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Verleih' uns Frieden gnädiglich - Felix Mendelssohn Bartholdy. Verleih' uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unser'n Zeiten, Es ist doch ja kein Ander' nicht, Der für uns könnte streiten, Denn du, …Mehr
Verleih' uns Frieden gnädiglich - Felix Mendelssohn Bartholdy.

Verleih' uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unser'n Zeiten,
Es ist doch ja kein Ander' nicht,
Der für uns könnte streiten,
Denn du, unser Gott alleine.
wrikken
Dit lied zingen wij met ons projectkoor in het kader "Parels van de klassieke muziek". 130 zangers + 50 mans orkest - oktober 2016
elisabethvonthüringen
Beten wir für den Priestervater Walter Riederer; sein Sohn Martin ist Pfarrer in Fließ in Tirol, wird die Pfarre aber abgeben. Er hat viel bewirkt und wird sehr fehlen!
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Nach der Wieder-Eröffnung der Barbarakirche im September
habe ich eine ganze Reihe an Gesprächen geführt,
u. a. mit dem Personalchef der Diözese, Markus Ruetz,
mit unserem Dekan Franz Hinterholzer
und mit meinem Abt Raimund …Mehr
Beten wir für den Priestervater Walter Riederer; sein Sohn Martin ist Pfarrer in Fließ in Tirol, wird die Pfarre aber abgeben. Er hat viel bewirkt und wird sehr fehlen!

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Nach der Wieder-Eröffnung der Barbarakirche im September
habe ich eine ganze Reihe an Gesprächen geführt,
u. a. mit dem Personalchef der Diözese, Markus Ruetz,
mit unserem Dekan Franz Hinterholzer
und mit meinem Abt Raimund Schreier.
In der Überzeugung,
dass ich in diesem Moment die richtige Entscheidung getroffen habe,
schaue ich dankbar auf die letzten sechs Jahre zurück.

Mit dieser Gottesdienstordnung für die vorletzte Woche des Kirchenjahres
verbinde ich die Bekanntgabe meines Weggangs von Fließ,
nachdem ich den Bischof um die Befreiung von der Verantwortung
für den Seelsorgeraum Fließ-Hochgallmigg gebeten habe.

Mit dem Besuch des Priesterrates dieser Woche
hatte ich die positive Antwort auf diese Bitte erhalten.

In der Gottesdienstordnung findet Ihr die Kopie meines Ansuchens.
Im Gebet füreinander verbunden
herzlichst
Martin OPraem <<<
elisabethvonthüringen
Meine Lieben!
Auf diesem Weg möchte ich Euch mitteilen,
dass unser Vater Walter an diesem Freitag vor dem ersten Advent,
in der Barmherzigkeit Gottes angekommen ist.
Nach einem langen - anscheinend nie enden wollenden - Weg
des Leidens und nach einem radikalen letzten Arm-Werden vor Gott,
hat er heute in die herbstliche Freitags-Dunkelheit,
um 12:50 Uhr sein Leben
dem Gekreuzigten überlassen.
Er …Mehr
Meine Lieben!

Auf diesem Weg möchte ich Euch mitteilen,
dass unser Vater Walter an diesem Freitag vor dem ersten Advent,
in der Barmherzigkeit Gottes angekommen ist.
Nach einem langen - anscheinend nie enden wollenden - Weg
des Leidens und nach einem radikalen letzten Arm-Werden vor Gott,
hat er heute in die herbstliche Freitags-Dunkelheit,
um 12:50 Uhr sein Leben
dem Gekreuzigten überlassen.
Er hat mit Gott gelebt
und für seine Kirche unendlich viel Gutes getan.
Dankbar empfehlen wir ihn der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!
Euch allen danke ich für das mitfühlende und mit-tragende Gebet
und die Geduldin den letzten Monaten.

Für meine Brüder
und meine sehr traurige Mama

Martin OPraem

Das Requiem wird am kommenden Mittwoch,
den 3. Dezember 2014, um 12:00 Uhr in der Fronleichnamskirche
in Reinheim sein.
Anschließend bestatten wir unseren lieben Verstorbenen
auf dem Reinheimer Ortsfriedhof.
3 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Denken auch wir an Klaus' Papa in einem stillen Gebet und begleiten nun Klaus auch in unseren Gedanken. RIP 🙏
Meine lieben Freunde,
Gott, der voll Erbarmen ist und der es liebt gnädig zu sein, rief am Abend des 13. Juli 2011 meinen
geliebten Papa Hans Fleck
zu sich in die ewige Heimat.
Versehen mit der hl. Krankensalbung konnte Papa seine Seele in die Hände des himmlischen Vaters übergeben.
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Denken auch wir an Klaus' Papa in einem stillen Gebet und begleiten nun Klaus auch in unseren Gedanken. RIP 🙏

Meine lieben Freunde,
Gott, der voll Erbarmen ist und der es liebt gnädig zu sein, rief am Abend des 13. Juli 2011 meinen
geliebten Papa Hans Fleck
zu sich in die ewige Heimat.
Versehen mit der hl. Krankensalbung konnte Papa seine Seele in die Hände des himmlischen Vaters übergeben.
elisabethvonthüringen
Sehr, sehr bedenkenswerte Gedanken von Philipp 👍 👏
Über Konsequenzen. Eine Reflexion.
Die Medizinstudenten des 3. Semesters richten jedes Jahr für die sogenannten Körperspender des Präparierkurses deren Trauerfeier aus. Wir haben einen recht fähigen Musicus in unseren Reihen, der sich der Chorleitung angenommen hat. Ihm haben wir auch" Ecce, quomodo moritur" von Handl zu verdanken. Die meisten …Mehr
Sehr, sehr bedenkenswerte Gedanken von Philipp 👍 👏

Über Konsequenzen. Eine Reflexion.

Die Medizinstudenten des 3. Semesters richten jedes Jahr für die sogenannten Körperspender des Präparierkurses deren Trauerfeier aus. Wir haben einen recht fähigen Musicus in unseren Reihen, der sich der Chorleitung angenommen hat. Ihm haben wir auch" Ecce, quomodo moritur" von Handl zu verdanken. Die meisten der Verstorbenen waren wohl nicht gläubig im engeren Sinn, also wollte man keinen evangelischen Trauergottesdient, geschweige denn ein Requiem. Schließlich ist da "Gott drin", war die Begründung.

Eigentlich widerstrebt es mir, eine solche Trauerfeier mitzugestalten, denn sogar im Tod wird eine Art diffuser Nebel verbreitet, der sich in einer Mischung von Abschied, Melancholie und Traurigkeit vermengt- ja, man lässt die Toten innerlich gehen- aber denkt nicht weiter und fragt sich- wohin denn? Die Antwort des Atheismus bliebe banal. Nirgendwohin. Allerhöchstens in den Recyclingkreislauf biochemischer Zerfallsprozesse. Ich finde es ziemlich schlimm, so einen quasi verordneten Atheismus mitmachen zu müssen, nur um eine Art abstruse Nivellierung zu erhalten und keinen vor den Kopf gestoßen zu haben. Welche Dimensionen kann denn so eine Totenfeier ohne Gott und ein ewiges Leben haben?

Wenn man wenigstens den Mumm hätte und sagen würde "Nun, meine Damen und Herren, ihre Verwandten haben zukünftigen Ärztegenerationen immense Dienste geleistet- aber trotzdem sind sie tot. Sie bleiben tot und deren Asche wird Mutter Natur als guter Dünger dienen und damit Schluss. Sie werden nicht wiederkommen, sie werden Sie nicht wiedersehen und Sie selbst werden auch mal ähnlich enden. Mit ihrem Tod ist all ihr Denken vorbei. Die Neuronen machen kollektiv Schluss. Stecker raus. Basta."
Das wäre rabiat, aber es wäre auf den verordneten Atheismus hin- ehrlich. Ohne Gott, kein ewiges Leben. Ohne die Nennung Gottes, keine Hoffnung- alles andere ist Science Fiction. So habe ich immer das Gefühl, dass, wenn man nach Hause geht, nichts ausgesprochen wurde. Keine Wahrheit. Nirgendwo. Stattdessen Lullnebel. Das finde ich dann besonders erschütternd. Wir machen ein atheistisches Programm, aber keiner nennt die Konsequenzen.

Was bleibt, ist doch Schmerz und die Trauer hält an. Man gibt zwar dem Schmerz einen Raum, das ist auch richtig, denn Trauer als Sehnsucht nach etwas Vergangenem erzeugt je nach Stellung im Leben zueinander tiefsten Schmerz- problematisch ist für mich, dass der Schmerz aber kein Ende und die Hoffnung keinen Anfang findet. Letztendlich ist das eine Form von rational verordnetem, selten erkanntem Masochismus. Atheismus halt. Der Schmerz findet keine Auflösung. Die Liebe- sie verhallt dann in einem leeren Raum.

Eingestellt von Phillip um 11:54
elisabethvonthüringen
So stimmungsvolle Bilder....der Winter ist noch nicht vorbei!!!!