Leider kein "Tiroler Sonntag" Titelbild. Leider nur ein Traum (Fake)...mein Bischof Manfred Scheuer nicht bio...sondern nur softy... www.dibk.at/epaper/books/2012/31 Profilschärfe Publiziert am 11. …Mehr
Leider kein "Tiroler Sonntag" Titelbild.
Leider nur ein Traum (Fake)...mein Bischof Manfred Scheuer nicht bio...sondern nur softy...
www.dibk.at/epaper/books/2012/31
Profilschärfe
Publiziert am 11. Januar 2013 von Cicero
Was macht einen katholischen Journalisten aus?
Ein empfehlenswertes Interview mit Gernot Facius auf kath.net.
elisabethvonthüringen
bellfrell.blogspot.ro/…/was-kirche-nich…
….ist, bewirkt und bestärkt, denkt und macht und überhaupt konnte ich heute morgen auf Radio Vatikan und ebendort via Bischof Manfred Scheuer erfahren....Mehr
bellfrell.blogspot.ro/…/was-kirche-nich…

….ist, bewirkt und bestärkt, denkt und macht und überhaupt konnte ich heute morgen auf Radio Vatikan und ebendort via Bischof Manfred Scheuer erfahren....
elisabethvonthüringen
'Beichte ist out', zumindest in Deutschland. Echt jetzt?
„Kleiner Tipp: Die Leute nicht einladen, und dann behaupten, ‚es wollte ja eh keiner kommen‘, ist irgendwie nicht so furchtbar schlau.“ Gastkommentar von Heike Sander
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'Beichte ist out', zumindest in Deutschland. Echt jetzt?

„Kleiner Tipp: Die Leute nicht einladen, und dann behaupten, ‚es wollte ja eh keiner kommen‘, ist irgendwie nicht so furchtbar schlau.“ Gastkommentar von Heike Sander
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3 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
<<Auf die Frage, warum in den Gemeinden so wenig gebeichtet werde, antwortet er, die Menschen suchten die Beichtväter oft vergebens. Es gebe zu wenig Angebot. Wo die Beichte angeboten werde, da werde auch gebeichtet. Beichtväter bräuchten manchmal etwas Geduld und Durchhaltevermögen, aber am Ende kommen die Menschen, weil sie Gottes Liebe suchen.<<
elisabethvonthüringen
Was ein Bischof in unseren Tagen dringend tun sollte
von Cicero |
Angesichts dieser wildwuchernden Synodenhype um “Bereicherung” und “Gradualität”, um Hetero-, Homo-, Dauer- oder Auszeitbeziehungen,
Sex and Drugs and Rock’n’Roll
, sowie so ganz nebenbei wohl auch noch um das Randthema Familie, kann einen – vermutlich auch als Bischof – durchaus das Gruseln packen. Für Kasperletheater ist das …Mehr
Was ein Bischof in unseren Tagen dringend tun sollte
von Cicero |
Angesichts dieser wildwuchernden Synodenhype um “Bereicherung” und “Gradualität”, um Hetero-, Homo-, Dauer- oder Auszeitbeziehungen,
Sex and Drugs and Rock’n’Roll
, sowie so ganz nebenbei wohl auch noch um das Randthema Familie, kann einen – vermutlich auch als Bischof – durchaus das Gruseln packen. Für Kasperletheater ist das Thema nun wahrlich zu ernst. Die Berufung von Kardinal Napier in die Kommission zur Erstellung der Schlussrelatio läßt den Schluß zu, daß auch der Papst das so sieht.

Es ist gut, bei allem Chaos, das sich da gerade in Rom austobt, wenn sich die Bischöfe gegenseitig beraten und auch den Papst über ihre Gedanken, Sorgen und Anregungen informieren. Bei allen kulturellen Unterschieden ist es eben doch die eine Kirche, die in ihrer Lehre und in ihrem Handeln authentisch sein und bleiben muß. Ein Mindestmaß an Abstimmung und Harmonisierung soll sein dürfen.

Das alles entbindet aber einen Bischof nicht von seiner Aufgabe als oberster Hirte und(!) oberster Lehrer in seiner Diözese. Wenn in einem Land wie Deutschland jede dritte Ehe geschieden wird und Katholiken da keine Ausnahme bilden, obwohl sakramental geschlossene Ehen statistisch haltbarer sein sollen, dann ist es Zeit zu handeln.

Was hindert einen Bischof daran, in seiner Diözese eine katechetische Initiative zu ergreifen?
Am meisten dürften in Deutschland wohl die sehr von bezahlten kirchlichen Mitarbeitern geprägten Strukturen als Hindernis aufscheinen. Ein Bischof, der einen katechetischen Prozeß in seiner Diözese anregte, hätte wohl ehe er das Wort Katechese auch nur buchstabiert hätte, 4 Kommissionen, 16 Unterkommissionen, 64 Arbeitsgruppen, den Diözesanrat, den Priesterrat und mindestens 15 verschiedenen Laieninitiativen an der Backe. Ein solches Projekt wäre im Sumpf der Kommissionen und Gremien versandet. Am Ende hätte man mindestens 20000 Seiten bedruckten Papiers, die keiner liest und alle würden sich auf die Schultern klopfen, wie innovativ und nach Vorne gewandt sie doch sind.

Ausweg? Selbst ist der Bischof. Am besten erst einmal gar nichts sagen, sich einen sehr engen Kreis von Mitarbeitern sammeln, die schweigen können(!) und eine Impulskatechese schreiben. Was ist eine christliche Ehe? Wie ist sie positiv beschrieben? Wie grenzt sie sich vom staatlichen Verständnis ab? Warum ist die Ehe ein Sakrament? Ein Zeichen des Heils? Was hat denn die Ehe mit Christus zu tun? Warum ist sie unauflöslich? Warum ist sie unbedingt auf Kinder ausgerichtet?

Alle diese Fragestellungen kann man durchaus mal so ausarbeiten, daß die Menschen im Land das verstehen können.
Warum sollte ein Bischof dann nicht mal mit dieser Katechese tingeln gehen. Von Dekanat zu Dekanat, in jeder größeren Kirche, vielleicht sogar mal in einer Stadthalle oder einer Schützenhalle könnte diese Katechese gehalten werden. Es ist nicht so unwahrscheinlich, daß auch Menschen, die nicht zur Kirche gehören oder sehr, sehr weit am Rande stehen, mal einen echten katholischen Bischof sehen oder hören wollen. Warum denn nicht?
Ein halbes oder ein ganzes Jahr lang mal alle andere Arbeit zurückstellen und das tun, was ein Bischof eben auch zu tun hat: Das Volk lehren. Ich bin mir sicher, daß das auch einem Bischof mal sehr gut tun würde. Es gibt zu viel Eigenrotation in der Kirche. Das ist nicht gut. Der Papst sagt, wir sollen an die Ränder gehen. Warum sollten ein Bischof nicht voran gehen?

Das macht Mut!
Mir fehlt die Phantasie, mir vorzustellen, was danach passieren könnte. Es hat ja noch niemand ausprobiert. Vielleicht springen ein paar Priester auf und führen das Anliegen ihres Bischofs in Eigeninitiative fort. Vielleicht fühlen sich ein paar Laien berufen, ihre Fähigkeiten einzubringen und junge Paare, die heiraten möchten oder junge Familien, die ein Kind taufen möchten, im Glauben zu unterweisen. Die müßte man schulen. So schwer ist das nicht.
Wenn wir den Menschen nicht erzählen, was die Kirche glaubt, dann kann es auch keiner wissen. Wirft aber eine katechetischen Stein ins Wasser, so macht er Wellen und zieht Kreise. Synode hin, Synode her. Es gibt nichts gutes, außer man tut es. Wer traut sich?
elisabethvonthüringen
Des Rätsels Lösung sehe ich darin, dass man diesem Papst (noch!) "auf's Maul schaut":
Seine Vorgänger predigten ja nun nicht wirklich jeden Tag; schon gar nicht mit für jedermann verständlichen Worten.
Außerdem darf man die "Verbreitungsmöglichkeiten" , die Multiplikatoren der modernen Verkündigung nicht vergessen.
Bei welchem Papst gab es das schon, dass seine Morgenkatechese zu Mittag durch die …Mehr
Des Rätsels Lösung sehe ich darin, dass man diesem Papst (noch!) "auf's Maul schaut":
Seine Vorgänger predigten ja nun nicht wirklich jeden Tag; schon gar nicht mit für jedermann verständlichen Worten.
Außerdem darf man die "Verbreitungsmöglichkeiten" , die Multiplikatoren der modernen Verkündigung nicht vergessen.
Bei welchem Papst gab es das schon, dass seine Morgenkatechese zu Mittag durch die Welt brausen... 😲
Tradition und Kontinuität
@Elisabeth
Was sagt Papst Franziskus denn Neues über die Beichte, was nicht schon all seine Vorgänger seit dem Konzil, auch gesagt hätten? Wenn das nicht wieder ein Propaganda-Gag ist, kann es nur daran liegen, dass man ihm, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, auch wirklich zuhört. Dass Franziskus ein Vorbild für einfaches Leben und Dienst an den Armen sein kann, ist ja logisch, aber warum man gerade …Mehr
@Elisabeth
Was sagt Papst Franziskus denn Neues über die Beichte, was nicht schon all seine Vorgänger seit dem Konzil, auch gesagt hätten? Wenn das nicht wieder ein Propaganda-Gag ist, kann es nur daran liegen, dass man ihm, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, auch wirklich zuhört. Dass Franziskus ein Vorbild für einfaches Leben und Dienst an den Armen sein kann, ist ja logisch, aber warum man gerade wegen dieses im Vergleich zu seinen Vorgängern doch gar nicht so "frommen" Papstes, vermehrt zur Beichte gehen soll, ist mir ein Rätsel.
elisabethvonthüringen
Vielleicht schwappt dieser Boom auch nach Tirol über?! 😲
Papst Franziskus‘ Top Ten-Gründe für die Beichte
Der Papst hat einen Beichtboom ausgelöst. Doch mit welchen Aussagen? Hier die zehn wichtigsten Gründe für die Beichte gemäß Papst Franziskus. [mehr]Mehr
Vielleicht schwappt dieser Boom auch nach Tirol über?! 😲

Papst Franziskus‘ Top Ten-Gründe für die Beichte

Der Papst hat einen Beichtboom ausgelöst. Doch mit welchen Aussagen? Hier die zehn wichtigsten Gründe für die Beichte gemäß Papst Franziskus. [mehr]
elisabethvonthüringen
Mein Bischof Manfred wurde ja auch schon von den Medien vorgeführt; er sagte den Glaubenslaien wieviel so ein Landbischof verdient und zog wieder weiter. Jaja...Limburg zieht Kreise!
Ein Bischof wehrt sich
28. Oktober 2013
Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, wehrt sich gegen falsche und verzerrende Darstellungen in der ARD-Sendung „Kontraste“, die Finanzen seiner Diözese betreffend …Mehr
Mein Bischof Manfred wurde ja auch schon von den Medien vorgeführt; er sagte den Glaubenslaien wieviel so ein Landbischof verdient und zog wieder weiter. Jaja...Limburg zieht Kreise!

Ein Bischof wehrt sich
28. Oktober 2013
Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, wehrt sich gegen falsche und verzerrende Darstellungen in der ARD-Sendung „Kontraste“, die Finanzen seiner Diözese betreffend. Er tut dies in einer überzeugenden Gegendarstellung, die er als Videobotschaft bei youtube eingestellt hat.
(Josef Bordat)
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elisabethvonthüringen
Ab heute im Handel: Gewissen
9. Oktober 2013
Heute erscheint mein Buch Das Gewissen. Es ist ab sofort über den Buchhandel erhältlich. Ich rate dringend, den Erwerb des Buches nicht hinauszuzögern, denn kommerzielle Großereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Vielversprechendes im Posteingang: Vollmundige Ankündigung unkonventioneller Verkaufsförderungsmaßnahme.
Wenn da jemand die „gesamte Auflage …Mehr
Ab heute im Handel: Gewissen
9. Oktober 2013

Heute erscheint mein Buch Das Gewissen. Es ist ab sofort über den Buchhandel erhältlich. Ich rate dringend, den Erwerb des Buches nicht hinauszuzögern, denn kommerzielle Großereignisse werfen ihre Schatten voraus.

Vielversprechendes im Posteingang: Vollmundige Ankündigung unkonventioneller Verkaufsförderungsmaßnahme.
Wenn da jemand die „gesamte Auflage […] verbrennen“ will, dann geht das in unserem marktwirtschaftlichen System ja nur, wenn sie oder er zuvor die „gesamte Auflage“ käuflich erworben hat. So sehr mich der Geschmack der historischen Konnotation („auf dem Bebelsplatz[sic!]“) an Kakerlaken im Müsli erinnert, so sehr freue ich mich auf die zu erwartenden Autorentantiemen.
Damit das klar ist: Wer will, darf mein Buch auch gerne verbrennen. Aber erst einmal kaufen – bis zum 31. Oktober 2013 übrigens mit 4 Euro Rabatt direkt beim Verlag. Also, wer da nicht Feuer und Flamme ist!
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
International Buy a Priest a Beer Day!
Das ist so nett, dass ich es unbedingt teilen muss...:
der internationale "kauf einem Priester ein Bier"-Tag.
Zu begehen am kommenden Montag, 09.09. (..."eine wunderschöne katholische Tradition, die auf die Zeit des Hl. Hopswald von Aleyard zurückgeht, dem ersten Mann, der seinen Priester auf ein Bier eingeladen hat"...)
Ich freue mich schon auf die vielen …Mehr
International Buy a Priest a Beer Day!

Das ist so nett, dass ich es unbedingt teilen muss...:

der internationale "kauf einem Priester ein Bier"-Tag.
Zu begehen am kommenden Montag, 09.09. (..."eine wunderschöne katholische Tradition, die auf die Zeit des Hl. Hopswald von Aleyard zurückgeht, dem ersten Mann, der seinen Priester auf ein Bier eingeladen hat"...)
Ich freue mich schon auf die vielen gut gelaunten, leicht "angetüdelten" Priester in den nächsten Tagen!
(...wobei man freundlicherweise auch auf eine nette E-Mail, einen Rosenkranz, Fürbitten, eine Anbetungsstunde o.ä. für ihn ausweichen kann).

Und im Ernst: das Ziel ist, "seinem" Priester einmal zu zeigen, dass sein treuer Dienst wertvoll ist, und dass "man" dafür dankbar ist und das einmal auch ausspricht/ zeigt.

Also: los geht's: Einladung zum Essen und zum Bier aussprechen (na gut, ich habe mich für einen Rosenkranz entschieden ;-) )! chiqitacs.blogspot.co.at
elisabethvonthüringen
Uli könnt ja beichten...
Herr Hoeneß
22. April 2013
Herr Hoeneß hat wohl Steuern in Millionenhöhe hinterzogen. Das hat er mit einer Selbstanzeige eingeräumt. Nun fallen viele Menschen, auch solche, die nicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft München II sind, über ihn her.
99 Prozent der Menschen, die nun über Herrn Hoeneß herfallen, haben gar nicht die Möglichkeit, Steuern …Mehr
Uli könnt ja beichten...

Herr Hoeneß
22. April 2013
Herr Hoeneß hat wohl Steuern in Millionenhöhe hinterzogen. Das hat er mit einer Selbstanzeige eingeräumt. Nun fallen viele Menschen, auch solche, die nicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft München II sind, über ihn her.
99 Prozent der Menschen, die nun über Herrn Hoeneß herfallen, haben gar nicht die Möglichkeit, Steuern in Millionenhöhe zu hinterziehen. Sie haben nur die Möglichkeit, im Nahverkehr schwarz zu fahren, Kugelschreiber aus dem Büro mitzunehmen oder sich nach einem privaten Mittagessen eine Bewirtungsquittung ausstellen zu lassen, wo sie dann reinschreiben „Besprechung zum Projekt X“, obwohl sie bloß über Herrn Hoeneß gesprochen haben. Diese Menschen haben nicht die Chance, eine Nation zu belügen, sondern nur ihre Kinder. Deshalb lässt Günther Jauch sie in Ruhe.
Wer viel leistet und viel verdient, der muss auch viel zurückgeben. Völlig klar. Die moralischen Ansprüche sollten aber nicht exponentiell steigen. Das Motiv, sich Vorteile zu verschaffen, die im Rahmen unserer Rechtsordnung nicht gerechtfertigt sind, ist kein Monopol von Bundesligamanagern.
(Josef Bordat)
Tina 13
🙏 🙏 Pater B. Sirch. Danke. 🙏 🙏
Oh Herr, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus!
Oh Herr, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus!Mehr
🙏 🙏 Pater B. Sirch. Danke. 🙏 🙏

Oh Herr, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus!

Oh Herr, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus!
elisabethvonthüringen
Naja, die Tiroler und auch deren Bischof haben es P. Bernhard grade nicht leicht gemacht...
Ich habe seine Beiträge auf kath.net immer sehr gerne gelesen. DANKE P. Bernhard! RIP
'Frei, um auf Gott zu hören' – Nachruf auf Pater Bernhard Sirch OSB
kath.net-Autor verstorben - kath.net trauert. Von Petra Lorleberg
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Naja, die Tiroler und auch deren Bischof haben es P. Bernhard grade nicht leicht gemacht...
Ich habe seine Beiträge auf kath.net immer sehr gerne gelesen. DANKE P. Bernhard! RIP

'Frei, um auf Gott zu hören' – Nachruf auf Pater Bernhard Sirch OSB

kath.net-Autor verstorben - kath.net trauert. Von Petra Lorleberg
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elisabethvonthüringen
Huch...ein kraftvoller Text... 🙂
what-else-is.blogspot.co.at
Sagen wir es frei heraus: Die Gotteskrise, die sich als Kirchenkrise manifestiert, ist in Wirklichkeit eine Verkündigungskrise. Von der Kanzel verkündigt wird der tote Gott. Errichtet werden Hütten auf Tabor. Es werden Tür und Tor hoch und weit gemacht, doch nicht für den Herrn der Herrlichkeit. „In der Absicht, der modernen Welt die …Mehr
Huch...ein kraftvoller Text... 🙂

what-else-is.blogspot.co.at

Sagen wir es frei heraus: Die Gotteskrise, die sich als Kirchenkrise manifestiert, ist in Wirklichkeit eine Verkündigungskrise. Von der Kanzel verkündigt wird der tote Gott. Errichtet werden Hütten auf Tabor. Es werden Tür und Tor hoch und weit gemacht, doch nicht für den Herrn der Herrlichkeit. „In der Absicht, der modernen Welt die Arme zu öffnen, öffnete die Kirche ihr die Beine“ (Nicolás Gómez Dávila). Wie im Falle Trojas, sind es Ermüdung und Kraftlosigkeit derer, die Verteidiger sein sollten, die dem hölzernen Pferd den Weg bereiten. Woher aber solche Kraftlosigkeit, wenn nicht aus Scham? „Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes“, schreibt der Apostel an die Römer im Zentrum der heidnischen Welt. Wer das Evangelium hat (hat, wohlgemerkt, in zerbrechlichen, irdenen Gefäßen!), der hat die δύναμις Gottes! Was ist dann aber Kraftlosigkeit anderes als Evangeliumslosigkeit? Man wird sich kirchlicherseits diesem Vorwurf stellen müssen. Hat man nicht mithilfe der dreifachen Rede – der Rede von der Freiheit, von der Unzeitgemäßheit und von der Zeitbedingtheit – den lebendigen Gott ausgetrieben und ihn und das Evangelium seiner Kraft eingetauscht gegen den toten Kirchengott mit seiner zur bloßen Therapie degenerierten Frohbotschaft? Hat man nicht hier, im Innenraum der Kirche, die Frohbotschaft zur schalen, oberflächlichen Freudenbotschaft gemacht – und die Gotteshäuser gleich mit zu Freudenhäusern? Es ist dies das große Paradoxon unserer Kirchen-Zeit: Denn was sind diese Freudenhäuser nun in Wirklichkeit anderes als die Gräber und Grabmäler Gottes?!
KamilPe
Oj Niemcy, Niemcy....
Iacobus
Das wär wohl nix für den Rotarier. ✍️