Galahad
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Der Winter der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil – Das neue Buch zu einer offenen Frage

Rom) Das Buch hätte auch heißen können: „Das Zweite Vatikanische Konzil: ein ungelöstes Problem“. Die katholische Autorin Cristina Siccardi, Historikerin und Publizistin, wählte einen noch dramatischeren Titel: Der Winter der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil für ihr jüngstes Buch. Es befaßt sich mit dem Konzil, den dadurch erfolgten Veränderungen und deren Ursachen sowie den „Früchten“ des Konzils. Eine Bilanz, die ernüchternd ausfällt und dies nicht etwa, wie der Titel bereits erkennen läßt, weil die Autorin der Meinung ist, von dem, was das Konzil wollte, sei seither „zu wenig“ umgesetzt worden. Während des Pontifikats von Benedikt XVI. wurde vom Papst selbst eine Debatte über die Hermeneutik des Zweiten Vatikanischen Konzils angestoßen.

Volltext
mphcev
Hermeneutik der Kontinuität.
Was aber, wenn früher gelehrt wurde, 1+1=2 später aber wird gelehrt, 1+1=3. Haben spätere Menschen evtl. neue Zugänge zu neuen Erkenntnissen, welche uns jetzt noch verborgen sind?
Widersprüchliches ist durch keine Hermeneutik versöhnend deutbar.
Widersprüchliches existiert.