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Wissen die Bischöfe, was sie tun? Mit der "Maria-Troster-Erklärung" relativierten die österreichischen Bischöfe im Jahr 1968 die päpstliche Enzyklika "Humanae Vitae". Der Salzburger Rechtsprofessor Dr …Mehr
Wissen die Bischöfe, was sie tun?
Mit der "Maria-Troster-Erklärung" relativierten die österreichischen Bischöfe im Jahr 1968 die päpstliche Enzyklika "Humanae Vitae". Der Salzburger Rechtsprofessor Dr. Wolfgang Waldstein rechnet mit dieser Erklärung ab.
Gerti Harzl teilt das
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Priester und Bischöfe, seid keine Wölfe!
... sagt Franziskus.Mehr
Priester und Bischöfe, seid keine Wölfe!

... sagt Franziskus.
bohnenbluete
Johannes, Dir mag es schmecken oder nicht, was Gregor und ich von uns geben, ist die Lehre der Kirche.
Ich habe jahrelang in einer gynäkologischen Praxis gearbeitet, bin also nicht vollkommen ignorant. Bist Du Gynäkologe? Dann solltest Du eigentlich wissen, dass mittlerweile die meisten Pillen, die auf dem Markt angeboten werden, Mini- bzw. Mikropillen sind, d.h. derart niedrig dosiert, dass sie …Mehr
Johannes, Dir mag es schmecken oder nicht, was Gregor und ich von uns geben, ist die Lehre der Kirche.

Ich habe jahrelang in einer gynäkologischen Praxis gearbeitet, bin also nicht vollkommen ignorant. Bist Du Gynäkologe? Dann solltest Du eigentlich wissen, dass mittlerweile die meisten Pillen, die auf dem Markt angeboten werden, Mini- bzw. Mikropillen sind, d.h. derart niedrig dosiert, dass sie in den seltensten Fällen ovulationshemmend wirken. Ganz davon abgesehen, dass mittlerweile 12-13 jährige dieses Zeug schlucken und so nolens volens zur Promiskuität ermuntert werden. Und wenn man die Pille einmal vergessen hat, gibts ja immer noch die Pille danach. Ich habe das selbst oft genug erlebt.
Verantwortlichkeit in der Sexualität ist etwas anderes, um das zu verstehen, muss man nicht unbedingt katholisch sein.
Gregor
Lieber Johannes,
wenn Du wirklich selber Arzt bist, möchte ich für Deine Patienten hoffen, daß Du in Deinem Fachgebiet mehr drauf hast als in Gyn.
Den lateinischen Wortschwall, wie Du es so nett nennst, habe ich als Zitat losgelassen, und hinterher auch eine Übersetzung geliefert. Daß ein Fachbuch nun mal so geschrieben ist, solltest Du eigentlich wissen.
Fakt ist, daß Du haarsträubenden Unsinn …Mehr
Lieber Johannes,
wenn Du wirklich selber Arzt bist, möchte ich für Deine Patienten hoffen, daß Du in Deinem Fachgebiet mehr drauf hast als in Gyn.

Den lateinischen Wortschwall, wie Du es so nett nennst, habe ich als Zitat losgelassen, und hinterher auch eine Übersetzung geliefert. Daß ein Fachbuch nun mal so geschrieben ist, solltest Du eigentlich wissen.

Fakt ist, daß Du haarsträubenden Unsinn über die Wirkung der Pillen verzapft hast und irgendwelche juristischen Pseudoprobleme erfindest.

Patienten haben ein Recht auf kompetente Aufklärung. Die bleibst Du ihnen in diesem Fall schuldig.
Grossvater
der plan gottes kann auf keinen fall darin liegen eine eigenschaft des menschen im grössten ausdruck der liebe auszuschliessen
Johannes
1, Zur "Antibabypille" noch einmal abschließend" - ich bin selber Arzt und ärgere mich über meine Kollegen, die ihre Patienten "aufklären", indem sie sie mit Ärztelatein zuschütten - : Jede Frau (und jeder Mann) hat das Recht (und die Pflicht) über die Wirkungen der jeweiligen "Pille" (Kombi-, Mini- etc. pille) aufgeklärt zu werden. Und noch einmal über den ganzen Redeschwall hinweg auf Deutsch …Mehr
1, Zur "Antibabypille" noch einmal abschließend" - ich bin selber Arzt und ärgere mich über meine Kollegen, die ihre Patienten "aufklären", indem sie sie mit Ärztelatein zuschütten - : Jede Frau (und jeder Mann) hat das Recht (und die Pflicht) über die Wirkungen der jeweiligen "Pille" (Kombi-, Mini- etc. pille) aufgeklärt zu werden. Und noch einmal über den ganzen Redeschwall hinweg auf Deutsch: Es ist zu unterscheiden zwischen einer "Pille", die eine befruchtete Eizelle daran hindert (nidationshemmende etc.) sich zu entwickeln ("Pille danach") und einer solchen, die die Befruchtung der Eizelle selbst verhindert (auf Deutsch: Sie verhindert den Eisprung oder die Verflüssigung des Gebärmutterhalsschleimes etc.).
2. humanae vitae hat jede "künstliche" Beeinflussung auf die Befruchtung der weiblichen Eizelle verurteilt, und das war - damals - klar gegen die aufgekommene "Pille" gerichtet. Natürlich ging "künstlich" noch weiter auf jede "chemische" Einflußnahme (die heute z.B. auch unter dem Stichwort "Kondom" kursiert). Die DBK und die ÖBK haben das Urteil darüber, wann und wieviele Kinder ein Ehepaar haben will, wieder in die Hand zurückgelegt, die das entscheiden muß: das Ehepaar selbst. Was der "Plan Gottes" mit diesem Paar ist, kann deshalb auch nicht irgendeine "bohnenblueten-Instanz" oer ein "gregor" entscheiden, sondern nur das Paar selbst. - Daß es immer wieder Autoritätshungrige gibt, die am liebsten der ganzen Welt vorschreiben wollen, was der "Plan Gottes" mit ihnen ist, steht auf einem anderen Blatt. 🧐
bohnenbluete
Beinahe alle Antibabypillen, die heute verwendet werden, sind derart niedrig dosiert, dass sie anstatt die Ovulation zu verhindern, nidationshemmend wirken, also frühabtreibend.
Ganz davon abgesehen, dass die künstliche Empfängnisverhütung ein eklatantes Eingreifen in den Plan Gottes ist.Mehr
Beinahe alle Antibabypillen, die heute verwendet werden, sind derart niedrig dosiert, dass sie anstatt die Ovulation zu verhindern, nidationshemmend wirken, also frühabtreibend.

Ganz davon abgesehen, dass die künstliche Empfängnisverhütung ein eklatantes Eingreifen in den Plan Gottes ist.
Gregor
und doch noch 4.: Die "Pille danach" besteht aus Levonorgestrel, also einem hochdosierten Gestagen, das die Implantation verhindert.
Gregor
3. zum Abschluß noch 2 Zitate von Dir, die ich nicht in Übereinstimmung bekomme.
"Deshalb ist den östereichischen Bischöfen (und der DBK/Königsteiner Erklärung) mit dem Hinweis auf die Ablehnung des Pillenverbotes durch humanae vitae unter den Gläubigen voll Recht zu geben."
"Eigentlich eine RIESENFRECHHEIT den Bischöfen zu unterstellen, sie würden die Pille verteidigen."Mehr
3. zum Abschluß noch 2 Zitate von Dir, die ich nicht in Übereinstimmung bekomme.

"Deshalb ist den östereichischen Bischöfen (und der DBK/Königsteiner Erklärung) mit dem Hinweis auf die Ablehnung des Pillenverbotes durch humanae vitae unter den Gläubigen voll Recht zu geben."

"Eigentlich eine RIESENFRECHHEIT den Bischöfen zu unterstellen, sie würden die Pille verteidigen."
2 weitere Kommentare von Gregor
Gregor
2. Du schreibst über eine gesetzlich festgeschriebene Differenzierung: Tut mir leid, aber ich muß Dir ziemliches Unwissen und juristische Legendenbildung vorwerfen: Laut Gesetzgeber (zumindest in Deutschland und Österreich) beginnt die Schwangerschaft mit der Einnistung. Ein Kontrazeptivum im rechtlichen Sinne darf selbstverständlich die Einnistung verhindern (z.B. Spirale, Pille etc.).
Gregor
Lieber "Johannes" (diesmal auch in Anführungszeichen), falls Du es nicht bemerkt hast, folgender Hinweis: Der 1. Absatz in meinem letzten Posting war ein reines Zitat Deinerselbst. Desweiteren habe ich beim Absatz über die Pillenwirkung hinzugefügt, daß dies ein Zitat aus einem gynäkologischen Lehrbuch ist. Ich kann nichts dafür, wenn dieses Zitat für Leute wie Dich zu schwierig ist. Das nächste …Mehr
Lieber "Johannes" (diesmal auch in Anführungszeichen), falls Du es nicht bemerkt hast, folgender Hinweis: Der 1. Absatz in meinem letzten Posting war ein reines Zitat Deinerselbst. Desweiteren habe ich beim Absatz über die Pillenwirkung hinzugefügt, daß dies ein Zitat aus einem gynäkologischen Lehrbuch ist. Ich kann nichts dafür, wenn dieses Zitat für Leute wie Dich zu schwierig ist. Das nächste werde ich daher in Transkription hinzufügen.

Die Minipille, deren Wirkung Du beschreibst, wirkt erst recht frühabtreibend:
ZITAT aus unten genanntem Lehrbuch, S. 405:

"Die Minipille besteht ausschließlich aus niedrigdosiertem Gestagen. ... Die Wirkung der Minipille beruht auf einer Verminderung der Viskosität des Mukus und einer Penetrationshemmung für Spermien im Zervixschleim. Wahrscheinlich werden auch das Endometrium und die Tubenfunktion gestört. Es kommt zur Lutealinsuffizienz. Die Ovulation wird bei den meisten Präparaten nicht gehemmt, da mit der Minipile die Ovulationshemmdosis nicht erreicht wird." ZITATENDE

Übersetzt: Der Schleimpfropfen auf dem Muttermund wird zähflüssiger, sodaß die Spermien weniger gut durchkommen. Wahrscheinlich kommt es auch zu einer Störung der Gebärmutterschleimhaut und der Eileiterfunktion (--> beides frühabtreibende Mechanismen). Die beschriebene Lutealinsuffizienz bedeutet, daß die Produktion der einnistungsermöglichenden Hormone unzureichend wird. Eine Eisprunghemmung findet bei den meisten Präparaten nicht statt, da die Hemmkonzentration nicht erreicht wird.

Sprich: Im Gegensatz zu höherdosierten Kombipräparaten findet noch nicht einmal die Eisprunghemmung statt. Es kommt zwangsläufig zu mehr Frühabtreibungen als bei der "normalen" Pille. Die Hemmung des Zervixschleims alleine würde nicht für eine ausreichende Sicherheit der Pille genügen.
Johannes
PS: Nur damit der "Gregor" beruhigt ist: Die von ihm genannten Kombipräparate sind für mich "Pille danach", weil sie - im Unterschied zur sogenannten "Minipille" (Gestagenwirkung) - die Einnistung verhindert (Östrogenwirkung) - womit ich wieder bei meiner ersten Einlassung bin. 🚬
Johannes
Womit der "Gregor" nur bestätigt, hat, was ich geschrieben habe: Es gibt den Unterschied zwischen der kontrazeptiven und der interzeptiven Pille. Das hätte Gregor auch ohne den (bei Ärzten besonders beliebten) lateinischen Redeschwall ("Beeinträchtigung der Spermienaszension durch Viskositätszunahme") sagen können. Die Differenzierung ist auch gesetzlich festgeschrieben, und die Frau muß auch …Mehr
Womit der "Gregor" nur bestätigt, hat, was ich geschrieben habe: Es gibt den Unterschied zwischen der kontrazeptiven und der interzeptiven Pille. Das hätte Gregor auch ohne den (bei Ärzten besonders beliebten) lateinischen Redeschwall ("Beeinträchtigung der Spermienaszension durch Viskositätszunahme") sagen können. Die Differenzierung ist auch gesetzlich festgeschrieben, und die Frau muß auch darüber aufgeklärt werden. Bitte keine medizinische Legendenbildung: Gerade heute weiß jeder Arzt, welch hohes (letztlich juristisches) Risiko er im Zusammenhang mit der "Pille" und der "Pille danach" eingeht. 😘
Gregor
"Es gibt die unterschiedliche Wirkung verschíedener Pillen, entweder kontrazeptiv (empfängnisverhütend) oder interzeptiv (Verhinderung der Einnistung des befruchteten Eis). Nur letztere ist eine Abtreibungspille, weil sie das befruchtete Ei, also den existierenden Menschen tötet."
Lieber Johannes, bevor Du weiter so mit Unwissen um Dich schmeißt, ein kurzes Zitat aus meinem Gyn-Lehrbuch:
"Die …Mehr
"Es gibt die unterschiedliche Wirkung verschíedener Pillen, entweder kontrazeptiv (empfängnisverhütend) oder interzeptiv (Verhinderung der Einnistung des befruchteten Eis). Nur letztere ist eine Abtreibungspille, weil sie das befruchtete Ei, also den existierenden Menschen tötet."

Lieber Johannes, bevor Du weiter so mit Unwissen um Dich schmeißt, ein kurzes Zitat aus meinem Gyn-Lehrbuch:

"Die kontrazeptive Wirkung der Kobinationspräparate beruht auf einer zentralen Ovulationshemmung durch verminderte Freisetzung von FSH und LH (negative Rückkopplung) sowie auf einer fertilitätshemmenden Wirkung auf das Endometrium (Atrophie und deziduale Stromaveränderung, wodurch eine Einnistung verhindert wird) und das Zervixsekret (Beeinträchtigung der Spernienaszension durch Viskositätszunahme). Des Weiteren entsteht ein negativer Effekt auf die Tubenmotilität. " (Gynäkologie und Geburtshilfe, Duale Reihe, S. 403, 2. Auflage, MLP)

Heute sind (um Dosisreduktion vorzunehmen) 99% die oben beschriebenen Kombipräparate.

Die Pille, die den Eisprung verhindert ODER die Einnistung, ist längst Geschichte.
Johannes
Hier geht ja wohl einiges wirr durcheinander: "Gebährmaschine", dieses "Heuchelwort", wurde zuletzt von Bischof Mixa benutzt, der sich gegen eine Familienpolitik wandte, die Frauen "Arbeitsplatzgerecht" formen will und dem sich die Kindererziehung unterzuordnen hat. - Zur Pille: Bitte keine Legendenbildung, nur um sein eigenes Mütchen zu kühlen! Es gibt die unterschiedliche Wirkung verschíedener …Mehr
Hier geht ja wohl einiges wirr durcheinander: "Gebährmaschine", dieses "Heuchelwort", wurde zuletzt von Bischof Mixa benutzt, der sich gegen eine Familienpolitik wandte, die Frauen "Arbeitsplatzgerecht" formen will und dem sich die Kindererziehung unterzuordnen hat. - Zur Pille: Bitte keine Legendenbildung, nur um sein eigenes Mütchen zu kühlen! Es gibt die unterschiedliche Wirkung verschíedener Pillen, entweder kontrazeptiv (empfängnisverhütend) oder interzeptiv (Verhinderung der Einnistung des befruchteten Eis). Nur letztere ist eine Abtreibungspille, weil sie das befruchtete Ei, also den existierenden Menschen tötet. Bitte ein bischen mehr Sachlichkeit und nicht so viel heiße Luft. - Zu "Großvater"s Zeiten wurde auch familiengeplant, indem die unfruchtbaren Zeiten der Frau besonders zum "schnaxeln" verwendet wurden. Nur gut, daß der "Großvater" weiß, wie man dabei nach "Gottes Plan" leben kann. 🚬
UTOPIA
Zitat: "Die meisten als Kontrazeptiva (sprich Verhütungsmittel) deklarierten Mittel sind Abtreibungsmittel. Oft bewirkt die Pille oder eine Spirale die Tötung eines Embryos." Zitat Ende
Die Firma Schering - Hersteller von Kontrazeptiva - hat dies ohne weiteres selbst zugegeben.
Zitat: "Was heißt das konkret? Nichts anderes, als dass von der Frau unbemerkt gleichsam 'stille' Abtreibungen vor sich …Mehr
Zitat: "Die meisten als Kontrazeptiva (sprich Verhütungsmittel) deklarierten Mittel sind Abtreibungsmittel. Oft bewirkt die Pille oder eine Spirale die Tötung eines Embryos." Zitat Ende

Die Firma Schering - Hersteller von Kontrazeptiva - hat dies ohne weiteres selbst zugegeben.

Zitat: "Was heißt das konkret? Nichts anderes, als dass von der Frau unbemerkt gleichsam 'stille' Abtreibungen vor sich gehen. Denn die Zellen, die keinen Aufnahmeplatz in der Gebährmutterschleimhaut finden und abgestoßen werden, sind keine x-beliebigen, manipulierbaren Zellhaufen, sondern ein Embryo - ein Kind im Frühstadium...."

und weiter im Zitat "...Es ist immer wieder versucht worden, den frühabtreibenden Effekt der Pille zu verheimlichen - wohl wissend, dass eine frühe und breite Bekanntgabe dieser Tatsache viele Frauen vom Gebrauch der Pille abgeschreckt hätten." Zitat Ende

(Verkaufsschlager Pille zum Start 1970 mit 45 Millionen Packungen)

Der Wahrheitssuchende findet dies und noch viele interessante Fakten über die "Pille-davor-wie danach" in der einschlägigen Fachliteratur sowie auszugsweise auf der WebSite:
www.hli.at/content/view/76/110
Diese Gründe motivieren manche katholischen Frauenärzte keine Anti-Baby-Pille zu verschreiben und manche katholischen Apotheker sie nicht zu verkaufen.

Es ist mein Gebet, dass diese Gründe auch unsere Bischöfe motivieren Humanea Vitea als Handbuch für ihre Kathechese herzunehmen und sich neu in der Sache festzulegen.

Der Unbegriff "Gebärmaschine " wurde aus der Praxis der NS-Elite geformt, die nach ihren Vorstellungen Menschen auf Deutsches Erbgut hin untersuchte, um diese dann zu motivieren für den Staat Elite-Kinder zu Zeugen. Eine gängige Motivationsmaßnahme waren Sexorgien auf freiwilliger Basis und Erfolgsprämien.

Wenn Feministinnen (und jetzt wohl auch FeministER) dieses Heuchelwort immer wieder verwenden um schwangere Frauen und Mütter zu beleidigen sehen wir, was beide Ideologien verbindet. Nur eine Folge dieser Ideologie ist die Tatsache, dass der Vater eines Kindes kein Recht über sein ungeborenes Kind hat. Bestimmungsrecht zur Tötung seines Kindes hat allein die Frau zusammen mit dem "beratenden" Abtreiber.

🤦
Grossvater
nun das recht auf selbstentscheidung hat jedes ehepaar, nur ist die frage ob sie ihre liebe zueinander nach gottes plan leben und so sich in vollkommener annahme gegenseitig lieben oder die fruchtbarkeit des anderen durch verhütungsmittel, egal welche, ablehnen, was die liebe der 2 unvollkommen macht
zu verhütungsmittel und deren wirkung solltest du dich noch ein wenig informieren, hier kann ich …Mehr
nun das recht auf selbstentscheidung hat jedes ehepaar, nur ist die frage ob sie ihre liebe zueinander nach gottes plan leben und so sich in vollkommener annahme gegenseitig lieben oder die fruchtbarkeit des anderen durch verhütungsmittel, egal welche, ablehnen, was die liebe der 2 unvollkommen macht
zu verhütungsmittel und deren wirkung solltest du dich noch ein wenig informieren, hier kann ich dir eine broschüre von jfdl empfehlen "die Pille und andere hormonelle Verhütungsmittel, Wirkungen, Nebenwirkungen, Alternativen"
NFP schliesst die Fruchtbarkeit des Partners nicht aus, sondern nimmt sie an
sexualität muss IMMER die Fruchtbarkeit der Partner miteinschliessen, denn sonst wäre die der Natur entkoppelt
Johannes
Eigentlich eine RIESENFRECHHEIT den Bischöfen zu unterstellen, sie würden die Pille verteidigen. Was sie mit Recht verteidigen, ist das Recht eines Ehepaares über die Gestaltung der eigenen Sexualität und der Familienplanung selbst zu entscheiden. Nur dann, wenn beide Partner die jeweilige Entscheidung des anderen mittragen (ob mit oder ohne Pille - ob mit oder ohne NFP), nur dann hat jeder "die …Mehr
Eigentlich eine RIESENFRECHHEIT den Bischöfen zu unterstellen, sie würden die Pille verteidigen. Was sie mit Recht verteidigen, ist das Recht eines Ehepaares über die Gestaltung der eigenen Sexualität und der Familienplanung selbst zu entscheiden. Nur dann, wenn beide Partner die jeweilige Entscheidung des anderen mittragen (ob mit oder ohne Pille - ob mit oder ohne NFP), nur dann hat jeder "die Person des anderen zum Ziel". - Schneewittchen sollte sich außerdem über den Unterschied kundig machen zwischen der Pille, die einen Eisprung "vortäuscht" und der berüchtigten "Pille danach", die tatsächlich einem befruchteten Ei die E 😉 innistung verwehrt. - Aber zurück zum Kern: Eine Sexualität, die stets und überall die Fruchtbarkeit ausdrücklich einschließt, ist biologisch unmöglich [es gibt nicht nur unfruchtbare Zeiten, sondern auch befruchtete Eier, die sich auf "natürlichem" Weg nie in die Gebährmutter einnisten] und macht die Frau zur vielzitierten "Gebährmaschine". Zur Familienplanung gehört auch, daß das Ehepaar sagen kann "Nun ist es genug!". Und das ist gut katholisch!
Eva
"Eigentlich eine RIESEN FRECHHEIT, dass Bischöfe eine derartige Form der Frauenunterdrückung und -unterwerfung wie die Pille verteidigen!"
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"Eigentlich eine RIESEN FRECHHEIT, dass Bischöfe eine derartige Form der Frauenunterdrückung und -unterwerfung wie die Pille verteidigen!"

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Schneewittchen
PS.: Eigentlich eine RIESEN FRECHHEIT, dass Bischöfe eine derartige Form der Frauenunterdrückung und -unterwerfung wie die Pille verteidigen!
Schneewittchen
Lieber Johannes,
ich möchte klar stellen, dass die Unterscheidung zwischen Natürlicher Empfängnisregelung (NER) und Verhütung nicht darin besteht, dass ersteres "natürlich" und letzteres "chemisch" ist. Der Unterschied liegt in Wahrheit in der Einstellung zu Liebe und Fruchtbarkeit.
Zuerst braucht es in einer Ehe die grundsätzliche Bereitschaft, Kinder zu zeugen. Wenn diese Bereitschaft fehlt, …Mehr
Lieber Johannes,

ich möchte klar stellen, dass die Unterscheidung zwischen Natürlicher Empfängnisregelung (NER) und Verhütung nicht darin besteht, dass ersteres "natürlich" und letzteres "chemisch" ist. Der Unterschied liegt in Wahrheit in der Einstellung zu Liebe und Fruchtbarkeit.
Zuerst braucht es in einer Ehe die grundsätzliche Bereitschaft, Kinder zu zeugen. Wenn diese Bereitschaft fehlt, ist die Anwendung der NER einer "chemischen Verhütung" gleichzusetzen - die NER wird instrumentalisiert. Natürlich weiß auch die Kirche, dass es eindeutig moralisch gerechtfertigte Gründe u Umstände geben kann, die es einem Paar ummöglich machen, ein Kind (zu bestimmten Zeiten) zu empfangen. Hier muss das menschliche Gewissen entscheiden, was Du mit dem "sensus fidelium" gleichsetzt.

Aber warum, so fragst Du Dich bestimmt, musst Du dazu in den fruchtbaren Tagen der Frau auf Sex verzichten? Warum kann man keine korrekte Grundeinstellung zu Liebe und Fruchtbarkeit haben, ohne sich zu enthalten? Warum nicht ein Mittelchen schlucken, ein Spritzchen reinhauen, ein Pflaster kleben oder einen Gummi drüberziehen, wenn man es doch insgesamt eh gut meint?

Ein Geschlechtsakt, der nicht die Person des anderen zum Ziel hat, und dabei alles miteinschließt, was zum anderen gehört (wie seine Fruchtbarkeit), ist Selbstbefriedigung.
Die Grundeinstellung zum anderen Menschen in einer Partnerschaft drückt sich eben besonders im Sexualleben aus.

Ich bitte Dich zuguterletzt, die Pille in dieser Debatte außen vor zu lassen. Die Pille ist kein reines Verhütungsmittel, sie kann abtreibend wirken. Diese Wirkung wird von Pillenherstellern und Gynäkologen nie bestritten und ist auf dem Beipackzettel nachzulesen.

Im übrigen ist die Pille frauenfeindlich. Sie macht uns Frauen jederzeit verfügbar, dick, depressiv und frigide.

Wartet der Prinz mit der Pille auf, legt sich das Schneewittchen lieber wieder schlafen.

Grüßen von den sieben Zwergen!