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"Mein Papst" Die Idee für "Il mio papa" wurde nach Angaben ihres Chefredakteurs Aldo Vitali nach der Wahl von Franziskus geboren. Damals habe sich gezeigt, dass durch diesen Papst "eine neue Aufmerksamkeit …Mehr
"Mein Papst"

Die Idee für "Il mio papa" wurde nach Angaben ihres Chefredakteurs Aldo Vitali nach der Wahl von Franziskus geboren. Damals habe sich gezeigt, dass durch diesen Papst "eine neue Aufmerksamkeit für ethische, religiöse und moralische Themen entstanden ist", so Vitali.

"Il mio papa" und "Mein Papst" bleiben nicht allein. Ende des Monats sollen nach Angaben des Verlags aus dem Imperium von Silvio Berlusconi Ausgaben in Polnisch, Spanisch und Portugiesisch erscheinen. Zielländer sind in Lateinamerika Honduras, El Salvador, Guatemala, Nicaragua, Panama, Brasilien und die Dominikanische Republik.

Der Papst, wie er leibt und lebt

Im deutschsprachigen Raum setzt Panini große Verkaufshoffnungen auf Ballungsgebiete und überwiegend katholische Regionen. In der Startausgabe soll es um die vorösterliche Karwoche mit Franziskus und Bergoglios Lebensgeschichte gehen. Andere Geschichten befassen sich mit der Wohnung des Papstes im vatikanischen Gästehaus oder mit dem "schönsten und kleinsten Bahnhof Italiens".

"Das Redaktionskonzept hat uns von Anfang an überzeugt. Es geht darum, Papst Franziskus als Menschen authentisch darzustellen, also volksnah und bescheiden", sagt Karin Grassl, Chefredakteurin von "Mein Papst", und fügt hinzu: "Wir gehen mit dem allergrößten Respekt für den Pontifex an die Geschichten heran. Die Themen werden fundiert recherchiert, seriös aufbereitet und mit vorwiegend exklusiven Motiven bebildert."

"Das Magazin funktioniert, solange es Fans gibt."

Laut Martin Klingseisen, bei Panini als Verlagsleiter für Frauen- und Mädchenmagazine zuständig, kümmern sich acht Redakteure um die Erstellung des Blatts. Sie produzieren in erster Linie Texte, die aus der italienischen Ausgabe übersetzt und übernommen werden. Angst davor, jeden Monat 72 Seiten zu einem Thema füllen zu müssen, hat Klingseisen nicht. "Das Magazin funktioniert, solange es Fans gibt." Klingseisen zeigt sich vor dem Verkaufsstart "sehr optimistisch", obwohl er einräumt, dass die Art des Produkts in dieser Form neu ist für den deutschsprachigen Markt. Trotzdem habe Panini "keine Sekunde gezögert, das Produkt zu machen". Noch nicht bei der ersten Ausgabe, aber später soll es möglich sein, das Blatt zu abonnieren.

Von Michael Jacquemain und Thomas Jansen (KNA)
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