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Was ist katholisch? Zusammenschnitt aus einem Vortrag von Pfarrer Sterninger.Mehr
Was ist katholisch?

Zusammenschnitt aus einem Vortrag von Pfarrer Sterninger.
Hase
Claudine
@Hase
Don't feed the troll.Mehr
@Hase

Don't feed the troll.
Hase
@Simonvon
Was ist hier bitte falsch?
Wenn Sie so schreiben, schreiben Sie GEGEN DAS GLAUBENSBEKENNTNIS!!!!!!
cantate
@Humanist
Ich glaube, Sie kämpfen an der falschen Front, wenn Sie meinen, Katholiken davon überzeugen zu müssen, dass sie die Wahrheit, die heute für ethisches Handeln notwendig ist, nicht einfach 1:1 in der Bibel finden. Wir Katholiken sind ja gerade nicht - wie manche protestantische Denominationen - einzig und allein auf die Bibel fixiert, da wir ja ein Lehramt haben, das aus der biblischen …Mehr
@Humanist

Ich glaube, Sie kämpfen an der falschen Front, wenn Sie meinen, Katholiken davon überzeugen zu müssen, dass sie die Wahrheit, die heute für ethisches Handeln notwendig ist, nicht einfach 1:1 in der Bibel finden. Wir Katholiken sind ja gerade nicht - wie manche protestantische Denominationen - einzig und allein auf die Bibel fixiert, da wir ja ein Lehramt haben, das aus der biblischen Tradition, der mündlichen Tradition, aus verschiedenen philosophischen Schulen und eben auch aus Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften schöpft. Am Beispiel der Todesstrafe kann man erkennen, wie das Lehramt in ethischen Fragen durchaus seine Meinung ändern kann: Wurde die Todesstrafe von der Kirche noch vor 100 Jahren als selbstverständliches Instrumentarium der Rechtsprechung angesehen, wird sie heute praktisch ausgeschlossen.

Insofern könnten wir - meine ich - dieses Feld verlassen und über eine Frage diskutieren, die der Papst auch als Wissenschaftler immer wieder aufwirft: Die Frage, ob absolute Wahrheit für Menschen grundsätzlich erkennbar ist und damit auch die Frage nach der von Ihnen angesprochenen "Unfehlbarkeit", die Sie sicher nicht nur auf die Unfehlbarkeit des Papstes, sondern auf die kirchliche Lehre insgesamt bezogen haben.
Misericordia
@zensierter Humanist
Hier ist noch eine Christin, die seit Jahrzehnten vegetarisch lebt!
Jetzt alles wieder in Ordnung bei Ihnen?!!! 😁
Mitgefühl, Barmherzigkeit, Liebe, die großen christlichen Tugenden, muss man auf jedes lebende und leidende Geschöpf anwenden. Das steht so zwar nicht im Katechismus, aber widerspricht ihm sicherlich auch nicht. Nicht nur das Schlachtvieh, sondern jedes leidende …Mehr
@zensierter Humanist

Hier ist noch eine Christin, die seit Jahrzehnten vegetarisch lebt!

Jetzt alles wieder in Ordnung bei Ihnen?!!! 😁

Mitgefühl, Barmherzigkeit, Liebe, die großen christlichen Tugenden, muss man auf jedes lebende und leidende Geschöpf anwenden. Das steht so zwar nicht im Katechismus, aber widerspricht ihm sicherlich auch nicht. Nicht nur das Schlachtvieh, sondern jedes leidende Geschöpf hat Anspruch auf unser Mitgefühl und unsere Hilfe.

Es gibt alle Arten von Fleischersatz - wenn man tatsächlich das Verlangen danach hat. Ich brauchs nicht, aber vegetarisches Gulasch, Schnitzel etc. kann man so zubereiten, dass man kaum einen Unterschied kennt.

Ein Atheist aus meinem Freundeskreis meckert auch jeden Tag an den Katholiken herum, weil sie Fleisch essen und dadurch Millionen Viecher grausam vermetzgert werden.
Humanist-zensiert
S.g. Gunther Maria Michel!
Ich freue mich immer sehr, wenn ich christlicherseits auf Menschen stoße, die sich gänzlich oder größtenteils ohne Fleisch ernähren. Ich finde, jede/r, der Respekt vor dem Leben hat und sich über die Zustände informieren möchte, in denen unsere Mitlebewesen aus dem Tierreich "leben" müssen, sollte sich die Filme auf
www.tierrechtsfilme.at
ansehen.
Der Schutz der Schöpfung …Mehr
S.g. Gunther Maria Michel!
Ich freue mich immer sehr, wenn ich christlicherseits auf Menschen stoße, die sich gänzlich oder größtenteils ohne Fleisch ernähren. Ich finde, jede/r, der Respekt vor dem Leben hat und sich über die Zustände informieren möchte, in denen unsere Mitlebewesen aus dem Tierreich "leben" müssen, sollte sich die Filme auf

www.tierrechtsfilme.at

ansehen.

Der Schutz der Schöpfung (um mich hier der christlichen Sprache anzupassen) und der Tiere wird meiner Beobachtung nach in der Kirche zu wenig thematisiert. Zu meiner Studienzeit und bevor ich zu meiner heutigen Position des pathozentristischen Humanismus gefunden habe, war ich durchaus in einer Pfarre engagiert. Was ich dort erlebt habe, hat mich allerdings das Fürchten gelehrt. Ein mir persönlich bekannter Pfarrer, der Vegetarier ist und sich immer wieder dafür aussprach, auch das Verhältnis zu den Tieren zu überdenken, wurde als Blasphemiker diffamiert. Als er einmal einen Artikel in einer chrsitlichen Zeitung zum Thema Tiere und insbesondere Fleischkonsum verfasste, wurde er mit Sanktionen bedacht. Ich selbst wurde ebenfalls massiv kritisiert, weil ich das Thema des Naturschutzes ("Schöpfungsschutz") in der Pfarre aufgreifen wollte. Mein eigenes naturwissenschaftliches Studium und mein Interesse für pathozentristische (und biozentristische) Ethik haben mich letztendlich zu meiner philosophischen Positzion geführt, die ganz auf das Hier und Jetzt basiert und - wie gesagt - auf die Ethik um der Ethik Willen und nicht um des Willen eines Gottes, einer Göttin, eines Gurus oder einer sonstigen Autorität.

Solange die katholische Kirche zum Leiden unserer Verwandten aus dem Tierreich schweigt und dieses sogar toleriert und fördert und solange sie sich DENNOCH für unfehlbar hält, gibt es für mich keine Möglichkeit, das Christentum als ethisch mit der pathozentristischen Philosophie gleichwertig zu erachten.

Achten Sie doch beim nächsten Pfarrfest mal darauf, wo die Brathühner herkommen, die dort verkauft werden. Und dann sehen Sie sich auf www.tierrechtsfilme.at an, was Ihre katholische Pfarre damit unterstützt.
Gunther Maria Michel
Nachtrag: Seit Jesus Christus ist im Seinsstand des Menschen eine grundlegende Änderung eingetreten: die gefallene Natur wurde erlöst. Die objektive Erlösung muss jedoch vom einzelnen Menschen subjektiv angeeignet werden.
Gunther Maria Michel
Humanist-z. Die Grundsituation des Menschen ist heute dieselbe wie vor 2000 Jahren: der Stand der gefallenen Natur (status naturae lapsae) und wird dieselbe sein bis zum Jüngsten Tag. Deshalb sind die betreffenden Aussagen der Bibel so gültig wie eh und je.
Für das richtige Verständnis der Offenbarung in den verschiedenen Geschichtsepochen ist das Lehramt der Kirche zuständig. Dieseshilft, die …Mehr
Humanist-z. Die Grundsituation des Menschen ist heute dieselbe wie vor 2000 Jahren: der Stand der gefallenen Natur (status naturae lapsae) und wird dieselbe sein bis zum Jüngsten Tag. Deshalb sind die betreffenden Aussagen der Bibel so gültig wie eh und je.
Für das richtige Verständnis der Offenbarung in den verschiedenen Geschichtsepochen ist das Lehramt der Kirche zuständig. Dieseshilft, die Offenbarung Gottes immer tiefer und umfassender zu verstehen.
Die katholische Kirche hat sich auch zu den Tieren geäußert.
In vielem ist Ihnen (m.E.) recht zu geben. Es wird viel zu viel Fleisch und ganz unnötigerweise Fleisch konsumiert. (Ich persönlich ernähre mich zu Hause seit vielen Jahren vegetarisch und esse Fleisch nur manchmal, wenn ich irgendwo zu Besuch bin.) Jesus und die Apostel waren keine Vegetarier, doch aßen sie nach allem, was wir von den biblischen Lebensverhältnissen wissen, sehr wenig Fleisch.
Humanist-zensiert
@Iacobus:
Ich verstehe Sie.
Das Problem ist nur leider, dass wir in einer Zeit leben, in der das Jahrtausende alte Bibelwort alleine nicht ausreicht. Damals gab es nunmal noch keine derart komplexen sozialen und politischen Strukturen, die heute Ausbeutung und Verfolgung an allen Ecken und Enden hervorbringt. Heute sind auch ChristInnen gefordert, Jesu Worte auf gegenwärtige Verhältnisse umzulegen …Mehr
@Iacobus:

Ich verstehe Sie.

Das Problem ist nur leider, dass wir in einer Zeit leben, in der das Jahrtausende alte Bibelwort alleine nicht ausreicht. Damals gab es nunmal noch keine derart komplexen sozialen und politischen Strukturen, die heute Ausbeutung und Verfolgung an allen Ecken und Enden hervorbringt. Heute sind auch ChristInnen gefordert, Jesu Worte auf gegenwärtige Verhältnisse umzulegen. Man bedenke nur, wie viel verstecktes Unrecht sich hinter der Wirtschaft verbirgt, die nur durch kontinuierliches Wachstum überleben kann und auf Ausbeutung basiert. Man denke an Kinderarbeit, Lohnsklaverei, Ausbeutung von Arbeitskräften, Ungleichverteilung, das harte Los der Tiere, die zu Millionen und Milliarden jedes Jahr elendlich in Gefangenschaft dahinvegetieren und zugrunde gehen. Und dann der Zustand unseres Planeten, Gottes Schöpfung. Erst gestern wieder im ORF: Der Fleischkonsum Europas ist zu einem großen Teil verantwortlich für den Hunger im Trikont. Für ein Kilogramm Fleisch werden 7-10 Kilogramm Getreide und mehrere Zig-Tausend Liter Wasser verschwendet, um nur ein Beispiel zu nennen.

Um in diesem Dschungel aus (leider) allgemein akzeptierter und (weitgehend) unwidersprochener Ungerechtigkeit überhaupt einen ethischen Leitfaden zu finden, gilt es durchaus, auch Erkenntnisse der modernen Wissenschaft und Philosophie mit einzubeziehen. Es reicht eben - um beim Beispiel zu bleiben - nicht mehr aus, sich in der Frage der Tiere oder der Wirtschaft an Jesus alleine zu halten. Damals gab es eben keine Massentierhaltungen und wenn Jesus Fleisch aß, dann wohl von Tieren, die ein artgerechtes Leben führten und ohne massive ökologische Probleme zu verursachen. Heute ist der Fleischkonsum der stetig wachsenden Gesellschaft nicht mehr ohne Massentierhaltung und Akkordschlachthöfe zu decken. Die Wirtschaft kann sich ohne Ausbeutung von Menschen und Tieren nicht über Wasser halten. Sie basiert darüber hinaus auf Krieg und Unterdrückung (siehe Bush's Feldzüge).

Die Autorität Gottes in Ehren, aber ist es nicht - gerade im Sinne Gottes - nötig, sich über diese vollkommen neue Situation, für die es nunmal in der Bibel durch die alten Autoritäten keine Antworten gibt, seine eigenen Gedanken zu machen? ChristInnen müssten doch erst Recht gefragt sein, hier neue Positionen zu beziehen.

Wie würde Jesus heute Stellung nehmen? Glauben Sie, er wäre in hoher Position der Kirche zu finden, würde er heute nochmal leben? Oder glauben Sie, er würde Fleisch essen? Glauben Sie, er würde Kleidung tragen, auf welcher Blut klebt?

Die Autoritäten der alten Schule sind heute überfordert. Wie wäre es mit dem eigenen Herz als Autorität?
In diesem Sinne bin ich ganz bei ihnen: Das (meinetwegen gottgegebene) Unrechtsempfinden des Menschen soll zur Autorität erklärt werden, sofern es ehrlich gehört wird.

mit besten Grüßen
Gunther Maria Michel
Humanist-zensiert. Die Dogmen der Kirche haben gerade dieses Besondere, dass sie unfehlbare Wahrheit ausdrücken. Da gibt es nichts zu überdenken. Man kann sie nur immer tiefer verstehen.
Indem Jesus Christus die katholische Kirche gründete, hat er der Menschheit bis zu seiner glorreichen Wiederkunft eine Instanz unfehlbarer Wahrheit hinterlassen. Als Sohn Gottes konnte er das tun und hat es getan. …Mehr
Humanist-zensiert. Die Dogmen der Kirche haben gerade dieses Besondere, dass sie unfehlbare Wahrheit ausdrücken. Da gibt es nichts zu überdenken. Man kann sie nur immer tiefer verstehen.
Indem Jesus Christus die katholische Kirche gründete, hat er der Menschheit bis zu seiner glorreichen Wiederkunft eine Instanz unfehlbarer Wahrheit hinterlassen. Als Sohn Gottes konnte er das tun und hat es getan.
Es gibt keinen wirklichen Widerspruch zwischen der Lehre der Kirche und den echten Erkenntnissen der Naturwissenschaften und kann keinen Widerspruch geben, weil beide, die Schöpfung und die übernatürliche Offenbarung, denselben Urheber: Gott haben.
Gunther Maria Michel
Iacobus:
Habe die Diskussion nicht verfolgt. Solange Humanist sich anständig und respektvoll benimmt, würde ich ihn auch nicht zensieren und die intellektuelle Auseinandersetzung vorziehen.
Iacobus
..ja, genau.
DC-Fan
@Humanist:
Schön. Aber jetzt lassen wir die Lösch-Schmoll-Diskussion gut sein. ...
Humanist-zensiert
Ich habe niemanden beschimpft. Ich bin bis jetzt auf jede Antwort eingegangen und erlaube es mir, meinen Standpunkt ebenso wehement zu verteidigen, wie Sie. In einem anderen Diskussions-Thread bin ICH beschimpft worden, nicht umgekehrt.
Die Zensur geschah unmittelbar, nachdem ich meine Meinung äußerte, der zu Folge ich als Biologe davon ausgehe, einen gemeinsamen Vorfahren mit den Menschenaffen zu …Mehr
Ich habe niemanden beschimpft. Ich bin bis jetzt auf jede Antwort eingegangen und erlaube es mir, meinen Standpunkt ebenso wehement zu verteidigen, wie Sie. In einem anderen Diskussions-Thread bin ICH beschimpft worden, nicht umgekehrt.

Die Zensur geschah unmittelbar, nachdem ich meine Meinung äußerte, der zu Folge ich als Biologe davon ausgehe, einen gemeinsamen Vorfahren mit den Menschenaffen zu haben. Offenbar hat hier jemand gehörige Probleme damit, dass ich die Tiere als meine Brüder und Schwestern bezeichnet habe, denen meine Achtung und meine Rücksicht ebenso gebührt. Die Zensur ist wohl die Folge davon, dass ich mich gegen die Ansicht positioniert habe, der Mensch sei die Krönung der Schöpfung.

Warum können die Damen und Herren von der Redaktion damit nicht umgehen? Werden hier nur Hausmeinungen toleriert, ansonsten folgt Zensur?

Ich stelle Religion nicht in Frage, gebe nur zu bedenken, dass auch katholische Dogmen unvollständig sein könnten und der Glaube an die Unfehlbarkeit überdacht werden sollte.

mfg
Iacobus
@GMM:
Die Argumentation von "Humanist" ist leicht zu widerlegen ; wenn man ihn von hier entfernt, nimmt man uns die Möglichkeit ihn zu korrigieren und ihm nimmt man die Möglichkeit sich eines Besseren zu überzeugen...
Gunther Maria Michel
Werter Humanist,
auf einem katholischen Internet-Forum sind Sie ein Gast. Als Gast hat man den Hausherrn zu respektieren, und das ist hier eine Gruppe von römischen Katholiken. Laden Sie zu sich nach Hause Leute ein, die fortwährend schlecht von Ihrer Familie reden, zum Beispiel? Die Forumsleitung trägt die Verantwortung, dass der katholiche Charakter dieser Plattform gewahrt bleibt. Sie tut das …Mehr
Werter Humanist,
auf einem katholischen Internet-Forum sind Sie ein Gast. Als Gast hat man den Hausherrn zu respektieren, und das ist hier eine Gruppe von römischen Katholiken. Laden Sie zu sich nach Hause Leute ein, die fortwährend schlecht von Ihrer Familie reden, zum Beispiel? Die Forumsleitung trägt die Verantwortung, dass der katholiche Charakter dieser Plattform gewahrt bleibt. Sie tut das frei und in ihrem eigenen Ermessen, ohne damit jemandem Unrecht zu tun - so wie Sie frei sind, Internetforen mit atheistisch-humanistischer Ausrichtung zu gründen. Sie nennen das Zensur. In Wirklichkeit wird hier nur dafür gesorgt, dass aus einem katholischen Forum nicht unter der Hand ein atheistisches oder wer weß was sonst noch wird.
Iacobus
@GTV:
Lassen Sie doch den Herrn Humanist schreiben ...
Iacobus
@Humanist:
Sie haben nicht ganz verstanden was ich meine.
Ich meine dies: Ethik bedarf eines Verständnisses von der Existenz von in-sich Gutem und in-sich Schlechtem, dies verstehe ich, als Fundament, welches Autorität verleiht, - eine Ethik ohne dieses Fundament ist eine Willkür-Ethik.
Ihre Schlußfolgerung von Autorität auf Furcht ist irreführend: Autorität bedingt nicht Furcht und Furcht nicht …Mehr
@Humanist:
Sie haben nicht ganz verstanden was ich meine.

Ich meine dies: Ethik bedarf eines Verständnisses von der Existenz von in-sich Gutem und in-sich Schlechtem, dies verstehe ich, als Fundament, welches Autorität verleiht, - eine Ethik ohne dieses Fundament ist eine Willkür-Ethik.

Ihre Schlußfolgerung von Autorität auf Furcht ist irreführend: Autorität bedingt nicht Furcht und Furcht nicht Autorität.
Humanist-zensiert
Ich kann an der Diskussion leider nicht weiter teilnehmen. Man hat meinen Account gesperrt und ich musste - um überhaupt noch einmal etwas schreiben zu können - einen neuen anlegen.
Ich bin sehr irritiert über die Zensur, obwohl sie mich nicht überrascht hat. Fundamentalistische Kirchen ertragen keine Andersdenkenden. Ich bin Naturwissenschafter und auch im akademischen Bereich sehr für Ethik …Mehr
Ich kann an der Diskussion leider nicht weiter teilnehmen. Man hat meinen Account gesperrt und ich musste - um überhaupt noch einmal etwas schreiben zu können - einen neuen anlegen.

Ich bin sehr irritiert über die Zensur, obwohl sie mich nicht überrascht hat. Fundamentalistische Kirchen ertragen keine Andersdenkenden. Ich bin Naturwissenschafter und auch im akademischen Bereich sehr für Ethik engagiert. Es ist mir noch nie irgendwo passiert, dass ich zensiert wurde.

Ich verabschiede mich in aller Höflichkeit und wünsche Ihnen alles Gute.
Humanist-zensiert
Iacobus, ich kann Ihre Aussage einfach nicht nachvollziehen.
Handeln Sie ethisch, weil eine Autorität es ihnen vorgibt, oder weil sie ethisch handeln WOLLEN?
Ethisches Handeln gegenüber Anderen um des Anderen Willen, um des Miteinander Willen, aus Überzeugung. Ja! Aber doch nicht aus Autoritätenfurcht.
Toleranz und Nächstenliebe muss von Herzen kommen, nicht aus Furcht einer Autorität oder aus dem …Mehr
Iacobus, ich kann Ihre Aussage einfach nicht nachvollziehen.

Handeln Sie ethisch, weil eine Autorität es ihnen vorgibt, oder weil sie ethisch handeln WOLLEN?

Ethisches Handeln gegenüber Anderen um des Anderen Willen, um des Miteinander Willen, aus Überzeugung. Ja! Aber doch nicht aus Autoritätenfurcht.

Toleranz und Nächstenliebe muss von Herzen kommen, nicht aus Furcht einer Autorität oder aus dem Wunsch, in den Himmel zu kommen. Das wäre eine sehr egoistische Motivation.

Die Achtung anderer Lebewesen sollte meines Erachtens im Zentrum stehen. Nicht der Papst oder irgendeine irdische oder überirdische Autorität.

Eigentlich schade, wenn Sie erst eine Autorität brauchen, um ethisch zu handeln.