Frühmann
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04:15
Der Erlkönig. Das Kind war totMehr
Der Erlkönig.
Das Kind war tot
Relevi
Anscheinend wird hier sehr schnell zensiert.
✍️
Justa
simeon f.
Sie haben Frühmann doch selbst gezürnt. Wie man lesen kann. Die Redaktion könnte den Eintrag von Ihnen mit einem Knopfdruck spielend entfernen. Sie sollte das dann auch tun. Das ist der Redaktion ja auch bei anderen Beiträgen möglich. Und dann den hier auch, der sich darauf bezieht.
simeon f.
Ich würde meinen letzten Beitrag (unten) gerne löschen. Geht aber nicht. Er macht keinen Sinn, da der User BobDylan, den das post betrifft vollständig entfernt wurde. Er hatte dumme Provokationen eingestellt und mich mit PNs belästigt.
simeon f.
[BobDylan von Belzebub geschickt]
Latina
ja,ich mag diese balladen.. 😇 kenne auch die persiflage von heinz ehrhardt:
erreicht den hof mit müh und not,
das kind ,das lebt,das pferd ist tot...Mehr
ja,ich mag diese balladen.. 😇 kenne auch die persiflage von heinz ehrhardt:

erreicht den hof mit müh und not,
das kind ,das lebt,das pferd ist tot...
Frühmann
Auf Frevlerpfade lasse dich nicht ein,
und auf dem Weg der Bösen wandle nicht.

(Sprüche 3, 14)
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Auf Frevlerpfade lasse dich nicht ein,
und auf dem Weg der Bösen wandle nicht.


(Sprüche 3, 14)
Frühmann
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? —
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —
„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte …Mehr
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? —
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? —
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? —
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. —

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.