Der ungetreue Verwalter wird für Entschlossenheit und Konsequenz gelobt - der Grund seines ungerechten Verhaltens wird hier nicht erwähnt und ist nicht relevant.
Aber diese konsequenten Eigenschaften wären für fromme Christen empfehlenswert, um mit Hingabe und Entschlossenheit die Werke der Kirche mit ihrer Liturgie unterstützen und vertreten zu können und letztlich den gegenseitigen Zusammenhalt zu fördern und erstreben. Dies könnte für die Leute der Kirche ein Gebets-Anliegen sein.

Ab wann weiß man , ob der Verwalter ungerecht war? Was können die frommen Christen dagegen tun? Es wäre leicht beten, wenn man wüßte für/gegen was/wen....

Leitindex auf Dreijahrestief
Am ersten Tag nach ihrer fünfwöchigen Zwangspause ist die griechische Börse so stark eingebrochen wie nie zuvor. Der Athener Leitindex fiel am Montag zur Eröffnung um 23 Prozent auf ein Dreijahrestief von 615,08 Punkten. Der griechische Bankenindex verlor zeitweise sogar 30 Prozent. Das ist ebenfalls ein Negativrekord. Der Präsident des Kapitalmarktkomitees rechnet mit herben Verlusten am ersten Handelstag.

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Hesekiel nennt diese Predigt "Ein grosses Wort über Welt und Kirche, das jedoch - weil verkürzt - zu wenig zur Klärung offener zentraler Fragen beiträgt".
Diese offenen zentralen Fragen können bis in alle Details besprochen und erörtert werden, für eine konsequente Lösung des Grundproblems Kirche-Welt oder Welt-Kirche würde die Zeit aber niemals ausreichen.
Die Ueberlegungen von Don Reto Nay können insofern viel dazu beitragen, indem sie uns dazu bewegen, uns mit diesen Problemen zu befassen und auch selbst darüber nachzudenken.

Wer lieber Reto Nay ist denn gut, außer einem? Pack schlägt sich und verträgt sich. Es ist unrichtig, daß sich Verbrecher (innerweltlich) besser unterstützen als Christen. Auch Christen bieten in Zeiten der Verfolgung und Not sehr effizient gegenseitige Hilfe. Der Hauptpunkt ist allerdings der, daß schlußendlich weder Geld noch maffiöse Strukturen den Menschen retten, sondern allein die Hilfe Jesu Christi. Diese Hilfe kommt durch die Sakramente der Kirche zu uns. Ein Pfarrer ist vielleicht zu feige mich im Untergrund zu verstecken, aber die Absolution kann er mir spenden und drauf kommt es an. Die Kirche ist die Gegenwart Christi bis zum Ende der Tage.

Welch eine Predigt! - Doch scheint mir, daß hier ein großes Wort über Welt und Kirche nicht nur gelassen ausgesprochen wird, ... sondern auch noch der Inhalt etwas zurecht, in einen Kreis hineingebogen wird und auch verkürzt wird und somit zuwenig zur Klärung der offenen, zentralen Frage beiträgt. Also in der Stelle muß noch mehr, und vor allem Christlicheres drinnen liegen.

Was sicher nicht sein kann, daß Diebstahl gelobt wird. Daß wir zum Lügen und Betrügen aufgefordert werden und auch die zu Hilfenahme von Kriminellem kann nicht als Modus Vivendi vorgeschlagen werden. Das wäre Hehlerei. Die Lösung liegt vielleicht eher dort: Seid ohne Arg wie die Tauben und listig wie die Schlangen.

Die Predigt gibt gut das Verhalten der Welt, den Zwang wieder unter dem auch Taufscheinchristen stehen, was aber offen bleibt, sind die ewigen Konditionen unter die die Kirche in der Welt von Constantin dem Großen bis zum buisness as usual der Vatikanbank steht. Es muß also mehr geben als (ein nicht zu verachtendes) Marthyrium auf der einen Seite und Kollaboration auf der anderen Seite. Ich erwarte mir von der Kirche Schlüssigkeit im Umgang mit diesem Dilemma und keine Vogelstrauß Politik oder gar Tabuisierung, die dann zum sittlichen und inhaltlichen Verfall der Institution und des Glaubens führt.

Die Welt wurde vor 2000 Jahren definitiv und ein für allemal erlöst und trotz aller nötigen und unnötigen Widersprüche kann die Welt- und Kirchengeschichte bis heute ja nicht ein Versehen sein. Sondern genau das (das System wie es ist und war, die Welt) ist es eben, in die Jesus Christus eintrat und die Erlösung brachte. Jetzt gibt es die Welt, aber Gott sei es gedankt, gibt es auch die Gegenwart Gottes. Wir sind das Salz der Erde. Schales Salz hat keinen Wert. Öl und Wasser kann nicht verbunden werden und doch müssen wir in der Welt überleben. Es hat seinen Preis, aber ich kann in der Welt leben und Jesus Christus nachfolgen. Ich kann aber nicht die Welt abschaffen, das ist nicht meine Aufgabe und scheinbar war es auch nicht der Wille Christi. So leben wir in der Endzeit.

Wie immer, Wahrheit bleibt Wahrheit.

Also weiter in der Wahrheit bleiben und tapfer Schritt für Schritt weitergehen.

Im Gebet verbunden.

@ Jesaja 13:10

Welch ein wunderbares Wort.
Weshalb? Weil das alles leider stimmt!
Es bewahrt uns vor der Illusion, auf die Kirche zu hoffen, die glaubt, der FELSEN zu sein, - sondern wir sind angehalten, unsere Hoffnungen allein auf IHN, auf Jesus, zu setzen. ER ist der FELSEN !!
Und da findet aus meiner Sicht manchmal eine Verwechslung statt.
Vielleicht aber verstehe ich ja den Begriff Felsen auch falsch. Da müsste dann aber jemand kommen und bei mir viel Überzeugungsarbeit leisten. Allerdings befürchte ich schon jetzt, dass eine solche Arbeit umsonst sein wird.

Don Reto NAY - Kurzandachten.

Vortrag 12

aus der Reihe der 13 Vorträge zur Offenbarung des heiligen Johannes von don Reto Nay auf der Insel Patmos im Jahr 2010