JosefBordat
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Suizidbeihilfe. Vielleicht doch einfach ungeregelt lassen?

Diskussion zur Suizidbeihilfe: Vielleicht doch einfach ungeregelt lassen? Also: Die Frage der Suizidbeihilfe dort belassen, wo sie schon jetzt beantwortet wird: im Gewissen des Einzelnen? - jobo72.wordpress.com/…/suizidbeihilfe-…

JoBo
elisabethvonthüringen
<<Ich denke, Sterben ist Teil des Lebens und gute Palliativmedizin mit optimaler Schmerzmittelversorgung macht Sterbehilfe überflüssig. Wir brauchen Fachpersonal, das Sterbebegleiter ist, nicht Tötungsgehilfe. Die Hospizbewegung ist daher die menschenwürdige Antwort auf die demographische Entwicklung, nicht die Sterbehilfe.<< 👌 😇
Boni
Seht! Ich zeige euch den letzten Menschen.
»Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern« – so fragt der letzte Mensch und blinzelt.
Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der Alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte Mensch lebt am längsten.
»Wir haben das Glück erfunden« – sagen die letzten Menschen …Mehr
Seht! Ich zeige euch den letzten Menschen.

»Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern« – so fragt der letzte Mensch und blinzelt.

Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der Alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte Mensch lebt am längsten.

»Wir haben das Glück erfunden« – sagen die letzten Menschen und blinzeln.

Sie haben die Gegenden verlassen, wo es hart war zu leben: denn man braucht Wärme. Man liebt noch den Nachbar und reibt sich an ihm: denn man braucht Wärme.

Krankwerden und Misstrauen-haben gilt ihnen sündhaft: man geht achtsam einher. Ein Thor, der noch über Steine oder Menschen stolpert!

Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme Träume. Und viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen Sterben.

Man arbeitet noch, denn Arbeit ist eine Unterhaltung. Aber man sorgt dass die Unterhaltung nicht angreife.

Man wird nicht mehr arm und reich: Beides ist zu beschwerlich. Wer will noch regieren? Wer noch gehorchen? Beides ist zu beschwerlich.

Kein Hirt und Eine Heerde! Jeder will das Gleiche, Jeder ist gleich: wer anders fühlt, geht freiwillig in's Irrenhaus.

»Ehemals war alle Welt irre« – sagen die Feinsten und blinzeln.