"Ein Papst, der sorgfältig plant, was er sagt und tut."

Oder: Was noch auf uns zukommt.
Hier einige nützliche Informationen über das wahre Wesen von Papst Franziskus, und über das, was wir noch zu erwarten, oder besser zu befürchten haben. Die Einschätzungen stammen von Freunden und Bekannten des Papstes und sind demnach in höchstem Maße glaubwürdig. Sie sind entnommen aus einem Artikel in Beiboot Petri, das seinerseits Rorate Caeli und National Geographic als Quellen angibt. Der Artikel ist erschienen in National Geographic, das auch Autor des Titels (in der englischen Version) ist. Die Verlinkungen zum Original-Artikel und zu Rorate Caeli findet man auf der Seite von Beiboot Petri. Und nun bitte anschnallen, es geht los:

"....... Ramiro de Serma, ein Franziskaner-Priester in Buenos Aires, der den Papst seit mehr als 30 Jahren kennt meint: "Wir haben die wirklichen Veränderungen noch nicht gesehen und ich glaube auch, daß wir den wirklichen Widerstand noch nicht gesehen haben."

Die Vatican-Offiziellen nehmen noch Maß an diesem Mann. Es ist eine Versuchung für sie, die offenherzigen Reaktionen des Papstes als Beweis dafür zu nehmen, daß er ein reiner Instinktmensch sei.
"Total spontan" sagt Lombardi zu den vielkommentierten Gesten des Papstes während seiner Reise in den Mittleren Osten- darunter seine Umarmung des Imams Omar Abboud und Rabbi Skorkas, seines Freundes, nachdem er mit ihnen an der Klagemauer gebetet hatte.

Aber in Wirklichkeit- sagt Skorka, " habe ich das mit ihm vorher diskutiert, bevor wir ins Heilige Land aufbrachen. ich sagte zu ihm "Das ist mein Traum,- daß wir- du und Omar-uns neben der Klagemauer umarmen."
Daß Franziskus im voraus zustimmte, den Wunsch des Rabbis zu erfüllen, macht die Geste nicht weniger ehrlich (wohl aber die vorgegaukelte Spontaneität)
Es zeigt im Gegenteil ein Bewußtsein, daß jede seiner Handlungen und jede Silbe nach symbolischem Gehalt untersucht werden wird.
Das stimmt völlig damit dem überein, wie die argentinischen Freunde Jorge Bergoglio kennen, die den Gedanken, er sei arglos, rundweg von sich weisen. Sie beschreiben ihn als Schachspieler, jeder seiner Tage sei perfekt organisiert und jeder Schritt durchdacht.
(Das macht die Sache eher beängstigender)

Für Wals war Bergoglios vorsichtiger Start ins Papsttum nicht im Geringsten überraschend. Er war schon im voraus überschattet von der Art und Weise, wie er sein Büro verlassen hatte. "Er war sich bewußt, daß es eine Chance gab, beim Konklave gewählt zu werden. (.....) Alle Briefe geschrieben, das Geld in Ordnung. alles in perfekter Ordnung. Und in der Nacht bevor er aufbrach, rief er mich ins Büro, um alle Details mit mir durchzugehen und er gab mir auch Ratschläge zu meiner Zukunft, wie jemand der weiß, daß er vielleicht für lange Zeit wegbleiben wird."
(....)
Dazu hat die vorbereitende Familiensynode des letzten Oktobers keine umwälzenden Änderungen der Doktrin erbracht, was die konservativen Katholiken, die genau das gefürchtet hatten, besänftigte,
Aber die kommende Synode könnte ein ganz anderes Ergebnis haben. Z.B. die Wiederzulassung der wiederverheirateten Geschiedenen, deren Ehe nicht für ungültig erklärt wurde, zur Kommunion.
Scannone, ein Freund des Papstes und früherer Professor sagt: "Er hat mir erzählt, daß er jedem zuhören wolle. Er wartet auf die zweite Synode, aber er ist definitiv offen für eine Veränderung."

Das Gleiche sagt auch der Pastor der Pfingstkirche, Saracco, der mit dem Papst über die Möglichkeit diskutierte, den Zölibat als Voraussetzung für das Priestertum abzuschaffen. "Wenn er den Druck der Kirche heute und das Ergebnis der Familien-Synode im Oktober überstehen kann," sagt Saracco, " wird er danach bereit sein, über den Zölibat zu reden."
Als ich ihn fragte, ob der Papst ihm das gesagt habe, oder er sich auf sein Gefühl stütze, lächelte Saracco listig und sagte "Es ist mehr als eine Intuition"

Es wäre also die Mission des Papstes, innerhalb des Vaticans und außerhalb seiner Mauern eine Revolution einzuleiten, ohne den Ort lang-erhaltender Vorschriften zu zerstören.........."
elwand
Und wenn der Papst dort ist, wo die Kirche ist, dann kann er auch die "Tradition" wieder hoch leben lassen, nachdem die Organisation der Bischofssynode zu Rom die Barmherzigkeit festlegislativiert hat und die Verwirrten alten Naiven werden sich im Lateinische Ritus wiederfinden, in dem die Kommuni kati on für alle praktiziert wird. Und wer meckert ist - wie bei allen Choreografien - na na!!! richtig …Mehr
Und wenn der Papst dort ist, wo die Kirche ist, dann kann er auch die "Tradition" wieder hoch leben lassen, nachdem die Organisation der Bischofssynode zu Rom die Barmherzigkeit festlegislativiert hat und die Verwirrten alten Naiven werden sich im Lateinische Ritus wiederfinden, in dem die Kommuni kati on für alle praktiziert wird. Und wer meckert ist - wie bei allen Choreografien - na na!!! richtig: Spielverderber.
Und zwar mit dem meinungsverstärkenden "Argument": Ihr habt nun das Latein (wieder) und auch noch die Barmherzigkeit dazubekommen, was wollt ihr noch mehr??? [Hier könnte ein Satz mit der Vokabel notorisch eingefügt werden.]
Und mit der weltlichen Begründung des [Tausch]Geschäftes (jamei das isshaltso) als auch der moralistisch-religiistischen Begründung des Geschenks (man wird doch noch was schenken dürfen) ist der aufdieBibelVerweiser in jene Gruppe der ANDEREN Urchristen hineindefiniert worden, als diese modernen RICHTIGEN Urchristen, die die ANDEREN Urchristen wegen des Themas Barmherzigkeit schon seit mindestens wenn nicht schon länger einfach nur Barmherzigkeit entgegenbringen konnten. Greift zu, es ist genug Barmherzigkeit vorhanden. mei der war ez fies
Tradition und Kontinuität
@CollarUri
Eigentlich ist die Kirche dort, wo der Papst ist. Was aber, wenn dieser Lehren verkündet, die nicht im Einklang mit der immerwährenden Lehre der Mutter Kirche im Einklang sind? Das wäre ein echtes Dilemma. Papst Franziskus ist sehr schlau. Er bringt Leute in Position, welche die Revolution durchsetzen sollen. Er selbst hält sich eher zurück, lässt aber im Namen eines demokratischen …Mehr
@CollarUri
Eigentlich ist die Kirche dort, wo der Papst ist. Was aber, wenn dieser Lehren verkündet, die nicht im Einklang mit der immerwährenden Lehre der Mutter Kirche im Einklang sind? Das wäre ein echtes Dilemma. Papst Franziskus ist sehr schlau. Er bringt Leute in Position, welche die Revolution durchsetzen sollen. Er selbst hält sich eher zurück, lässt aber im Namen eines demokratischen Kirchenverständnisses und im Namen einer Barmherzigkeit, die aber nicht immer die echte christliche Barmherzigkeit ist, die Revolutionäre agieren.