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Kardinal Marx liest keine konservativen katholischen Webseiten

(gloria.tv/ KNA) Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hält die Diskussionskultur in der katholischen Kirche für «verbesserungsfähig». Er registriere eine steigende Anfälligkeit «für eine schlichte …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hält die Diskussionskultur in der katholischen Kirche für «verbesserungsfähig». Er registriere eine steigende Anfälligkeit «für eine schlichte Schwarz-Weiß-Rhetorik», kritisierte Marx in der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit» (Donnerstag). «Man will klare Verhältnisse, so unklar die Lage oft auch ist», so der Erzbischof von München und Freising.
Konservative katholische Internetseiten lese er nicht, auch wenn diese die Debatte um den Kurs der Kirche beeinflussten, sagte Marx. Grundsätzlich halte er derlei Initiativen für wenig hilfreich. «Das permanente Kreisen um die Frage 'Wer ist der bessere Katholik?' führt nur zu Verschwörungstheorien und Schuldzuweisungen.»
Zugleich warnte der Kardinal davor, die «gute alte Zeit» zu verklären und als Maßstab für ein intaktes Glaubensleben zu nehmen. «In einem Land, wo wahrscheinlich die Kenntnis der Zehn Gebote intensiver war als heute, wo die Ehen stabiler waren, wo der Kirchenbesuch erheblich …Mehr
cyprian
Wie glücklich kann sich g.tv schätzen, dass hier ein "Kirchenrechtler" postet... !
hans03
@Alfonsmariastickler: Die Wölfe sind hier ja auwreichend zu finden.
@cyprianus: Gott lässt sich nicht vorschreiben, wen er zu Eltern, Lehrern und Priestern beruft. Das 4. Gebot gilt für alle und bedeutet, dass wir uhseren Eltern, Priestern und Lehrern Respekt und Ehre zollen sollen. Auch das Gebot der Nächstenliebe fordert uns dazu auf. Achtung und Ehre gebührt sogar Menschen, die etwas falsch …Mehr
@Alfonsmariastickler: Die Wölfe sind hier ja auwreichend zu finden.
@cyprianus: Gott lässt sich nicht vorschreiben, wen er zu Eltern, Lehrern und Priestern beruft. Das 4. Gebot gilt für alle und bedeutet, dass wir uhseren Eltern, Priestern und Lehrern Respekt und Ehre zollen sollen. Auch das Gebot der Nächstenliebe fordert uns dazu auf. Achtung und Ehre gebührt sogar Menschen, die etwas falsch machen.
kath
Untenstehender Artikel ist allgmein zur heutigen Situation zu verstehen.
LydiaLichterfest
1. - Welche Internetseiten hat der Kardinal im Blick gehabt? kreuz.net? Na, das ist auch wirklich nur was für ganz Besondere. Vielleicht sollte man einfach die Tendenz im Kirchvolk ernstnehmen: Interesse zu verlieren an wissenschaftsfrömmelndem, links-liberalem Augenwischertum, Freude zu gewinnen am leisen Sichinneigen zu der ein oder anderen "Schwarz-Weiß-Rhetorik".
In der Folge dessen könnte man …Mehr
1. - Welche Internetseiten hat der Kardinal im Blick gehabt? kreuz.net? Na, das ist auch wirklich nur was für ganz Besondere. Vielleicht sollte man einfach die Tendenz im Kirchvolk ernstnehmen: Interesse zu verlieren an wissenschaftsfrömmelndem, links-liberalem Augenwischertum, Freude zu gewinnen am leisen Sichinneigen zu der ein oder anderen "Schwarz-Weiß-Rhetorik".
In der Folge dessen könnte man doch mal wieder schneidende Worte sprechen ( einige tun sich weh daran ), immerhin soll die Kirche ja doch bekanntlich auf "die Bedürfnisse im Volk angemessen reagieren, ein Lösung finden dafür" ( man findet ja auch Standpunkte zur Abtreibung, zum AKW-Gerede oder zu ökologischen Fragen ).

2. - Mit Holocaust-Rhetorik Kopfnicker abzustauben, nein, das ist wirklich von vorgestern, und ehrlich gesagt wirkt das nur noch hilflos, gar peinlich. Das kann man doch anders machen, sollte man anders machen.

s-boetel.blogspot.com
Apollonia
@Erzengel Michael:
Ihre Beiträge sind "Ströme des lebendigen Wassers"
und heben sich deutlich vom allgemeinen Niveau auf Gloria.TV ab!
Vergelt's Gott für Ihre Ausführungen! Das kann sich jeder an den Spiegel stecken, auch meine Wenigkeit!Mehr
@Erzengel Michael:

Ihre Beiträge sind "Ströme des lebendigen Wassers"
und heben sich deutlich vom allgemeinen Niveau auf Gloria.TV ab!

Vergelt's Gott für Ihre Ausführungen! Das kann sich jeder an den Spiegel stecken, auch meine Wenigkeit!
Erzengel Michael
Die einzige und vornehmste Aufgabe der Kirche ist nicht irgendwelche "kirchlichen Konzepte" zu verkünden, sondern das Evangelium JESU CHRISTI - und dieses ist überzeitlich und nicht veränderbar, weil der "Autor und Initiator" GOTT SELBST ist und das von IHM SELBST eingeschaffene Ziel das Heil der Menschen, ihre Erlösung und ihre Rettung ist.
Und der einzig zu(ver)lässige Berater der Kirche ist …Mehr
Die einzige und vornehmste Aufgabe der Kirche ist nicht irgendwelche "kirchlichen Konzepte" zu verkünden, sondern das Evangelium JESU CHRISTI - und dieses ist überzeitlich und nicht veränderbar, weil der "Autor und Initiator" GOTT SELBST ist und das von IHM SELBST eingeschaffene Ziel das Heil der Menschen, ihre Erlösung und ihre Rettung ist.
Und der einzig zu(ver)lässige Berater der Kirche ist daher der HEILIGE GEIST und die Kirche empfängt - GOTT anbetend und betend - von IHM allein, also auf Knien demütig und gehorsam SEINE Weisungen, wie sie das Evangelium zu verkünden hat.
Dazu erhält die Kirche von GOTT alle nötigen Gnaden und ER stattet SEINE von IHM bestellten Diener - die Hirten der Kirche - mit den notwendigen Gaben aus und jeder - auch jeder Getaufte - ist dazu aufgerufen, mit dem Leben dafür einzustehen und für die von GOTT geschenkten Hirten zu beten und zu opfern, um Gnaden zu erbitten, damit sie durch die List des Widersachers nicht zu Fall gebracht werden.
Das ist keine "fromme Zusatzleistung", die jeder Getaufte erbringen kann, sondern seine ureigenste Pflicht, da die Kirche der LEIB CHRISTI ist und alle Glieder daran von GOTT her aufeinander verwiesen und verbunden sind und es keine "Einbahnstraße" der einander zu erbringenden Dienste gibt.

Darauf weist uns auch der Apostel Paulus in 1Kor 12 hin:

Die Geistesgaben und das Leben der Christen (12,1 - 14,40)

12 1 Auch über die Gaben des Geistes möchte ich euch nicht in Unkenntnis lassen, meine Brüder. 2 Als ihr noch Heiden wart, zog es euch, wie ihr wisst, mit unwiderstehlicher Gewalt zu den stummen Götzen. 3 Darum erkläre ich euch: Keiner, der aus dem Geist Gottes redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet. 4 Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. 5 Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. 6 Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. 7 Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. 8 Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, 9 dem dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem andern - immer in dem einen Geist - die Gabe, Krankheiten zu heilen, 10 einem andern Wunderkräfte, einem andern prophetisches Reden, einem andern die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem andern verschiedene Arten von Zungenrede, einem andern schließlich die Gabe, sie zu deuten. 11 Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.
12 Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. 13 Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. 14 Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern. 15 Wenn der Fuß sagt: Ich bin keine Hand, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört er doch zum Leib. 16 Und wenn das Ohr sagt: Ich bin kein Auge, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört es doch zum Leib. 17 Wenn der ganze Leib nur Auge wäre, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur Gehör wäre, wo bliebe dann der Geruchssinn? 18 Nun aber hat Gott jedes einzelne Glied so in den Leib eingefügt, wie es seiner Absicht entsprach. 19 Wären alle zusammen nur ein Glied, wo bliebe dann der Leib? 20 So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib. 21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bin nicht auf dich angewiesen. Der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht. 22 Im Gegenteil, gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich. 23 Denen, die wir für weniger edel ansehen, erweisen wir umso mehr Ehre und unseren weniger anständigen Gliedern begegnen wir mit mehr Anstand, 24 während die anständigen das nicht nötig haben. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringsten Glied mehr Ehre zukommen ließ, 25 damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander sorgen. 26 Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm. 27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm. 28 So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die andern als Propheten, die dritten als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Wunder zu tun, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede. 29 Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Wunder zu tun? 30 Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle solches Reden auslegen? 31a Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!

In Anlehnung an Paulus liesse sich sagen:
Ist ein Glied des Leibes verwundet, geschwächt oder gar vergiftet, so leiden alle anderen Glieder mit. Ebenso gilt aber auch: Erfleht ein Glied des Leibes GOTT um Erbarmen und Gnade für den ganzen LEIB CHRISTI, der die Kirche ist, so kommt das geschenkte Erbarmen, die von GOTT geschenkte Gnade allen Gliedern, also der gesamten Kirche zu.

Unsere Vorfahren wussten um diesen Gnadenschatz und durch GOTTES Gnade waren Menschen auch immer bereit, für andere nicht nur Gnade zu erbitten, sondern sogar über die eigenen Sünden hinaus auch für die anderer Buße zu tun und Sühne zu leisten.
Dieses zur Lehre der Kirche gehörende Glaubensgut, das darauf beruht, dass alle auf JESUS Getauften nicht nur teilhaben an der von IHM erwirkten Erlösung, sondern auch teilhaben dürfen an SEINER Sendung, die darin besteht, an SEINEM Heilswerk mitzuarbeiten, besitzt nach wie vor Gültigkeit, auch wenn es nicht mehr so bekannt ist und nicht mehr so weitläufig praktiziert wird wie früher.

Wie viel Heil würde GOTT SEINER Kirche und auch SEINEN Hirten schenken können, wenn wir alle uns vereinen könnten zu einem intensiven Gebet für unsere Hirten und sich immer einige Gläubige fänden (egal welchen Standes), die bereitwillig dem Ruf GOTTES folgten, stellvertretend Sühne zu leisten für andere, damit unsere Hirten und auch wir immer mehr in der Gnade GOTTES stehen und bereitwillig und gehorsam SEINE Weisungen annehmen und ausführen!

Wenn wir alle (- ich schließe mich da absolut ein -) wenigstens im selben Maße für unsere Hirten beteten und opferten wie wir sie kritisieren - oder noch besser: unsere Kritik an diese durch unser Gebet für diese ersetzten, dann könnte GOTT an und durch sie - und auch uns, den Betern selbst, - Großes und Wunder der (Herzens-)Wandlung, des Erbarmens und des Heiles wirken. 👌

GOTTES Segen 😇 und SEIN HEILIGER GEIST komme über uns alle! 🤗
Latina
wir sind alle aufgerufen als christen aus der mitte,aus jesus christus zu leben und wie dies aussieht und die hilfen dazu erhalten wir vom lehramt der kirche in verbindung mit den bischöfen und dem papst.
alfons maria stickler
Wahlergebnisse 1933
Zur Erinnerung, was Katholiken gewählt haben!Mehr
Wahlergebnisse 1933

Zur Erinnerung, was Katholiken gewählt haben!
Monika Elisabeth
@hans03
Dass es Mietlinge, Diebe und Wölfe im Gehege der Schafe geben wird, darüber wollen Sie also nichts wissen und nie etwas gehört haben?
Interessant. Vogel-Strauß lässt grüßen.Mehr
@hans03

Dass es Mietlinge, Diebe und Wölfe im Gehege der Schafe geben wird, darüber wollen Sie also nichts wissen und nie etwas gehört haben?

Interessant. Vogel-Strauß lässt grüßen.
kathstandard
Marx hätte erst mal etwas über bayrische Geschichte lernen sollen. Es waren die kath. Bezirke, in denen die Nazis so schlechte Ergebnisse hatten, daß sie nicht an die Regierung gekommen wären, hätten die anderen die gleichen Ergebnisse gehabt. Abgesehen davon ist für diesen Herren der Kommunismus mit über 100Millionen Toten kein Zivilisationsbruch?
Womit hat München diesen ungebildeten Zugroasten …Mehr
Marx hätte erst mal etwas über bayrische Geschichte lernen sollen. Es waren die kath. Bezirke, in denen die Nazis so schlechte Ergebnisse hatten, daß sie nicht an die Regierung gekommen wären, hätten die anderen die gleichen Ergebnisse gehabt. Abgesehen davon ist für diesen Herren der Kommunismus mit über 100Millionen Toten kein Zivilisationsbruch?
Womit hat München diesen ungebildeten Zugroasten nur verdient?
cyprian
Diese Hirten, denen man Achtung entgegenbringen sollte, müssten erst einmal Vorbilder der Herde WERDEN.
alexius
@tigerkatzi: Ein Christ ist nicht von dieser Welt, ein Christ lebt nur in dieser Welt.
(Johannes 18,36) "Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt."Mehr
@tigerkatzi: Ein Christ ist nicht von dieser Welt, ein Christ lebt nur in dieser Welt.

(Johannes 18,36) "Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt."
Großinquisitor
"Kardinal" Marx verkennt, daß es gerade die Katholiken waren, die die NSDAP nicht gewählt haben.
hans03
@cyprianus: Richtig , Schuster bleib bei deinen Leisten. Herde, folge deinen Hirten, die Gott dir gegeben hat. Gott wird die Böcke von den Schafen trennen, die auf ihre eigenen Hirten einschlagen. Es wird sich zeigen, wer katholisch ist uhd wer nicht. Wer Kardinäle beschimpft und angrreift, kann sich nicht katholisch nennen. Finito.
tigerkatzi
Wir leben in einer globalisierten/pluralistischen Gesellschaft. Das kann man nicht rückgängig machen. (Es sei denn, es "bombt" uns irgendeiner zurück in die Steinzeit, und vieles fängt von vorne an.)
Kirchliche Konzepte aus dem Mittelalter werden in einer (post-)postmodernen(-twitter)gesellschaft vermutlich nicht greifen.Mehr
Wir leben in einer globalisierten/pluralistischen Gesellschaft. Das kann man nicht rückgängig machen. (Es sei denn, es "bombt" uns irgendeiner zurück in die Steinzeit, und vieles fängt von vorne an.)

Kirchliche Konzepte aus dem Mittelalter werden in einer (post-)postmodernen(-twitter)gesellschaft vermutlich nicht greifen.
Salutator
...mit Blick auf Nationalsozialismus und Holocaust ...
In der jetzigen Zeit Ihrer "liberalen" Haltung geschehen z.B. der Massenmord an ungeborenen Kindern, extremste pornografische Verirrungen, massive Verführung von Kindern und Jugendlichen, und unsägliche Gotteslästerung.
Natürlich müssen Sie, Herr Marx, aus Angst so reden, wie Sie plabbern.
Kommen Sie doch mal der Wahrheit näher!
🙏Mehr
...mit Blick auf Nationalsozialismus und Holocaust ...

In der jetzigen Zeit Ihrer "liberalen" Haltung geschehen z.B. der Massenmord an ungeborenen Kindern, extremste pornografische Verirrungen, massive Verführung von Kindern und Jugendlichen, und unsägliche Gotteslästerung.

Natürlich müssen Sie, Herr Marx, aus Angst so reden, wie Sie plabbern.
Kommen Sie doch mal der Wahrheit näher!

🙏
cyprian
@hans03 - "Schuster, bleib' bei deinen Leisten!"
Ihre comments stinken vor Hass und Inkompetenz!
Finito!
cyprian
Der ehrenwerte Cardinal scheint aber doch ein wenig Nachhilfe in der jüngeren Geschichte Deutschlands zu brauchen: der Nationalsozialismus hat sich gerade in katholischen Gegenden schwergetan in protestantischen dagegen nicht. Sicherlich gab es auch da Widerstände aber nicht so wie bei den Katholiken. Wie leicht totalitäre Ideologien sich in protestantischen Gebieten tun zeigt doch die DDR: der …Mehr
Der ehrenwerte Cardinal scheint aber doch ein wenig Nachhilfe in der jüngeren Geschichte Deutschlands zu brauchen: der Nationalsozialismus hat sich gerade in katholischen Gegenden schwergetan in protestantischen dagegen nicht. Sicherlich gab es auch da Widerstände aber nicht so wie bei den Katholiken. Wie leicht totalitäre Ideologien sich in protestantischen Gebieten tun zeigt doch die DDR: der grösste Teil dieser Protestanten hat nach 1949 seinen "Glauben" abgestreift wie schmutzige Wäsche. Dass es auch Protestanten gab, die bereit waren für ihren Glauben zu leiden, muss fairerweise dazugesagt werden. Aber der mainstream der Protestanten war kirchlich nie fest verwurzelt und viel schneller bereit, die Kirche zu verleugnen als der mainstream der Katholiken. - Kommt ja von Seiner Eminenz gerade so raus, als hätte das Nazitum in Deutschland in erster Linie deshalb Fuss gefasst, weil
"wahrscheinlich die Kenntnis der 10 Gebete intensiver war als heute, die Ehen stabiler, wo der Kirchenbesuch erheblich besser war als heute": diese drei Fakten sind also das beste Milieu, wo politisch-radikale Pilze reifen können. - Gnädiger Herr, da haben Sie mal wieder einen gewaltigen Bock geschossen! - Aber ich weiss, ich habe ja den hochwürdigsten Herrn Erzbischof wieder total falsch verstehen wollen aus lauter Bosheit. Er hat das alles ganz anders gemeint. Irgendjemand wird mir schon wieder auf die Sprünge helfen, wo ich den Faden verloren habe...!
Galahad
Das waren genau die Aussagen und die Ausrichtung, die ich von Se. Em. auch erwartet habe.