Wahl des neuen Koptenpapstes. Ein Junge wählt aus einem Dreiervorschlag mit verbundenen Augen den neuen Koptenpapst: Bischof Tawadros.Mehr
Wahl des neuen Koptenpapstes.
Ein Junge wählt aus einem Dreiervorschlag mit verbundenen Augen den neuen Koptenpapst: Bischof Tawadros.
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elisabethvonthüringen
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Salafisten drohen neuem koptischen Patriarchen – Tawadros II. „Werden uns jeder Einführung der Scharia widersetzen“
(Kairo) Ägyptische Salafisten haben ein Grundstück der koptisch-orthodoxen Kirche besetzt. Damit reagieren die radikalmoslemischen Kreise auf die Wahl Tawadros II. zum neuen koptischen Patriarchen von Alexandria. Dieser hatte in seiner ersten öffentliche Erklärung nach seiner Erwählung …Mehr
Salafisten drohen neuem koptischen Patriarchen – Tawadros II. „Werden uns jeder Einführung der Scharia widersetzen“
(Kairo) Ägyptische Salafisten haben ein Grundstück der koptisch-orthodoxen Kirche besetzt. Damit reagieren die radikalmoslemischen Kreise auf die Wahl Tawadros II. zum neuen koptischen Patriarchen von Alexandria. Dieser hatte in seiner ersten öffentliche Erklärung nach seiner Erwählung jede Einführung der Scharia in die künftige ägyptische Verfassung zurückgewiesen. Die...
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(Kairo) Ägyptische Salafisten haben ein Grundstück der koptisch-orthodoxen Kirche besetzt. Damit reagieren die radikalmoslemischen Kreise auf die Wahl Tawadros II. zum neuen koptischen Patriarchen von Alexandria. Dieser hatte in seiner ersten öffentliche Erklärung nach seiner Erwählung jede Einführung der Scharia in die künftige ägyptische Verfassung zurückgewiesen. Die...
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elisabethvonthüringen
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Mehr Manager als Theologe-so what??
Ausgerechnet ein Theologe, der sich auf den Bereich der christlichen Kirchen des Orients spezialisiert hat, diagnostiziert beim neuen Koptenpapst Tawadros II. „mangelnde theologische Bildung“. Das ist umso erstaunlicher, als jeder, der sich auch nur aus Interesse und Sympathie ein wenig mit den verschiedenen östlichen Kirchen beschäftigt weiß, dass diesen das …Mehr
Mehr Manager als Theologe-so what??
Ausgerechnet ein Theologe, der sich auf den Bereich der christlichen Kirchen des Orients spezialisiert hat, diagnostiziert beim neuen Koptenpapst Tawadros II. „mangelnde theologische Bildung“. Das ist umso erstaunlicher, als jeder, der sich auch nur aus Interesse und Sympathie ein wenig mit den verschiedenen östlichen Kirchen beschäftigt weiß, dass diesen das Studium der Theologie, oder Theologie i.a.- wenigstens, so wie sie im katholischen und protestantischen Bereich heute betrieben wird- weitgehend fremd ist.
Im orthodoxen Bereich gibt es da und dort Theologen, aber auch sie gehen selten über eine „Theologie der Kirchenväter für heute“ hinaus.
Mir scheint, dass es geradezu zum Selbstverständnis östlicher Kirchen gehört, zwischen Gebet, Liturgie, Askese, Kirchenverfassung und Glaube nicht zu unterscheiden und dieses Ganze als anvertrauten Schatz zu betrachten, der in erster Linie zu hüten ist, noch dazu in Ländern wie Ägypten, in denen der äußere Druck auf die Kirche(n) existentiell ist und man in erster Linie damit zu tun hat, überhaupt zu bestehen.
Weder mussten sich die Kirchen außerhalb (Mittel)-Europas mit der Aufklärung auseinandersetzen. noch berührt sie bislang der aggressive Laizismus oder Antitheismus.Sie haben, besonders im Nahen und mittleren Osten, zunehmend aber auch in Fernost mit dem Druck von Fundamentalisten anderer Religion zu kämpfen.
Etwas weniger theologischer Diskurs und umso mehr Austausch von Erfahrung auf menschlicher und mit-christlicher Ebene ist da vielleicht der Weg us vermeintlichen Sackgassen im Dialog unter den Kirchen Theologen.
Dieser Austausch findet im Web2.0 schon statt.
Noch nie in der Geschichte haben so viele Katholiken und Protestanten interessiert an einer koptischen Papstwahl teilgenommen.
Auch in diesem Bereich hebt das Web2.0 die ökumenische Dynamik auf ein neues Niveau abseits rein akademischer Fragestellungen.
Posted 3 hours ago by Georg F. Schimmerl
Ausgerechnet ein Theologe, der sich auf den Bereich der christlichen Kirchen des Orients spezialisiert hat, diagnostiziert beim neuen Koptenpapst Tawadros II. „mangelnde theologische Bildung“. Das ist umso erstaunlicher, als jeder, der sich auch nur aus Interesse und Sympathie ein wenig mit den verschiedenen östlichen Kirchen beschäftigt weiß, dass diesen das Studium der Theologie, oder Theologie i.a.- wenigstens, so wie sie im katholischen und protestantischen Bereich heute betrieben wird- weitgehend fremd ist.
Im orthodoxen Bereich gibt es da und dort Theologen, aber auch sie gehen selten über eine „Theologie der Kirchenväter für heute“ hinaus.
Mir scheint, dass es geradezu zum Selbstverständnis östlicher Kirchen gehört, zwischen Gebet, Liturgie, Askese, Kirchenverfassung und Glaube nicht zu unterscheiden und dieses Ganze als anvertrauten Schatz zu betrachten, der in erster Linie zu hüten ist, noch dazu in Ländern wie Ägypten, in denen der äußere Druck auf die Kirche(n) existentiell ist und man in erster Linie damit zu tun hat, überhaupt zu bestehen.
Weder mussten sich die Kirchen außerhalb (Mittel)-Europas mit der Aufklärung auseinandersetzen. noch berührt sie bislang der aggressive Laizismus oder Antitheismus.Sie haben, besonders im Nahen und mittleren Osten, zunehmend aber auch in Fernost mit dem Druck von Fundamentalisten anderer Religion zu kämpfen.
Etwas weniger theologischer Diskurs und umso mehr Austausch von Erfahrung auf menschlicher und mit-christlicher Ebene ist da vielleicht der Weg us vermeintlichen Sackgassen im Dialog unter den Kirchen Theologen.
Dieser Austausch findet im Web2.0 schon statt.
Noch nie in der Geschichte haben so viele Katholiken und Protestanten interessiert an einer koptischen Papstwahl teilgenommen.
Auch in diesem Bereich hebt das Web2.0 die ökumenische Dynamik auf ein neues Niveau abseits rein akademischer Fragestellungen.
Posted 3 hours ago by Georg F. Schimmerl
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
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Ja, pio malai ...die Chancen, als Märtyrer zu sterben steigen leider ständig...
Weltkirche 05. November 2012, 05:30
Nigeria: Pfarrkirche von Obiora Ike wurde Ziel eines Terroranschlags
Menschen kamen nicht zu Schaden, aber es gab erheblicher Sachschaden an seiner Kirche. Das Allerheiligste wurde entweiht. Damit hat der in Nordnigeria gegen Christen tobende Terror auch auf Südnigeria übergegriffen. …Mehr
Ja, pio malai ...die Chancen, als Märtyrer zu sterben steigen leider ständig...
Weltkirche 05. November 2012, 05:30
Nigeria: Pfarrkirche von Obiora Ike wurde Ziel eines Terroranschlags
Menschen kamen nicht zu Schaden, aber es gab erheblicher Sachschaden an seiner Kirche. Das Allerheiligste wurde entweiht. Damit hat der in Nordnigeria gegen Christen tobende Terror auch auf Südnigeria übergegriffen.
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Weltkirche 05. November 2012, 05:30
Nigeria: Pfarrkirche von Obiora Ike wurde Ziel eines Terroranschlags
Menschen kamen nicht zu Schaden, aber es gab erheblicher Sachschaden an seiner Kirche. Das Allerheiligste wurde entweiht. Damit hat der in Nordnigeria gegen Christen tobende Terror auch auf Südnigeria übergegriffen.
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Also wenn das stimmt was der Exorzist Padre Gabriele Amorth sagt dann wäre eine Papstwahl nach dem Verfahren der Kopten durchaus eine nachdenkenswerte Alternative. Der ganze Petersdom würde beben.
www.katholisches.info/…/der-teufel-die-…
Per Mariam ad Christum.
www.katholisches.info/…/der-teufel-die-…
Per Mariam ad Christum.
@Kirchenfreak
Machen sie sich keine Sorgen um diesen Pienatz. Ich habe ein dickes Fell und so schlimm war es ja nun auch wieder nicht.
Also "Nullproblemo".
Ich glaube wir sollten für die Kopten und besonders für die Christen in Syrien beten. Denn ich glaube sie brauchen es.
Per Mariam ad Christum.
Machen sie sich keine Sorgen um diesen Pienatz. Ich habe ein dickes Fell und so schlimm war es ja nun auch wieder nicht.
Also "Nullproblemo".
Ich glaube wir sollten für die Kopten und besonders für die Christen in Syrien beten. Denn ich glaube sie brauchen es.
Per Mariam ad Christum.
elisabethvonthüringen
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Ja, Shuca...mir hat nur der Dreiervorschlag gefallen;
wäre auch für uns durchaus anwendbar; Freaky hat heute seinen ulkigen Tag ...verzeiht ihm!!!
wäre auch für uns durchaus anwendbar; Freaky hat heute seinen ulkigen Tag ...verzeiht ihm!!!
elisabethvonthüringen
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Ich weiß nicht, Freaky, man müsste einen Aufruf start'n..."Jungfrauen ab 12 gesucht" oder so...so Auserwählte halt, wie z. B. die Olympiafackelträgerinnen...
elisabethvonthüringen
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Im Ernst, Freaky...das wäre auch eine Möglichkeit für die nun anstehenden Bischofsernennungen: Da gibt es ja auch den Dreiervorschlag...eine züchtig betuchte Jungfrau zieht die gläserne Kugel und der jeweilige Generalvikar gibt die Ziehung bekannt;
da hätten dann die Leut' nichts mehr zu meckern!!!
da hätten dann die Leut' nichts mehr zu meckern!!!