liebe Elista und liebe Bibiana, das alles erlebte ich noch mit 1. und 2. Klässlern, die zuerst in der Krippe, dann bis abends in der Kita und nun wieder in der Schulbetreuung bis abends bleiben mussten. Manche nannten mich sogar Mama, blieben eng an meiner Seite, weinten viel oder waren aggressiv , um ständig Aufmerksamkeit zu erhaschen. Ich bin ebenfalls eine große Gegnerin von solcher Art ständiger Fremderziehung, damit Mütter um jeden Preis arbeiten können und die Krönung ist dann noch, wenn diese armen Kleinen mal einige Tage bei der Mutter( und neuer Familie) sind, dann wieder beim Vater( und neuer Familie)..wobei diese Eltern oft noch sehr unzuverlässig waren, was z. B. mit Abholen etc. in Verbindung stand.

Elista... Wenn das Frauen in Not tun, die wirklich nicht anders können, dann sag ich ja nichts, aber oft besteht eben keine Notwendigkeit.

Ihr Anliegen ist verstanden, aber warum sieht die Öffentlichkeit, Behörden etc. diesbezüglich nicht genauer hin und stellt den gut situierten Müttern überhaupt keine Fragen? Auch sollten abschlägige Bescheide erteilt werden dürfen, denn in erster Linie sind die Eltern, vornean die Mütter, die zuerst Geforderten, geht es ums Kindeswohl. Sie tragen dafür die Verantwortung, die sehr gross aber auch grossartig ist, die man aber doch nicht einfach abgeben kann. Und das vor allem in den ersten so wichtigen Jahren. Gehen Hundebesitzer arbeiten und der Hund jault aus Sehnsucht nach ihnen, werden selbige von den Nachbarn zur Rede gestellt. Hört jemand davon, versteht er das, aber bei Verlassenheit von Kindern geht man achselzuckend weiter? Traurige Kinder - düstere Zukunft.

(ein trauriger Kopf, ist des Teufels Schüssel und Topf. bibl.)

@Bibiana
Sag ich ja, dass gerade diese Kinder emotional instabil sind, weil sie in so jungem Lebensalter fremdbetreut wurden. Ich hab da grad Kinder vor Augen, die eigentlich die besten Voraussetzungen hätten - sind intelligent, gesund, gut entwickelt, können alles, was sie in dem Alter können sollen - ABER: sie sind unsicher, anlehnungsbedürftig, oft aggressiv, weinen schnell, verweigern, .... wollen mit 5 Jahren dann nur auf dem Schoß sitzen bei der Erzieherin oder ganz dicht neben dran oder an der Hand gehen, weil sie die emotionale Nestwärme nachholen müssen.
Kinder werden heute sehr häufig 10 Std. am Tag fremdbetreut. Sie erleben, wie Erzieherinnen Pause machen und dann den Schichtwechsel des Betreuungspersonals und sie sind immer noch da. Um diese Jahreszeit kommen die Kleinen im Dunkeln und werden im Dunkeln abgeholt. Das tut einem in der Seele weh. Wenn das Frauen in Not tun, die wirklich nicht anders können, dann sag ich ja nichts, aber oft besteht eben keine Notwendigkeit.

@Elista vor 22 Stunden

Die Kinder, die Sie gezielt ins Auge fassen, sind für mich die am meisten in Stich gelassenen Kinder. Und die Kleinen selbst bekommen das bestimmt auch mit... Mehr als wir alle ahnen. Man täusche sich da nicht!

@Bibiana Diese Betreuung - ohne Mutter, und das in den ersten Lebensjahren, ersetzt durch staatliche Krippen, ist so was von traurig, dass einem die Worte fehlen.
O Maria, nimm du dich all dieser Kinder an (aber auch der betrübten Mütter, die allein erziehend sind und keine andere Wahl haben). Nimm hinweg diese Not.
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Oft sind es nicht die alleinerziehenden Eltern, die ihre Kleinkinder in die Krippe geben, sondern Akademikermütter, die ihre Karriere nicht unterbrechen wollen. Die sind es auch, die die hohen Beiträge bezahlen können.
Ich betreue Kinder ab 3 Jahren und erlebe tagtäglich, wie emotional instabil die Kinder sind, die vorher in einer Krippe betreut wurden.

Diese Betreuung - ohne Mutter, und das in den ersten Lebensjahren, ersetzt durch staatliche Krippen, ist so was von traurig, dass einem die Worte fehlen.

O Maria, nimm du dich all dieser Kinder an (aber auch der betrübten Mütter, die allein erziehend sind und keine andere Wahl haben). Nimm hinweg diese Not.
Hilf Maria, es ist Zeit, hilf Mutter der Barmherzigkeit.

02- Versexualisieren der Gesellschaft.

warum wird die <Gesellschaft versexualisiert, bereits bei den kleinsten Schulkindern beginnend