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Gloria Global am 20. August 2014 Gänswein: Irritiert und geschmeichelt Deutschland. Erzbischof Georg Gänswein war anfangs irritiert, von den Journalisten als Schönling betrachtet zu werden. Das sagte …Mehr
Gloria Global am 20. August 2014

Gänswein: Irritiert und geschmeichelt

Deutschland. Erzbischof Georg Gänswein war anfangs irritiert, von den Journalisten als Schönling betrachtet zu werden. Das sagte er der Zeitung „Augsburger Allgemeine“. Zitat: „Es hat mir natürlich auch etwas geschmeichelt.“ Nach und nach sei es ihm auf die Nerven gegangen. Er sei nicht einfach die Summe bloßer Äußerlichkeiten.

40 Jahre ohne freien Tag

Österreich. Der 81-jährige Priester Simon Kadras von der Diözese Gurk-Klagenfurt betreute seine beiden Pfarreien 40 Jahre lang ohne Urlaub und ohne einen freien Tag. Das erzählte er der „Kleine Zeitung“. Seit 2008 ist er im Ruhestand und macht Aushilfen. Kadras erinnert sich an seine Zeit im Priesterseminar, als es dort sechzig Studenten gab. Es habe Zucht und Ordnung geherrscht. Kadras will, dass der Zölibat bleibe. Sein Bischof Alois Schwarz meine zwar, dass die Priesterehe noch kommen könnte. Doch Kadras gibt zu bedenken, dass von den Schäfchen keiner mehr heiraten will.

Kind kurz vor der Abtreibung gerettet

Irland. Eine irische Mutter wollte ihr Kind nach dem 5. Schwangerschaftsmonat abtreiben. Sie sei selbstmordgefährdet und vergewaltigt worden, sagte sie. Die Ärzte verweigerten die Tötung des Kindes. Daraufhin begann die Mutter einen Hungerstreik. Als Kompromiss wurde das Kind im 6. Monat per Kaiserschnitt entfernt. Lebensschützer erklärten, dass die Operation das Kind gefährdet habe. Bischof Kevin Doran von Elphin nannte sie „unmoralisch“.

Denkschablonen

Deutschland. Bischof Stefan Oster von Passau wünscht sich vor der „Augsburger Allgemeine“ von den Medien nicht in eine Schublade gesteckt zu werden. Doch er denkt selber mit der Liberal-Konservativ-Schablone. So sprach er einerseits von Leuten, die sich beim „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“ engagieren und andererseits vom „Meisner-Lager“.
Tradition und Kontinuität
@Ralf Nagel
Diana war aber wirklich Prinzessin. Nur Königin war sie nicht.
Ich denke da auch an Schalke 04 ("Meister der Herzen" 200?)
Im Ernst: ich hoffe sehr, dass Erzbischof Gänswein irgendwann zum Kardinal kreiert wird 🤗 .
Tradition und Kontinuität
@Galahad
Ja, Erzbischof Gänswein ist wirklich spitze. Und man verzeihe mir diese Platitüde, aber wo er auftaucht, ist es als scheine die Sonne noch heller. So sympathisch kommt er rüber. Ein echter Herzensbrecher, aber ein von Gott gesandter (auch solche Hirten braucht die Kirche, genau wie sie auch strenge Mahner braucht, wobei Bischof Georg sogar etwas von beidem hat). Kein Wunder, dass zwei (…Mehr
@Galahad
Ja, Erzbischof Gänswein ist wirklich spitze. Und man verzeihe mir diese Platitüde, aber wo er auftaucht, ist es als scheine die Sonne noch heller. So sympathisch kommt er rüber. Ein echter Herzensbrecher, aber ein von Gott gesandter (auch solche Hirten braucht die Kirche, genau wie sie auch strenge Mahner braucht, wobei Bischof Georg sogar etwas von beidem hat). Kein Wunder, dass zwei (und auch noch so unterschiedliche) Päpste seine Dienste in ihrem engsten Umfeld in Anspruch nehmen. Ihr Urteil freut mich umso mehr, da ich dachte, Prälat Gänswein wäre in Ihren Augen auch nur einer dieser "Konzilsbischöfe".
Josef Clemens
Galahad und Gestas, Ihre Wertschätzung von Georg Gänswein scheint ja durchaus differenziert zu sein, in einem scheinen Sie sich aber einig zu sein, dass er Kardinal ist. Was nicht ist, das kann ja noch werden, noch ist er´s nicht!
Gestas
Es wäre noch besser, wenn Kardinal Gänswein seine echte Gesinnung und Glaubenstreue gegenüber dem Bischof von Rom hervorheben würde. Traut er sich nicht, hat er angst um seinen Job ?
Galahad
Also Kardinal Gänswein ist spitze! Das ist noch einer von den wenigen gesinnungsechten und glaubenstreuen. 👏 👍
elisabethvonthüringen
Studie: Katholikenanteil in Wien seit 1970ern halbiert
Die Bevölkerung Wiens hat sich seit den 1970ern durch Migration und Kirchenaustritte deutlich gewandelt, und zwar auch in ihrer religiösen Zusammensetzung. So halbierte sich der Anteil der Katholiken von 1971 bis 2011 auf 41,3 Prozent, während sich der Anteil der Menschen ohne Bekenntnis auf fast ein Drittel (31,6 Prozent) verdreifachte. Die …Mehr
Studie: Katholikenanteil in Wien seit 1970ern halbiert
Die Bevölkerung Wiens hat sich seit den 1970ern durch Migration und Kirchenaustritte deutlich gewandelt, und zwar auch in ihrer religiösen Zusammensetzung. So halbierte sich der Anteil der Katholiken von 1971 bis 2011 auf 41,3 Prozent, während sich der Anteil der Menschen ohne Bekenntnis auf fast ein Drittel (31,6 Prozent) verdreifachte. Die drittstärkste Gruppe sind mit 11,6 Prozent Muslime (1971: 0,4).
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2664089/
Gestas
Ich frage mich, warum die IS-Organisation in Deutschland noch nicht verboten ist. Man ist ja sonst sehr schnell, Gruppen zu verbieten die angeblich rechts , gegen Juden oder Israel sind. Wie ist das möglich?