Verschiedene Fälle von Wachkoma-Patienten.

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Wunderschönes Video! Dank sei Gott für dieses Wunder! Es zeigt, auch heute geschehen Wunder, nicht nur in biblischen Zeiten und Geschichten.

Im heutigen Evangelium (Matthäus 8) ist die Geschichte von der Heilung des Dieners des Hauptmann von Karfanaum. Dort lesen wir, dass Jesus viele "Kranke" und "Besessene" geheilt hat. Jesus heilt den Diener, weil der Hauptmann auf ihn vertraut, ihm vollens glaubt. "Sprich nur ein Wort, ...". - "Und zum Hauptmann sagte Jesus: Geh! Es soll geschehen, wie du geglaubt hast."

Glauben auch wir, dass Gott an uns ein Wunder wirken kann?

Mein Lieblingsgebet: "Sprich nur ein Wort, und meine Seele wird gesund!"

Dem aus dem Koma erwachten Mann wünsche ich alles Gute ...

@Gregor + Cave

Na ja. Die Psychologen … (PyP)

@Cave
Vielen Dank!

Dafür, daß PyP angeblich vom Fach ist, ist es doch sehr erstaunlich, daß er den BMJ nicht kennt... Aber in den Weiten des anonymen Internets kann sich schließlich jeder als Arzt ausgeben.

@Gregor
Hier ist z. B. ein Link zum BMJ; www.bmj.com/…/a

Um auf die Artikel zugreifen zu können, muss man sich allerdings registrierten lassen.Es lohnt sich, dort zu recherchieren.
Nach den Richtlinien der Bundesärztekammer kann der Hirntod auf jeder Intensivstation auch ohne ergänzende apparatve Diagnostik festgestellt werden.

pedro-y-pablo das British Medical Journal ist eine renomierte medizinische Fachzeitschrift, die seit 1840 erscheint. In dem Buch "Finis Vitae" ,"Brain death" is not true death, sind die Ergebnisse des Kongresses, der am 3. und 4. Februar 2005 bei der päpstlichen Akademie der Wissenschaften im Vatikan stattfand, veröffentlicht. Dieser Kongress war von Papst Johannes Paul II zur neuerlichen Prüfung der "Zeichen des Todes" einberufen worden, da immer mehr Zweifel an der Gültigkeit des "Hirntodes" aufkamen. An ihm nahmen hochrangige Wissenschaftler teil. Im Schlussdokument unterschrieben 15 der 25 Teilnehmer, dass das Hirntodkonzept nicht mehr länger akzeptiert werden kann, d.h., dass der Hirntod nicht der wahre Tod ist.
Durch den Tod von Papst Johannes Paul II wurde die Veröffentlichung verzögert.
Es handelt sich bei den von mir aufgeführten Quellen also keineswegs um populärwissenschaftliche Pseudoliteratur.

@Cave
Ist ja interessant. Könnten Sie vielleicht den Link zum Artikel im British Medical Journal posten? Danke!

Anmerkung: Eine der Feststellungsmethoden zum Hirntod in D ist die Doppler- bzw. Duplexuntersuchung diverser Hirnarterien. Diese würde auch eine Perfusion von 20% noch nachweisen können.

pedro-y-pablo, leider muss ich da widersprechen.
Leider werden die wissenschaftlich fundierten Fakten über die sog. "ischämische Penumbra" einfach ignoriert. Solange die Durchblutung des Gehirns nicht unter 20% sinkt, kann das Gehirn sich wieder erholen. Ab 50% der normalen Durchblutung ist das Gehirn allerdings in einem funktionellen Ruhezustand; d.h. es können keine Reflexe ausgelöst werden. Diese fehlenden Reflexe sind jedoch für die Hirntodfeststellung maßgeblich. In diesem Zustand der "ischämischen Penumbra" kann das Gehirn auch nicht auf einen CO2 Anstieg reagieren. Dieser wird bei dem für die Hirntoddiagnostik absolut erforderlichen Apnoetest durch Unterbrechung der Beatmung provoziert. Da der Atemreflex nicht ausgelöst wird ( was in diesem Zustand, wie schon gesagt unmöglich ist) wird der Patient für" hirntot" erklärt.
Man kann Informationen zu diesem Thema unter anderem im British Medical Journal, im Interview mit Prof. Coimbra und in dem Buch Finis Vitae finden.

Danke für diesen Beitrag! Wunderbar, wie vergleichsweise gut es diesem jungen Mann doch wieder geht!

Und um so schlimmer, als daß durch das neue Gesetz zur Patientenverfügung die Chance für weitere Wachkoma-Patienten minimiert wird! Wie viele unterschreiben leichtfertig so einen Wisch, ohne zu wissen, was sie da tun! Und jetzt ist man als Arzt sklavisch daran gebunden!