Meiner Meinung nach sollte man sich von diesem ganzen Privat-Hokuspokus fernhalten...so muß man nichts in irgendwelche geoffenbarten und von der Muttergottes (oder von wem auch sonst immer) diktierten Bildchen hineininterpretieren.

Es dürfte für viele (pro multis... :-)) ) einer Offenbarung gleichkommen, wieviel Zeit auf einmal für für die Standespflichten bleibt!

Diese Wortklauberei um das Bild der " Frau aller Völker " ist erschreckend. Man kann, wie heute in der modernen Kunst, alles in ein Bild hineinlegen. Deshalb auch die Frage von Sonia Chrisye : .. eine Einheit der Christen ohne Christus ? Genau das Gegenteil ist der Fall, denn Maria will die Menschen zu Christus führen, denn das ist ihre Sendung. Es ist besser, sich auf die Gebete und Anrufungen des Hl.Geistes zu konzentrieren. Sonst kann es leicht passieren, dass der Dämon seine Finger im Spiel hat.

69. Privatoffenbarungen-zweifelhaft.

hier werden Beiträge, Filmmaterial und ähnliches abgelegt, welche nicht anerkannte und zweifelhafte Privatoffenbarungen zum Inhalten haben.

Freimaurerei und Kirche.

Freimaurerische Sprache und freimaurerisches Wirken in der Kirche

Man kann auch vor einem „Mohrenkopf“ Angst haben!

Wenn mans Göschle nett weit gnug aufbringt, könnte man ja daran versticken.

@cantate:
Genaugenommen ging es mir immer nur um den Plural von Einzelpersonen - Sie kamen mit "Iustitia", "Gente" usw. ;-)
Und daß das männliche (im Plural) eine neutrale Ladung besitzt (besitzen kann) das weibliche aber nicht zeigt doch, daß das weibliche immer präzise und eindeutig ist, das männliche jedoch nicht und darum ging es doch: zu zeigen daß wenn man Gott als Frau/Mutter anspricht eine klare, reale, weibliche geschlechtliche Konnotation suggeriert wird, bei einer männlichen Anrede diese 'Gefahr' jedoch nicht bzw. weniger vorliegt.

Ja wie eine Mutter tröstet uns der Herr.
Aber: Der Herr ist nicht Mutter.

@Iacobus

Da habe ich "Sonne" und "Erde" verwechselt, und Sie bringen eine wunderbares Beispiel, auf das ich noch gar nicht gekommen bin: "persona"/"persone".

1:1

Aber nachdem Sie sich nun argumentativ auf "den Plural von Einzelpersonen" zurückgezogen haben, kann ich Ihnen beruhigend versichern: Dazu fällt mir nun wirklich kein Beispiel mehr ein.

Aber was war damit noch mal bewiesen?

"Das Weibliche ist immer dezidiert weiblich. Das Männliche kann aber auch stellvertretend den Platz des Neutrums erfüllen."

Naja. Gegen diese Ausgangsthese hätten wir ja nun Beispiele in Hülle und Fülle gesammelt ...

Schriftstelle zur guten Nacht:

Denn so spricht der Herr: / Seht her: Wie einen Strom / leite ich den Frieden zu ihr und den Reichtum der Völker / wie einen rauschenden Bach. Ihre Kinder wird man auf den Armen tragen / und auf den Knien schaukeln.
Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, / so tröste ich euch; / in Jerusalem findet ihr Trost. (Jes 66, 12f.)