habe ich es für eine richtige Entscheidung gehalten, um auch alle anderen Länder in Bewegung zu bringen. Ich glaube, sie hat das sehr gut kalkuliert und bewusst getan.<<<
Wessen Worte sind dies wohl??