Woher kommen die Glaubenszweifel?

Natürlich gibt es wirkliche Glaubenszweifel. Das sind Zweifel einer wirklich religiösen und frommen Person. An ihnen wird er weiter wachsen in der Erkenntnis Gottes in seiem Leben.

Die Zweifel, die hier aber gemeint sind, sind kultivierte Zweifel der modernen Gesellschaft. Oft Platitüden, die anderen nachgeplappert werden. Sie stammen nicht wirklich von frommen Menschen. Es sind eigentlich nur Vorbehalte, die die allgemeine Öffentlichkeit gegen Religion und Kirche pflegt. Ja, darin ist es sogar modern, Zweifel zu haben und vor sich her zu tragen. Damit zeigt man eben, dass man modern ist.

Wir aber sollten wissen, dass diese letztere Art von Zweifeln, nicht wirklich auf einer kirchlichen und religiösen Erfahrung basiert. Tauchen solche Zweifel bei Menschen auf, die Sonntags in die Kirche gehen, ist es ein Zeugnis dafür, dass ihre kirchliche Unterweisung gänzlich brach liegt.

Ja, Relativismus ist Glaubensmangel.

@Paul M.:
Sic est: es bedarf an fides et ratio, sowie an ratio et fides.

Und diese "Vielfalt" beinhaltet oft heimlich den Dolch für den Todesstoß, der den Glauben an den wahren Gott vernichtet.

Also: Augen, Ohren, Herz und Hirn aufsperren!