Irapuato
236 k
01:00
Beatus Aloisius Stepinac celebravit Missam Pontificalem. Bienheureux Aloïsius Stepinac cardinal archevêque martyr Zagreb (✝ 1960) Né en 1898, Alojzije Stepinac mourut le 10 février 1960 après plus …Plus
Beatus Aloisius Stepinac celebravit Missam Pontificalem.
Bienheureux Aloïsius Stepinac
cardinal archevêque martyr Zagreb (✝ 1960)
Né en 1898, Alojzije Stepinac mourut le 10 février 1960 après plus de 13 ans en prison.
Béatifié par Jean-Paul II lors de son pèlerinage au célèbre sanctuaire de Marija Bistrica le 3 octobre 1998 - voyage apostolique en Croatie.
"In Te, Domine, speravi; telle était la devise du Cardinal Alojzije Stepinac, sur la tombe duquel j'ai prié dès mon arrivée à Zagreb. Sa figure résume toute la tragédie qui a frappé l'Europe au cours de ce siècle, marqué par les grands maux du fascisme, du nazisme et du communisme. En lui resplendit dans sa plénitude la réponse catholique: foi en Dieu, respect de l'homme, amour envers tous confirmé dans le pardon, unité avec l'Eglise guidée par le Successeur de Pierre. Dans sa béatification, nous reconnaissons la victoire de l'Évangile du Christ sur les idéologies totalitaires; la victoire des droits de Dieu et de la conscience sur …Plus
Irapuato partage ceci
1418
Bienheureux Aloïsius Stepinac - fête: 10 février
Cardinal archevêque martyr Zagreb (+ 1960)Plus
Bienheureux Aloïsius Stepinac - fête: 10 février

Cardinal archevêque martyr Zagreb (+ 1960)
Irapuato
Traditionalist partage ceci
3
gregorian.
gregorian chantsPlus
gregorian.

gregorian chants
Irapuato
Alois Stepinac
kroatischer Name: Alojzije
Gedenktag katholisch: 10. Februar
Name bedeutet: der ganz Weise (latein. Form von Alwis, althochdt.)
Erzbischof von Zagreb, Kardinal, Märtyrer
* 8. Mai 1898 in Brezarić, Ortsteil von Krašić bei Karlovac in Kroatien
† 10. Februar 1960 daselbst
Alojzije Stepinac
Alojzije Viktor Stepinac, Sohn wohlhabender Bauern, wurde schon als Kind von seiner Mutter die …Plus
Alois Stepinac
kroatischer Name: Alojzije
Gedenktag katholisch: 10. Februar
Name bedeutet: der ganz Weise (latein. Form von Alwis, althochdt.)
Erzbischof von Zagreb, Kardinal, Märtyrer
* 8. Mai 1898 in Brezarić, Ortsteil von Krašić bei Karlovac in Kroatien
† 10. Februar 1960 daselbst

Alojzije Stepinac
Alojzije Viktor Stepinac, Sohn wohlhabender Bauern, wurde schon als Kind von seiner Mutter die tiefe Liebe zu Mariavermittelt. Er besuchte die höhere Schule im erzbischöflichen Internat inZagrebund das erzbischöfliche Seminar, wo er 1916 mit dem Abitur abschloss. Im 1. Weltkrieg wurde er zum Militärdienst in der österreichischen Armee eingezogen, verwundet und bis 1919 in italienischer Gefangenschaft gehalten. Er begann dann ein Studium der Landwirtschaft und verlobte sich, aber die Braut löste das Eheversprechen. Er entschied sich, Priester zu werden, studierte in RomTheologie und schloss mit der Promotion in Philosophie und Theologie ab. 1930 wurde er zum Priester geweiht.
Nach Kroatien zurückgekehrt, wurde er Zeremoniar und Notar des Erzbischofs inZagreb. Als der 1934 krank wurde, schlug er Alojzije Stepinac als Koadjutor vor; 1937 wurde er Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs und wählte als Wappenspruch den Vers aus Psalm 70: in te, Domine, speravi, auf dich, Gott, setze ich mein Vertrauen. Die Situation in seiner Diözese war schwierig: das kroatische Volk und die katholische Kirche mussten im Vielvölkerstaat Jugoslawien um die Anerkennung ihrer Rechte kämpfen, es gab einen großen Priestermangel, an vielen Schulen war der Religionsunterricht verboten. Persönlich war er außerordentlich anspruchslos und kümmerte sich um die sozialen Nöte der kleinen Leute.

Erzbischof Stepinac, geschmückt mit den Ustascha-Insignien, vor dem faschistischen Staatspräsidenten Ante Pavelic
1941 marschierten deutsche Truppen in Jugoslawien ein, kroatischen Nationalisten proklamierten ein unabhängiges Kroatien. Die kroatische Ustascha-Regierung hatte schon vorher das Konzentrationslager Jasenovaceröffnet, in dem dann viele orthodoxe Serben, außerdem Juden, Sinti und Roma sowie die kroatische Opposition ermordet wurden - man geht heute von rund 80.000 Opfern aus, es war das drittgrößte KZ im 2. Weltkrieg. Das Wissen darum und die Rolle des Vatikanund von Erzbischof Stepinac ist bis heute umstritten; nach offizieller Darstellung rettete Stepinac verfolgte Juden, protestierte gegen die Ustascha-KZs und nahm verfolgte Serben in Schutz. Während des Krieges organisierte er demnach Aktionen zur Unterstützung von Not Leidenden und Verfolgten, ließ Nahrung verteilen, versteckte Verfolgte und setzte sich besonders für verwaiste Kinder ein. Zweifellos aber leitete ihn der Antikommunismus in allem, was er tat und sagte. Nichts war ihm wichtiger als der Sieg über die Gottlosigkeit, deshalb rechtfertigte er das faschistische Ustascha-Regime und seine Abhängigkeit von Hitlers Deutschland. Konsequent wandte er sich auch gegen jede ökumenische Aufweichung im Verhältnis zur Orthodoxie: Serbisch-Orthodoxe galten ihm nur als Häretiker.
Nach Ende des 2. Weltkrieges übernahmen die kommunistischen Partisanen von Josip Tito die Macht. Als die Partisanen sich Zagrebnäherten, wurde Stepinac gewarnt, sie würden ihn zu den Kriegsverbrechern zählen und womöglich hinrichten, aber er beschloss zu bleiben und erklärte, dass das kroatische Volk jedes Regime ablehne, das seine katholische Tradition nicht ehre.Heute sind wir Zeugen, wie die Kommunisten, einem Heuschreckenschwarm gleich, unser Heimatland angreifen. Sie sind es, die uns unseren Gott aus unseren Herzen herausreißen möchten.

Alojzije Stepinac
Im Mai 1945 wurde Stepinac gefangen genommen, aufgrund des Widerstands in der Bevölkerung aber schon bald wieder frei gelassen. Im September 1946 wurde er wieder verhaftet und im Oktober zu 16 Jahren Haft und Zwangsarbeit verurteilt wegen seiner Zusammenarbeit mit dem faschistischen Ustascha-Regime in Kroatien. Tatsächlicher Grund war wohl seine Weigerung, eine von Rom unahängige Nationalkirche gemäß dem Wunsch der Kommunisten zu bilden. Papst Pius XII. bezeichnete die Gerichtsverhandlung alstristissimo processo, traurigsten Prozess; das internationale Echo war groß, aus westlichen Ländern kamen Proteste von Staatsmännern und kirchlichen Würdenträgern. Das Angebot eines hohen Funktionärs, ein Gnadengesuch zu stellen, das man ihm gewähren werde, und das Land zu verlassen, lehnte Stepinac ab. Auf die letzte Seite seines Kalenders von 1946 schrieb er: Alles für den größeren Ruhm Gottes, auch meine Gefangenschaft.
Im Juli 1951 gab die jugoslawische Regierung dem internationalen Druck nach und entließ Stepinac in sein HeimatdorfBrezarić, wo er unter strengster Bewachung im Pfarrhaus lebte und von jedem Kontakt mit der Außenwelt abgeschnitten war. Im Januar 1953 verlieh Papst Pius XII. Alojzije Stepinac die Kardinalswürde, worauf Jugoslawien zeitweise die diplomatischen Beziehungen mit dem Vatikanabbrach. Stepinac begab sich allerdings nicht nach Rom, weil er vermutete, dass ihm die Regierung die Rückkehr verweigern werde, sondern bleib in seinem Hausarrest. Im selben Jahr erkrankte er an einer der Leukämie ähnlichen unheilbaren Blutkrankheit - bis heute verstummt bei kroatischen katholischen Kirchenführern nicht die Vermutung einer schleichenden Vergiftung durch die Regierung.
Das Grab von Alojzije Stepinac befindet sich heute in der Kathedrale in Zagrebund ist Pilgerstätte für viele Kroaten.

Papst Johannes Paul II. 1998 am Sarg von Alojzije Stepinac in der Kathedrale in Zagreb
Kanonisation:Im Oktober 1998 wurde Alojzije Stepinac in Kroatien von Papst Johannes Paul II. als Märtyrer des Glaubens seliggesprochen.
Diese Seligsprechung war und ist heftig umstritten. Kritiker sehen in Stepinac keinen Mann des Ausgleichs, der Friedensarbeit und der Versöhnung und damit die Gefahr weiterer gesellschaftlicher Zerissenheit zwischen Kroaten und Serben, Katholiken und Orthodoxen, befördert; zudem gilt dies als Hindernis, die Faschismusgeschichte Kroatiens und vor allem ihre katholischen Anteile zu studieren und aufzuarbeiten. Kritiker sehen den Zeitpunkt der Heiligsprechung auch als Einmischung des Vatikan zugunsten einer gegen Serbien gerichteten, dem Kosovo zur Abspaltung verhelfenden
www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Alois_Stepinac.…
Irapuato
Blessed Aloysius Stepinac was the cardinal of Croatia who was imprisoned by the communists, held under accusations of being pro-Nazi, and poisoned. He was born on May 8th, 1898 in the village of Krasic, Croatia, near Zagreb. Since it was then part of Austria-Hungary, he was drafted into the Hungarian army in WW I. There he was wounded and by 1919 he had earned several medals for valor. In 1924, he …Plus
Blessed Aloysius Stepinac was the cardinal of Croatia who was imprisoned by the communists, held under accusations of being pro-Nazi, and poisoned. He was born on May 8th, 1898 in the village of Krasic, Croatia, near Zagreb. Since it was then part of Austria-Hungary, he was drafted into the Hungarian army in WW I. There he was wounded and by 1919 he had earned several medals for valor. In 1924, he enrolled in the Gregorian University in Rome to prepare for the priesthood. He earned doctorates in philosophy and theology and was considered a brilliant student. He was ordained in 1930 and rose rapidly in the church due to his reputation for piety, administrative ability and friendship with the Papal Secretary of State, Eugenio Cardinal Pacelli, later Pope Pius XII. In 1937, at the age of thirty-eight, after several appointments, he became the Archbishop of Zagreb, one of the youngest archbishops in Roman Catholic history.

In 1941, Croatia declared itself an independent state. In reality they were considered a puppet ally of Germany under the fascist (Ustasa) regime of Ante Pavelic. Stepinac was a Croatian patriot and he accepted the government and exhorted his clergy and the laity to do the same. There is controversy surrounding this government and some of the Archbishop's actions connected to it. However, his defenders insist that at great personal risk to himself he denounced the barbarous Nazi practices. They insist that he never condoned any forced conversions of Orthodox Christians or the massacres of Serbs, Jews and Slovenes.

When a Communist state was set up in Yugoslavia, Stepinac openly denounced Communism. He was arrested, imprisoned and later released. He continued to denounce Communist practices and was then arrested again, accused of war crimes and sentenced to hard labor, a sentence that was not enforced. Upon his release from prison, he was restricted to Krasic and he served as a parish priest to about 400 people.

In 1952, Pope Pius XII elevated Stepinac to the cardinalate. He did not go to Rome for the investiture ceremony, knowing he would not be permitted to return home. He died on February 10, 1960, and his tomb in Zagreb is a place of pilgrimage.

Cardinal Aloysius Stepinac was declared a martyr, having been slowly poisoned while in prison. Pope John Paul II beatified him on October 3, 1998.
www.papalartifacts.com/saint/62
1 autre commentaire de Irapuato
Irapuato
Deus qui beatum Aloisium martyrem tuum virtute constantiae in passione roborasti, da nobis miseris peccatoribus, dignis eius meritis et intercessionibus: in tribulatione auxilium, in persecutione solatium: quatenus possimus contra omnes diabolicas insidias viriliter dimicare. Per dominum nostrum Iesum Christum filium tuum. Qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus per omnia secula …Plus
Deus qui beatum Aloisium martyrem tuum virtute constantiae in passione roborasti, da nobis miseris peccatoribus, dignis eius meritis et intercessionibus: in tribulatione auxilium, in persecutione solatium: quatenus possimus contra omnes diabolicas insidias viriliter dimicare. Per dominum nostrum Iesum Christum filium tuum. Qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus per omnia secula seculorum. Amen.