Bischof Genn zu Papst und Piusbruderschaft. Die päpstliche Rücknahme der Exkommunikation für vier Mitglieder der Pius-Bruderschaft hat höhere mediale Wellen geschlagen als jedes andere kirchliche Thema …Mehr
Bischof Genn zu Papst und Piusbruderschaft.
Die päpstliche Rücknahme der Exkommunikation für vier Mitglieder der Pius-Bruderschaft hat höhere mediale Wellen geschlagen als jedes andere kirchliche Thema der vergangenen Jahre. Bei seiner ersten Pressekonferrenz in Münster äußerte sich Bischof Felix Genn zu diesem Thema
Die päpstliche Rücknahme der Exkommunikation für vier Mitglieder der Pius-Bruderschaft hat höhere mediale Wellen geschlagen als jedes andere kirchliche Thema der vergangenen Jahre. Bei seiner ersten Pressekonferrenz in Münster äußerte sich Bischof Felix Genn zu diesem Thema
Verehrter Herr Sevoschu,
zuerst eine wichtige Korrektur: Ihre Behauptung, das Zweite vatikanische Konzil widerspräche der kirchlichen Tradition, ist auch Meinung der Priesterbruderschaft Pius X. und einfach nur falsch und inakzeptabel. Dazu ist nicht mehr zu sagen.
Daß die Kirche brenne und der Unglaube grassiere, ist auch die Meinung der ansonsten liebenswürdigen Zeugen Jehovas. Sie machen dies …Mehr
Verehrter Herr Sevoschu,
zuerst eine wichtige Korrektur: Ihre Behauptung, das Zweite vatikanische Konzil widerspräche der kirchlichen Tradition, ist auch Meinung der Priesterbruderschaft Pius X. und einfach nur falsch und inakzeptabel. Dazu ist nicht mehr zu sagen.
Daß die Kirche brenne und der Unglaube grassiere, ist auch die Meinung der ansonsten liebenswürdigen Zeugen Jehovas. Sie machen dies aber durch ihre dramatischen Schilderungen nicht glaubwürdiger. Auf solcher Art Unheilspropheten nicht hereinzufallen, darauf hat uns unser Herr Jesus bereits zu Zeiten seines irdischen Daseins hingewiesen: "Lauft ihnen nicht nach!" Das sage ich auch zu Ihnen. Niemand sollte Ihnen nachlaufen.
Ich möchte Ihnen stattdessen einen freundlichen Rat mitgeben: Beruhigen Sie sich und vertrauen Sie auf den gnädigen Gott, der die Welt und auch Sie in seinen Händen hält. Dann brauchen Sie keinen "Retter" wie Napoleon, den Sie in Ihrem Wappen tragen. Es gibt das wunderschöne Abendlied "Der Mond ist aufgegangen". Kennen sie das? Es hat einen herzwunderlichen Text. Ich habe es deshalb gern und viel gesungen: "So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehen." Ich wünsche und bete für Sie von Herzen, daß Sie "Augen" erhalten, die wirklich "sehen" können.
Ich gehe jetzt zu Bett und werde Sie in mein Gebet selbstverständlich einschließen.
zuerst eine wichtige Korrektur: Ihre Behauptung, das Zweite vatikanische Konzil widerspräche der kirchlichen Tradition, ist auch Meinung der Priesterbruderschaft Pius X. und einfach nur falsch und inakzeptabel. Dazu ist nicht mehr zu sagen.
Daß die Kirche brenne und der Unglaube grassiere, ist auch die Meinung der ansonsten liebenswürdigen Zeugen Jehovas. Sie machen dies aber durch ihre dramatischen Schilderungen nicht glaubwürdiger. Auf solcher Art Unheilspropheten nicht hereinzufallen, darauf hat uns unser Herr Jesus bereits zu Zeiten seines irdischen Daseins hingewiesen: "Lauft ihnen nicht nach!" Das sage ich auch zu Ihnen. Niemand sollte Ihnen nachlaufen.
Ich möchte Ihnen stattdessen einen freundlichen Rat mitgeben: Beruhigen Sie sich und vertrauen Sie auf den gnädigen Gott, der die Welt und auch Sie in seinen Händen hält. Dann brauchen Sie keinen "Retter" wie Napoleon, den Sie in Ihrem Wappen tragen. Es gibt das wunderschöne Abendlied "Der Mond ist aufgegangen". Kennen sie das? Es hat einen herzwunderlichen Text. Ich habe es deshalb gern und viel gesungen: "So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehen." Ich wünsche und bete für Sie von Herzen, daß Sie "Augen" erhalten, die wirklich "sehen" können.
Ich gehe jetzt zu Bett und werde Sie in mein Gebet selbstverständlich einschließen.
Verehrter Herr Jonatan,
mir liegt es fern, den Disput weiter mit Ihnen fortzusetzen, da Sie offensichtlich in Feindschaft mit den hochwürdigsten Herren Bischöfen leben und deshalb Ihre persönlichen Ansichten für bedeutender halten als die kirchliche Autorität unserer hochwürdigsten Herren Bischöfe in Sitten- und Glaubensfragen - übrigens ein Kennzeichen der Priesterbruderschaft Pius X. Sie scheinen …Mehr
Verehrter Herr Jonatan,
mir liegt es fern, den Disput weiter mit Ihnen fortzusetzen, da Sie offensichtlich in Feindschaft mit den hochwürdigsten Herren Bischöfen leben und deshalb Ihre persönlichen Ansichten für bedeutender halten als die kirchliche Autorität unserer hochwürdigsten Herren Bischöfe in Sitten- und Glaubensfragen - übrigens ein Kennzeichen der Priesterbruderschaft Pius X. Sie scheinen mir irgendeiner privatgläubigen "christlichen" Gruppe anzugehören, deren Glaubensbasis ich nicht kenne. Ich jedenfalls teile den gut katholischen Glaubenssatz "Wo der Bischof ist, da ist auch die Kirche." Bis dahin halte Sie Gott wohl behütet - falls Sie daran glauben wollen.
mir liegt es fern, den Disput weiter mit Ihnen fortzusetzen, da Sie offensichtlich in Feindschaft mit den hochwürdigsten Herren Bischöfen leben und deshalb Ihre persönlichen Ansichten für bedeutender halten als die kirchliche Autorität unserer hochwürdigsten Herren Bischöfe in Sitten- und Glaubensfragen - übrigens ein Kennzeichen der Priesterbruderschaft Pius X. Sie scheinen mir irgendeiner privatgläubigen "christlichen" Gruppe anzugehören, deren Glaubensbasis ich nicht kenne. Ich jedenfalls teile den gut katholischen Glaubenssatz "Wo der Bischof ist, da ist auch die Kirche." Bis dahin halte Sie Gott wohl behütet - falls Sie daran glauben wollen.
2 weitere Kommentare von Edelgard
Verehrter Herr Jonathan,
mein Hinweis auf die Autorität unserer hochwürdigsten Herren Bischöfe, die in der Gemeinschaft mit unserem Heiligen Vater stehen, scheint Sie wohl sehr getroffen zu haben. Wenn Sie mit der Autorität von Bischöfen Ihre Schwierigkeiten haben, sollten Sie den Hinweis darauf zumindest nicht "niveaulos" nennen - es sei denn Sie sind tatsächlich ein Anhänger der Priesterbruderschaft …Mehr
Verehrter Herr Jonathan,
mein Hinweis auf die Autorität unserer hochwürdigsten Herren Bischöfe, die in der Gemeinschaft mit unserem Heiligen Vater stehen, scheint Sie wohl sehr getroffen zu haben. Wenn Sie mit der Autorität von Bischöfen Ihre Schwierigkeiten haben, sollten Sie den Hinweis darauf zumindest nicht "niveaulos" nennen - es sei denn Sie sind tatsächlich ein Anhänger der Priesterbruderschaft St. Pius X. Denn diese meint ebenfalls mit ihrer permanent verfehlten Inanspruchnahme des Papstes sich gegen die Bischöfe in Positur setzen zu können. - Ihr Hinweis auf den verehrten Herrn Gregor ist deplaziert, weil dieser Herr in keiner Weise auf die Aussagen des hochwürdigsten Herrn Bischof Genn eingegangen ist. Wir kannten im Deutschunterricht das Urteil "Thema verfehlt", was die Note 6 nach sich zog. - Ich habe im übrigen den gewissen Eindruck, daß Sie meinen Hinweis auf die Liebe zu den Menschen, die auch die persönliche Unzufriedenheit mit der katholischen Kirche verwandeln kann, doch nicht beherzigt haben. Versuchen Sie es doch einmal. Ich wünsche Ihnen einen zufriedenstellenden Nachmittag.
mein Hinweis auf die Autorität unserer hochwürdigsten Herren Bischöfe, die in der Gemeinschaft mit unserem Heiligen Vater stehen, scheint Sie wohl sehr getroffen zu haben. Wenn Sie mit der Autorität von Bischöfen Ihre Schwierigkeiten haben, sollten Sie den Hinweis darauf zumindest nicht "niveaulos" nennen - es sei denn Sie sind tatsächlich ein Anhänger der Priesterbruderschaft St. Pius X. Denn diese meint ebenfalls mit ihrer permanent verfehlten Inanspruchnahme des Papstes sich gegen die Bischöfe in Positur setzen zu können. - Ihr Hinweis auf den verehrten Herrn Gregor ist deplaziert, weil dieser Herr in keiner Weise auf die Aussagen des hochwürdigsten Herrn Bischof Genn eingegangen ist. Wir kannten im Deutschunterricht das Urteil "Thema verfehlt", was die Note 6 nach sich zog. - Ich habe im übrigen den gewissen Eindruck, daß Sie meinen Hinweis auf die Liebe zu den Menschen, die auch die persönliche Unzufriedenheit mit der katholischen Kirche verwandeln kann, doch nicht beherzigt haben. Versuchen Sie es doch einmal. Ich wünsche Ihnen einen zufriedenstellenden Nachmittag.
Sehr verehrte vorstehende Verfasser,
der hochwürdigste Herr Bischof Genn äußert sich in seiner Stellungnahme nicht anderes, als der Heilige Vater in seinem Brief an die Bischöfe der Welt. Bitte beachten Sie, daß sich Ihre Reden und Angriffe gegen einen hochwürdigsten Herrn Bischof der katholischen Kirche richtet. Sie nehmen für sich in Anspruch, die vollgültigen Interpreten päpstlicher Äußerungen …Mehr
Sehr verehrte vorstehende Verfasser,
der hochwürdigste Herr Bischof Genn äußert sich in seiner Stellungnahme nicht anderes, als der Heilige Vater in seinem Brief an die Bischöfe der Welt. Bitte beachten Sie, daß sich Ihre Reden und Angriffe gegen einen hochwürdigsten Herrn Bischof der katholischen Kirche richtet. Sie nehmen für sich in Anspruch, die vollgültigen Interpreten päpstlicher Äußerungen zu sein und greifen gleichzeitig die Mitbrüder des Papstes und Nachfolger der Apostel an. Das ist völlig inakzeptabel. Ihr Vorgehen gleicht dem der Priesterburderschaft Pius X. (Sind Sie Anhänger dieser starrköpfigen Sonderlinge?) Sie müssen sich nun schon entscheiden. Entweder Sie anerkennen die Autorität des Heiligen Vaters. Dann müssen Sie auch die Autorität seiner vollgültig geweihten und mit ihm in Gemeinschaft stehenden Bischöfe anerkennen. Oder Sie greifen dieselben an und beanspruchen stattdessen Ihre eigene Autorität. Dann greifen Sie auch die Autorität des Papstes an. Ich muß mich sehr wundern, dies hier zu finden.
der hochwürdigste Herr Bischof Genn äußert sich in seiner Stellungnahme nicht anderes, als der Heilige Vater in seinem Brief an die Bischöfe der Welt. Bitte beachten Sie, daß sich Ihre Reden und Angriffe gegen einen hochwürdigsten Herrn Bischof der katholischen Kirche richtet. Sie nehmen für sich in Anspruch, die vollgültigen Interpreten päpstlicher Äußerungen zu sein und greifen gleichzeitig die Mitbrüder des Papstes und Nachfolger der Apostel an. Das ist völlig inakzeptabel. Ihr Vorgehen gleicht dem der Priesterburderschaft Pius X. (Sind Sie Anhänger dieser starrköpfigen Sonderlinge?) Sie müssen sich nun schon entscheiden. Entweder Sie anerkennen die Autorität des Heiligen Vaters. Dann müssen Sie auch die Autorität seiner vollgültig geweihten und mit ihm in Gemeinschaft stehenden Bischöfe anerkennen. Oder Sie greifen dieselben an und beanspruchen stattdessen Ihre eigene Autorität. Dann greifen Sie auch die Autorität des Papstes an. Ich muß mich sehr wundern, dies hier zu finden.
Lieber Bischof Genn,
wie wärs, wenn SIE die Gültigkeit von Humanae Vitae öffentlich anerkennen und die Königsteiner Erklärung für Ihr Bistum widerrufen? Seien Sie doch bitte den ungläubigen Pius-Bischöfen ein gutes Vorbild!
Die Enzyklika Humanae Vitae ist doch ein von einem Papst unterzeichnetes Lehrdokument, oder?
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Lieber Bischof Genn,
wie wärs, wenn SIE die Gültigkeit von Humanae Vitae öffentlich anerkennen und die Königsteiner Erklärung für Ihr Bistum widerrufen? Seien Sie doch bitte den ungläubigen Pius-Bischöfen ein gutes Vorbild!
Die Enzyklika Humanae Vitae ist doch ein von einem Papst unterzeichnetes Lehrdokument, oder?
wie wärs, wenn SIE die Gültigkeit von Humanae Vitae öffentlich anerkennen und die Königsteiner Erklärung für Ihr Bistum widerrufen? Seien Sie doch bitte den ungläubigen Pius-Bischöfen ein gutes Vorbild!
Die Enzyklika Humanae Vitae ist doch ein von einem Papst unterzeichnetes Lehrdokument, oder?
elisabethvonthüringen
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Upps...Pferde statt Bischof..... 
www.domradio.com/aktuell/artikel_51742.htmlMehr
Bischof Genn hätte besser seinen Mund gehalten, wie er es in seiner Einleitung theatralisch als "eigentlich notwendig" ausdrückte.
Trotzdem vielen Dank, Exzellenz, Sie haben sich selbst mit Ihrem Gerede offenbart und damit in eine Ecke gestellt. Nun weiß jeder, der es bisher noch nicht wußte, was er von Ihnen zu halten hat.
Bringen Sie bitte in Ihrer Diözese den Glauben zum Ausdruck und üben Sie …Mehr
Bischof Genn hätte besser seinen Mund gehalten, wie er es in seiner Einleitung theatralisch als "eigentlich notwendig" ausdrückte.
Trotzdem vielen Dank, Exzellenz, Sie haben sich selbst mit Ihrem Gerede offenbart und damit in eine Ecke gestellt. Nun weiß jeder, der es bisher noch nicht wußte, was er von Ihnen zu halten hat.
Bringen Sie bitte in Ihrer Diözese den Glauben zum Ausdruck und üben Sie sich in Mission, wie es dem Auftrag der Kirche entspricht. Besuchen Sie bitte auch nochmals Grundkurse zum Kirchenrecht, lesen Sie in der Fibel "Der gottesfürchtige Umgang mit Menschen" und denken Sie darüber nach, wie Sie nach Gottes Willen Ihre Feinde lieben können - denn "die Freunde lieben" gibt es auf jeden Fall auch bei den Heiden.
Die Gläubigen werden auch für die Nestbeschmutzer der Kirche beten.
Trotzdem vielen Dank, Exzellenz, Sie haben sich selbst mit Ihrem Gerede offenbart und damit in eine Ecke gestellt. Nun weiß jeder, der es bisher noch nicht wußte, was er von Ihnen zu halten hat.
Bringen Sie bitte in Ihrer Diözese den Glauben zum Ausdruck und üben Sie sich in Mission, wie es dem Auftrag der Kirche entspricht. Besuchen Sie bitte auch nochmals Grundkurse zum Kirchenrecht, lesen Sie in der Fibel "Der gottesfürchtige Umgang mit Menschen" und denken Sie darüber nach, wie Sie nach Gottes Willen Ihre Feinde lieben können - denn "die Freunde lieben" gibt es auf jeden Fall auch bei den Heiden.
Die Gläubigen werden auch für die Nestbeschmutzer der Kirche beten.