Grashüpfer
1412,2K
03:17
Audienz von Hans Moser bei Papst Pius XII. Schmunzeln ist durchaus erlaubt. Peter Alexander aus dem Jahr 1972. Da schlägt das österreichische Herz höherMehr
Audienz von Hans Moser bei Papst Pius XII.
Schmunzeln ist durchaus erlaubt.
Peter Alexander aus dem Jahr 1972.
Da schlägt das österreichische Herz höher
Angy
😀
elisabethvonthüringen
Ein KATH.NET-Nachruf von Bischof Andreas Laun: Wir sagen Dir 'zum Abschied leise Servus' und beten für Dich, dass Du 'möglichst bald zu Hause bist bei Gott, zusammen mit Deiner Frau und Tochter'
Salzburg (kath.net) Peter Alexander mit dem Beinamen „der Große“ ist tot, und mit ihm hat Österreich tatsächlich einen seiner großen Söhne in die Ewigkeit hinein entlassen müssen!
Er war nicht nur bekannt …Mehr
Ein KATH.NET-Nachruf von Bischof Andreas Laun: Wir sagen Dir 'zum Abschied leise Servus' und beten für Dich, dass Du 'möglichst bald zu Hause bist bei Gott, zusammen mit Deiner Frau und Tochter'

Salzburg (kath.net) Peter Alexander mit dem Beinamen „der Große“ ist tot, und mit ihm hat Österreich tatsächlich einen seiner großen Söhne in die Ewigkeit hinein entlassen müssen!

Er war nicht nur bekannt im ganzen deutschen Sprachraum, sondern wurde geliebt und verehrt von Millionen. Seine Begabungen allein waren es nicht, die die Menschen anzogen. Es war wohl sein Leben ohne Skandale und seine eheliche Treue, aber noch viel mehr eroberte er die Herzen wohl durch seine Einstellung. In einem Interview konfrontierte ihn der Reporter mit seinen Kritikern, die ihm Kitsch und heile Welt vorwarfen, aber Peter Alexander ließ sich nicht einschüchtern.

Er bedauerte die Entwicklung in Film und Fernsehen zum Hässlichen und Schrecklichen hin und setze dem seine Überzeugung entgegen: In etwa sagte er: „Ja, ich will den Menschen eine heile Welt zeigen, und während sie mir zuschauen, sollen sie sich in dieser Welt wohl fühlen! Ich will den Menschen Freude machen und sie ihre Sorgen eine Zeit lang vergessen lassen!“ Kaum jemand, der nicht wüsste, wie „Peter der Große“ dies gemacht hat: Mit harmlosen Witzen, ohne ordinäre Sprüche und ohne Sexszenen, statt dessen setzte er seinen Charme ein und seine jugendliche Liebenswürdigkeit. Kitsch? Ja auch, aber mit Kitsch, der viele Menschen erfreute und entspannte, ihnen heitere Stunden schenkte – warum also nicht?

Gedanken eines Bischofs, das alles weiß man doch ohnehin? Sicher, aber der Bischof möchte fragen: Was ist der Unterschied zwischen Peter Alexander und einem Verkünder des Evangeliums? Die Antwort: Peter führte die Menschen mit ihren Sehnsüchten und Träumen in eine heile Welt, aus der sie wieder hinaus mussten, wenn der Film zu Ende war und ihr Alltag zurückkam. Die Kirche hingegen führt die Menschen in eine andere, in die wirklich „heile Welt Gottes“ hinein, damit sie darin für immer bleiben und, wenn sie sich „hinausverirrt haben durch Sünde, wieder zurückkommen können!

Man könnte sagen: „Traum und Wirklichkeit“, Peter Alexander, Dir danken wir für die vielen beschwingten Stunden und schöne Träume, die Du uns träumen ließest, aber Du hast sicher auch gewusst: Wirklich hilfreich ist nicht die geträumte und gespielte heile Welt, sondern nur die „wirklich heile Welt“, die unzerstörbar schöne und nie endende Wirklichkeit Gottes mit „Seinen Menschen“. „Seine Menschen“? Ja, das sind wir und Du, lieber Peter! Dorthin konntest Du uns nicht führen, das macht aber für alle, die wollen, die Kirche!

Danke lieber Peter, für die schönen Stunden, die du uns auf dem Weg geschenkt hast, wir wünschen Dir von ganzem Herzen und beten für Dich, dass Du, der Zauberer der Träume, möglichst bald zu Hause bist bei Gott, zusammen mit Deiner Frau und Tochter. Wir sagen Dir „zum Abschied leise Servus“ und freuen uns auf ein „Wiedersehen mit dir“ – bei Gott! Servus, Peter!
Eva
Gott sei seiner Seele gnädig.
elisabethvonthüringen
Begräbnis im engsten Kreis
„Peter der Große“ ist tot. Der Wiener Schauspieler, Sänger und Entertainer Peter Alexander ist am Samstag im 85. Lebensjahr verstorben, teilte seine Sprecherin Erika Swatosch kurz nach Mitternacht „im Auftrag der Familie“ in einer E-Mail an die APA mit.
Nähere Angaben, etwa zu Todesursache oder dem Ort seines Ablebens, machte die Sprecherin nicht. „Die Trauerfeierlichkeiten …Mehr
Begräbnis im engsten Kreis
„Peter der Große“ ist tot. Der Wiener Schauspieler, Sänger und Entertainer Peter Alexander ist am Samstag im 85. Lebensjahr verstorben, teilte seine Sprecherin Erika Swatosch kurz nach Mitternacht „im Auftrag der Familie“ in einer E-Mail an die APA mit.

Nähere Angaben, etwa zu Todesursache oder dem Ort seines Ablebens, machte die Sprecherin nicht. „Die Trauerfeierlichkeiten finden im engsten Familienkreise statt“, hieß es. Die „Kleine Zeitung“ berichtete in ihrer Onlineausgabe, dass Peter Alexander in Wien gestorben sei. Er werde am Montag im Familiengrab in Wien Grinzing beigesetzt.
Dort hatte er in den vergangenen Jahren seine Ehefrau Hilde (2003) und seine Tochter Susanne (2009) zu Grabe tragen müssen. In Folge der beiden Schicksalsschläge hatte Alexander äußerst zurückgezogen in Wien und seinem Ferienhaus am Wörthersee gelebt.

„Jetzt bei seiner Hilde“
Der langjährige Weggefährte und Schlagerkomponist Alexanders, Ralph Siegel, reagierte bestürzt auf die Todesnachricht: „Wir sind alle fix und fertig - ich war ein sehr enger Freund von ihm.“ Es sei furchtbar, „aber vielleicht ist er jetzt bei seiner Hilde“, so der Musikproduzent nach Angaben der dpa.

„Gigant des Showbusiness“
Alexander wirkte seit den 1950er Jahren in rund 50 Filmkomödien und 40 eigenen TV-Shows mit und nahm an die 120 Platten auf. Der „Gigant des Showbusiness“, wie ihn TV-Entertainer Rudi Carell einmal nannte, wurde am 30. Juni 1926 in Wien als Sohn eines Bankbeamten geboren. Das nach einjähriger britischer Kriegsgefangenschaft begonnene Medizinstudium tauschte Peter Alexander Neumayer, so sein bürgerlicher Name, gegen eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar, die er 1948 abschloss.

Schon Alexanders erstes Lied „Die Beine der Dolores“ wurde ein voller Erfolg. Franz Antel holte den Hitparadenstürmer mit „Die süßesten Früchte“ (1953) zum Film. Bei „Liebe, Tanz und 1.000 Schlager“ (1955) mit Caterina Valente war Peter Alexander schon der deutsche Schlagerstar. Mit Operettenfilmen wie „Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“ (beide 1962) und „Im weißen Rössl“ (1960) eroberte er weitere Publikumsschichten und den Ruf eines Großmeisters des Wiener Charmes und Schmähs. Legendär waren seine Auftritte als „Charley’s Tante“ (1963) und „Graf Bobby“ (1961-65), auch wenn ihm die Herzen der Filmkritiker nicht wirklich zuflogen.

„Peter Alexanders Wunschkonzert“
Im Fernsehen etablierte sich der Entertainer dann endgültig als Superstar. Ab 1969 hatte er eine eigene TV-Show. „Peter Alexanders Wunschkonzert“ des Jahres 1973 erreichte mit 79 Prozent Einschaltquoten deutschen Rekord. „Er hat sich seinem Publikum nie an den Hals geworfen und war nie ein Rampenakrobat. Trotzdem hatte er die Menschen vom ersten Moment des Erscheinens auf seiner Seite“, sagte Schauspielerin Christiane Hörbiger über ihn.
In den vergangenen Jahren war es still um „Peter den Großen“ geworden, wie ihn seine Fans liebe- und ehrfurchtsvoll nannten. Peter Alexander haderte mit der Entwicklung des Fernsehens, das „brutal, ordinär und billig geworden“ sei und in dem „ziemlich alle Tabus“ gefallen seien. Pläne für eine Neuauflage seiner Fernsehshow zur Jahrtausendwende scheiterten, auch zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 2001 gab es keine Show mehr. Die ORF-Gala zu Alexanders 80. Geburtstag im Jahr 2006 fand dann ohne den Jubilar statt.

Frau und Tochter verloren
Alexander hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Der Tod seiner Frau Hilde im Jahr 2003 hatte ihn schwer getroffen. Mit „Schnurrdiburr“, wie er sie liebevoll nannte, war Alexander mehr als 50 Jahre lang verheiratet. Im Jahr 2009 folgte ein weiterer Schicksalsschlag. Bei einem Verkehrsunfall in Thailand kam seine Tochter Susanne 51-jährig ums Leben.
„Er geht zu keinen Veranstaltungen mehr. Er lehnt alle Einladungen ab. Er hat 50 Jahre gearbeitet. Er will das nicht mehr“, berichtete Alexander-Sprecherin Swatosch bei einem Mediengerichtsprozess im vergangenen Jahr. Dennoch sorgte er noch mit 80 Jahren für Verkaufsrekorde: Seine Jubiläumsdoppel-CD „Herzlichen Glückwunsch!“ und die erste Folge der gleichnamigen DVD-Kollektion wurden im Jahr 2006 vergoldet.
Link:
Peter Alexander
marthe2010
Möge Peter Alexander in Frieden ruhen.
bert
RIP
Latina
"den handkuss an die frau gemahlin" kannte ich schon,aber nicht die ganze herrliche szene---wirklich köstlich 😇
007
Einfach genial! Nicht zu überbiete! 😇 😇 😇
EstherMTB
Das ist gutmütiger Humor, einfach wunderbar.
Mauritius
Bei dieser lustigen Szene denkt man an die harmlosen Scherze der damaligen Filme mit Wehmut zurück...
Ja der Peter Alexander war ein Schauspieler mit Charakter, der sich auch von seiner Umgebung nicht verderben ließ und bis heute integer blieb.
Leider wurde er schon von vielen Schicksallschlägen heimgesucht...Mehr
Bei dieser lustigen Szene denkt man an die harmlosen Scherze der damaligen Filme mit Wehmut zurück...
Ja der Peter Alexander war ein Schauspieler mit Charakter, der sich auch von seiner Umgebung nicht verderben ließ und bis heute integer blieb.

Leider wurde er schon von vielen Schicksallschlägen heimgesucht...
Claudine
Hihihi
Zum Brüllen!!!

😀
Dolorosa
Zum Brüllen!!! Einfach einmalig...
Dominikus
"Da schlägt das österreichische Herz höher."
Na, nicht nur das österreichische Herz.
👏 😇Mehr
"Da schlägt das österreichische Herz höher."

Na, nicht nur das österreichische Herz.

👏 😇
pina
mei ☕ ne mutti hat ihn sehr gemocht-war ihr lieblingssänger