Geht der Heilige Stuhl gegen Medjugorje vor?
Am 22. Mai sollte der Medjugorje-„Seher“ Ivan Dragicevic in der Pfarrei St. Bartholomäus in Mestrino ein Zeugnis geben. Doch Erzbischof Antonio Mattiazzo von Padua hat den Auftritt verboten, wie der Blog „Crown of Stars“ berichtet. Der Erzbischof habe zunächst die Erlaubnis gegeben und später aufgrund einer „vatikanischen Direktive“ zurückgezogen. Es ist unklar, welche Direktive gemeint ist.
Matt Abbott von „catholic.org“ schreibt, dass Erzbischof Robert Carlson von St. Louis in den USA seinen Priestern im März 2015 eine Anweisung betreffend Medjugorje gegeben habe. Die Glaubenskongregation habe in einem Rundbrief daran erinnert, dass niemand die sogenannten Seher von Medjugorje unterstützen dürfe.
Der Journalist Abbott wurde von einer anonymen Quelle darüber unterrichtet, dass eine vatikanische Kommission zu dem Ergebnis gekommen sei, dass die Erscheinungen „falsch“ sind. Dieses Ergebnis würde aber wegen der Bekanntheit des Ortes nicht veröffentlicht, um ein Chaos zu vermeiden.
Abbott erwähnt weitere Fälle von abgesagten „Seher“-Terminen. Vicka Ivankovic habe erst letzte Woche einen Auftritt in São Paulo, der für Ende Mai geplant war, abgesagt. Anlass wäre das 50jährige Priesterjubiläum des italienischen Geistlichen Guiseppe Sometti gewesen, der sich seit vierzig Jahren in Brasilien um verlassene Kinder und Suchtkranke kümmert. Die Gründe für die Absage von Frau Ivankovic sind unklar.
Die Medjugorje-„Seherin“ Marija Pavlovic hat kürzlich eine Reise durch Südamerika abgesagt. Sie sollte in den Ländern Nikaragua, Ekuador, Peru und Venezuela referieren. Ihre Termine wurden aus „persönlichen Gründen“ abgesagt.
Matt Abbott von „catholic.org“ schreibt, dass Erzbischof Robert Carlson von St. Louis in den USA seinen Priestern im März 2015 eine Anweisung betreffend Medjugorje gegeben habe. Die Glaubenskongregation habe in einem Rundbrief daran erinnert, dass niemand die sogenannten Seher von Medjugorje unterstützen dürfe.
Der Journalist Abbott wurde von einer anonymen Quelle darüber unterrichtet, dass eine vatikanische Kommission zu dem Ergebnis gekommen sei, dass die Erscheinungen „falsch“ sind. Dieses Ergebnis würde aber wegen der Bekanntheit des Ortes nicht veröffentlicht, um ein Chaos zu vermeiden.
Abbott erwähnt weitere Fälle von abgesagten „Seher“-Terminen. Vicka Ivankovic habe erst letzte Woche einen Auftritt in São Paulo, der für Ende Mai geplant war, abgesagt. Anlass wäre das 50jährige Priesterjubiläum des italienischen Geistlichen Guiseppe Sometti gewesen, der sich seit vierzig Jahren in Brasilien um verlassene Kinder und Suchtkranke kümmert. Die Gründe für die Absage von Frau Ivankovic sind unklar.
Die Medjugorje-„Seherin“ Marija Pavlovic hat kürzlich eine Reise durch Südamerika abgesagt. Sie sollte in den Ländern Nikaragua, Ekuador, Peru und Venezuela referieren. Ihre Termine wurden aus „persönlichen Gründen“ abgesagt.