Papst: Kondome "eine Methode" gegen Aids
Beim gestrigen Rückflug von Afrika nach Rom fragte ein Journalist den Papst über die Haltung der Kirche zu Kondomen nach HIV-Infektionen. Franziskus antwortete ausweichend. Die Frage sei unbedeutend …Mehr
Beim gestrigen Rückflug von Afrika nach Rom fragte ein Journalist den Papst über die Haltung der Kirche zu Kondomen nach HIV-Infektionen. Franziskus antwortete ausweichend. Die Frage sei unbedeutend im Vergleich zu den großen Themen wie Unterernährung oder sauberes Trinkwasser. Er wolle nicht auf eine so technische Frage eingehen, während Menschen sterben, weil sie kein Wasser, kein Essen oder kein Dach über dem Kopf haben: „Lasst uns nicht darüber reden, ob man diese oder jene Art von Pflaster für eine kleine Wunde nehmen kann. Die ernsthafte Wunde ist die soziale Ungerechtigkeit, die ökologische Ungerechtigkeit.“
Gleichzeitig behauptete der Papst über Kondome, dass sie angeblich „eine Methode“ zur Bekämpfung von Aids wären. Der Papst sieht die Moral der Kirche in dieser Frage in einem Dilemma zwischen dem fünften und dem sechsten Gebot.
Gleichzeitig behauptete der Papst über Kondome, dass sie angeblich „eine Methode“ zur Bekämpfung von Aids wären. Der Papst sieht die Moral der Kirche in dieser Frage in einem Dilemma zwischen dem fünften und dem sechsten Gebot.
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Eugenia-Sarto
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Der Ausdruck " liberale Katholiken" ist in der Kirche in Gebrauch.Auch Erzbischof Lefebrve sprach oft darüber. Seit dem die Päpste gegen den innerkirchlichen Liberalismus kämpfen, wird wohl auch die Rede von "liberalen Katholiken" sein, die als grosse Gefahr gesehen wurden.
Kondome müssen wahre Wunderdinger sein. Bei den Ursachen für Ebola-Ansteckung nennt man ungeschützten Sex. Also mit einem Kondom kann man dann wohl ganz beruhigt sein?
Dieser Quatsch lehrt uns, dass es beim Kondom nicht um den Schutz der Gesundheit geht, sondern dass starke Interessen uns Ihre Unmoral aufzwingen wollen.
Dieser Quatsch lehrt uns, dass es beim Kondom nicht um den Schutz der Gesundheit geht, sondern dass starke Interessen uns Ihre Unmoral aufzwingen wollen.
Ich dachte immer, die ernsthafte Wunde des Menschen ist die Sünde und die daraus resultierende Trennung von Gott?! Alles andere ist doch mehr als zweitrangig. Dieser abgedroschene Politsprech von "sozialer und ökologischer Gerechtigkeit" ist inhaltlich wie objektiv kaum bestimmbar - da wird eine immanente Gerechtigkeit proklamiert, wie sie nicht einmal der Herr seinen Jüngern verheißen hat (wohl …Mehr
Ich dachte immer, die ernsthafte Wunde des Menschen ist die Sünde und die daraus resultierende Trennung von Gott?! Alles andere ist doch mehr als zweitrangig. Dieser abgedroschene Politsprech von "sozialer und ökologischer Gerechtigkeit" ist inhaltlich wie objektiv kaum bestimmbar - da wird eine immanente Gerechtigkeit proklamiert, wie sie nicht einmal der Herr seinen Jüngern verheißen hat (wohl aber die Kommunisten).
das erste mittel ist sicherlich die Keuschheit. wenn man sie leben will bekommt man die nötigen Gnaden. es ist in keinem fall rechtzufertigen einem HIV infizierten zum Geschlechtsverkehr zu ermuntern. man muss ihn begleiten auf dem weg zur Keuschheit, aber das kostet zeit und nerven-die hat die pastoral von heute ja nicht mehr.
Eugenia-Sarto
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Darüber freuen sich die liberalen Katholiken.