@Galahad:

Die Abschaffung eines Straftatbestandes zu fordern, ist nicht gewaltverherrlichend.
Du hingegen hast direkt zu Gewalt aufgerufen!

@CrimsonKing:

Die Kastration ist eine schwere Körperverletzung, und wird härter bestraft als die Notzucht.
Anhaltspunkte dafür, daß Claudius für die Straffreiheit dieses Verbrechens eintritt, sind nicht ersichtlich.
Du redest wirres Zeug.

@Hannes1:
Ich habe es Dir schon einmal gesagt: Du hast kein Recht, andere Diskussionsteilnehmer zu beleidigen!
Leute wie Du gehören nicht in ein katholisches Forum.

@Galahad:
Für Dich gilt dasselbe.
Das war ein Gewaltaufruf!
Solche Dinge gehören erst recht nicht in öffentliche Foren!

@CrimsonKing:

Du sagst es.
Objektiv sind es nur ein paar blaue Flecken und Abschürfungen.
Wenn Du es härter bestrafen willst, als blaue Flecken und Abschürfungen, mußt Du dafür einen Grund angeben.

@CrimsonKing:

Das ist eine von Dir aus der Luft gegriffene Behauptung.

Vergewaltigung ist objektiv eine einfache Körperverletzung. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, daß Messerstiche weniger gefährlich sind?
Es bedarf eines besonderen Grundes, wenn man Vergewaltigung härter bestrafen will als gefährliche Körperverletzung.
Lies die Beiträge weiter unten noch einmal durch. Dann findest Du ihn.

@CrimsonKing:

Sehr gut erkannt!
Die "Vergewaltigung" in der Ehe war nie generell straflos, sondern konnte u.U. als Nötigung oder Körperverletzung geahndet werden.

In der Ehe fehlt das strafschärfende Element, welches die hohe Strafandrohung bei der Vergewaltigung einer fremden Person rechtfertigt.

Nur darum geht es. Die "Vergewaltigung" in der Ehe und die Vergewaltigung einer wildfremden Person sind zwei verschiedene Dinge, die juristisch anders zu bewerten sind.

@Nujaa:

Lies bitte die Beiträge von Claudius noch einmal genau durch, und versuche zu verstehen, worum es hier geht.

@Hannes1:
Für Dich gilt dasselbe.
Vor allem hast Du kein Recht, andere Diskussionsteilnehmer zu beleidigen.

@Galahad:

Wenn man keine Argumente hat, sollte man sich einfach zurückhalten, und nicht den Überbringer der Botschaft angreifen.
Was mphcev und andere hier abliefern, ist unterste Schublade.

@Claudius1:

Den Eindruck habe ich langsam auch.
Geben wir ihnen Gelegenheit, das Gegenteil zu beweisen.

@Galahad:

Wo ist bei mphcev eine Argumentation?
Das ist nur ein persönlicher Angriff gegen einen Diskussionsteilnehmer.

@Nujaa:

Wo hat Claudius das geschrieben?
Anscheinend mangelt es auch Dir an Lesekompetenz.

mphcev!

Für Dich gilt dasselbe wie für Galahad.
Das ist kein Diskussionsbeitrag. Das ist linksfaschistisches ad-personam-Geblubber.

Du darfst hier gern mitdiskutieren. Aber bitte auf eine vernünftige, sachliche Ebene!

@Feanor:

da mich solche Nachrichten weder überraschen noch sonderlichen interessieren;

So dachten viele Menschen 1933 auch. Wir haben gesehen, was dabei herausgekommen ist.

Du liegst richtig. Der Lissabon-Vertrag erlaubt an einer versteckten Stelle, die Todesstrafe bei Krieg oder Kriegsgefahr wieder einzuführen.
Desweiteren erlaubt er, tödliche Gewalt anzuwenden bei Aufruhr oder Aufstand.

@Galahad:

Es ist eine einfache Körperverletzung. Eine erhöhte Strafandrohung bedarf eines besonderen Rechtfertigungsgrundes.

"seelische Verwundungen" sind eben nicht nachweisbar. Reine Behauptungen des Opfers können kein Maßstab für die Strafzumessung sein.

Ob der außereheliche Verkehr generell unter Strafe gestellt werden sollte, ist ein anderes Thema.
Nicht alles, was sittenwidrig ist, muß strafbar sein.

@Zet.:

Es ist eine von den vielen Begriffsverfälschungen, wie sie von den Linken immer wieder betrieben wird.
Der ursprüngliche Begriff heißt "Notzucht" (Nötigung zur Unzucht).
Unzucht ist die außereheliche geschlechtliche Betätigung.
Eine Notzucht in der Ehe ist schon begriffslogisch unmöglich.

@Galahad:

Der Verkehr in der Ehe ist nicht sittenwidrig.
Bei der "Vergewaltigung" in der Ehe wird der Frau kein sittenwidriges Verhalten abverlangt.
Die Nötigung kann allenfalls eine Verletzung der Rücksichtspflicht darstellen.

Die Frau ist mit der Eheschließung eine Verpflichtung eingegangen. Sie hat sich freiwillig für die Ehe entschieden, und sich den damit verbundenen Pflichten unterworfen.

Die Nötigung ist auch nicht widergöttlich. Sie dient gerade der Durchsetzung von Gottes Gebot.

Das Gesetz ist widersinnig, weil es den ehelichen Verkehr mit dem außerehelichen Verkehr auf eine Stufe stellt. Dadurch wird die sittliche Wertordnung über Bord geworfen.

Gegen mißbräuchliches Verhalten des Ehemannes gibt es andere Möglichkeiten. Aber nicht, indem man ihn mit einem Sittentäter gleichsetzt.

@Galahad:

Dinge wie "Verstümmelung der Seele" etc. sind feministische Phrasen, und können kein Maßstab für die juristische Bewertung sein.

Der Strafrahmen für Vergewaltigung: 2-15 Jahre (§ 177 StGB)
Für gefährliche Körperverletzung: 6 Monate - 10 Jahre (§ 224 StGB)

Der Grund für die hohe Strafandrohung liegt in der sittlichen Wertordnung.
Außerehelicher Verkehr ist sittenwidrig. Bei der Vergewaltigung wird die Frau zu etwas extrem sittenwidrigem genötigt. Das rechtfertigt die erhöhte Strafandrohung.

Innerhalb der Ehe fällt dieser Grund weg. Der Verkehr in der Ehe ist nicht sittenwidrig, sondern im Gegenteil, sittliche Pflicht.
Die Nötigung zu etwas, was ohnehin sittliche Pflicht ist, ist anders zu bewerten, als die Nötigung zu etwas sittlich verbotenem.

Man darf diese beiden Fälle nicht gleichsetzen.

@Galahad:

Ich habe nicht gesagt, daß Du ein Linksfaschist bist.
Aber Du hast Dich wie ein Linksfaschist benommen. Du hast einen anderen, der nicht Deiner Meinung ist, persönlich angegriffen, statt in der Sache zu argumentieren.

Ein kleiner Denkanstoß:
Was ist der Grund für die hohe Strafandrohung bei der Vergewaltigung?
Warum wird dieses Delikt härter bestraft als lebensgefährliche Messerstiche?

@Kirchenfreak:

Bei uns in Deutschland nicht viel anders.
Hier hat man die Wahl zwischen:

- Industrieorientierte Politik mit christlichem Anschein
- Industrieorientierte Politik mit sozialem Anschein
- Industrieorientierte Politik mit liberalem Anschein
- Industrieorientierte Politik mit ökologischem Anschein
- Industrieorientierte Politik mit industriefeindlichem Anschein

Galahad!

Mangelt es Dir an Argumenten?
Warum diese ad-personam-Tiraden?
Das kannten wir bis jetzt nur bei Linksfaschisten!

Es ist schon bemerkenswert, wenn Katholiken plötzlich anfangen, auf dem Niveau von Linksfaschisten zu "argumentieren".

Claudius liegt richtig: Die Ausdehnung des Vergewaltigungstatbestandes auf Fälle innerhalb der Ehe gehört mit zu den Unrechtsgesetzen der neuzeitlichen Familienzerstörungspolitik.
Wußtet ihr das wirklich nicht?

Es wurde erst 1997 eingeführt. Bis dahin waren solche Fälle straflos.
Das war über Jahrhunderte so, und hatte gute Gründe.

Denkt mal darüber nach, warum!

@CrimsonKing:

Die tschechischen Gesetze kenne ich nicht. Aber ich gehe davon aus, daß auch hier Eignung eine Grundvoraussetzung ist, um in das Professorenamt berufen zu werden.
Zur Eignung gehört auch ein vorbildliches Verhalten.
Homosexualität muß nicht explizit als Ausschlußkriterium normiert werden. Das ist eine Selbstverständlichkeit.

Der Spruch "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" hat mich inspiriert...

Man sollte sich nicht auf das Niveau der Linksfaschisten hinabbegeben.

Die Befürwortung des pränatalen Babymordes ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Denn auch die widerwärtigsten und abscheulichsten Meinungen genießen den Schutz der Meinungsfreiheit.

Eine korrekte Formulierung wäre:
Wer Abtreibung befürwortet, befürwortet ein Verbrechen.